Vergnügen pur für Motorsportfreunde jeden Alters bietet die Bosch Hockenheim Historic vom 21. bis 23. April auf dem Hockenheimring. Pirelli ist Premium-Partner der Veranstaltung. Dazu gehört die erste Runde der BOSS GP Championship 2017, hier ist Pirelli in diesem Jahr erstmals exklusiver Reifenausrüster. Für die Serie entwickelte der Hersteller einen Reifen, der auf den Basisdaten der Formel 1-Reifen sowie den Ergebnissen aus den Tests 2016 basiert. Das Kürzel BOSS steht für Big Open Single Seater: Zugelassen zu diesem Rennen seien nur große, PS-starke Formelrennfahrzeuge der vergangenen Jahre wie die Formel 1 Boliden. Hinzu kämen Autos aus den Serien GP2, IndyCar, World Series by Renault, Superleague Formula und Formel 3000 aller Jahrgänge.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Pirellig-Bosch-Hockenheim-.jpg400600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2017-04-20 10:52:412017-04-20 10:52:41Pirelli ist Partner der Bosch Hockenheim Historic vom 21. bis 23. April
Die American Le Mans Serie (ALMS) ist eine Meisterschaft, in der anders als in anderen Rennserien (Formel 1, GP2, DTM, MotoGP, Moto2 etc.) noch mehrere Reifenhersteller im Wettbewerb zueinander stehen bzw. um motorsportliche Erfolge ringen und nicht das gesamte Fahrerfeld nur auf Reifen einer einzigen Marke antritt.
Aus diesem Grund sieht man bei Dunlop die Langstreckenrennen der ALMS in Sachen Reifen als ultimative Herausforderung in Bezug auf Forschung und Entwicklung. Umso mehr dürfte man sich dort über vorzeitige Titelerfolge in gleich fünf Kategorien freuen. Denn beim vorletzten Lauf zur ALMS in Laguna Seca (USA) reichte Dirk Müller (Burbach) und Joey Hand (USA) der Platz auf dem Siegerpodest, um mit ihrem Dunlop-bereiften BMW M3 GT vom Team RLL (Rahal Letterman Lanigan) den Gewinn des Fahrer- und Teamtitels in der GT-Klasse perfekt zu machen.
In der Prototypenklasse LMP-1 brachten darüber hinaus auch der Brite Guy Smith und sein Dyson Racing Team in der Fahrer- und Mannschaftswertung beide Titel auf Dunlop-Reifen unter Dach und Fach. Außerdem wurde Dunlop in der LMP-1-Klasse zum “Champion der Reifenhersteller” gekürt. “Die Meisterschaft zu gewinnen, in der alle großen Reifenhersteller vertreten sind, ist ein Beleg für das Wissen, die Fertigung und die Technologie von Dunlop”, sagt Jean-Felix Bazelin, General Manager Dunlop Motorsport.
Diese Ergebnisse in der ALMS seien das Resultat einer echten Mannschaftsleitung und starken Entwicklungspartnerschaften mit den Siegerteams, ergänzt er und blickt gleichzeitig damit schon in Richtung des ALMS-Finales am 1. Oktober in Road Atlanta: Denn dort haben die Partner Dunlop und BMW die Möglichkeit, auch in der GT-Klasse noch den Pokal in der Reifenhersteller- sowie in der Automobilherstellerwertung zu erobern. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Dunlop_ALMS.jpg322400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-20 13:41:002013-07-08 11:22:04In fünf ALMS-Kategorien Titelgewinn für Dunlop
Nach zwei Rennsiegen in Folge bei der Formel-1 Rahmenserie GP2 hat Christian Vietoris – Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – Mitte September beim Lauf in Oschersleben seinen ersten Punktgewinn in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) verzeichnen können. Der Mercedes-Benz-DTM-Werkspilot musste aufgrund einer Strafversetzung zwar aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen, lag aber bereits nach wenigen Runden in den Top Ten und kam letztendlich dann sogar als Fünfter ins Ziel. “Endlich habe ich meine ersten DTM-Punkte erzielt.
Das Team hat super Arbeit geleistet und sich keinen Fehler erlaubt. Wir hatten schon öfter den Speed, aber heute konnten wir diesen auch in Punkte umsetzen”, freute sich der 22-jährige Gönnersdorfer nach dem Rennen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-20 13:06:002013-07-08 11:21:54DTM-Rennen in Oschersleben: Vietoris erstmals in den Punkten
Einen perfekten Saisonabschluss erlebte Christian Vietoris beim letzten Rennen der GP2-Serie im Rahmen des Formel-1-Auftrittes in Monza. Mit einem Blitzstart katapultierte sich der Racing-Engineering-Pilot sofort an die Spitze des Feldes und verteidigte seine Führung bis zum Fallen der Zielflagge erfolgreich. Verletzungsbedingt fehlte der Gönnersdorfer bei vier Rennen der jetzt abgeschlossenen Saison, beendete mit dem siebten Gesamtrang die Meisterschaft aber dennoch auf einer besseren Position als sein Teamkollege Dani Clos.
“Das war schon ein schöner Abschluss. Speziell die letzten drei, vier Rennen mit den Siegen waren sehr wichtig, besonders nach dem schlechten Saisonstart, aber auch mit Blick auf die Zukunft”, resümierte Christian Vietoris das GP2-Saisonfinale. Erfolge, die auch Mercedes-Sportchef Norbert Haug bereits aufgefallen sind.
“Christian Vietoris hat großes Potenzial, das werden wir auch in der DTM gemeinsam in Erfolge umsetzen. Christian hat jetzt an zwei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden zwei GP2-Rennen gewonnen, und das ist große Klasse”, zeigte sich Haug von seinem DTM-Schützling begeistert. Vietoris kann sich nach einem erfolgreichen Abschluss in der GP2-Serie nun voll auf seine weiteren Renneinsätze in der DTM konzentrieren, die der 22-Jährige als Werkspilot für Mercedes-Benz bestreitet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Vietoris_tb.jpg375250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-13 10:49:002013-07-08 11:19:08Christian Vietoris feiert Sieg auch beim GP2-Saisonfinale in Monza
Das vergangene Wochenende war nicht nur mit Blick auf die Formel 1 ein erfolgreiches für deutsche Motorsportler: Denn während sich Sebastian Vettel in Spa-Francorchamps einmal mehr den Sieg bei einem Lauf der Königsklasse des vierrädrigen Rennsports holen konnte und mit Michael Schumacher, Nico Rosberg und Adrian Sutil auf dem belgischen Kurs noch drei weitere Deutsche unter die ersten Sieben fuhren, konnte sich zugleich Christian Vietoris den ersten Platz beim dortigen GP2-Lauf sichern. Das ist gleichzeitig sein erster Sieg in der diesjährigen GP2-Saison, deren Finale in zwei Wochen auf dem Autodromo Nazionale Monza in Italien stattfindet – wiederum im Rahmen der Formel 1. cm
Mitte Juli fand im Münchener Olympiastadion ein Show-Event der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) statt, bei dem es zwar nicht um Meisterschaftspunkte, aber dennoch um den motorsportlichen Erfolg ging: Auf einer knapp 1,2 Kilometer langen Strecke traten die 18 DTM-Piloten in Eins-zu-eins-Duellen gegeneinander an, wobei der jeweils schnellere der beiden Kontrahenten eine Runde weiter kam und der Unterlegene nach dem KO-Prinzip aus dem Wettbewerb ausschied. Den Sieg holte sich im Endlauf der Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler gegen den Audi-Fahrer Edoardo Mortara. Spengler hatte zuvor seine Markenkollegen Christian Vietoris und Jamie Green sowie Miguel Molina (Audi) auf der Strecke besiegt, Mortara schaltete Renger van der Zande, David Coulthard und Susie Stoddart (alle Mercedes-Benz) aus.
Da Vietoris und van der Zande sich erst im Halbfinale den beiden Finalisten geschlagen geben mussten, teilen sie sich Platz drei. “Ich bin glücklich, beim ersten DTM-Event im Münchner Olympiastadion einen Platz auf dem Podium erreicht zu haben – das war wirklich ein tolles Erlebnis. Vor so vielen Zuschauern und so einer großartigen Kulisse zu fahren, hat mir richtig viel Spaß gemacht”, freut sich der abgesehen von der GP2-Serie auch in der DTM startende Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf).
Am kommenden Wochenende wird Christian Vietoris auf dem Hockenreimring zum ersten Mal bei einem DTM-Rennen für das Mercedes-Benz-Team ins Lenkrad greifen. Gleich in seiner Debütsaison will er eigenen Worten zufolge “ein paar Highlights setzen” und sich bei seinem neuen Arbeitgeber etablieren. “Man hat mich prima in die Mercedes-Familie aufgenommen.
Ich habe mich vom ersten Moment an sehr wohl gefühlt. Das ist wichtig, um erfolgreich sein zu können”, sagt der Gönnersdorfer, der 2011 darüber hinaus auch in der GP2 an den Start geht. In der DTM gehören ab sofort die prominenten Rennfahrer David Coulthard und Ralf Schumacher zu seinen Teamkollegen.
Eine Situation, die Vietoris positiv motiviert. “Es ist toll, mit solch erfahrenen und erfolgreichen Piloten in einer Mannschaft zu fahren. Da kann ich mir sicher noch einiges abschauen.
Trotzdem muss ich mich auf meine Leistung konzentrieren”, meint er. Während der frühere A1-Grand-Prix-Weltmeister in der Tourenwagenserie zunächst mit vereinzelten “Highlights” auffallen will, sind die Ziele in der GP2-Serie eindeutig höher gesteckt. Nicht weniger als der Titel soll am Ende der Saison zu Buche stehen.
Denn mit seinem Engagement in der GP2 möchte es sich auch eine mögliche Formelzukunft offen. “Natürlich ist ein Formel-1-Cockpit mein absoluter Traum. Man weiß ja nie, was mal kommt.
Allerdings gilt meine volle Konzentration zurzeit ausschließlich meinen aktuellen Aufgaben. Insbesondere in der DTM möchte ich mich so schnell wie möglich etablieren”, so der Sohn von Meyer-Lissendorf-Geschäftsfüherer Hubert Vietoris. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-04-27 12:30:002013-07-08 10:19:48Christian Vietoris fühlt sich „prima in die Mercedes-Familie aufgenommen“
Beim Sprintrennen der letzten Runde der GP2-Asia-Serie auf dem Autodromo Dino e Enzo Ferrari rollten die Pirelli-Slicks mit einer speziellen Optik auf die Strecke: Anlässlich der 150 Jahre zurückliegenden Staatsgründung Italiens zierte eine stilisierte italienische Flagge die Seitenwände der “P-Zero”-Rennreifen mit mittelharter Mischung. “Als italienisches Unternehmen, das in Imola auf heimischen Boden ein Rennen bestreitet, wollten wir einen symbolischen, gut sichtbaren Beitrag zum 150-jährigen Bestehen unseres Landes leisten. Um auf unsere Weise an diesen besonderen Tag zu erinnern, entschlossen wir uns, einen Aufkleber mit der italienischen Flagge und der Zahl 150 auf die Seitenwände der Reifen zu kleben”, erklärt Pirelli-Rennmanager Mario Isola.
Mit dem Rennen in Imola endete die GP2 Asia Serie 2011. Ihren nächsten Auftritt haben die “P-Zero”-Reifen der GP2-Serie in Silverstone (Großbritannien), wo vom 4. bis zum 6.
Nachdem in Monza (Italien) mit dem letzten von insgesamt acht Läufen die GP3-Saison zu Ende gegangen ist, zieht der Reifenhersteller Pirelli ein positives Fazit seines Engagements bei dieser in die Rennen der Formel 1 eingebetteten Serie. Alles in allem stellten die Italiener, die ab 2011 zusätzlich zur GP3 bekanntlich auch die Formel 1 und die GP2 mit Reifen ausrüsten werden, für die acht Rennen alles in allem drei verschiedene Typen von Slicks mit weicher, mittlerer und harter Mischung sowie einen Regenreifen zu Verfügung, wobei Letzterer vor allem in der zweiten Jahreshälfte verstärkt von den Piloten genutzt wurde. “Wir haben in Monza das aufregende Ende einer faszinierenden ersten Saison der neuen GP3-Serie genossen.
Pirelli ist stolz, bei seiner Rückkehr auf die Rennstrecke nach 20 Jahren eine Schlüsselrolle übernommen zu haben: Dies war der erste Schritt eines Engagements, das wir nächstes Jahr maximieren werden”, sagt Pirelli-Rennmanager Mario Isola. Die gesamte GP3-Saison über hätten die Rennreifen des Konzerns ihre Langlebigkeit und Konsistenz unter Beweis gestellt, sagt das Unternehmen selbst. In Monza wurde die Slickvariante mit der mittleren Mischung genutzt, die auch Belgien schon zum Einsatz gekommen war.
Am kommenden Wochenende werden auf der belgischen Strecke in Spa-Francorchamps nicht nur die nächsten Formel-1- und GP2-Läufe ausgetragen, auch die GP3 geht dort an den Start. Diese Serie wird schon in dieser Saison von Pirelli mit Rennreifen ausgerüstet, so wie die Italiener ab kommendem Jahr bekanntlich auch Ausstatter der beiden höheren Klassen sind. Für wenigstens eines der bevorstehenden GP3-Rennen in Belgien erwartet Pirelli-Renndirektor Mario Isola Regen, weshalb man sich entsprechend vorbereitet hat.
“Wie so oft im Motorsport ging es auch bei der Frage nach dem richtigen Reifen für Spa darum, den besten Kompromiss zu finden. Wir erwarten im Verlauf des Wochenendes Regenschauer. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass in mindestens einem Rennen die Regenreifen gefahren werden.
Sollte es zudem warm werden, sind die weichen Reifen nicht ideal für hohe Temperaturen. Daher passt der mittlere Reifen sehr gut zu den Eigenarten von Spa, zu denen Höchstgeschwindigkeit und starke Belastungen für die Reifen gehören, obwohl der Belag nicht besonders aggressiv ist”, erklärt Isola. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-26 10:48:002013-07-05 14:53:40Regenreifen für Motorsportwochenende in Spa stehen bereit