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GRI: „Landwirtschaftsreifen sind mittlerweile ein großer Umsatzbringer“

Kautschuk Web

Über 20 Jahre ist der Spezialreifenhersteller Global Rubber Industries (GRI) jetzt bereits auf dem Markt. 2002 gründete Prabhash Subasinghe das Unternehmen. Geplant war es, Vollgummireifen für die Industrie und für das Baugewerbe zu bauen. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über die Kapazität, fast 1,5 Millionen Reifen im Jahr zu bauen, hat ein eigenes Mischwerk und produziert in einem neu gebauten Werk Landwirtschaftsreifen. Geliefert wird in mehr als 75 Länder weltweit, es gibt zwölf Vertriebsbüros, von wo aus die Märkte in Europa, den USA und Asien bedient werden. Allein in Europa sind 100 Menschen für GRI im Einsatz. In der Mitte von Sri Lanka, genauer gesagt in Mirigama werden alle Rohmaterialien im neuen rund 6.000 Quadratmeter umfassenden Mischwerk von GRI angeliefert. Momentan werden hier drei Linien betrieben, eine weitere ist bereits im Bau. Derzeit können hier 150 Tonnen Kautschuk am Tag verarbeitet werden, bis 2026 sollen es 250 Tonnen täglich sein. Dann sollen sechs Linien laufen. Aber nicht nur für sich selbst wird in diesem Werk gemischt, auch wenn Trelleborg oder Continental anfragen werden hier die Materialen nach deren Rezepten hergestellt. „Wir haben in Sri Lanka einen sehr freundschaftlichen Umgang innerhalb der Kautschukindustrie“, so Ananda Caldera, Executive Direktor von GRI, der auf bereits über 40 Jahre Erfahrung in der Kautschukbranche zurückblickt. Zwölf Jahre davon bei GRI.

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Personalia bei GRI

Die beiden neuen Direktoren Simon Michael (links) und Giorgio Gramegna sollen GRI dabei unterstützen, seine „Präsenz in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Südamerika zu stärken“ sowie den Kunden des Industriereifenherstellers „Produkte und Dienstleistungen höchster Qualität anzubieten“ (Bilder: GRI)

Der auf Industriereifen spezialisierte Hersteller GRI (Global Rubber Industries) aus Sri Lanka hat zwei Personalien bekannt gegeben. Das Unternehmen hat einerseits Giorgio Gramegna zum Direktor für den europäischen Markt ernannt sowie andererseits Simon Michael zum Direktor für die MEA-Region (Mittlerer Osten, Afrika) sowie Südamerika. Damit wolle man die weltweite Präsenz des Anbieters weiter stärken, um […]