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Zweites Quartal lässt Titan in die Verlustzone rutschen

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Die Titan International Inc. berichtet für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein 8,9-prozentiges Minus beim Umsatz auf knapp 390,6 Millionen US-Dollar (gut 350 Millionen Euro). Brutto hat der US-amerikanische auf Reifen und Räder für das OTR-Segment spezialisierte Hersteller zwar noch 38,8 Millionen Dollar (35 Millionen Euro) an Gewinn erwirtschaften können, allerdings liegt diese Kennzahl damit 34,3 Prozent hinter den 58,3 Millionen Dollar (über 50 Millionen Euro) für den Zeitraum April bis Juni 2018 zurück. Als Folge dessen ist aus einem Nettogewinn 3,8 Millionen Dollar (gut drei Millionen Euro) im zweiten Quartal des vergangenen Jahres nunmehr netto ein Verlust in Höhe von knapp 7,1 Millionen Dollar (mehr als sechs Millionen Euro) geworden. „Unsere Ergebnisse für das zweite Quartal spiegeln die anhaltenden Schwierigkeiten wider, mit denen wir uns schon im ersten Quartal angesichts weltweiter Zollkämpfe und der herausfordernden Bedingungen für die Landwirtschaft in den USA konfrontiert gesehen haben mit entsprechenden Rückgängen bei Umsatz und Margen“, sagt Paul Reitz als Titans Präsident und Chief Executive Officer (CEO). Zwar rechne man fürs zweite Halbjahr mit steigenden Absätzen und einer wieder höheren Profitabilität, doch bleibe die Lage insgesamt weiter eher unübersichtlich, heißt es. cm

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Pirelli legt bei Gewinn um 68,8 Prozent zu und senkt Umsatzerwartung

Pirelli Logo

Pirelli erwartet 2019 ein schwächeres Umsatzwachstum als bisher geplant. Statt einem Anstieg um drei bis vier Prozent, erwarte der Reifenhersteller nur noch 1,5 bis 2,5 Prozent. Als Grund wird die anhaltend schwache Nachfrage durch die Erstausrüstung genannt. Aus den von Pirelli am Donnerstag veröffentlichten Zahlen ist zu ersehen, dass der Umsatz im ersten Halbjahr 2019 um 1,4 Prozent auf 2,65 Milliarden Euro stieg. Der Gewinn legte um rund 68,8 Prozent auf 307,0 Millionen Euro zu. Dieser starke Anstieg sei allerdings unter anderem der Anerkennung der Steuergutschriften in Brasilien zuzuschreiben.

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Schlechtere Aussichten der Automotive-Sparte: Schaeffler-Gewinnwarnung

Nach zuletzt schon Continental korrigiert nun auch der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten. Dies vor allem vor dem Hintergrund eines schwächer als erwarteten Marktumfeldes im Automotive-Segment und dabei vor allem im Bereich OEM, also im Geschäft mit Erstausrüstern, wie es heißt. „Zu Beginn des Jahres hatten wir für das Automotive-Geschäft einen Rückgang der globalen Automobilproduktion um ein Prozent unterstellt. Jetzt müssen wir für das Gesamtjahr von einem Rückgang um vier Prozent ausgehen“, verdeutlicht der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld die Situation. Die sich seit Jahresanfang verschlechternden Marktbedingungen für die Sparte Automotive OEM – insbesondere in China und Europa – und die damit verbundenen Volumeneffekte machten insofern eine Anpassung der Jahresprognose für 2019 erforderlich. Auf Basis vorläufiger Zahlen zum zweiten Quartal rechnet die Schaeffler-Gruppe nunmehr für das Gesamtjahr 2019 mit einem währungsbereinigten Umsatz, der zwischen einem Prozent unter und einem Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Zuvor war diesbezüglich noch ein ein- bis dreiprozentiges Plus prognostiziert worden. In Sachen EBIT-Marge vor Sondereffekten wird nunmehr ein Bereich von sieben bis acht Prozent angepeilt, nachdem bisher von acht bis neun Prozent die Rede war. cm

Schaeffler Q2 2019 Prognose

 


Schaeffler Q2 2019 Zahlen

 

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Mehr oder weniger stabiles Cooper-Zahlenwerk

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Nach zuletzt Michelin und Goodyear sowie ersten Eckdaten von Conti hat nun auch die US-amerikanische Cooper Tire & Rubber Company Zahlen zum zweiten Quartal bzw. dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres berichtet. Demnach liegt der von April bis Juni erzielte Umsatz mit 679,1 Millionen US-Dollar (610 Millionen Euro) knapp drei Prozent unter dem im selben Zeitraum 2018 erzielten Ergebnis, während der operative Gewinn gut drei Prozent auf 32 Millionen Dollar (29 Millionen Euro) gesunken ist. Insofern liegt die Marge unverändert bei 4,7 Prozent. Was sich unterscheidet, sind die Entwicklungen, wie Cooper sie in der Sparte Americas Tire Operations – also mehr oder weniger in seinem Heimatmarkt – sowie außerhalb dessen im Segment International Tire Operations registriert hat. „Unsere operative Gewinnmarge im zweiten Quartal hat sich gegenüber den ersten drei Monaten verbessert, und das Americas-Segment hat trotz neuer und ansteigender [Einfuhr-]Zölle in diesem Jahr ein verbessertes Betriebsergebnis erzielt. Unser internationales Segment hat durch den anhaltenden Rückgang des Neuwagenmarktes in China und ein schwaches Reifenersatzgeschäft in Europa vor Herausforderungen gestanden“, so Coopers Präsident und Chief Executive Officer (CEO) Brad Hughes. Daher glaubt der Hersteller nun nicht mehr daran, in diesem Jahr mehr Reifen als 2018 absetzen zu können. Auf konsolidierter Basis erwartet der Reifenhersteller gleichwohl – wie Hughes erklärt – „für das Gesamtjahr ein Wachstum der operativen Gewinnmarge“ trotz Belastungen unter anderen auch rund um die Restrukturierung seines Werkes in Melksham (Großbritannien). cm

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„Schwierige Situation“ des Automobilsektors spiegelt sich in Brembo-Zahlen

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Brembo

Nach Ansicht von Chairman Alberto Bombassei spiegelt das von dem italienischen Unternehmen vorgelegte Halbjahresergebnis „die schwierige Situation wider, die den Automobilsektor nun schon seit einiger Zeit prägt“. Denn nachdem der auf Bremskomponenten spezialisierte italienische Zulieferer zuletzt meist durchgängig Zuwächse hinsichtlich seiner Umsatz- und Gewinnkennzahlen berichten konnte, ist dem aktuell nun nicht mehr so. Konkret liegt der in den ersten sechs Monaten 2019 erzielte Umsatz mit gut 1,3 Milliarden Euro zwar nur leicht bzw. 1,2 Prozent hinter dem entsprechenden Wert für den Vergleichszeitraum des Vorjahres zurück. Doch im EBIT und Nettogewinn ist der Negativtrend mit Rückgängen um 6,3 Prozent auf 174,5 Millionen Euro respektive 11,9 Prozent auf 123,4 Millionen Euro schon ein wenig deutlicher. cm

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Rot ist die vorherrschende Farbe bei Goodyears Quartals-/Halbjahresbilanz

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Goodyear H1 2019

Wenn Unternehmen ihre Zahlen zur Geschäftsentwicklung vorlegen, dann wird meist das eher Positive in den Vordergrund gerückt und das eher Negative nicht ganz so stark betont. Goodyear beispielsweise hat gerade Zwischenbilanz gezogen mit Blick auf das zweite Quartal bzw. das erste Halbjahr 2019, wobei Chairman, Chief Executive Officer und Präsident Richard J. Kramer vor allem die im amerikanischen Ersatzgeschäft erfreulichen Entwicklungen für den Konzern hervorzuheben weiß. Doch damit sind die guten Nachrichten dann bereits auch mehr oder weniger erschöpft. Insgesamt gesehen herrscht nämlich die Farbe Rot vor bei den aktuell berichteten Konzernzahlen. Fürs zweite Halbjahr wird jedenfalls ein Nettoverlust in Höhe von sieben Millionen US-Dollar (sechs Millionen Euro) ausgewiesen, nachdem 2018 für denselben Zeitraum ein Nettogewinn von 232 Millionen Dollar hatte verbucht werden können. Zu dieser Negativentwicklung beigetragen hätten nicht zuletzt vor allem 107 Millionen Dollar (gut 95 Millionen Euro) an „Rationalisierungskosten“ verbunden mit der angekündigten Modernisierung der beiden deutschen Goodyear-Werke in Hanau und Fulda, heißt es. cm

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„Markt schwächer als erwartet” – Michelin legt Halbjahreszahlen vor

Michelin H1 2019

Angesichts einer schwächer als erwarteten Marktnachfrage berichtet Michelin mit Blick auf das erste Halbjahr einen gegenüber demselben Zeitraum 2018 um 0,9 Prozent gesunkenen Absatz seiner Produkte. Vor diesem Hintergrund kann das Unternehmen einen im Vergleich mit den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres um 11,1 Prozent auf knapp 11,8 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz bilanzieren. Dabei resultiert das starke Plus freilich aus den Übernahmen von Fenner und von Camso, die zum Konzerngeschäftsfeld Specialty Business & Related Distribution gezählt werden. „In sehr volatilen Märkten hat der Konzern gezeigt, dass er seine Margen durch eine straffe Preissteuerung und die konsequente Umsetzung seines Wettbewerbsplans schützen kann“, so Michelins Chief Executive Officer (CEO) Florent Menegaux. In einem nach wie vor unsicheren Geschäftsumfeld setzte der Konzern – ergänzt er – „seine Wettbewerbsinitiativen und seine Preispolitik fort, um seine Führungsposition im Reifengeschäft zu behaupten und die Umsetzung seiner Wachstumsstrategie fortzusetzen“. cm

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Rückläufige Fahrzeugproduktion zieht Conti-Gewinnwarnung nach sich

Continental

Die Continental AG hat ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 angepasst: Statt wie bisher mit einem Umsatz von rund 45,0 bis 47,0 Milliarden Euro rechnet der Konzern nunmehr mit rund 44,0 bis 45,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 44,4 Milliarden Euro), wobei mit sieben bis 7,5 Prozent zugleich die Erwartungen an die EBIT-Marge heruntergeschraubt werden von bisher etwa acht bis neun Prozent (Vorjahr: 9,3 Prozent). Als wesentlicher Grund dafür wird eine weiterhin rückläufige weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen genannt. Ungeachtet dessen spricht Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer mit Blick auf das zweite Quartal von soliden Ergebnissen des Konzerns. Trotz eines weiter rückläufigen Umfeldes und aller daraus resultierender Herausforderungen zeigen die vorläufigen Eckdaten für den Zeitraum April bis Juni – detaillierte Zahlen werden am 7. August veröffentlicht – seinen Worten zufolge einen Umsatz in Höhe von rund 11,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 11,4 Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 7,8 Prozent (Vorjahr: 10,2 Prozent). cm

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Ein „insgesamt solides [zweites] Quartal“ bei Trelleborg

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Landwirtschaftsreifen

Die Trelleborg-Gruppe hat ihre Unternehmenskennzahlen für das zweite Quartal bzw. die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Mit Blick auf den Zeitraum April bis Juni spricht man selbst von einem „insgesamt soliden Quartal“ angesichts eines gegenüber denselben drei Monaten 2018 um 6,5 Prozent auf knapp 9,4 Milliarden schwedische Kronen (gut 890 Millionen Euro) gestiegenen Umsatzes. Das EBIT sank allerdings um 4,6 Prozent auf 1,2 Milliarden Kronen (etwa 115 Millionen Euro) und der Nettogewinn sogar um 10,1 Prozent auf 806 Millionen Euro entsprechend knapp 80 Millionen Euro. Aufs erste Halbjahr bezogen werden 18,7 Milliarden Kronen (fast 1,8 Milliarden Euro, plus 7,9 Prozent) an Umsatz, ein EBIT in Höhe von annähernd 2,5 Milliarden Kronen (gut 235 Millionen Euro, minus 2,2 Prozent) sowie nicht ganz 1,7 Milliarden Kronen (knapp 160 Millionen Euro, minus 8,2 Prozent) als Nettogewinn bilanziert. Für das dritte Quartal wird eine Entwicklung auf demselben Niveau wie im zweiten erwartet. cm

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Reifenhändler Grupo Soledad berichtet 6,5 Prozent Umsatzplus

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Insa Turbo

Die im spanischen Alicante ansässigen Grupo Soledad – Reifenhändler mit eigenen Angaben zufolge 63 Verkaufsstellen in verschiedenen Teilen des Landes und zugleich Runderneuerer über den zum Unternehmen gehörenden Anbieter Insa Turbo – hat Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2018 vorgelegt. In dem hat man den Umsatz im Vergleich zu 2017 demnach um 6,5 Prozent bzw. mehr […]