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Walter Holdinger ist Gewinner von Gettygo-Winterpreisausschreiben

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Gettygo Walter Holdinger ist Gewinnspielgewinner

Bis zum vierten Advent lief die Bewerbungsfrist für das Winterpreisausschreiben von Gettygo. Jetzt ist unter allen Einsendern der Gewinner gezogen worden, der im kommenden Jahr den Start der Mille Miglia am Steuer eines Original-VW-T1 aus dem Fuhrpark der gleichnamigen B2B-Plattform miterleben wird. Freuen darauf kann sich Walter Holdinger von der Holdinger GmbH in Eggstätt. Er ist einer der zahlreichen Teilnehmer, die dem Aufruf des Unternehmens folgten, ihre Begeisterung für Bullis zu vermitteln, um sich damit für die bei dem Gewinnspiel ausgelobte Reise an den Gardasee bewerben – und er hatte das Losglück auf seiner Seite. „Die diversen Beiträge, die uns erreichten, haben einmal mehr gezeigt, was für eine enorme Anziehungskraft die Kultbusse haben“, zeigt sich Gettygo-Geschäftsführer Steffen Fritz von der regen Teilnahme beeindruckt. cm

BRV will seine Mitglieder in Sachen Social Media unterstützen – Umfrage

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BRV Social Media Unterstützung

Bei Bedarf will der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für seine Mitglieder ein Angebot auf die Beine stellen, dass ihnen Unterstützung in Sachen Social Media bieten soll. „Wer sich heutzutage mit erfolgreichem Marketing beschäftigt, der kommt an sozialen Netzwerken nicht mehr vorbei“, erklärt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer die Beweggründe für das Projekt. Zumal […]

Fusionierte Vulkaniseur-/Reifenmechanikerinnung hat sich für 2017 viel vorgenommen

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Mit Schwung will die fusionierte Landesinnung des bayerischen und sächsischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks in das neue Jahr starten. Zumal die Ausgangslage zum Ende von 2016 nicht die schlechteste zu sein scheint. So wird mit Blick auf die Bundesländer Bayern und Sachsen von einer im Pkw-Reifensegment mehr oder weniger stabilen Stückzahlentwicklung „auf Vorjahresniveau“ berichtet. Zudem sollen die Lkw-Neureifenstückzahlen eine leichte Steigerung erfahren, jedoch die Lkw-Runderneuerung „angesichts eines beispiellosen politischen Wirrwarrs um das Thema De-minimis und der Unfähigkeit der Europäischen Union, ein Antidumpingverfahren gegen chinesische Lkw-Billigreifen einzuleiten, deutliche Blessuren davongetragen“ haben. Unter Berücksichtigung unter anderem des Wachstumstrends beim Kfz-Service sowie einer stabilen bis leicht wachsenden Umsatz- und Ertragsentwicklung wird in einem von Obermeister Michael Immler, seinem Stellvertreter Falk Müller sowie Geschäftsführer Peter Hülzer unterzeichneten Schreiben an die Innungsmitglieder jedenfalls von einer „gewisse[n] Stabilisierung“ gesprochen, zumal auch der Distributionsanteil des Reifenfachhandels 2016 „keine signifikanten Verluste erlitten“ habe. Das heiße jedoch nicht, in dem Bemühen nachzulassen, die Kompetenz der Branchenbetriebe in allen unternehmensrelevanten Bereichen zu verbessern. So soll vor allem den weiter sinkenden Ausbildungszahlen im Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerk entgegengewirkt werden. „Des Weiteren wird es zu einer Intensivierung der Pressearbeit kommen. Wir müssen insbesondere gegenüber den Tageszeitungen deutlich machen, dass der Meisterbetrieb im Reifenmechanikerhandwerk der Experte für die Hightech-Produkte Reifen und Räder ist. Angesichts der Konkurrenz durch konkurrierende Distributionskanäle wie zum Beispiel die Vertragswerkstätten müssen wir in der Öffentlichkeit offensiver auftreten“, wird als eines der weiteren Ziele für 2017 definiert. cm

Finanzspritze: Kinderhook Industries engagiert sich bei NitroFill

Die private US-Investmentgesellschaft Kinderhook Industries LLC, die eigenen Angaben ein Kapitalvolumen von mehr als zwei Milliarden US-Dollar verwaltet, engagiert sich bei dem ebenfalls in den Vereinigten Staaten ansässigen Unternehmen NitroFill LLC, wobei man in diesem Zusammenhang von einer „Rekapitalisierung“ des Anbieters von Reifenfüllungen mit Stickstoff spricht. Nähere Details zum Volumen des Invests werden nicht mitgeteilt. NitroFill mit Sitz in Pompano Beach (Florida) wird aber als führend bei der Entwicklung und Vermarktung patentierter Lösungen rund um Stickstofffüllungen für Pkw- und Lkw-Reifen beschrieben und bietet demnach basierend darauf zudem Reifengarantien sowie Kundenvorteils- und Reseller-Programme im nordamerikanischen Markt an. Das Flaggschiffprodukt soll dabei der sogenannte „Tire Protection Plan” sein, der insbesondere beim Neuwagenkauf gleich durch den Autohändler mit angeboten wird. „NitroFill besetzt eine attraktive Nische in Sachen Reifenservice, hat hinsichtlich der Marktdurchdringung aber bislang nur an der Oberfläche gekratzt. Die Gelegenheit, in die Ausweitung des Dienstleistungsangebotes des Unternehmens auch in geografischer Hinsicht zu investieren, ist sehr attraktiv. Dieses Jahr wurden mehr als 17 Millionen Neuwagen in den USA verkauft, und jeder einzelne von ihnen ist ein Kandidat für NitroFills Produktangebote bzw. Reifenprogramme“, meint Kinderhook-Geschäftsführer Paul Cifelli. cm

Schweizer Ableger geht in Bridgestone Europe auf

Die Bridgestone Schweiz AG fusioniert mit ihrer im belgischen Zaventem ansässigen Muttergesellschaft Bridgestone Europe NV/SA. Dieser Schritt erfolge, um – wie der als Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) verantwortliche Andreas Niegsch erklärt – „die Wettbewerbsfähigkeit und die strategische Ausrichtung der Bridgestone-Gruppe in Europa zu stärken“. Aus der Bridgestone Schweiz […]

„Tire Cologne“ ist Teil von neuem Koelnmesse-Geschäftsbereich

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Werner Christoph

Mit dem „Digital Media, Entertainment und Mobility“ genannten globalen Kompetenzfeld hat die Koelnmesse GmbH einen neuen Geschäftsbereich geschaffen. Er umfasst die neue Veranstaltung Digility sowie die Messen Gamescom, Dmexco, Photokina, Intermot und die 2018 erstmals an den Start gehende Reifenmesse „The Tire Cologne“, für die bis Ende dieses Jahres noch Frühbucherrabatte gewährt werden. Geführt wird dieses neue Kompetenzfeld von Christoph Werner, der Mitglied der Geschäftsleitung ist. Gleichzeitig damit werden zwei weitere Geschäftsbereiche im Messemanagement neu definiert, mit denen man – wie es weiter heißt – jeweils „in ein weltweites, messeübergreifendes Marketing“ gehe. „Messeveranstalter und ihr Portfolio an Veranstaltungen – ob in Deutschland oder weltweit – brauchen ein Profil und eine klare Positionierung gegenüber den Kunden und der Öffentlichkeit. Die Bildung marktkonformer Kompetenzfelder in unserem Messeprogramm ist eines unserer wesentlichen strategischen Ziele“, erklärt Koelnmesse-Chef Gerald Böse. cm

Positive Tomason-Bilanz mit Blick auf 2016 – Zuversicht für 2017

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Tomason Essen Motor Show

Bei der Essener Tomason GmbH zeigt man sich zufrieden mit dem aktuellen, sich langsam dem Ende zuneigenden Geschäftsjahr. Thomas Klein-Wiele, Geschäftsführer des 2014 aus der KVG mbH hervorgegangenen Unternehmens mit nach eigenen Angaben mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Reifen- und Räderbranche, zieht jedenfalls ein „sehr positives“ Fazit. „Wir haben 2016 einiges richtig gemacht […]

Werner bittet ATU-Mitarbeiter um Ruhe und Besonnenheit

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Laut Bild hat sich Jörn Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung bei ATU, per E-Mail an die Mitarbeiter der Werkstattkette gewandt und gebeten, Ruhe zu bewahren. Anlass dafür sind – wie sich einem Screenshot auf den Webseiten der Zeitung entnehmen lässt – seinen Worten zufolge die „jüngsten Pressestimmen mit dem Tenor ‚ATU droht die Insolvenz’“. Dabei liefen […]

Zu hohe Berufsgenossenschaftsbeiträge? BRV vermittelt kostenlose Prüfung

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BRV Newsletter BGHW Beitragssätze

Obgleich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) vor zwei Jahren bereits – letztlich erfolglos – versucht hatte, den wohl hauptsächlich aufgrund der Fusionierung der Berufsgenossenschaften Großhandel und Lagerei mit der Berufsgenossenschaft Einzelhandel zur Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW) in den Jahren 2013 bis 2015 teilweise enormen Beitragssteigerungen für Reifenfachhändler und Reifenerneuerer entgegenzuwirken, könnte den Branchenunternehmen nun offenbar eine weitere Beitragsteigerung ins Haus stehen. Deswegen hat man sich seitens der Branchenvertretung erneut dieses Themas angenommen und will man den BRV-Mitgliedern noch im Dezember ein Mittel für ein etwaiges Gegensteuern an die Hand geben. In den nächsten Tagen wird der BRV dem Reifenfachhandel ein Angebot unterbreiten, mithilfe eines Gutachters im Rahmen einer Ersteinschätzung eine kostenfreie Überprüfung der Beitragsbescheide der Berufsgenossenschaft vornehmen zu lassen. cm

Schummel-RDKS oder RDKS-Schummel?

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TE Protokoll und VW Bedienungsanleitung RDKS

Vermeintliche wie echte Skandale eigenen sich in der Regel gut dafür, um in deren Fahrwasser Aufmerksamkeit für ein eigenes Anliegen zu generieren. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an den ADAC-Betrug rund um die Wahl des Lieblingsautos der Deutschen, nach dessen Bekanntwerden gleich zweimal nacheinander – letztlich erfolglos – der Versuch unternommen wurde, auch die Reifentests des Klubs in einem negativen Licht erscheinen zu lassen. Ein ähnliches Muster ist nun um Zuge des VW-Dieselskandals mit Blick auf vorgeblich schummelnde indirekte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) zu erkennen. Denn Letzteres hat die in Bezug auf Umweltthemen auf europäischer Ebene engagierte Organisation Transport & Environment (T&E) nach eigenen, bei IDIADA in Spanien in Auftrag gegebenen Tests behauptet. An der Glaubwürdigkeit des Ganzen kratzt bei alledem jedoch leicht, dass zumindest bei einem Teil der dafür durchgeführten Fahrversuche die RDKS ganz bewusst falsch bzw. entgegen der Vorgaben der Fahrzeughersteller bedient wurden, sodass sie eigentlich gar keinen Druckverlust detektieren können. Man weiß jetzt nur nicht, was schlimmer ist: Dass offenbar tatsächlich noch Hinweise darauf verbleiben, dass die Systeme vielleicht wirklich nicht immer so funktionieren, wie sie sollen, oder dass T&E mit Vorsatz scheinbar Messergebnisse hat produzieren lassen, um die Systeme gezielt in Misskredit zu bringen. christian.marx@reifenpresse.de