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Onlineteilehändler Autodoc ist 2019 weiter gewachsen

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Autodoc Hauptsitz in Berlin Lichtenberg

Im Geschäftsjahr 2019 hat der Onlineteilehändler Autodoc weiter wachsen können. Nach eigenen Angaben hat das 2008 gegründete Unternehmen mit Sitz in Berlin und Webshops in mittlerweile 27 Ländern Europas im vergangenen Jahr sowohl seinen Absatz als auch seinen Umsatz mit Kfz-Ersatzteilen, -Verbrauchsmaterial und -Zubehör „signifikant steigern“ können. Konkret wird der erzielte Nettoumsatz mit 615,0 Millionen Euro beziffert entsprechend einem 48-prozentigen Plus gegenüber den für 2018 berichteten 415,0 Millionen Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) soll mit 50 Prozent in der gleichen Größenordnung zugelegt haben auf 44,6 Millionen Euro (2018: 29,7 Millionen Euro), sodass sich daraus eine leicht verbesserte Umsatzrendite in Höhe von fünf Prozent nach 4,8 Prozent ein Jahr davor errechnen lässt. „Wir haben unsere Profitabilität im vergangenen Jahr trotz des starken Wachstums weiter verbessert“, freut sich Alexej Erdle, geschäftsführender Gesellschafter von Autodoc, über die positive Entwicklung, die sich zumindest auch im ersten Halbjahr 2020 weiter fortgesetzt zu haben scheint. Nach einem Umsatzplus von 30 Prozent für Januar bis März, wird es für die ersten sechs Monate nunmehr sogar mit 35 Prozent beziffert. Für das Gesamtjahr rechnen die Berliner vor diesem Hintergrund und im Zuge eines anhaltenden Trends zum Onlinehandel mit einem Umsatz von mehr als 800 Millionen Euro. cm

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ROC übernimmt Räderhersteller ProLine Wheels-Tec

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ROC Fertigung24 übernimmt ProLine Wheels Tec neu

Nach gut vier Jahren unter dem Dach der Giti Group mit Sitz in Singapur übernimmt die ROC Fertigung24 GmbH den Mannheimer Räderhersteller ProLine Wheels-Tec. Der in Freudenstadt (Schwarzwald) ansässige neue Eigner sieht seine Kernkompetenzen unter anderem in der Fertigung von Fräs- und Schmiederädern und will mit dem Zukauf der Marke seine Geschäftsfelder weiter ausbauen. Wie […]

Upgrade: „Italsensor 3.0evo“ jetzt mit NFC-Technik verfügbar

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Gematic Italsensor 3.0evo ST NFC

Im Frühjahr vergangenen Jahres hatte Italmatic eine weiterentwickelte Generation seiner Italmatic-Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) auf den Markt gebracht. Wurde damals zugleich schon angekündigt, dass dem „Italsensor 3.0evo“ genannten Modell gegen Ende 2019 eine um NFC (Near Field Communication) ergänzte Variante folgen würde, so steht die Einführung dieses Sensor nun unmittelbar bevor. Das berichtet jedenfalls die Gematic Automotive GmbH mit Sitz in Montabaur (Westerwald), die den Reifenfachhandel außer mit RDKS eigenen Worten zufolge auch mit Verbrauchs-/Reparaturmaterialien, Werkstatteinrichtung, Maschinen oder Werkzeugen versorgt. Das mittelständische inhabergeführte Unternehmen selbst zählt demnach 20 Mitarbeiter in Verwaltung, Logistik und Vertrieb, wobei im – wie es heißt – „Unternehmensverbund mit Italmatic“ von einer insgesamt 200-köpfigen Teamstärke die Rede ist. Gematic hat nun jedenfalls den „Italsensor 3.0evo ST NFC“ vorgestellt. Dank NFC-Technik soll die Programmierung dieses Sensors in noch kürzerer Zeit als bisher erfolgen können. In „unter einer Sekunde“, wie der Anbieter verspricht. cm

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Vier ehemalige TyreXpert-Betriebe segeln unter Euromaster-Flagge

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Euromaster Mülot integriert vier TyreXpert Standorte

Euromaster hat sein Servicenetzwerk im Norden Deutschlands um vier Standorte erweitert. Denn die Mülot Autotechnik Reifen GmbH & Co. KG aus Lübz in Mecklenburg-Vorpommern – seit zwei Jahren Franchisenetzpartner von Michelins Reifen- und Autoservicekette – hat mit Unterstützung des Reifenherstellers und seiner Handelstochter hat vier ehemalige Standorte übernommen von der insolventen TyreXpert Reifen + Autoservice […]

Verkleinerte Geschäftsführung bei Goodyear Dunlop Deutschland

Goodyear Dunlop Hanau

In der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) hat es abgesehen von deren neuem Vorsitzenden Erich Fric und dem Ausscheiden aus dem Konzern von Jürgen Titz als seinem Vorgänger in dieser Funktion noch eine weitere Veränderung gegeben. Im Zuge dessen ist sie nämlich von vier auf drei Mitglieder geschrumpft. Oder anders formuliert: John […]

Franchisenetz Euromasters wächst um zwei weitere Partner

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Gabrysch Dr. Daniel

Euromaster hat zwei weitere Franchisepartner für sein Netzwerk gewonnen. Die Autoteile Martin Enders GmbH aus Tüßling in Oberbayern wechselt zum 1. Oktober von dem Werkstattkonzept AC Autocheck zu der Michelin-Handelskette genauso wie sich ihr der Kfz-Spezialist Auto-Langenbacher aus Villingen-Schwenningen anschließt. Demnach führt ersteres Unternehmen mit acht Mitarbeitern sämtliche Kfz-Services für Fahrzeuge aller Art durch inklusive Dienstleistungen für Wohnmobile sowie Autoglasservices für Busse und Lkw. Der andere bietet vom Abschleppdienst über Lackierarbeiten bis hin zu Reparaturen eine Vielzahl an Leistungen. Für die zweite Jahreshälfte erwartet die Michelin-Tochter noch weitere Zugänge für ihr Franchisenetzwerk. „Wir haben in den vergangenen Monaten bei Euromaster personell noch einmal aufgestockt, denn wir sehen großes Potenzial im Franchisebereich“, so Euromasters Franchise-Operations-Manager Sebastian Achrainer „In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist es für Einzelbetriebe noch wichtiger, einen starken Partner an der Seite zu haben“, meint er. cm

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Deutsche Rema-Tip-Top-Vertriebstochter zieht um

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Top Top Automotive Katalog

Die auf die Bereiche Reifenreparatur, Werkstattausrüstung, Verbrauchsmaterialien und Konzeptlösungen spezialisierte Tip Top Automotive GmbH zieht um. Wie die deutsche Vertriebstochter des international agierenden Rema-Tip-Top-Konzerns mit ihrem Team rund um Geschäftsführer Michael Lappe mitteilt, wird sie ab 1. August nicht mehr in Anröchte ihren Sitz haben, sondern keine zehn Kilometer weiter südlich im Walter-Rathenau-Ring 47 in […]

Unterlagen für die Winterreifendisposition 2020/2021 stehen beim BRV bereit

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BRV Winterreifendisposition 2020 2021

Zwar habe die Corona-Pandemie die diesjährige Saisonalität des Sommerreifengeschäfts ein wenig durcheinandergewirbelt und sei man selbst durch die vielerorts anberaumte Kurzarbeitsperiode ein wenig in Verzug geraten damit. Doch nun stünden die Unterlagen des Branchenverbandes zur Winterreifendisposition zur Verfügung, sagt Michael Schwämmlein, Geschäftsführer Technik beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV). Das wie gewohnt in Zusammenarbeit […]

Arbeitsplätze/Standorte des Hebebühnenherstellers Nussbaum gesichert

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Nussbaum

Nachdem der Hebebühnenhersteller Nussbaum wegen der Aufwendungen für einen seit 2014 andauernden Restrukturierungsprozess, hohen Tilgungslasten, einem Nachfrageeinbruch sowie den Auswirkungen der COVID19-Pandemie in wirtschaftliche Schieflage geraten war, ist dessen Zukunft nun offenbar gesichert. Nach der Insolvenz der Otto Nußbaum GmbH & Co. KG hat der Insolvenzverwalter Dr. Dirk Pehl von Schultze & Braun den Geschäftsbetrieb mit Wirkung zum 1. Juli an die neu gegründete Nussbaum Custom Lifts GmbH verkauft, hinter der ebenfalls die Familie Nußbaum steht. Alle rund 220 Arbeitnehmer gehen demnach auf die neue Gesellschaft über, und die Produktionsstandorte in Kehl sollen erhalten bleiben. cm

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Gundlach trennt sich von Goodwheel

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Goodwheel Sreenshot

Die Gundlach Automotive Corporation hat mit Wirkung zum 1. Juli ihr Tochterunternehmen Goodwheel an die TS Rochen Beteiligungs GmbH veräußert und sich damit von dem sich an Endverbraucher richtenden Onlinereifenshop getrennt. Dessen neuer Inhaber ist mit Hendrik Salewski – einer der ursprünglichen Goodwheel-Mitbegründer – kein Unbekannter. Dem ehemaligen Geschäftsführer von Reifen24 wird insofern viel Erfahrung im Onlinehandel bescheinigt, wobei er seine Branchenkenntnis sicherlich bei Goodwheel wird einfließen lassen. Dort sollen im Übrigen alle Arbeitsplätze erhalten bleiben. „Die komplette Mannschaft wird übernommen“, heißt es. Zumal die hohe interne IT- und E-Commerce-Kompetenz der Mitarbeiter als Grundpfeiler „für eine weiter erfolgreiche Zukunft“ angesehen werden. cm

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