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Jetzt auch Linglong-Landwirtschaftsreifen bei Heuver erhältlich

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Im Frühjahr erst hatte der niederländische Großhändler Heuver Banden Landwirtschaftsreifen der vom chinesischen Hersteller Shandong Linglong produzierten Marke Leao in sein Portfolio aufnehmen wollen, jetzt wird das Angebot des Unternehmens stattdessen mit Landwirtschaftsreifen der Marke Linglong selbst weiter ausgebaut. Gezeigt wurden die Linglong-Reifen für den landwirtschaftlichen Einsatz unlängst erstmals im Rahmen der Agritechnica in Hannover. Heuver ist demnach exklusiver Anbieter von Linglong-Landwirtschaftsreifen im europäischen Markt, wobei das Unternehmen bezüglich seines neuen Angebotes eigenen Worten zufolge einen „ersten Schwerpunkt auf Deutschland und die Benelux-Länder“ legt. Den Anfang mache ein Reifen der 85-Serie für Traktoren, Erntemaschinen und leichte Radlader, später sollen weitere Serien für angetriebene Räder und danach Reifentypen für Hänger und Maschinen folgen. „Wir waren schon lange der Ansicht, dass im Reifenmarkt für Landwirtschaftsfahrzeuge eine Marke mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis fehlt. Und genau dieses bietet uns Linglong, ein ehrgeiziger und großer Reifenhersteller. Wir haben vollstes Vertrauen in seine Produkte. Ausführliche Tests haben unsere ersten Eindrücke bestätigt. Die Linglong-Reifen erfüllen die hohen Qualitätsansprüche, die wir stellen und auf die unsere Kunden vertrauen. Deshalb haben wir die Gespräche sofort auf ein exklusives Importrecht für ganz Europa gelenkt. Diese Reifen bedeuten einen wichtigen Durchbruch auf dem OEM- und Ersatzteilemarkt für Landwirtschaftsreifen in Europa“, so Bertus Heuver, Geschäftsführer von Heuver Reifengroßhandel. cm

Ersatzmarkt-RDKS-Sensoren laut BRV zulässig

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Vor dem Hintergrund der Pflicht zu Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) in seit 1. November 2012 neu homologierten Fahrzeugen der Klasse M1 bzw. der obligatorischen Verwendung in allen neu zugelassenen Fahrzeugen dieser Gattung ab 1. November 2014 hat sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) um Klärung der Frage bemüht, ob die Verwendung sogenannter Ersatzmarkt-RDKS- anstelle von Originalsensoren überhaupt zulässig ist. Hatte man selbst keinerlei Zweifel daran, dass Systeme, die in der Regel auf vorprogrammierten bzw. programmierbaren Sensoren basieren, verwendet werden dürfen, sofern sie die Aufrechterhaltung der RDKS-Funktionalität sicherstellen, so soll dies zwischenzeitlich auch vonseiten der zuständigen Stellen beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) bestätigt worden sein. „Damit steht dem Einsatz dieser Systeme, die für den Reifenfachhandel eine erhebliche Erleichterung in Bezug auf Lagenhaltung und Systemkomplexität darstellen und zum Beispiel in den USA bereits viele Jahre erfolgreich eingesetzt werden, nichts mehr im Wege“, sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. cm

Bekanntheitsgrad von Kaguma „deutlich gesteigert“

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Kaguma Vogel Fachtagung

Die Kaguma GmbH & Co. KG – Betreiberin des gleichnamigen B2B-Reifenhandelsportals unter www.kaguma.com – handelt eigenen Worten zufolge nach dem Grundsatz, seinen Kunden ganz nah zu sein, um beispielsweise Anregungen von dieser Seite aufnehmen zu können. Vor diesem Hintergrund hat sich das Unternehmen einmal mehr an der alljährlichen Fachtagung „Freie Werkstätten und Servicebetriebe“ der Vogel Business Media GmbH & Co. KG beteiligt, die dieses Jahr unter dem Motto „Werkstattportale online: Chance oder Risiko?“ stand und Ende Oktober im VCC Vogel Convention Center in Würzburg stattfand. Die Präsenz vor Ort wurde zugleich dazu genutzt, das „Kundenverkauf“ genannte neue Modul der Kaguma-Plattform einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. „In der aktuellen Wettbewerbssituation ist es sehr wichtig die Bedürfnisse der Kunden genauestens zu kennen, um so einen Vorsprung zu erlangen, aber auch keinen Trend zu verschlafen. Im Vergleich zum Vorjahr können wir stolz feststellen, dass wir den Bekanntheitsgrad durch innovative und intelligente Marketingkonzepte von Kaguma deutlich gesteigert haben“, sagt Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz. cm

Ehrung von Jubilaren des Goodyear-Dunlop-Standortes Hanau

Goodyear Dunlop Jubilarfeier Hanau 2013

Vor Kurzem ehrte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH langjährige Mitarbeiter des Unternehmensstandortes Hanau bei ihrer alljährlichen Jubilarfeier. Zusammen kommen die dabei insgesamt geehrten 101 Jubilarinnen und Jubilare auf 2.765 Jahre Betriebszugehörigkeit in dem im Osten des Rhein-Main-Gebietes gelegenen hessischen Werk des Reifenherstellers: 85 von ihnen sind schon seit 25 Jahren mit dabei und 16 sogar 40 Jahre. Anlässlich der Feierlichkeiten würdigte Annette Grams, Mitglied der Geschäftsführung und Arbeitsdirektorin der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, den Beitrag, den die Jubilare dank ihrer Erfahrung und ihres Fachwissens für den Erfolg des Konzerns geleistet sowie gleichzeitig damit die Zukunftsfähigkeit des Werkes mitgeprägt haben. Auch Brigitte Gefri, Manager Human Resources Manufacturing bei Goodyear Dunlop, und Stefan Rauser, Manager Human Resources Non-Manufacturing Deutschland, Österreich und Schweiz bei dem Reifenhersteller, dankten den Jubilarinnen und Jubilaren für ihre besondere Leistung in den vergangenen Jahrzehnten. Doch bei der Jubilarfeier ging es nicht nur um die Vergangenheit, sondern man tauschte sich freilich auch über die aktuellen Entwicklungen im Werk Hanau und im Unternehmen aus. cm

RTA kann dritten Geburtstag feiern

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Dieser Tage kann die Retread Tire Association (RTA) ihren dritten Geburtstag feiern. Zwar kursierten schon ein paar Wochen zuvor Gerüchte, der ehemalige TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky habe nach seinem Ausscheiden beim Tire Retread & Repair Information Bureau bereits einen neuen Runderneuerungsinteressenverband gegründet, doch der offizielle RTA-Starttermin ist seinen Worten zufolge der 16. November 2010. Seit diesem Stichtag sind aber nicht nur einfach drei Jahre vergangen, sondern seither ist die Zahl der Verbandsmitglieder von null auf mittlerweile bereits mehr als 300 in weltweit 38 Ländern geklettert. Und noch immer kämen beinahe jede Woche neue hinzu, freut sich Brodsky über das anhaltende Wachstum der RTA. Wie er sich heute zurückerinnert, habe ihn damals Keith Jarman von AME International angerufen, weil er erstes RTA-Mitglied werden wollte. Doch damit sei Jarman zu spät drangewesen, weil ihm Bob Hendry von der 31 Incorporated um gerade einmal fünf Minuten zuvorgekommen war. „Als Bob mich anrief, um Mitglied zu werden, hatten wir noch kein Büro und noch nicht einmal ein Bankkonto eingerichtet“, so der in Sachen Runderneuerung umtriebige Brodsky, der den dreijährigen RTA-Geburtstag zugleich zum Anlass nimmt, allen Mitgliedern für ihre Unterstützung bzw. das in ihn gesetzte Vertrauen zu danken. „Wir wollen alles in unserer Macht stehende tun, damit sich ihr Investment in die Retread Tire Association auch zukünftig weiter auszahlt“, versichert er. Man mache sicherlich auch Fehler, aber man werde sich weiter bemühen, die RTA zum weltweit „besten Runderneuerungsverband mit den engagiertesten Mitarbeitern“ zu machen. cm

Praxistest zu Kraftstoffeinsparungen dank „grüner“ Lkw-Reifen

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Lanxess Praxistest grüne Lkw Reifen

Ein vom Spezialchemiekonzern Lanxess gemeinsam mit dem Logistiker Talke durchgeführter Praxistest mit Lkw des Spediteurs hat aufgezeigt, wie sich mithilfe „grüner“ – also rollwiderstandsoptimierter – Bereifung Kraftstoff einsparen lässt. Denn dabei wurde festgestellt, dass der Spritverbrauch von Lkw 8,5 Prozent niedriger ausfällt, wenn „grüne“ anstatt Standardreifen an dem Fahrzeug montiert sind. „Passend zur Einführung der Kennzeichnungspflicht von Reifen mit dem EU-Label vor einem Jahr haben wir mit diesem Test auch in der Praxis nachgewiesen, dass rollwiderstandsoptimierte Qualitätsreifen große Einsparpotenziale im Nutzfahrzeugbereich bieten“, sagt Christoph Kalla vom Lanxess-Konzern. Insofern senkten „grüne“ Reifen die „Betriebskosten äußerst effektiv“ und würden zugleich durch die Reduzierung der Kohlendioxidemissionen aufgrund eines geringeren Kraftstoffverbrauches einen „wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt“ leisten. cm

Pkw-Winterreifenabsatz im Oktober dürfte Branchenstimmung (weiter) dämpfen

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Rietbergen rv

Die Monate Oktober bzw. November und zum Teil vielleicht auch noch der Dezember sind diejenigen, in denen mit Blick auf Pkw-Winterreifen das Endkundengeschäft so richtig brummt. Im zurückliegenden Jahr wurden allein in den beiden erstgenannten Monaten zusammengenommen gut 60 Prozent aller in ganz 2012 vom Handel in Richtung Verbraucher verkauften Autowinterreifen an die Frau und den Mann gebracht, wobei der Oktober mit einem mehr als 35-prozentigen Anteil gegenüber dem gut 25-prozentigen im November 2012 zudem der wichtigere der beiden war. Umso mehr geben die aktuellen Zahlen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für das laufende Jahr zu denken, die dessen sogenanntem Sell-out-Panel zu entnehmen sind. Demnach wurden diesen Oktober fast zehn Prozent weniger Pkw-Winterreifen vom Handel in Richtung Endverbraucher verkauft als im ohnehin schon schwachen Vorjahresmonat. Mit Blick auf den bisherigen Jahresverlauf ist dies gleichbedeutend damit, dass aus dem noch Ende September ausgewiesenen gut dreiprozentigen Plus beim Pkw-Winterreifenabsatz Handel an Verbraucher nur einen Monat später ein vierprozentiges Minus geworden ist. Das dürfte die allgemeine Branchenstimmung nicht gerade aufhellen. christian.marx@reifenpresse.de

Fokussierung aufs Kerngeschäft: die Tyre24-Pläne rund um E-Commerce

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Tyre24 Hardwareprojekt

Vor über zehn Jahren ist Tyre24 mit einer B2B-Reifenhandelsplattform an den Start gegangen und kann seither nicht nur jedes Jahr von neuerlichem Wachstum berichten, sondern zudem für sich beanspruchen, Veränderungen in der deutschen Reifenhandelsbranche mit geprägt zu haben. Denn allein schon aufgrund der Preistransparenz durch das Medium Internet im Allgemeinen und die Tyre24-Plattform im Besonderen sind die Marktgegebenheiten sowohl im B2B-Geschäft als auch mit Blick auf das Geschäft Handel an Verbraucher heute ganz andere als früher. Im Laufe der Jahre hat freilich auch Tyre24 sich gewandelt vom Betreiber einer B2B-Plattform über die Hinzunahme eines eher verbraucherorientierten Onlineangebotes unter dem Namen „Reifen vor Ort“ bis hin zum Räderhersteller durch die Übernahme des insolventen Felgenanbieters AZEV oder gar als Medienunternehmen mit eigener Werbeagentur sowie Herausgeber einer zehnmal pro Jahr erscheinenden „Zeitung für die Branche“. Aber in welche Richtung mag die zukünftige Entwicklung gehen? Darüber hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24-Gruppe, gesprochen und Interessantes erfahren. christian.marx@reifenpresse.de

Mit Rameder mischt ein weiterer Spieler im Onlinereifengeschäft mit

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Rameder Onlinereifenshop

Den Namen Rameder verbinden viele wohl sofort mit Anhängerkupplungen und Transportzubehör, doch über ein Engagement beispielsweise auch im Diagnose-/Werkstatt- oder Tuningsegment hinaus hat das Unternehmen jetzt außerdem das Reifengeschäft für sich entdeckt. Deswegen findet sich unter der Internetadresse www.kupplung.de neuerdings ein Onlineshop für Reifen. „Wir verfügen von Haus aus über eine hohe Kompetenz bei fahrzeugspezifischem Zubehör sowie ein gutes Image und einen intuitiven Onlinekonfigurator für komplexe Fahrzeugkomponenten. Somit ist der Schritt ins Reifengeschäft nur konsequent und rundet unser Angebot ideal ab“, erklärt Rameder-Geschäftsführer Dirk Schöler. Dabei soll es sich keineswegs um ein kleines Nischenangebot mit einer nur geringen Produktauswahl handeln. Vielmehr wird auf ein „Vollsortiment von über 25 Reifenmarken aus allen Segmenten“ von Anfang an sowie in „einer nahezu unbegrenzten Auswahl an Dimensionen“ hingewiesen. Mit anderen Worten: Der Rameder-Onlinereifenshop wird als Anlaufstelle für Autofahrer genauso wie für Fahrer von 4×4-Fahrzeugen oder Unternehmen mit Transportern, Lkw oder Bussen im Fuhrpark beschrieben – selbst Industriereifen hat man demnach auf Lager. cm

Uwe Henn verstärkt BlitzRotary-Führung

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Henn Uwe links und Scherer Frank

Zum 1. Oktober hat die auf Fahrzeughebe- und Unfallinstandsetzungstechnik spezialisierte BlitzRotary GmbH ihr Führungsteam erweitert: Uwe Henn leitet nun den Geschäftsbereich Blitz und verantwortet in seiner neuen Funktion als Vice President Blitz den Standort Bräunlingen sowie damit die Bereiche Lkw-Hebetechnik, Drucklufttechnik, Reifenfüll- und Messtechnik sowie Sonderwerkzeuge. Laut Frank Scherer, BlitzRotary-Geschäftsführer und Präsident der Vehicle Servcie Group Europe, werde der Geschäftsbereich Blitz dadurch nachhaltig gestärkt bzw. der Grundstein für weiteres Wachstum gelegt. Henn wird fundiertes Wissen aus den Bereichen Maschinenbau im Allgemeinen sowie Hebetechnik und Drucklufttechnik im Besonderen attestiert. Nach seinem Maschinenbaustudium startete er seine berufliche Laufbahn zunächst als Entwicklungsingenieur bei Porsche, bevor sich geschäftsführende Tätigkeiten bei einem Unternehmen im Sonderfahrzeugbau sowie zuletzt bei einem Hersteller in der Werkstattausrüstungsbranche anschlossen. cm