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Zufriedenheit mit 2014 bei Gettygo – Zuversicht für 2015

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Fritz. Steffen

Aufgrund des warmen Winters können zwar auch die Betreiber der Onlinebestellplattform Gettygo keine Rekorde beim Reifenabsatz verkünden, dennoch blickt das gleichnamige Unternehmen aus Bruchsal zufrieden auf das sich langsam seinem Ende zuneigende Jahr zurück und zuversichtlich in die Zukunft. „Wir haben dieses Jahr keine Einbrüche zu verzeichnen und deutlich steigende Nutzerzahlen, das ist ein Signal, dass wir mit unserem Angebot voll und ganz auf dem richtigen Weg sind“, sagt Steffen Fritz, Geschäftsführer der Gettygo GmbH. Gut angenommen werde beispielsweise die Sortimentsausweitung auf Kfz-Teile, die auf der diesjährigen Reifenmesse bekannt gegeben wurde. „Das war für uns ein großer Schritt, und wir sind mehr als zufrieden mit der Akzeptanz des Angebots“, so Fritz. Zufrieden ist das Unternehmen auch mit der Entwicklung des Portals im französischen Markt, den man seit rund zwei Jahren über den eigenständigen Geschäftsbereich Gettygo SAS bearbeitet. „Das Plattformkonzept mit Zentralfakturierung und die Verbindung von solider und zuverlässiger Dienstleistung mit technischer Innovation überzeugt immer mehr“, berichtet Thierry Willmann, Vertriebsleiter von Gettygo SAS, bezüglich der Nutzerzahlen in unserem Nachbarland immerhin von einem rund 30-prozentigen Wachstum. Im neuen Jahr sollen das Sortiment im Bereich Kfz-Teile noch ausgeweitet und – wie es weiter heißt – die „Möglichkeiten des Internets weiter forciert“ werden. Man werde das Angebot der Onlineplattform der Entwicklung der technischen Möglichkeiten anpassen, um auch in Zukunft dem Grundsatz „Traditionell innovativ“ gerecht zu werden, so Fritz. cm

Über 80 Lieferanten bieten 3,5 Millionen Kfz-Teile über Tyre24 an

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Tyre24 Verschleißteile

War von den Tyre24-Plänen, auch Kfz-Verschleißteile über die gleichnamige eigene B2B-Plattform mit anzubieten, erstmals schon vor über einem Jahr zu hören und soll auch das zwischenzeitlich eingestellte Tuningmodul in diesem Bereich aufgegangen sein, so erweitern nach Unternehmensangaben jetzt bereits mehr als 80 Lieferanten aus ganz Europa mit 3,5 Millionen verschiedenen Kfz-Teilen im Gesamtwert von 8,7 Milliarden Euro das Angebot über die fast 1.000 Lieferanten aus den Bereichen Reifen, Räder und Werkstattzubehör hinaus. Dabei soll das Verschleißteilemodul genauso funktionieren, wie es die Händler seit Jahren von der Reifensuche bei Tyre24 gewohnt sind. Reifenhändler, Werkstätten, Autohäuser usw. können die Leistungen der diversen Teileanbieter hinsichtlich der von ihnen offerierten Artikel inklusive Preis, Lagerbestand und Lieferzeit über den Onlinemarktplatz vergleichen und sich dann für einen Anbieter entscheiden – wie bei Reifen, Rädern und anderem tritt Tyre24 nicht selbst als Verkäufer auf, sondern spielt mit seiner Plattform die Rolle des Vermittlers zwischen Angebot und Nachfrage. „Die Werkstatt hat in der Regel nicht die Möglichkeit, den Kontakt zu sehr vielen Lieferanten zu halten“, erklärt Michael Saitow, Geschäftsführer der Tyre24-Gruppe, den Vorteil, den er in dem Ersatzteilmodul sieht. Es bilde das gesamte Spektrum an Verschleiß- und Karosserieteilen für Pkw und Llkw ab und erhöhe damit die Flexibilität des Anwenders bei der Suche nach Ersatzteilen. cm

Millioneninvestment in „Koelnmesse 3.0“

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Koelnmesse 3.0

Nicht nur die Messe Essen hübscht sich ab voraussichtlich Frühjahr 2016 für insgesamt rund 90 Millionen Euro auf, sondern auch die Konkurrenz im nur etwa 50 Kilometer entfernten Köln am Rhein, wo 2018 erstmals die „The Tire Cologne“ in direkter Konkurrenz zu der in der Ruhrstadt angestammten „Reifen“ stattfinden wird, plant mit einem „Koelnmesse 3.0“ titulierten Maßnahmenplan ein Millioneninvestment in die Zukunft ihres Geländes bzw. ihr Messeprogramm. Das Gesamtinvestment wird dabei mit rund 600 Millionen Euro bis zum Jahr 2030 beziffert – für die erste Phase des Projektes, für die Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung unter Vorsitz von Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters unlängst grünes Licht gegeben haben, sind in den Jahren 2015 bis 2020 Instandhaltungs- und Baumaßnahmen mit einem Volumen von 204 Millionen Euro vorgesehen. Diese Summe bzw. das gesamte Paket bis 2030 will die Koelnmesse GmbH ohne Zuschüsse durch die öffentlichen Gesellschafter aus eigener Kraft finanzieren und zu erwartende Gewinne dabei unmittelbar reinvestieren. „‚Koelnmesse 3.0 – das bedeutet: Wir schaffen nachhaltig das attraktivste innerstädtische Messegelände der Welt und haben auch 2030 unseren Platz unter den Top Ten der globalen Messebranche. Die Qualität und die Attraktivität des Geländes sind dafür ausschlaggebend“, sagt Messechef Gerald Böse. Für Oberbürgermeister Jürgen Roters sind die Investitionen jedenfalls „ohne Alternative für die Zukunft des Messestandortes Köln“. Nur so könne man seiner Meinung nach langfristig die „jährlichen Milliardenumsätze in Stadt und Region und die Millionen von Gästen in Köln, die mit der Messe verbunden sind“, sichern. cm

ATU-Reifenkunden spenden kräftig für Aktion „Ein Herz für Kinder“

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Während der ZDF-Spendengala am diesjährigen Nikolaustag konnte ATU die Summe von 200.000 Euro an die Aktion „Ein Herz für Kinder“ übergeben. Dieser Betrag ist nach Unternehmensangaben vor allem durch die Reifenkunden der Werkstattkette erbracht worden, die beim Reifenkauf entscheiden konnten, ob sie die Aktion „Ein Herz für Kinder“ mit 50 Cent pro Reifen unterstützen möchten. […]

ATU investiert eine Million Euro in neu eröffnete Trainingswerkstatt

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ATU Trainingswerkstatt 1

Für die Komplettmodernisierung und technische Ausrüstung einer unweit der Zentrale in Weiden gelegenen Trainingswerkstatt hat ATU eigenen Angaben zufolge etwa eine Million Euro investiert. Am 1. Dezember ist sie offiziell eröffnet worden. Die Trainingswerkstatt ist 1.600 Quadratmeter groß und wird demnach jedes Jahr für rund 2.500 verschiedene Schulungen genutzt, um die Mechatroniker, Techniker und Kfz-Meister bei ATU fit zu machen für ihren Einsatz in den rund 630 nationalen und internationalen Filialen der Kette. „Ziel ist es, unsere Mannschaft konsequent zu markenunabhängigen Kfz-Spezialisten aus- und weiterzubilden. Das Auto entwickelt sich permanent weiter, also müssen wir das auch tun“, so Norbert Scheuch, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. Bei dem Umbau bzw. der Modernisierung der hauseigenen Trainingswerkstatt sei deswegen kein Stein auf dem anderen geblieben. „Mit der neuen Trainingswerkstatt möchten wir ein Zeichen setzen und deutlich machen, wie entscheidend der einzelne Mitarbeiter vor Ort in jeder ATU-Filiale ist. Als Dienstleistungsunternehmen sind wir nur dann erfolgreich, wenn wir es schaffen, Kunden zu begeistern. Und das wiederum kann uns nur mithilfe unserer Mitarbeiter gelingen“, so Scheuch. Und in diese Mitarbeiter werde jetzt kräftig investiert, heißt es weiter. cm

Pkw-Label spielt beim Autokauf weiter nur selten eine Rolle

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DENA zum Pkw Label

Wie das Reifenlabeling fristet offenbar auch das Pkw-Label weiterhin nur ein Schattendasein im deutschen Markt. Denn obwohl Letzteres sogar noch ein Jahr früher eingeführt wurde als die EU-Reifenkennzeichnungsverordnung rund um Energieeffizienz/Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch der schwarzen Gummirundlinge, kennen es laut der Deutschen Energieagentur (DENA) nach wie vor lediglich 35 Prozent der potenziellen Neuwagenkäufer. Als Grund […]

Sailun-Reifen ab sofort bei point S gelistet

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Küke Sailun bei point S

Die Küke Vertriebsgesellschaft mbH will die Etablierung der von ihr seit 2012 als Generalimporteur für Deutschland hierzulande angebotenen Reifenmarke Sailun im sogenannten Premiumbudgetsegment weiter vorantreiben. Auf diesem Weg ist das auf Lkw-, MPT- und EM-Reifen spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Herzberg am Harz jetzt einen weiteren Schritt vorangekommen: Denn ab sofort vertreibt der Großhändler sie auch über den Reifenhandelsverbund point S im deutschen Markt. „Wir blicken nun auf zwei sehr gute und erfolgreiche Jahre mit Sailun zurück und sind uns sicher, dass diese Kooperation so erfolgreich weitergehen wird“, erklärt Geschäftsführer André Küke. Die Listung des Sailun-Sortimentes bei point S wird dabei als besonders vorteilhaft für die Kunden der Kooperation beschrieben, biete ihnen sich so doch die Möglichkeit, eine – wie es heißt – „preislich interessante und qualitativ hochwertige Alternative zu gewohnten Reifenmarken“ erwerben zu können. cm

Autoaid und DriveRight schmieden Partnerschaft

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DriveRight – unabhängiger Anbieter von Rad- und Reifendaten – und der Berliner Anbieter internetbasierter Kfz-Diagnosesoftware Autoaid schmieden eine Partnerschaft. Im Rahmen der Zusammenarbeit beider Seiten wird DriveRight Autoaid-Produkte in Großbritannien und Neuseeland vertreiben und in diesen Märkten als Ansprechpartner für die Autoaid-Lösungen fungieren. Das 2008 gegründete Berliner Unternehmen hat sich demnach auf internetbasierte Lösungen zur Kfz-Diagnose spezialisiert, wobei dessen „Autoaid Internet Diagnose+“ eine umfassende und tief gehende Diagnose von Fahrzeugen auf Basis von in Echtzeit per Internetanbindung abgefragter Herstellerinformationen ermöglichen soll. „Die Lösungen von Autoaid bieten deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Kfz-Diagnoselösungen“, meint Sacha Hold, Geschäftsführer von DriveRight Deutschland. „Der internetbasierte Ansatz sorgt dafür, dass alle Informationen tagesaktuell auf dem neuesten Stand sind. Dies ermöglicht eine zielgenaue Diagnose und reduziert zudem den Aufwand, sodass aufwendige Installationen oder gar die Anschaffung zusätzlicher Hardware entfallen“, ergänzt er. Von der Zusammenarbeit verspricht er sich einen „echten Mehrwert“ für die DriveRight-Kunden, während Autoaid-Geschäftsführer Moritz Funk von der Marktposition des Partners und dem Vertrauen, das er in Großbritannien und Neuseeland genieße, bei der Kundenansprache profitieren will. cm

Modernisiertes Lagerkonzept am Goodyear-Dunlop-Standort Hanau

Goodyear Dunlop neues Lager in Hanau

Nach lediglich sechs Monaten Bauzeit ist am Goodyear-Dunlop-Standort Hanau eine neue Lagerhalle eingeweiht worden. Bei dem Projekt hat der Reifenhersteller mit Adler Immobilien Investment zusammengearbeitet. Die neue Halle ersetzt mehrere kleinere über das Werksgelände verstreute Lagerstätten und bietet auf mehr als 15.000 Quadratmetern Fläche demnach 2.050 Stellplätze für 8.200 Reifenpaletten bzw. Raum für bis zu 450.000 Reifen. Sie soll der Zwischenlagerung neu gefertigter Reifen dienen, bevor sie sich über 18 Tore für den Weitertransport auf den Weg zu Pkw-Herstellern für die Erstausrüstung, in Richtung Reifenhandel oder Konzernniederlassungen auf der ganzen Welt machen. „Diese signifikante Investition in die Logistikstruktur des Werkes an unserem deutschen Konzernsitz unterstreicht die Bedeutung, die wir dem hiesigen Produktionsstandort beimessen“, erklärt George Rietbergen. „Mit Adler Immobilien Investment wissen wir einen kompetenten und erfahrenen Partner an unserer Seite, mit dem wir eine Kooperation auf weite Sicht eingegangen sind“, ergänzt der Group Managing Director für Goodyear Dunlop Tires in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Reifenhersteller mietet die von Adler Immobilien Investment realisierte Halle dauerhaft an, wobei der Partner zugleich auch das Gebäudemanagement übernimmt. Insgesamt beschäftigt der Reifenhersteller rund 2.200 Mitarbeiter an dem Standort, rund 1.400 davon im Werk. Nach Unternehmensangaben werden dort täglich über 16.000 Pkw-Reifen produziert. cm

Möglicher „Frühstart“ – schon 2016 eine „Tire Cologne“ vorstellbar?

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Werner Christoph

Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für die Zeit nach 2016 seine ideelle Trägerschaft für die „Reifen“ der Messe Essen aufgekündigt hat, betonen beide Seiten unisono immer wieder, dass die nächste Reifenmesse in knapp zwei Jahren in Essen unter der Trennung der Partner nicht leiden soll. Man sei professionell genug, um auch die […]