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Mitglieder von Hankooks Cho-Familie müssen Steuerstrafe zahlen

Das Verwaltungsgericht Seoul hat Cho Yang-Rae, Ehrenvorsitzender von Hankook & Co., und seinem ältesten Sohn Cho Hyun-Sik, der als Berater des Unternehmens fungiert, die Zahlung einer Steuerstrafe in Höhe von umgerechnet rund 3,5 Millionen Euro auferlegt (Bild: Pexels/Ekaterina Bolovtsova)

Das Verwaltungsgericht Seoul hat unlängst entschieden, dass Cho Yang-Rae, Ehrenvorsitzender von Hankook & Co. (Muttergesellschaft von Hankook Tire & Technology), und sein ältester Sohn Cho Hyun-Sik, der als Berater des Unternehmens fungiert, eine Steuerstrafe in Höhe von zusammen knapp 4,6 Milliarden südkoreanischen Won (rund 3,5 Millionen Euro) an die örtliche Steuerbehörde zu zahlen haben. Das […]

Goldwaage nicht vergessen beim Montageangebot mitgebrachter Reifen

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Laut BRV hat die Rechnungsposition „Aufschlag Reifenmontage für angelieferte Neureifen“ bei einem Mitgliedsbetrieb zu (auch gerichtlichem) Ärger geführt, weshalb in derart gelagerten Fällen besser eine Formulierung wie „Prüfung der Zulässigkeit und technischen Unversehrtheit von durch den Auftraggeber bereitgestellten Reifen/Produkten“ vorgeschlagen wird (Bild: NRZ/Christian Marx)

Servicebetriebe, die von Kunden mitgebrachte bzw. angelieferte und durch sie dann meist online erworbene Reifen montieren oder (Komplett-)Räder ans Fahrzeug schrauben, sollten hinsichtlich der Formulierung entsprechender Angebote ihre Worte auf die Goldwaage legen. Das empfiehlt zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Blick auf die in der Branche übliche Praxis, wobei in solchen Fällen dann meist ein anderer – in der Regel höherer – Dienstleistungspreis berechnet wird im Vergleich dazu, wenn auch die Reifen in dem betreffenden Betrieb erworben wurden. „Wenn der Kunde Produkte selbst mitbringt, besteht für den Fachbetrieb weiterhin die Pflicht sicherzustellen, dass deren Spezifikationen passen, diese auch technisch einwandfrei und rechtlich zulässig sind. Dieser Zusatzaufwand wird in der Regel über die Marge beim Produktverkauf abgedeckt. Im Falle von mitgebrachten Produkten ist es daher üblich, einen Dienstleistungszuschlag zu erheben“, wie BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin erläutert. Bei der Abrechnung dieses Zuschlages müsse jedoch einiges beachtet werden, damit das Ganze nicht möglicherweise Probleme für den ausführenden Dienstleister nach sich zieht. So wie in einem Beispielfall, von dem der BRV berichtet. cm

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Erschwerter Zugang zu Daten: ATU und Carglass streben Musterklage gegen Fiat Chrysler an

ATU Werkstatt klein

Eine Musterklage von ATU und Carglass (die Unternehmen kooperieren seit 2021) gegen den Autobauer Fiat Chrysler wegen angeblicher Behinderungen des freien Wettbewerbs auf dem Aftersales-Markt landet vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH). Das Landgericht Köln legte dem obersten Gericht in der EU den Fall vor. Dies teilen die Kläger mit.

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Mutmaßliche Wertpapierdelikte: Gericht spricht Nokian-Manager frei

Zu den Angeklagten zählten unter anderem auch die früheren Präsidenten und CEOs von Nokian Tyres Ari Lehtoranta (links) oder Hille Korhonen (Bilder: Nokian Tyres)

Im Herbst 2020 hatte die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben gegen eine Reihe Manager des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres wegen des Verdachts auf sogenannte Offenlegungsvergehen. Jetzt hat ein Bezirksgericht in Helsinki Hille Korhonen, Raimo Lind, Inka Mero, Hannu Penttilä und Petteri Walldén, die im fraglichen Zeitraum von 2015 bis 2016 Mitglied im Board of Directors bei dem […]

Höffken-Villa ist versteigert

Hoeffken Villa Amtsgericht Olpe

Die Villa von Rüdiger Höffken in Attendorn ist heute beim Amtsgericht Olpe zwangsversteigert worden. Den Zuschlag bekam Monika Höffken, die Frau des ehemaligen Felgenzars. Hier die Details:

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Michelin trifft sich erneut mit Grenzgängern vorm Arbeitsgericht

Grenzgaenger Michelin klein

Der Streit um 1,3 Millionen Euro Einkommenssteuer zwischen Michelin und seinen in Frankreich wohnenden Mitarbeitern aus den Werken Homburg und Karlsruhe geht in eine neue Runde. Vier Angestellte trafen sich jetzt mir ihrem Arbeitgeber vorm Arbeitsgericht Karlsruhe, da sie nicht bereit sind, die Geldforderungen des Reifenherstellers zu zahlen. Dieser hatte Forderungen vom Finanzamt beglichen und fordert sie von den Mitarbeitern zurück. 

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Werkstatt haftet im Fall des Falles trotz Hinweis auf Radmutterkontrolle

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Einen solchen Hinweis auf der Rechnung seines Servicebetriebes beispielsweise nach dem saisonalen Wechsel von Winter- zu Sommerrädern oder umgekehrt kennt wohl jeder Autofahrer (Bild: NRZ/Christian Marx)

Den Hinweis auf der Rechnung seines Servicebetriebes beispielsweise nach der Neubereifung des eigenen Wagens oder einem saisonalen Wechsel von den Winter- zu den Sommerrädern bzw. umgekehrt kennt wohl jeder Autofahrer, wenn die Werkstatt Kunden bittet, den festen Sitz der Radmuttern nach einer gewissen Fahrstrecke zu prüfen respektive prüfen zu lassen. Doch laut dem ADAC ist das aus technischer Sicht gar nicht nötig. „Wenn die Radbefestigungen in Ordnung sind, und beim Anziehen der Schrauben das richtige Drehmoment verwendet wurde, muss das Rad halten“, verdeutlich Ruprecht Müller den Standpunkt des Automobilklubs. Wer aber haftet nun, falls doch einmal etwas passiert und es zu einem Schaden kommt, wenn sich bei einem Fahrzeug die Radmuttern lösen, sich das Rad während der Fahrt selbstständig macht und resultierend daraus ein Unfall passiert? Dazu hat das Oberlandesgericht (OLG) München im vergangenen Jahr ein rechtskräftiges Urteil (Aktenzeichen: 7 U 2338/20) gefällt. Mit einfachen Worten formuliert besagt es, dass Werkstätten die Kontrolle des Erfolges ihrer Arbeit mittels besagten Rechnungshinweises auf eine Radmutterkontrolle nicht an ihre Kunden delegieren können. Oder wie der ADAC das Ganze zusammenfasst: Löse sich ein Rad nach dem Werkstattbesuch, spreche der erste Anschein für einen nicht ordnungsgemäß durchgeführten Radwechsel. christian.marx@reifenpresse.de

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Hohe Verluste: Borbet Solingen stellt Antrag auf Schutzschirmverfahren

Borbet Solingen tb

Die Geschäftsführung der Borbet Solingen GmbH hat beim Amtsgericht Wuppertal einen Antrag auf Einleitung eines Schutzschirmverfahrens gestellt. Das Gericht hat dem Antrag stattgegeben.

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Höffken-Villa kommt nun doch nicht unter den Hammer

Hoeffken Villa Amtsgericht Olpe

Nun wird die Höffken-Villa doch nicht versteigert. Das Amtsgericht Olpe hat den für den 9. Dezember angesetzten Termin zur Zwangsversteigerung aufgehoben. Der Grund: Der Insolvenzverwalter hat die einstweilige Einstellung des Verfahrens beantragt.

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Mutmaßliche Bestechung: Rußhändler und ehemaliger Einkäufer auf der Anklagebank

CarbonBlack

Vorm Landgericht in Bremen läuft gerade ein Mammut-Prozess wegen mutmaßlicher Bestechung, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung. Angeklagt sind drei Männer im Alter zwischen 49 und 52 Jahren. Es geht um Geschäfte mit Ruß und rund 9,5 Millionen Euro, die einer der Angeklagten als Bestechungsgeld gezahlt haben soll. Involviert sind ein Rußhändler, dessen Firma ihren Sitz in Polen hat, und ein ehemaliger Mitarbeiter eines Reifenherstellers. Schon 2016 wurde 83 Tage in diesem Fall verhandelt, dann erkrankte die Richterin. Jetzt wird neu gestartet. Über 30 Termine sind bis Ende Juli 2022 geplant.

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