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Komplettraddiebstahl: Polnische Justiz war schneller

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Auf spezielle Felgen hatten es zwei Diebe im Mai 2022 in Neubrandenburg abgesehen. Sie wurden dabei erwischt, weil sie zu schnell unterwegs waren und der Polizei die acht Kompletträder im Kofferraum und das geklaute Kennzeichen spanisch vorkam. Wie der Nordkurier schreibt, war jetzt die Gerichtsverhandlung. Einer der Diebe habe nicht dabei sein können, da er […]

Dokumentation „Sophie Rollet gegen Goodyear“ auf Arte zu sehen

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Als sich Sophie Rollet näher mit dem tödlichen Unfall ihres Mannes aufgrund wohl eines geplatzten Goodyear-Reifens befasste, ist sie auf noch zahlreiche weitere Fälle gestoßen, die nun gerichtlich untersucht werden, während der Reifenhersteller selbst sagt, dass nichts darauf hindeute, dass seine Reifen „Marathon LHS II“ und „Marathon LHS II +“ mit irgendeiner Unfallserie in Verbindung gebracht werden können (Bilder: Arte/Screenshots)

Gestern Abend lief im Programm des TV-Senders Arte die einstündige Dokumentation „Sophie Rollet gegen Goodyear“. Darin geht es um die Witwe eines französischen Fernfahrers, der im Juli 2014 aufgrund eines an seinem Lastkraftwagen geplatzten Lenkachsreifens verunglückte und starb. Darüber hinaus wurde dabei noch eine weitere Person getötet. Zunächst wohl nur, um das Ganze verarbeiten zu […]

Bei weiteren Borbet-Mitarbeitern aus Solingen werden Kündigungen für unwirksam erklärt

Gerichtsurteil Quelle Depositphotos tb

Hatte das Arbeitsgericht in Solingen erst jüngst rund 20 Kündigungen von Borbet-Mitarbeitern in Solingen für unwirksam erklärt, gewannen jetzt 50 weitere Arbeiter des Räderherstellers vor Gericht. Insgesamt hatten rund 250 Beschäftigte die Kündigungsschutzklage eingereicht. Als Grund der Unwirksamkeit werden formale Gründe genannt. Das Unternehmen hatte dem Solinger Tageblatt gegenüber geäußert, die Entscheidungen anfechten zu wollen. […]

Borbet: Gütetermin vor Gericht ohne Einigung geendet

Gerichtsurteil

Der Gütetermin zwischen Räderhersteller Borbet in Solingen und demgekündigten Betriebsratsmitglied endete in der vergangenen Woche ohne Einigung. Dies schreibt das Solinger Tageblatt. Demnach soll das Unternehmen jetzt bis zum 23. November Zeit haben, seine Sicht der Dinge schriftlich darzulegen. Danach blieben dem Beschäftigten drei Wochen Zeit für eine Erwiderung. Dann soll sich wieder vor Gericht getroffen werden.

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Borbet kündigt Betriebsratsmitglied – heute Gütetermin in Solingen

Gerichtsurteil Quelle Depositphotos tb

Räderhersteller Borbet hat einem Betriebsratsmitglied im Werk Solingen gekündigt. Zusammen mit der Gewerkschaft IG Metall wehrt sich dieser mit einer Kündigungsschutzklage dagegen. Für heute ist ein Termin am Amtsgericht Solingen zur Güteverhandlung angesetzt.

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Prozess wegen Bestechung – Rußhändler und Einkäufer weiter auf der Angklagebank

Gerichtsurteil Quelle Depositphotos tb

Um Geschäfte mit Ruß und rund 9,5 Millionen Euro Bestechungsgeld geht es seit Ende vergangenen Jahres vorm Landgericht in Bremen. Angeklagt sind drei Männer. Darunter ein Rußhändler, dessen Firma in Polen sitzt und ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem Einkauf eines Reifenherstellers. 18 Verhandlungstage sind seit November 2021 gelaufen. Fünf weitere Termine sind für den kommenden […]

Rüdiger Höffken: Jetzt kommt die Villa des langjährigen Weggefährten unter den Hammer

Gerichtsurteil Quelle Depositphotos tb

Anfang des Jahres wurde die Villa des insolventen ehemaligen Felgenzars Rüdiger Höffken versteigert. Jetzt soll auch die benachbarte Villa seines langjährigen Vertrauten Christoph Hoffmann unter den Hammer kommen. Allerdings kommt es zu Schwierigkeiten. Die Volksbank Bigge-Lenne als Gläubigerin hatte schon erste Zwangsversteigerung betrieben. Die Villa Höffken wurde im März von Höffkens Ehefrau Monika ersteigert. Sie hatte ihrem Mann eine Vollmacht mit zum Termin gegeben. Er setzte sich gegen drei Mitbieter durch. Bekam den Zuschlag bei fast eine Million Euro.

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Ein Fall fürs Gericht: Reifentransport nach Paderborn scheitert – 1.000 Pneus verschwinden

Gerichtsurteil Quelle Depositphotos tb

Das Oberlandesgericht Hamm muss sich demnächst mit einem fehlgeschlagenen Reifentransport beschäftigen. Es geht um 73.000 Euro, rund 1.000 verschwundene Reifen, eine Fahrt von Italien nach Paderborn und einige Ungereimtheiten.

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Mitglieder von Hankooks Cho-Familie müssen Steuerstrafe zahlen

Das Verwaltungsgericht Seoul hat Cho Yang-Rae, Ehrenvorsitzender von Hankook & Co., und seinem ältesten Sohn Cho Hyun-Sik, der als Berater des Unternehmens fungiert, die Zahlung einer Steuerstrafe in Höhe von umgerechnet rund 3,5 Millionen Euro auferlegt (Bild: Pexels/Ekaterina Bolovtsova)

Das Verwaltungsgericht Seoul hat unlängst entschieden, dass Cho Yang-Rae, Ehrenvorsitzender von Hankook & Co. (Muttergesellschaft von Hankook Tire & Technology), und sein ältester Sohn Cho Hyun-Sik, der als Berater des Unternehmens fungiert, eine Steuerstrafe in Höhe von zusammen knapp 4,6 Milliarden südkoreanischen Won (rund 3,5 Millionen Euro) an die örtliche Steuerbehörde zu zahlen haben. Das […]

Goldwaage nicht vergessen beim Montageangebot mitgebrachter Reifen

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Laut BRV hat die Rechnungsposition „Aufschlag Reifenmontage für angelieferte Neureifen“ bei einem Mitgliedsbetrieb zu (auch gerichtlichem) Ärger geführt, weshalb in derart gelagerten Fällen besser eine Formulierung wie „Prüfung der Zulässigkeit und technischen Unversehrtheit von durch den Auftraggeber bereitgestellten Reifen/Produkten“ vorgeschlagen wird (Bild: NRZ/Christian Marx)

Servicebetriebe, die von Kunden mitgebrachte bzw. angelieferte und durch sie dann meist online erworbene Reifen montieren oder (Komplett-)Räder ans Fahrzeug schrauben, sollten hinsichtlich der Formulierung entsprechender Angebote ihre Worte auf die Goldwaage legen. Das empfiehlt zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Blick auf die in der Branche übliche Praxis, wobei in solchen Fällen dann meist ein anderer – in der Regel höherer – Dienstleistungspreis berechnet wird im Vergleich dazu, wenn auch die Reifen in dem betreffenden Betrieb erworben wurden. „Wenn der Kunde Produkte selbst mitbringt, besteht für den Fachbetrieb weiterhin die Pflicht sicherzustellen, dass deren Spezifikationen passen, diese auch technisch einwandfrei und rechtlich zulässig sind. Dieser Zusatzaufwand wird in der Regel über die Marge beim Produktverkauf abgedeckt. Im Falle von mitgebrachten Produkten ist es daher üblich, einen Dienstleistungszuschlag zu erheben“, wie BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin erläutert. Bei der Abrechnung dieses Zuschlages müsse jedoch einiges beachtet werden, damit das Ganze nicht möglicherweise Probleme für den ausführenden Dienstleister nach sich zieht. So wie in einem Beispielfall, von dem der BRV berichtet. cm

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