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General-Reifen auf Titan-Felgen

Titan International, Käufer des EM-Reifenwerkes von Continental Tire North America (CTNA) in Bryan (Ohio), hat angekündigt, Kompletträder für den Einsatz in Minen anzubieten, bei denen die Reifen den Schriftzug der Continental-Marke General tragen werden. Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor mahnt darüber hinaus die Erstausrüstungskunden an, dass sie Marktanteile verlieren könnten, wenn sie Reifen montieren ohne Markenstatus. Neben General produziert das Unternehmen auch bestimmte Produkte mit den Markennamen Titan, Goodyear und Continental.

Conti und Bridgestone erhöhen Reifenpreise in den USA

(Akron/Tire Review) Sowohl Continental Tire North America als auch Bridgestone/Firestone North American Tire haben jetzt ebenfalls Preiserhöhungen angekündigt. Reifen für mittelschwere Lkw will die Conti-Tochter zum 1. August um fünf Prozent anheben – und zwar durchgängig für die Marken Continental, General und Semperit sowie darüber hinaus für die von dem Unternehmen gefertigten Private Brands.

Die Bridgestone/Firestone-Dependance in den Staaten hebt die US-Verkaufspreise für Reifen der Marken Bridgestone, Firestone, Fuzion, Dayton sowie alle Associated und Private Brands zum 1. September um vier Prozent an. Betroffen sind hiervon Erstausrüstungsreifen ebenso wie Pneus für das Ersatzgeschäft und den Export sowie die Segmente Pkw-, Llkw-/SUV-, Landwirtschafts- und EM-Reifen, aber auch Reifen für den Einsatz auf mittelschweren Lkw.

Nicht alles dreht sich um GHU bei Göggel

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Natürlich sei die Gründung der neuen Kooperation GHU, in die das Gammertinger Unternehmen „Reifen Göggel“ eingebunden ist, auch auf dem Essener Messestand des Großhändlers ein großes Thema, räumten Rudolf Kaiser (Leitung Marketing/Vertrieb) und Gerald Zilian (Leitung Großkundenbetreuung) ein. Aber das Unternehmen habe viel mehr mitzuteilen und sei jetzt beispielsweise Exklusivvermarkter der Marke General Tire in Deutschland und Österreich. Und zwar – um Irritationen zu vermeiden – für die Bereiche Pkw und LLkw (14 und 15 Zoll), aber eben nicht Offroad.

Abenteuer Allrad mit mehr als 200 Ausstellern

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„Erleben“, „Erfahren“, „Staunen“ und „Genießen“ – Das Motto der „Abenteuer-Allrad 2006“, die sich vom 15. bis 18. Juni auf einem über 110.

000 m² großen Freigelände in Bad Kissingen erneut als „Europas größte Offroad-Messe“ präsentieren wird, spiegele die Einmaligkeit dieser Veranstaltung wieder, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter. Mehr als 200 Aussteller aus der ganzen Welt werden erwarteten rund 50.000 Besuchern das gesamte Angebotsspektrum der internationalen Offroad-Szene präsentieren.

US-Reifengeschäft bleibt für Continental ein einzigartiges Desaster

Das US-Reifengeschäft beschert der Continental AG auch im Jahr 2005 einen 100 Millionen Dollar übersteigenden Verlust, den 13. Verlust seit Übernahme der General Tire vor 18 Jahren; das meldet die Hannoversche Allgemeine Zeitung..

Beim Namen Gummi Hasenkrug denkt jeder sofort an General

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Wer im deutschen Reifenfachhandel von der Marke „General“ hört oder spricht, der müsse unwillkürlich an Gummi Hasenkrug denken, und umgekehrt sei das wohl auch so, weiß Hasenkrug-Geschäftsführerin Gunda Gercken. Und wer sich mit Gunda Gercken unterhält, der kommt unwillkürlich zu einer ganz ähnlichen Analogie: Gummi Hasenkrug ist ihr Leben und ohne sie ist Gummi Hasenkrug auch nur schwer vorstellbar. Sie gibt dem Traditionsunternehmen ein Gesicht.

Das Ende ist nah – Jetzt geht es um einen neuen Anfang

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Für die lang anhaltenden, weitgehend hausgemachten Probleme des Continental-Konzerns im nordamerikanischen Reifengeschäft zeichnet sich keine Lösung ab, sofern man einen vollständigen Rückzug an sich nicht als Erfolgsgeschichte verstehen will. Fehlten erst die finanziellen Mittel, so mangelte es später am Willen, solche auch einzusetzen. Und die Letzten werden bekanntlich von Hunden gebissen und haben Versäumnisse sämtlicher Vorgänger auszubaden.

Das US-Reifengeschäft wird auch im laufenden Jahr mit einiger Wahrscheinlichkeit wieder mit einem dreistelligen Millionenverlust unter die Räder geraten. Es sieht nicht danach aus, als sei der avisierte und wiederholt bestätigte Termin für den Turnaround, Erreichung eines positiven 4. Quartals 2005 und dann endgültiges Verlassen der Verlustzone im Geschäftsjahr 2006, in greifbarer Nähe.

„Weltweit schnellster AT-Serienreifen“ von General Tire

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General Tire hat den nach eigenen Aussagen „weltweit ersten Geländereifen mit der Freigabe bis 210 km/h“ im Programm. Neu – so der Hersteller – sei zudem der bislang im AT-Segment (AT steht für All Terrain) unübliche Reifenquerschnitt von 55 Prozent. Der „Grabber AT²“ in der Größe 255/55 R18 109H XL für geländegängige Fahrzeuge wie etwa Land Rover Defender, Mercedes G-Klasse oder VW Touareg wurde demzufolge für den gemischten Einsatz auf und abseits der Straße entwickelt und soll sich dank eines traktionsstarken Profils auch für den Einsatz in schwierigem Gelände eignen.

Das Profil mit seinen fünf Längsrillen, in die starke Profilblöcke hineinragen, biete jedoch nicht nur hohe Haftung, sondern zugleich eine geringe Geräuschentwicklung. „Gleichzeitig ist es so ausgelegt, dass der ‚Grabber AT²’ zugkräftig und konditionsstark auch auf schwierigem Untergrund zupacken kann“, sagt der Hersteller. Eine verstärkte Profilrippe ist für die Stabilisierung des Fahrverhaltens und eine hohe Lebensdauer besonders im Schulterbereich, der ansonsten durch Lenkmanöver angegriffen wird, zuständig.

Rösler kann sich nicht einigen – Kauf geplatzt

Nur knapp eine Woche, nachdem die Rösler-Gruppe die Absicht bestätigt hat, das zu Continental/General Tire gehörende EM-Neureifenwerk in Bryan (Ohio/USA) kaufen zu wollen, scheint der Plan jetzt geplatzt zu sein. Wie die amerikanische Gewerkschaft USW (United Steelworkers) mitteilt, habe man sich nicht über einen neuen Tarifvertrag einigen können. Eine entsprechende neue Vereinbarung sei aber die Voraussetzung für den Verkauf des EM-Reifenwerks gewesen, schreibe die Nachfolgeklausel im bestehenden Vertrag zwischen der Continental und der USW vor.

Laut Gewerkschaft, sei man zu Zugeständnissen bereit gewesen und sei sogar die „extra Meile“ gegangen, habe aber keine Übereinkunft erreichen können. Bereits vor einer Woche teilte Rösler mit Sitz in Dortmund mit, die Verhandlungen mit den amerikanischen Gewerkschaften vor Ort gestalteten sich „äußerst schwierig“. Nach Rösler-Angaben sind in dem US-amerikanischen Werk 300 Mitarbeiter beschäftigt, der von ihnen erwirtschaftete Umsatz wird mit rund 150 Millionen US-Dollar angegeben.

Bei Rösler hält das Hoffen auf gelungene Übernahme an

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Die Meldungen von der Übernahme des zu Continental/General Tire gehörende EM-Neureifenwerks in Bryan (Ohio/USA) durch die deutsche Rösler-Gruppe reißen nicht ab und werden immer widersprüchlicher. Nachdem zunächst die lokale Vertretung der Gewerkschaft USW mitgeteilt hat, dass der Kauf geplatzt sei, hört man aus Dortmund nun andere Töne. In einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärte Geschäftsführer Martin Rösler nun: „Wir haben einen Deal.