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Offroadreifen im Test: „Auf der Straße nicht zu empfehlen“

Gelaendewagen Strecke Stephen

Grobstollige Reifen für Geländewagen und Pick-ups haben viele Nachteile auf normalen Straßen: lautes Abrollgeräusch, oft mehr als ein Liter Mehrverbrauch, gefährlich lange Bremswege besonders bei Nässe, schlechter Grip in Kurven und erhöhte Schleudergefahr. Dafür bieten sie neben rustikaler Optik mehr Traktion und Robustheit im Gelände. Doch welche All-Terrain-Reifen bieten den besten Kompromiss, wenn man beides will, im Gelände und auf Straße fahren? Auto Motor und Sport hat fünf wintertaugliche All-Terrain-Reifen (AT-Reifen) der Größe 255/55 R18 getestet. Hinzu kam ein reiner Sommer-AT-Reifen sowie der straßenoptimierte SUV-Reifen Continental CrossContact H/T (Highway/Terrain).

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AT-Reifen im Test chancenlos gegen den „Cinturato All Season SF3“

AT-Reifen im Test chancenlos gegen den „Cinturato All Season SF3“

Nach der vorherigen Premiere eines Tests von Anhängerreifen haben der ADAC und seine Partnerklubs wie etwa der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) und der Touringclub Schweiz (TCS) erstmals auch sogenannte All-Terrain- bzw. AT-Reifen geprüft, die bei Camper- und Pick-up-Fahrern demnach im Trend liegen.

Dabei hat der ADAC jedoch nicht sein übliches Prüfprozedere angewandt, sondern sich lediglich auf das Thema Fahrsicherheit konzentriert, beispielsweise also die bei den letzten Änderungen daran eingeführte Umweltwertung außen vor gelassen. Und auch darüber hinaus sind die Reifen ohne die sonst tiefer gehende Differenzierung „nur“ in den vier Disziplinen Fahrsicherheit auf trockner, nasser und schneebedeckter Fahrbahn sowie auf Schotter bewertet worden. Dabei mussten sich alles in allem acht Probanden in der Größe 225/65 R17 102H nicht zuletzt gegen einen als Referenz herangezogenen Pkw-Ganzjahresreifen – Pirellis „Cinturato All Season SF3“ – beweisen. In der Gesamtwertung konnte letztlich keiner der AT-Reifen an ihm vorbeiziehen. Mehr noch: Der Pkw-Reifen hat einzig beim Thema Fahrsicherheit auf Schotter zweien der eher grobstolligen Profile den Vortritt lassen musste – und das auch nur knapp. Letztlich bedeute die Nutzung von AT-Reifen „einen merklichen Verlust an Fahrsicherheit im Vergleich zu einem Pkw-Reifen“, wird das Ergebnis des Tests kurz und knapp zusammengefasst. „Dieser Schritt sollte also wohlüberlegt sein“, so der ADAC.

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Abenteuer & Allrad: Marketingmaßnahme ohne nennenswerte Streuverluste

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Groß war der Andrang am Eingang zur Abenteuer & Allrad, die vergangene Woche stattfand, und entsprechend positiv war die Stimmung unter den 404 Ausstellern in Bad Kissingen (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Wer in der Offroad-, Overlanding- und Reisemobilszene auf sich aufmerksam machen möchte, der kommt an der Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen nicht vorbei. Die Messe, die vergangene Woche bereits zum 27. Mal stattfand, hat sich seit Ende der 1990er Jahre dabei aber nicht nur zu einer Produkteschau erster Güte und von internationalem Rang entwickelt. Sie hat sich auch zu einem der größten Fernreisetreffen der Welt mit Tausenden an Reise- und Expeditionsmobilen entwickelt. Während der Veranstalter Pro-Log zwar traditionell keine Besucherzahlen zählt bzw. nennt, ist dies bei den Ausstellern anders, und dort erreichte die jüngste Abenteuer & Allrad mit 404 Ausstellern auf 110.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche einen neuen Rekord. Was war los in Bad Kissingen?

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Aus für Großhändler TON – zählt nicht mehr zu Contis Kernaktivitäten

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Continental hat entschieden, den Geschäftsbetrieb seiner deutschen Reifengroßhandelstochter TON Tyres Over Night Trading GmbH bis zum Jahresende 2025 einzustellen, wovon demnach 50 Arbeitsplätze betroffen sind (Bilder: NRZ/Arno Borchers)

Nachdem zu hören war, dass Continental beabsichtigt, sein Großhandelsunternehmen TON (Tyres Over Night) Trading GmbH zu schließen, hat die NEUE REIFENZEITUNG bei dem Reifenhersteller nachgefragt, ob und was an dieser Sache dran ist. Wie das Unternehmen daraufhin bestätigte, habe man „nach sorgfältiger Prüfung aller wirtschaftlichen und strategischen Optionen“ in der Tat entschieden, den Geschäftsbetrieb seiner deutschen Reifengroßhandelstochter mit Sitz im bayrischen Schondra bis Jahresende 2025 einzustellen. „Im Zuge der strategischen Neuausrichtung von Continental zählt das eigene Großhandelsgeschäft mit Reifen, Felgen, Kompletträdern und Reifendruckkontrollsystemen zukünftig nicht mehr zu den Kernaktivitäten seines Reifenbereiches“, wie es dazu weiter heißt. Was bedeutet das für Beschäftigten dort und die Reifenmarke General Tire, für die TON als Vertriebspartner fungiert?

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Autoreifenonline.de forciert Geschäft mit 4×4- und Offroadreifen

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Autoreifenonline.de – der B2B-Kanal von Delticom – forcieren das Geschäft mit 4x4- und Offroadreifen für Reifenhändler und Werkstattbetreiber (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Auch in seinem B2B-Shop forciert Delticom das Geschäft mit 4×4- und Offroadreifen. So biete Autoreifenonline.de bereits jetzt und damit quasi mit der Markteinführung den brandneuen Grabber Cross A/S von General Tire an. Der Reifen der Continental-Marke soll in insgesamt 44 Größen zwischen 16 und 22 Zoll auf den Markt kommen, derzeit bereits für Reifenhändler und Werkstattbetreiber über Autoreifenonline.de verfügbar: die Größe 265/60 R18 110H. Aber nicht nur das: „Als verlässlicher Partner für den Reifenhandel bietet die Plattform ein umfangreiches Sortiment an 4×4- und Offroadreifen für unterschiedlichste Anforderungen“, heißt es dazu aus Sehnde.

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Grabber Cross A/S: General Tire bringt neuen 4×4-Ganzjahresreifen auf den Markt  

General Tire Grabber Cross AS im Einsatz

Mit dem neuen Grabber Cross A/S hat die amerikanische Traditionsmarke General Tire einen neuen Ganzjahresreifen auf den Markt gebracht, der sicheres Fahren im Sommer und Winter mit Geländetauglichkeit verbindet. Der Reifen wird in 44 Größen zwischen 16 und 22 Zoll Durchmesser produziert.

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Vier zusätzliche Größen von Generals „Grabber AT³“ aufgelegt

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Ein „Grabber AT³“ mit C-Kennzeichnung kann mit 975 Kilogramm (Lastindex 107) bis hin zu 1.450 Kilogramm (Lastindex 121) bei Einzelbereifung belastet werden, sagt der Anbieter (Bild: Continental)

Continental bringt vier neue Dimensionen des „Grabber AT³“ genannten Profils seiner Marke Gerenal Tire heraus für Camper, Vans und andere Nutzfahrzeuge. Drei davon tragen insofern eine C-Kennung (205/65 R16C 107/105T, 205/75 R16C 110/108R, 215/65 R16C 109/107T) und einer eine CP-Kennung (255/55 R18CP 120/118R), womit sich die Zahl der Versionen so gekennzeichneter Varianten dieses All-Terrain-Reifens angesichts der bisher schon verfügbaren Größe 235/65 R16C 121/119R auf insgesamt fünf erhöht. Dabei weist eine C-Kennung auf eine verstärkte Karkasse bzw. eine robustere Konstruktion des Reifens hin, was vor allem im Zusammenhang mit der Verwendung bei Lastkraftwagen, Lieferwagen, Wohnmobilen sowie Campern von Bedeutung ist. Zumal sich solche Ausführungen unter anderem durch eine erhöhte Tragfähigkeit auszeichnen.

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Notenschwemme im Promobil-A/T-Reifentest

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Promobil-A/T-Reifentest

Nichts weniger als „der aufwendigste Reifentest der Promobil-Geschichte“ soll der aktuelle Vergleich von A/T-Profilen des bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Reisemobilmagazins sein. Denn abgesehen von den üblichen Prüfdisziplinen auf Schnee, bei Nässe, auf trockener Fahrbahn und hinsichtlich ihrer Umwelteigenschaften (Rollwiderstand, Geräusch) mussten sich die alles in allem fünf Kandidaten – plus zwei mehr oder weniger außer Konkurrenz mitgelaufene Modelle in Form des Continental „CrossContact H/T“ und Goodyear „Wrangler All-Terrain Adventure“ – auch hinsichtlich ihrer Offroadeigenschaften beweisen. Allein mit Blick auf Letzteres ging es dabei im Speziellen um die Fahrleistungen auf matschigem Untergrund, auf Schotter und bergauf auf einer Erdfahrbahn. Die Komplexität des Ganzen spiegelt bei alldem nicht zuletzt die Ergebnistabelle des Produktvergleiches wider, finden sich dort doch gleich vier Endnoten für die fünf Probanden unterteilt nach Sommer- und Ganzjahreseinsatz, wobei beide Kategorien dann noch einmal gesplittet werden mit jeweils einer unterschiedlich starken Gewichtung des Offroadkapitels (zehn bzw. 50 Prozent).

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Offroad-Tuner Delta4x4 stellt Ford Bronco auf Grabber X3 von General Tire

Delta4x4 Ford Bronco tb

Offroad-Tuner Delta4x4 aus dem bayerischen Unterumbach setzt für die von ihm veredelte Version des neuen Ford Bronco auf Geländereifen von General Tire. Durch die Montage des Grabber X3 in der Größe 35×12,5 R20 erhöht sich die Bodenfreiheit des Bronco um noch geländetauglichere 45 Millimeter, durch eine Radabdeckung wird er außerdem um rund 100 Millimeter verbreitert. Die Reifen, die für Geländefahrten und matschige Passagen ausgelegt sind, werden auf einer Delta4x4-Felge mit abnehmbarem Ring montiert, der bei Beschädigungen demontiert und ausgetauscht werden kann; die Felge hat die Maße 20×9,5, wie dazu Hersteller Continental betont, zu dem die Marke General Tire gehört.

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Continental-Marke General Tire rüstet neuen Mercedes-AMG G63 exklusiv ab Werk aus

General Tire Grabber HTS60 tb

General Tire stattet den neuen Mercedes-AMG G63, die sportliche Version der Mercedes-Benz G-Klasse, mit Reifen für die Erstausrüstung aus. Der Ultra-High-Performance-SUV aus der AMG-Tunerschmiede fährt exklusiv und weltweit ab Werk auf den Sommerreifen General Tire Grabber HTS60 in der Größe 275/50 R20 113H XL und einer MO1A-Markierung. Der Reifen – ursprünglich bereits 2015 eingeführt –  sei „für höchste Sicherheit auf Fahrbahnen als auch abseits der Straße konzipiert“ worden, heißt es dazu in einer Mitteilung von Continental, wozu die Marke General Tire gehört. Der Grabber HTS60 sei dabei als „ein langlebiger Sommerreifen speziell für SUVs konzipiert“, worden, so der Hersteller weiter.

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