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Freies Zubehör gefährdet laut VDAT nicht grundsätzlich die Garantie

VDAT Qualitaetstuning

Dass sich rund um den Anbau von Zubehörteilen, die nicht explizit vom Fahrzeughersteller freigegeben sind, immer öfter verunsicherte Verbraucher beim Verband der Automobiltuner (VDAT) melden, hat dieser als Anlass für den Hinweis genommen, dass dadurch die Gewährleistungsrechte nicht generell eingeschränkt werden. Vertragshändler und Fahrzeugverkäufer geben laut VDAT regelmäßig die Auskunft, dass nur vom Hersteller freigegebenes Zubehör die Gewährleistungsrechte der Kunden nicht einschränke – diese Aussage sei jedoch falsch. “Irregeführt durch solche Aussagen des Herstellers oder des Vertragshändlers greifen sicher viele Kunden nur auf Werkszubehör zurück, ohne sich über den wirklichen Rechtsverhalt zu informieren – zum Nachteil der unabhängigen Tuning- und Zubehörindustrie.

Der Kunde wird in seiner Wahlfreiheit eingeschränkt, und Individualisierung bedeutet eben auch, am freien Markt auswählen zu können”, so VDAT-Geschäftsführer Harald Schmidtke. Zwar sei kein Fahrzeughersteller verpflichtet, alle auf dem Markt erhältlichen Zubehörteile an seinen Modellen auf die Sicherheit hin zu testen. Das rechtfertige aber lediglich eine Warnung, nicht jedoch den generellen Ausschluss der Gewährleistungsrechte.

“Einige Hersteller haben ihren Umgang mit den Gewährleistungsansprüchen auf Anraten des VDAT inzwischen verbessert”, heißt es. Sind Zubehörteile von Drittherstellern am Fahrzeug verbaut, müsse der Käufer im Gewährleistungsfall allerdings nachweisen, dass der Schaden nicht auf das verwendete Bauteil zurückzuführen ist. Dabei muss ein kausaler Zusammenhang bestehen: Also schränken Leichtmetallräder die Gewährleistung nicht ein, wenn die elektrischen Scheibenheber defekt sind, wird seitens des VDAT ein Beispiel genannt.

“Stellen uns preislich jedem Vergleich”, sagt Euromaster

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Mit dem Slogan “Reifen brauchen Experten” will die zu Michelin gehörende Handelskette Euromaster eigenen Worten zufolge ihre Fachkompetenz sowie zusätzlich die Wichtigkeit einer sachkundigen Beratung und der fachgerechten Handhabung von Reifen unterstreichen. Gleichzeitig wird in diesem Zusammenhang auf eine große Auswahl an Markenprodukten und Services zu – wie es heißt – besonders günstigen Preisen verwiesen. Dass der Verbraucher bei Euromaster gar immer den besten Preis bekomme, soll mit einer Preisgarantie untermauert werden.

“Mit einem symbolisierten Rotstift zeigen wir dem Kunden in unseren Flyern selbstbewusst, dass wir uns auch preislich jedem Vergleich stellen”, erklärt Joachim Schütt, Direktor Marketing der Handelskette. Als zusätzlichen Kaufanreiz bietet Euromaster seinen Kunden beim Erwerb eines Satzes Sommerreifen der Konzernmarken Michelin, BFGoodrich und Kleber wieder Tankgutscheine an: Fällt die Wahl auf die Marken BFGoodrich und Kleber haben diese einen Wert von zehn Euro, bei einem Satz Michelin-Reifen sind es 30 Euro – kostenlose Anmeldung bei dem “OnWay” genannten Michelin-Servicepaket für mehr Sicherheit und Mobilität vorausgesetzt..

„Volksinspektion“ der „Volkswerkstatt“ ATU

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Die Werkstattkette ATU hat eine neue “Volksaktion” gestartet: Zusammen mit dem Axel-Springer-Verlag bewirbt die “Volkswerkstatt” mehrere Wochen lang eine – wie es heißt – “deutlich im Preis gesenkte Volksinspektion” nach Herstellervorgaben. Unabhängig von Fahrzeuggröße oder -alter wird dafür ein Einheitspreis in Höhe von 49 Euro aufgerufen. “Die Autoinspektion ist der Gesundheitscheck für das Auto.

Sie ist absolut wichtig und sollte regelmäßig durchgeführt werden”, rührt Werbepartner und Formel-1-Moderator Florian König die Trommel für diese Aktion. Dadurch, dass jedes Fahrzeug streng nach Herstellervorgaben geprüft werde, bleibe die Garantie in vollem Umfang erhalten, sagt ATU. “Und oben drauf gibt es eine zwölfmonatige europaweite Mobilitätsgarantie.

Wenn alle Inspektionen durchgeführt wurden, kann der Kunde sein Fahrzeug als scheckheftgepflegt bezeichnen – ein großer Pluspunkt beim Wiederverkaufswert”, ist man bei ATU überzeugt. Gleichzeitig wird auf die sogenannte “gläserne Werkstatt” bei ATU hingewiesen, die es dem Kunden ermögliche, den Kfz-Mechanikern über die Schulter schauen und sich die Arbeit direkt am Fahrzeug erklären lassen. “So kann man sicher sein, dass nur das gemacht wird, was wirklich nötig ist”, will die Kette offenbar für mehr Transparenz rund um die Servicearbeiten sorgen.

In die gleiche Richtung zielt der neue ATU-Service “Meine Inspektion” für ein Plus an Preistransparenz bei Inspektionen. Denn unter www.atu.

de/meineinspektion wird ein GfK-Wettbewerbsvergleich der Inspektionspreise (inklusive Material) nach Herstellervorschrift vorgehalten. Der Vergleich mit der Vertragswerkstatt wird offenbar nicht gescheut. “Hier zeigt sich: ATU ist bei Inspektionen um bis zu 50 Prozent günstiger als Vertragswerkstätten – und das mit Teilen in Originalteilqualität”, so das Unternehmen.

Fünfjahresgarantie auch für Rial-Rad „Milano“

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Rial

Dank der “Abwrackprämie” haben vor allem schlichte und preiswerte Kleinwagen Hochkonjunktur, weiß die Rial Leichtmetallfelgen GmbH zu berichten und verweist zugleich damit auf ihr “Milano” genanntes Raddesign. Denn dies eigne sich aufgrund einer Vielzahl von Vier- und Fünflochanbindungen für fast alle Minis und Mittelklassefahrzeuge, die sich durch eine entsprechende Radumrüstung ohne großen Aufwand vom biederen Schätzchen in ein “Lustfahrzeug” verwandeln ließen. Die im Farbton “Titanium” lackierten Rial-Felgen gibt es von 5,5×14 bis 7,0×17 Zoll.

“Weil sie etwas schmaler sind als üblich, besitzen sie für viele Fahrzeuge eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). Der Sparvorteil: Die Reifen der Erstausrüstung können weitergefahren werden”, sagt das Unternehmen, nicht ohne die Erwähnung der Fünfjahresgarantie für das Rad zu vergessen.

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Auch Brocks neues „RC19“-Rad mit Dreijahresgarantie

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Brock RC19 1

Für das Jahr 2009 hat der Räderhersteller Brock jüngst sein neuestes Produkt namens “RC19” vorgestellt. Das in den Größen 6,5×15, 7,0×16 sowie 7,5×17 Zoll und den Farben Schwarz-Glanz vollpoliert sowie Kristallsilber erscheinende Fünfspeichendesign soll sportlich-elegant wirken und sich für einen breiten Anwendungsbereich eignen. Die fünf nach innen gewölbten Speichen sind dabei für den “selbstbewussten Auftritt” des Rades verantwortlich, das wie alle lackierten Räder der Marke Brock und RC Design mit einer Dreijahresgarantie ausgeliefert wird.

“Vector 4Seasons” noch bis Jahresende mit kostenlosem Rundumschutz

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Goodyear Vector 4Seasons

Dass laut Goodyear auch nach dem Wintereinbruch der vergangenen Tage immer noch einige Autofahrer mit Sommerreifen unterwegs sind, nimmt der Reifenhersteller zum Anlass, auf seinen noch bis zum Jahresende kostenlos angebotenen Rundumschutz beim Kauf von Ganzjahresreifen des Typs “Vector 4Seasons” hinzuweisen. Noch bis zum Stichtag 31. Dezember 2008 erhalten Käufer des “Vector 4Seasons” nämlich die “Vector Protector Card” kostenlos dazu, mit welcher man ein Jahr lang gegen Diebstahl, Vandalismus, Entlangschrammen an der Bordsteinkante oder Beschädigungen des Reifens durch spitze Gegenstände auf der Fahrbahn abgesichert ist.

Im Schadensfall wird der defekte Reifen inklusive aller Beschaffungs- und Montagekosten ersetzt, wenn er mehr als drei Millimeter Restprofiltiefe aufweist, sagt Goodyear. Um den Service zu nutzen, genügt demnach die Zusendung der Rechnung an den Reifenhersteller bis spätestens 5. Januar 2009 – entweder per Fax an 0221/97666-9002, per E-Mail an vector-protected@goodyear.

de oder per Post an die Goodyear Reifen GmbH, Stichwort “Vector Protected”, Xantener Straße 105, 50733 Köln. Die persönliche Vector Protected Card werde dem Kunden dann umgehend zugeschickt, heißt es.

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Reifenschutzbrief vom Premio-Reifenservice

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Für 2,50 Euro pro Reifen bietet Premio seinen Kunden beim Kauf eines Reifensatzes der Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Falken, Sava, Debica oder Pneumant einen Reifenschutzbrief an. Dieser garantiert über einen Zeitraum von zwei Jahren den Schutz vor Schäden infolge von Bordsteinkontakten, eingefahrenen Gegenständen wie Nägeln, Vandalismus und Diebstahl, wobei sich die Höhe der Erstattung im Falle eines Falles nach der Profiltiefe des Reifens richten soll. Kann nach einer Reifenpanne die Fahrt mit dem Fahrzeug nicht angetreten oder fortgesetzt werden, sorgt die sogenannte “Safe-Mobility”-Servicestelle – wenn möglich – für die Wiederherstellung der Fahrbereitschaft am Schadensort.

Sollte die Pannenhilfe vor Ort nicht erfolgreich sein, wird das Fahrzeug – einschließlich Gepäck und nicht gewerblicher Ladung – bis zum nächstgelegenen “Safe-Mobility”-Vertragspartner mit Reparaturwerkstatt geschleppt. Bei einer Entfernung von weniger als 30 Kilometern von dem Vertragspartner, bei dem die Reifen gekauft wurden, kann das Fahrzeug zu diesem Vertragspartner gebracht werden – Kosten in Höhe bis zu 150 Euro sind dabei von “Safe Mobility” gedeckt. Die Nutzung des Reifenschutzbriefes soll sich dabei besonders einfach gestalten: Der Käufer der Neureifen erhält die Versicherungsbedingungen, aus denen die Leistungsbeschreibung hervorgeht.

Ebenso ist in ihnen die Notrufnummer (Hotline) für den Schadensfall verzeichnet. Von dieser Servicestelle aus wird die weitere Hilfe organisiert..

Leichtmetallrad „Pegasus“ von ATS jetzt auch in „Kristallsilber“

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Die zu Uniwheels-Gruppe gehörende ATS Alustar Wheels Trading GmbH erweitert ihre Modellpalette mit dem einteiligen Leichtmetallrad „Pegasus“ in der Farbvariante „Kristallsilber“. Erhältlich ist es demnach mit Fünflochanbindung in den Größen 7,5×17, 8,0×18 sowie 9,0×20 Zoll – die Einpresstiefen variieren zwischen ET 37 und ET 45. Dank einer extrem widerstandsfähigen Oberflächengestaltung soll „Pegasus“ Unternehmensaussagen zufolge getrost selbst im Winter eingesetzt werden können.

Relaunch der Mayerosch-Internetpräsenz

Die Mayerosch Offroad Reifen GmbH & Co. KG (Bad Nauheim) hat ihre Internetseiten überarbeitet und geht nunmehr mit der neuen Onlinepräsenz an den Start. Mit dem Onlineshop unter www.

offroadreifen.com will man allen Reifenhändler und Werkstattbesitzern ein ausgeklügeltes Informations- und Beratungssystem für die Umrüstung/Umbereifung von SUVs, Geländewagen sowie ATVs und Quads an die Hand geben. Dabei setzt man eigenen Worten zufolge auf die Web-2.

0-Technologie mit Ajax, um sich dem Anwender noch attraktiver zu präsentieren, die Übersicht zu verbessern und mehr Funktionalitäten zu bieten. „So werden zum Beispiel mehrfach täglich die Datenbestände aktualisiert. Dabei fließen Bestände unterschiedlicher Lieferanten mit unterschiedlichen Preisen ein.

Günstige Angebotspreise werden hierbei nicht normalisiert, sondern direkt an den Kunden weitergegeben“, so die Bad Nauheimer. Demnach hat man übrigens auch auf die Sicherheit großen Wert gelegt. Wie es heißt, werden nicht nur alle persönlichen Daten verschlüsselt über das Internet geschickt, sondern bei Kreditkartenzahlung finde darüber hinaus der Datenaustausch direkt zwischen dem Kreditkartendienstleister und dem Besteller statt.

„Dies gewährleistet eine größtmögliche Sicherheit gegen Missbrauch sensibler Kreditkartendaten, da hiermit die Zwischenspeicherung der Daten auf dem Webserver entfällt“, heißt es vonseiten des Unternehmens. Zurzeit werde der Internetshop von Trusted Shops geprüft und wird – da ist sich das Unternehmen sicher – schon bald das begehrte Sicherheitssiegel bekommen, mit dem sich Shopinhaber dazu verpflichten, höchste Anforderungen in puncto Daten- und Liefersicherheit zu erfüllen. Trusted Shops biete nach der Zertifizierung des Weiteren eine für die Besteller kostenfreie Geld-zurück-Garantie.

Zum Herbst soll der Shop zudem noch um einige Module erweitert werden. Außerdem sollen die Bedienung und die Produktinformation demnächst auch in verschiedenen Sprachen möglich bzw. abrufbar sein.

Zwei neue Michelin-Reifen für den US-Markt

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Im US-Markt hat Michelin mit dem neuen „Pilot Sport A/S Plus“ den Nachfolger des „Pilot Sport All-Season Plus“ vorgestellt, der Autoenthusiasten alles bieten soll, was sie von einem Reifen erwarten. Laut Nicolas Goubert, Brand Category Manager Michelin North America, soll er jedenfalls in allen Belangen gegenüber seinem Vorgänger verbessert worden sein. Für den Newcomer gibt Michelin – wie in den Vereinigten Staaten üblich – eine Laufleistungsgarantie: Beim neuen „Pilot Sport A/S Plus“ beträgt sie 45.

000 Meilen (gut 70.000 Kilometer). Ebenfalls neu im amerikanischen Markt ist der „Pilot Sport PS2“ in ZP-Ausführung – ZP steht für Zero Pressure, also ein Notlaufreifen mit verstärkter Seitenwand – für die Corvette C5 und C6Z06 sowie für eine weitere Modellausführung der C6.