Während sich 2018 nicht nur in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) das Lkw-Reifengeschäft bis dato insgesamt positiv entwickelt hat, sondern auch der Ersatzmarkt hierzulande, lässt sich Gleiches mit Blick auf Pkw-Reifen nicht behaupten. In dem bezogen auf das Stückzahlvolumen größten Marktsegment steht ein Monat vor Jahresende nach Daten der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/12/Reifenersatzgeschäft-Deutschland-2018-11.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-12-18 14:57:002018-12-18 14:57:04Weiterhin rückläufiger Absatztrend im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft
Trotz des derzeit laufenden Winterreifengeschäftes ist es nach Ansicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) notwendig, möglichst schon jetzt einen Blick in Richtung der kommenden Sommerreifensaison 2019 zu werfen. Wie jedes Jahr stellt die Branchenvertretung seinen Mitgliedern dazu in Zusammenarbeit mit Continental wieder Unterlagen für die Pkw-, SUV- und Van-Sommerreifendisposition zur Verfügung. Diese beinhalten […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/BRV-Sommerreifendisposition-2019.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-11-30 10:18:222018-11-30 10:18:22Sommerreifen für 2019 schon jetzt disponieren, rät der BRV
In Europa bietet Volkswagen den Jetta zwar nicht (mehr) an, aber aufgrund seiner Beliebtheit vor allem in den USA soll er mit bis dato – inklusive Derivate – 17,5 Millionen produzierten Exemplaren eines der erfolgreichsten Modelle des Herstellers sein. Zu Beginn dieses Jahres ist bei der Detroit Auto Show die mittlerweile siebte Version des Wagens […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Nexen-Tire-OE-bei-VW-Jetta.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-11-27 09:35:192018-11-27 09:35:19Erstausrüstungserfolg für Nexen beim Jetta von VW
Mit Blick auf Langstreckenfahrten auf der Autobahn, den schweren Einsatz selbst auf schlechteren Straßen, innerstädtische Transportaufgaben oder die Verwendung bei Wohnmobilen kann Continental eigener Einschätzung nach mit fünf aktuellen Van-/Transporterreifen ein breites Anwendungsspektrum abdecken. Und das mit Profilen speziell für einen saisonalen Einsatz im Sommer und Winter oder das ganz Jahr hindurch. Die Lieferpalette beginnt demnach bei Reifen für Felgendurchmesser von 14 Zoll und reicht bis hin zu solchen von 18 Zoll. cm
Fünf auf einen Streich: Mit seinen Transporterprofilen „VanContact 100“, „VanContact 200“, „VanContact 4Season“, „VanContact Camper“ und „VanContact Winter“ (von links) sieht sich Conti gut aufgestellt für die verschiedenen Anforderungen in diesem Segment
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Bis einschließlich September hatte sich im deutschen Ersatzmarkt hinsichtlicht der Absatzentwicklung im Segment der sogenannten Consumer-Reifen – also solchen für Pkw, SUVs bzw. Offroad-/4×4-Fahrzeuge und Llkw – noch nicht allzu viel bewegt. Soll heißen: Nach Zahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) stand die Bilanz diesbezüglich im Sell-in (Absatz Industrie an Handel) mit 0,2 Prozent zwar nur wenig hinter denselben neun Monaten 2017 zurück. Doch laut der Statistik des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) war das Minus im Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) bis dahin mit 2,8 Prozent ungleich stärker spürbar. Eine Wende zum Besseren hat der Oktober mit sich gebracht vor allem wegen der deutlich besseren Verkaufszahlen an Pkw-Winter- und -Ganzjahresreifen der Reifenvermarkter hierzulande. Zuwächse von 21,6 respektive 9,4 Prozent in diesen beiden Segmenten bezogen auf denselben Monat des Vorjahres sowie Steigerungen auch bei den Verkaufszahlen von 4×4- und Llkw-Reifen lassen den Absatz an Consumer-Reifen im Sell-out kumuliert nach zehn Monaten daher nun 0,2 Prozent oberhalb der Nulllinie liegen. Fürs Sell-in wird bis dato ein Plus von 0,1 Prozent gemeldet. Da allgemein davon ausgegangen wird, dass der Höhepunkt der Winterumrüstung wie schon vergangenes Jahr erneut im November erreicht wird, könnte mit alldem durchaus noch Luft weiter nach oben verbunden sein. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Während der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zuletzt von einer nicht mehr so großen Wachstumsrate bei Ganzjahresreifen für Pkw berichtet hatte und die Saitow AG gar eine teils rückläufige Nachfrage diesbezüglich auf ihrer Endverbraucherplattform Reifen-vor-Ort registrierte, scheint die Situation im Flotten- und Transportgewerbe eine andere zu sein. „Aufgrund der vielen Pluspunkte beobachten wir in der gewerblichen Nutzung einen anhaltend starken Trend zu All-Season-Reifen“, sagt zumindest Dirk Rohmann, Geschäftsführer der Maxxis International GmbH mit Sitz im schleswig-holsteinischen Dägeling. Zugleich sieht man sich dort in Bezug auf entsprechende Transporterreifen sehr gut aufgestellt. Das von Maxxis vor etwas mehr als einem Jahr eingeführte Llkw-Ganzjahresprofil „Vansmart A/S-AL2“ habe sich rasch im Markt etabliert. Zumal es mit einem Größenspektrum angefangen bei 14 bis hin zu 17 Zoll „eines der besten Line-ups seiner Klasse“ biete, heißt zu dem Alleskönner der „Vansmart“ -Reifenfamilie. Zu ihr zählen außerdem noch das Winterprofil „Vansmart Snow-WL2“ und das Sommerprofil „Vansmart MCV3+“. Dank einer besonderen Laufflächenmischung und eines neuen Profillayouts soll der „Vansmart A/S-AL2“ nicht nur die Anforderungen im gewerblichen Gebrauch in puncto Robustheit/Belastbarkeit erfüllen. Zugleich noch könne er mit einem niedrigeren Rollwiderstand sowie generell verbesserten EU-Labelwerten gegenüber seinem Vorgängermodell „MA-LAS“ aufwarten, so Maxxis. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Maxxis-Vansmart-All-Season-AL2.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-11-13 13:33:562018-11-13 13:33:56„Anhaltend starker Trend“ zu Allwetterreifen in der gewerblichen Nutzung
Onlinekunden, welche die Endverbraucherplattform unter www.reifen-vor-ort.de zum Reifenkauf nutzen, scheinen sich zumindest zum Teil ein wenig anders zu verhalten als nach der allgemeinen Marktentwicklung zu erwarten wäre. Denn wie die Saitow AG aus Kaiserslautern als Betreiber besagten B2C-Webangebotes basierend auf einer Untersuchung des Kaufverhaltens von dessen Nutzern sagt, sei in der bisherigen Wintersaison dort ein rückläufiger Trend zu Ganzjahresreifen beobachtet worden. Demgegenüber ist im Gesamtmarkt nicht nur die Entwicklung bis einschließlich September tendenziell schon eine andere gewesen. Auch aktuelle Zahlen zur Absatzentwicklung des Handels in Richtung Verbraucher (Sell-out) im Oktober zeichnen ein abweichendes Bild. Das dürfte zuallererst freilich daran liegen, dass man sich seitens der Saitow AG bei der eigenen Datenanalyse allein auf die Dimension 205/55 R16 kapriziert hat. christian.marx@reifenpresse.de
In Sachen Winterreifen soll bei Reifen-vor-Ort Contis „WinterContact TS860“ im Oktober am gefragtesten gewesen sein vor Dunlops „Winter Sport 5“ und Hankooks „Winter I*Cept RS²“, während bei Ganzjahresreifen der „Kinergy 4S“ letzteren Herstellers die Nase vorn hatte gefolgt von Goodyears „Vector 4 Seasons“ und Nexens „N’Blue 4 Season“ (von links)
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Während Michelin mehr und mehr für seine sogenannte Long-Lasting-Performance-Strategie trommelt und Verbraucher damit von einer Nutzung ihrer Reifen bis hin zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern überzeugen will, wird dies von einem Großteil der Branche bekanntlich nach wie vor eher kritisch gesehen. Spricht der Hersteller aus Frankreich insbesondere mit Blick auf seine eigenen Produkte davon, diese seien „kompromisslos sicher bis zum letzten Millimeter“, wird von anderen nach wie vor eher zu einem frühzeitigeren Ersatz geraten: im Fall von Sommerreifen bei drei, Winterreifen bei vier Millimetern Restprofiltiefe. Bei Continental ist man zwar ebenfalls der Meinung, dass durchaus mehr Reifen „aussortiert“ werden könnten und sollten, die schon im Neuzustand vergleichsweise schlechte (Nässe-)Eigenschaften zeigten. Und Andreas Schlenke, Direktor Technical Benchmark & Customer Interface Management Worldwide im Hause Conti, bereiten etwaige – wie jüngst erst von Michelin in diesem Zusammenhang ins Gespräch gebrachte – schärfere Grenzwerte für (abgefahrene) Reifen beim Nassbremsen einerseits auch gar kein Kopfzerbrechen. „Wir können da gut mithalten“, sagt er. Doch andererseits zu hören, Michelin-Reifen seien eben bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe „kompromisslos sicher“, sorgt nach eigenem Bekunden für Stressflecken bei ihm. „Kunden werden mit solchen Aussagen fehlgeleitet“, meint er. christian.marx@reifenpresse.de
Bei Winterreifen soll eine von acht auf vier bzw. 1,6 Millimeter reduzierte Profiltiefe nach Conti-Messungen zu einem 14 respektive 26 Meter längeren Bremsweg auf Schnee führen bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 50 km/h
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Schlenke-Andreas.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-11-06 09:58:572018-11-06 09:58:57Stressflecken wegen „Sicherheit bis zum letzten Millimeter“ Profil
Die Ergebnisse ihres jüngsten Winterreifenvergleichstests wertet die Autozeitung als Beleg dafür, dass „viel Geld in Forschung und Entwicklung“ zu stecken sich irgendwie schon in den Resultaten der Produkte der „teureren Hersteller“ widerspiegelt. Aber lässt sich die Formel „teurer Reifen gleich guter Reifen“ tatsächlich verallgemeinern? „Im Prinzip ja, aber …“, würde Radio Eriwan diese Frage beantworten, schon weil man so niemals falsch liegen kann. Das Ganze lässt sich aber schon ein wenig konkreter formulieren, wie eine Analyse der diesjährigen Pkw- und SUV-Reifentests durch die NEUE REIFENZEITUNG zeigt. Der höhere Preis für Reifen einer bestimmten Marke ist demnach einerseits durchaus ein hinreichendes Indiz dafür, dass die entsprechenden Produkte bessere Leistungen zeigen können als vergleichbare Wettbewerbsfabrikate einer günstigeren. Doch andererseits verhält es sich nicht notwendigerweise immer so. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Preispositionierung-Pkw-Reifen-mit-Rand.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-11-05 12:38:372023-03-29 14:28:14Hinreichend, nicht notwendig – Was es mit „teurer=guter Reifen“ auf sich hat
Da vor dem Hintergrund der seit nunmehr vier Jahre geltenden Ausrüstungspflicht neuer Pkw mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) der Anteil entsprechend ausgestatteter Fahrzeuge im Bestand stetig steigt, weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) auf sein Unterstützungsangebot diesbezüglich hin. Zumal insbesondere direkt messende, also sensorbasierte Systeme nach den Worten von Verbandsgeschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler im Umrüstgeschäft besondere Herausforderungen für die Reifenservicebranche mit sich bringen. Deswegen hat der BRV in Zusammenarbeit mit der Firma BMF unter anderem bekanntlich einen RDKS-Konfigurator aufgesetzt, wobei er dieses Online-Tool genauso wie alle anderen alle seine sonstigen Praxishilfen zu alldem für registrierte Mitglieder auf den eigenen Webseiten bereit hält. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/10/BRV-RDKS-Praxishilfen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-10-26 13:21:592018-10-26 13:21:59BRV weist auf sein RDKS-Unterstützungsangebot hin