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Polo-Erstausrüstungsfreigabe für Gitis „SynergyE1“

Giti Tire OE beim neuen Polo 1

Giti Tire gibt eine weitere Erstausrüstungsfreigabe für seine Marke Giti beim Volkswagen-Konzern in Europa bekannt. Nach dem Seat Ibiza, der im spanischen Martorell produziert wird, stattet man nun auch die neueste Generation des VW Polo aus. Für das in Pamplona (Spanien) vom Band laufende Fahrzeug liefert der Reifenhersteller sein „SynergyE1“ genanntes Profil in der Größe […]

Großhändler ZBR Hohl bietet breite Unterstüzung im Motorradreifengeschäft

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ZBR Hohl JuDiMo

Der Reifengroßhändler Zweiradbereifung (ZBR) Hohl kann eigenen Worten zufolge auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Man habe seine Position als einer der führenden B2B-Marktversorger für Motorrad- und Rollerreifen in Europa festigen können, berichtet das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen. In diesem Zusammenhang werden abgesehen von einer stringenten Spezialisierung auf das Thema Zweirad unter anderem noch eine „hohe Servicekultur, die Treue zum Reifen- und Zweiradfachhandel sowie ein ständiges Invest in eigene Strukturen“ als verantwortliche Erfolgsfaktoren für die positive Entwicklung aufgezählt. Dies beinhalte insbesondere ein breites Produktsortiment, eine hervorragende Lagerverfügbarkeit, eine zuverlässige Logistik, innovative IT-Lösungen zur Kundenunterstützung sowie die ständige Weiterentwicklung des firmeneigenen Onlineshops bzw. Beratungssystems JuDiMo. Dieses Gesamtpaket ist aus Sicht der Leverkusener auch ein Grund dafür, warum das Unternehmen auf Basis einer Kundenzufriedenheitsanalyse jüngst erst von der Zeitschrift Bike und Business als „Reifenhändler des Jahres 2017“ ausgezeichnet worden ist. cm

ZBR-Hohl-Geschäftsführer Dennis Adolph (links) mit Manfred Temme, Leiter operatives Geschäft bei dem in Leverkusen ansässigen und auf Motorrad-/Rollerreifen spezialisierten Großhandelsunternehmens

ZBR-Hohl-Geschäftsführer Dennis Adolph (links) mit Manfred Temme, Leiter operatives Geschäft bei dem in Leverkusen ansässigen und auf Motorrad-/Rollerreifen spezialisierten Großhandelsunternehmens

Freigabe-Tool mit über 4.000 Conti-Motorradbereifungsoptionen geht online

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Conti Motorradreifenfreigabetool 4

Continental hat ein neues Freigabe-Tool für seine Motorrad- und Rollerreifen online gestellt. Das komplett neu programmierte und gestaltete Webangebot unter www.reifen-freigaben.de soll mehr als 4.000 Kombinationsalternativen zur Verfügung stellen bzw. rund 900 mögliche Conti-Motorradreifenpaarungen listen und dabei auf dem heimischen PC-Bildschirm genauso gut aussehen wie auf dem Laptop, Tablet oder Smartphone. „Es listet nicht nur […]

Porsche 911 GT2 RS ab Werk auf Dunlops „Sport Maxx Race 2“

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Dunlop ist OE bei Porsche 911 GT2 RS 4

Die Goodyear-Marke Dunlop rüstet nach dem 911 GT3 nun auch den neuen Porsche 911 GT2 RS ab Werk mit dem „Sport Maxx Race 2“ aus. Verbaut wird der Reifen werksseitig in den Dimensionen 265/35 ZR20 (99Y) XL und 325/30 ZR21 (108Y) XL an dem Fahrzeug – jeweils mit der N1-Kennung, die ihn als Porsche-Erstausrüstungsspezifikation ausweist. „Der Dunlop ‚Sport Maxx Race 2‘ ist eine großartige Weiterentwicklung des Vorgängers ‚Sport Maxx Race‘ und eine hervorragende Wahl für unseren 911 GT2 RS. Trockenperformance, Grip und Lenkpräzision treffen exakt unsere Anforderungen”, so Jan Frank im Namen von Porsche. Zumal exzellente Leistungen auf trockener Fahrbahn und außergewöhnliche Rundenzeiten auf der Rennstrecke bei der Entwicklung des Reifens ganz oben im Lastenheft gestanden haben sollen. Kein Wunder also, dass Dunlop seine etwa bei GT3- und Langstreckenrennen wie den 24 Stunden auf dem Nürburgring und in Le Mans gesammelten Erfahrungen in den „Sport Maxx Race 2“ hat einfließen lassen. Eigenen Worten zufolge dient Motorsport bei dem Reifenhersteller als „ultimatives Testlabor für das Sammeln von profundem Datenmaterial, Fahrerfeedback und liefert den direkten Vergleich mit dem Wettbewerb, um die Grenzen der Entwicklung auszuloten“. Ultra-High-Performance-Reifen für Sportwagen wie eben den Porsche 911 GT2 RS werden insofern als „direkte Ableitung der im Motorsport entwickelten Technologien“ bezeichnet. cm

„Winterreifen-Company“ Conti: Kerndisziplin verteidigen/Ganzjahresreifen nicht promoten

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Setzer Nikolai 3

Dass Continental über die Aussagen von Jean-Dominique Senard, in Deutschland würden den meisten Autofahrern Ganzjahresreifen statt eines saisonalen Wechsels genügen, nicht gerade erfreut ist, dürfte klar sein. Zumal der Michelin-Chef in einem Zeitungsinterview im selben Atemzug zwar vorrangig den dem so bezeichneten „Billigreifensegment“ zuzuordnenden Herstellern vorgeworfen hat, Produkte auf den Markt zu bringen, die nach „kurzer Zeit kaputt“ sind bzw. schneller ihre Leistungseigenschaften verlieren, dabei jedoch der Name seines deutschen Konkurrenten sowie der Bridgestones nicht gänzlich unerwähnt blieb. Derlei hat man im Conti-Konzern sehr wohl zur Kenntnis genommen, ohne sich jedoch genötigt zu fühlen, darauf direkt antworten zu wollen oder müssen, wie Nikolai Setzer als im dortigen Vorstand für die Reifensparte Verantwortlicher im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt. „Da sind wir typisch norddeutsch zurückhaltend“, sagt er. Gleichwohl macht er deutlich, dass Continental nach wie vor keinen Grund dafür sieht, von seiner Empfehlung „Sommerreifen im Sommer – Winterreifen im Winter“ abzurücken. Daran ändert sich auch dadurch nichts, dass das Unternehmen seit dem Frühjahr mit dem „AllSeasonContact“ nach langem Zögern nun selbst ein Produkt seiner Hauptmarke für das Segment Ganzjahresreifen in petto hat, obwohl man sich doch eigentlich als „Winterreifen-Company“ sieht. „Winterreifen sind eine unserer Kerndisziplinen. Und diese Position werden wir verteidigen“, macht Setzer unmissverständlich deutlich. christian.marx@reifenpresse.de

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„Verstehen, was Autofahrer brauchen“ – NRZ-Interview mit Michelin-CEO Senard zu Allwetterreifen | Freitag, 8. Dezember 2017

Die Custombike-Show will Avon zur Motorradreifenberatung nutzen

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Avon Tyres bei der Custombike Show

Vom 1. bis zum 3. Dezember findet in Bad Salzuflen zum nunmehr bereits 13. Mal die Custombike-Show statt, wo dieses Jahr mehr als 1.000 veredelte Maschinen zu sehen und über 300 Aussteller auf rund 28.000 Quadratmetern Messefläche vertreten sein werden. Einer von ihnen ist die Reifenmarke Avon Tyres aus dem Cooper-Konzern, die vor Ort ihr […]

Diverse neue Freigaben für Avons Motorradreifen „Cobra“

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SH Tyres Noordkaap Challenge 2017 1

Avon Tyres hat sich um zusätzliche Freigaben für Motorradreifen des Typs „Cobra“ gekümmert. Das Modell kann demnach nun in den Dimensionen 130/60 B19 und 130/60 B21 als Vorderradbereifung (Profilbezeichnung: „Cobra AV71“) bei den Harley-Davidson-Maschinen FLHRSE CVO Road King, FLHXS Street Glide Special und FLHXSE CVO sowie FLTRXS Road Glide und FXSB Breakout eingesetzt werden. „Parallel […]

RS5 Coupé ab Werk auf Hankooks „Ventus S1 Evo²“

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Hankook OE bei Audis RS 5 Coupé

Außer für den TT RS liefert Hankook nunmehr auch für Audis aktuelles RS5 Coupé sein Reifenmodell „Ventus S1 Evo²“ als Erstausrüstung ans Band des Ingolstädter Herstellers: in den Größen 265/35 R19 98Y XL (Serie) und 275/30 R20 97Y XL (Option). In beiden Dimensionen verfügen die Reifen demnach über die „Sound Absorber“ genannte Hankook-Technologie, mit welcher das Unternehmen eine Minderung des Reifengeräusches verbindet und die schon beim Audi Q7 und SQ7 zum Einsatz kommt. Da die Audi Sport GmbH bei den RS-Modellen auf deren Straßentauglichkeit und Sportlichkeit gleichermaßen achte, müssten Probanden für eine entsprechende Reifenfreigabe zehn Runden auf der Nordschleife – sagt Hankook – „so überstehen, dass man mit ihnen danach genauso sicher zurück in die Stadt zum Einkaufen fahren kann“. Diese Prüfung hat der „Ventus S1 Evo²“ insofern also offensichtlich erfolgreich absolviert. cm

Zuwachs für Pirellis Ganzjahresreifenprogramm

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Pirelli zwei Ganzjahresreifen

Genauso wie zuletzt Michelin baut auch Pirelli sein Produktangebot an Ganzjahresreifen weiter aus bzw. hat der Hersteller sein diesbezügliches Portfolio überarbeitet. Denn mit dem „Cinturato All Season Plus“ hat man eine Weiterentwicklung des 2015 eingeführten „Cinturato All Season“ vorgestellt. Im Vergleich zu seinem Vorgänger soll der Neue eine verbesserte Gesamtleistung abliefern, wobei Pirelli zufolge aber vor allem ein optimiertes Fahrverhalten bei Schnee und Nässe im Fokus gestanden hat. Darüber hinaus erweitert zudem noch der neue „Scorpion Zero All Season“ für SUVs der Premium- und Prestigesegmente das Lieferprogramm des Anbieters. Zumal sich der SUV-Markt laut Pirelli weiterhin in beachtlichem Tempo entwickele, sich sein Volumen alle fünf Jahre nahezu verdoppele und Marktexperten davon ausgingen, dass das Wachstum weiter anhalte. „Die modernen SUVs erfordern immer höhere Leistungen von den Reifen. Um diese Zielmerkmale zuverlässig zu erfüllen, darunter insbesondere verkürzte Bremswege, benötigen die Automobilhersteller eine ideale Abstimmung zwischen Reifen und Auto“, so das Unternehmen. Mit dem „Scorpion Zero All Season“ sei es ihm gelungen, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Dabei werden zwölf bereits vorliegende Homologationen als Beleg dessen angeführt. Bei Pirelli ist man jedenfalls überzeugt, mit den beiden neuen Produkten „im Wachstumssegment Ganzjahresreifen erstklassig positioniert“ zu bleiben. cm

Motorrad-Tourenreifentest von Schwester PS zweitverwertet: Sieger bleibt gleich

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PS Tourenreifentest Heft 9 2017

Dass zwei Zeitschriftentitel aus gleichem Hause ein und denselben Reifentest für ihre Publikationen nutzen, dürfte jedermann angesichts des mit den Messfahrten verbundenen Aufwandes nachvollziehen können. Insofern verwundert nicht, dass das Sportfahrermagazin PS im Frühjahr einen Sportreifentest zweitverwertete, den zuvor ihre Motorrad-Kollegen mit leicht anderer Schwerpunktsetzung veröffentlicht hatten, sondern aktuell nun auch deren Tourenreifentest. Dabei gibt es zwar wiederum leichte Unterschiede hinsichtlich der Bewertung/Punktevergabe der sechs angetretenen Kandidaten Bridgestone „Battlax Touring T30 Evo“, Conti „Road Attack 3“, Dunlop „RoadSmart III“, Metzeler „Roadtec 01“, Michelin „Pilot Road 4“ und Pirelli „Angel GT“. Doch mit Blick auf das letztendliche Fazit bleibt der Tenor der gleiche: Da zwischen dem Besten und dem Letzten unterm Strich gerade einmal ein rund zehnprozentiger Unterschied in der Gesamtpunktzahl herauskommt, wird eigentlich keiner der Probanden als wirklich schlecht bezeichnet. christian.marx@reifenpresse.de