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Umfrage belegt mangelndes Problembewusstsein beim Thema Reifen

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Reifen.com Reifenumfrage

Die Reifencom GmbH (Hannover), die sich selbst als Reifenfachdiscounter bezeichnet und unter dem Namen Reifen.com bundesweit 36 Filialen sowie auch einen Onlineshop mit rund 2.500 gelisteten Montagepartnern betreibt, hat Ende Februar/Anfang März über 1.100 Fahrzeughalter aller Altersgruppen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien online zum Thema Reifen befragt. Das Umfrageergebnis bezeichnet das Unternehmen […]

Pkw-Reifen der Marke Aeolus in Frankreich von MPSA

„Mit dem Konzern MPSA haben wir von nun an einen ausgezeichneten Partner für den französischen Markt gefunden. Die Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen, das sich zugleich als innovativ und seinen Prinzipien und Werten verbunden erweist, wird uns zu einem gemeinsamen Erfolg verhelfen, soviel steht fest.“ Mit dieser Zuversicht blicken Cédric Massa, Generaldirektor des Konzerns MPSA (bzw. der Unternehmensgruppe Massa, d. Red.), und Thomas Wohlgemuth, General Manager für Westeuropa bei Aeolus, in die Zukunft.

CEA, Protéus, SDTech und Michelin starten Projekt zur Altreifenverwertung

Michelin TREC

Der Reifenhersteller Michelin hat zusammen mit mehreren Partnern in Frankreich das zweigleisige Projekt TREC (Tyre Recycling) gestartet mit dem Ziel, innovative Lösungen zur Verwertung von Altreifen zu entwickeln: „TREC Régénération“ befasst sich dabei mit der Rückgewinnung von Gummimischungen, die zur Produktion von Neureifen verwendet werden können, während bei „TREC Alcool“ ein chemisches Zwischenprodukt hergestellt werden soll, das zur Synthese von in der Reifenfertigung eingesetzten Rohstoffen benötigt wird. Vor dem Hintergrund, dass angesichts einer erwarteten weltweit wachsenden Nachfrage nach Reifen auch von einem steigenden Bedarf an Rohstoffen für deren Fertigung auszugehen ist, sieht Michelin die Einführung neuer Verwertungslösungen von Altreifen als besonders sinnvoll an. „Die Innovationsstrategie der Michelin-Gruppe besteht darin, Rohstoffe effizient zu nutzen“, erklärt Terry Gettys, Direktor Forschung und Entwicklung bei dem französischen Reifenhersteller, der bei TREC mit den Unternehmen CEA, Protéus (PCAS-Gruppe) und SDTech aus seinem Heimatland zusammenarbeitet. „Das TREC-Projekt ist das beste Beispiel für eine umweltgerechte Entwicklung. Dank des Know-hows von Michelin sowie von CEA, Protéus und SDTech können wir leistungsfähige Neureifen fertigen, in denen hochwertige, aus Altreifen gewonnene Rohstoffe verarbeitet sind“, ist Gettys überzeugt. TREC ist demnach für die Dauer von acht Jahren angelegt und verfügt über ein Budget von 51 Millionen Euro. Die französische Agence de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Energie (ADEME, französische Umwelt- und Energiewirtschaftsbehörde) stellt Michelin und SDTech im Rahmen des Programms „Investissements d’Avenir“ (Investitionen für die Zukunft) maximal 13,3 Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung. cm

Hybrid-Porsche startet in der Langstrecken-WM auf Michelin-Reifen

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Michelin Rennreifen für Hybrid Porsche

In dieser Saison steigt Porsche mit dem komplett neu entwickelten 919 Hybrid in die Langstreckenweltmeisterschaft ein und vertraut dabei auf Michelin-Bereifung an dem Boliden. Der französische Reifenhersteller war demnach von Beginn an in die Entwicklung des LMP1-Prototypen direkt involviert, sodass an dem Fahrzeug letztendlich nun ein ganz spezieller, auf die Anforderungen des Porsche 919 Hybrid maßgeschneiderter Reifentyp namens „Endurance“ zum Einsatz kommen wird: Entsprechend dem technischen Reglement der FIA-Langstreckenweltmeisterschaft (WEC) inklusive der 24 Stunden von Le Mans rollt der neue Porsche-Prototyp an Vorder- und Hinterachse auf Reifen der Dimension 31/71-18. cm

Technologiepartnerschaft zwischen Bilstein und Aston Martin vereinbart

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Bilstein MDS

Der Fahrwerksspezialist Bilstein und das Werksteam von Aston Martin Racing haben eine neue dreijährige Technologiepartnerschaft bis zum 31. Dezember 2016 vereinbart. Das Übereinkommen betrifft den Einsatz des Aston Martin V8 Vantage GTE im Rahmen der FIA World Endurance Championship (WEC) samt dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Vordringliches Ziel der Kooperation ist die Entwicklung und Erprobung […]

Video zur Komplettradbestellung bei Delticom in weiteren Shops/Sprachen

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Ende vergangenen Jahres bereits hatte die Delticom AG ihren B2C-Reifenshop unter www.reifendirekt.de um ein Informationsvideo rund um die Komplettradbestellung bei dem Internethändler ergänzt. Jetzt ist der knapp dreiminütige Streifen auch in weiteren europäischen Shops des Unternehmens (u.a. in Frankreich, Italien, Schweden, Dänemark, Polen) zu sehen – dort natürlich in der jeweiligen Landessprache. cm  

Alufelgenkauf über CaMoDo-Portale lockt mit „Treuebonus“

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CaMoDo Treuebonus

Zum 1. März führt die CaMoDo AG auf ihren B2B-Reifenplattformen unter www.tyre100.de, www.tyre100.at und www.pneus100.fr sowie auch auf den von ihr als Dienstleister betriebenen Portalen www.blitz24.eu, www.optimal24.de und www.pneudata.de ein „Treuekonto“ ein. Dieses füllt sich durch einen sogenannten „Treuebonus“ auf, den das Unternehmen beim Kauf von Alufelgen gewährt: Demnach werden 40 Eurocent je Alufelge vergütet, […]

Drogenfund in „Dakar“-Reservereifen

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Medienberichten zufolge haben Kriminelle Reservereifen eines bei der „Rallye Dakar“ gestarteten Fahrzeuges zweckentfremdet und sie im Anschluss an die Motorsportveranstaltung bei ihrem Rücktransport von Südamerika nach Frankreich für das Schmuggeln von Drogen missbraucht. Demnach hat ein internationaler Drogenring auf diese Weise nicht weniger als 1,4 Tonnen Kokain nach Europa liefern wollen, wobei das Ganze dank […]

Tyre24-Plattform präsentiert sich in neuem Gewand

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Tyre24 Relaunch

Mehr als zweieinhalb Jahre Entwicklungsarbeit hat Tyre24 (Kaiserslautern) eigenen Angaben zufolge in die neue Version seiner gleichnamigen Onlineplattform investiert, auf die seit heute in den fünf Ländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und Polen zugegriffen werden kann. Mit der „V4“ genannten Version, die mit einer erweiterten Funktionalität ebenso wie mit einer weiter an die Kundenbedürfnisse angepassten Benutzerfreundlichkeit aufwarten können soll, verfolgt das Unternehmen das Ziel seine „Marktführerschaft nicht nur zu sichern, sondern zukünftig noch weiter auszubauen“. Wie vor Längerem bereits angekündigt, wurde mit der neuen Version der Tyre24-Seite zugleich außerdem das Produktportfolio um Kfz-Verschleißteile erweitert. „Somit umfasst das Angebot der Tyre24-Plattform neben Reifen, Rädern, Werkstattzubehör nun auch eine Auswahl von mehreren Tausend Kfz-Ersatzteilen“, heißt es vonseiten des Unternehmens. cm

„In der Luft” wird für 240 Dunlop-Mitarbeiter wohl zu „an die Luft”

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Khanna Sanjay

Jetzt ist es zur Gewissheit geworden: Wie einer offiziellen Konzernmitteilung zu entnehmen ist, stellt Dunlop Motorsport seine Produktion im britischen Birmingham ein bzw. verlagert sie an andere europäische Unternehmensstandorte – Medienberichten zufolge nach Frankreich und Deutschland. Seit Bekanntwerden, dass man „Fort Dunlop“ würde verlassen müssen, hatten die betroffenen Beschäftigten vor Ort in der Schwebe gehangen: Zwar gab es Bemühungen, in der Region einen Ersatzstandort für die Motorsportreifenproduktion ausfindig zu machen, doch waren die ganz offensichtlich nicht von Erfolg gekrönt. Von dem endgültigen Aus in und um Birmingham herum spätestens zum 1. September dieses Jahres sollen dem Reifenhersteller zufolge rund 240 Arbeitsplätze betroffen sein, was für die meisten Mitarbeiter wohl den Verlust desselben bedeuten dürfte, weil der Wechsel in ein anderes Land für viele von ihnen wahrscheinlich nicht infrage kommt. „Dies ist eine schwierige Zeit für unsere Mitarbeiter“, sagt Sanjay Khanna, der innerhalb des Goodyear-Dunlop-Konzerns die Verantwortung für die Marke Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) innehat. „Wir werden in dem Konsultationsprozess mit den Gewerkschaften und unseren Mitarbeiter zusammenarbeiten, um Unterstützung anzubieten“, verspricht er. Die Arbeitnehmervertreter und auch die örtliche Politik sind derweil nicht sonderlich gut zu sprechen auf das Unternehmen, wie etwa der Birmingham Post zu entnehmen ist: vor allem deshalb, weil das Unternehmen die Suche nach alternativen Standorten in der Region offenbar nicht wirklich ernsthaft betrieben, sondern stattdessen aus dem Blauen heraus plötzlich die Schließung bzw. den „Export britischer Arbeitsplätze nach Deutschland und Frankreich“ beschlossen habe. Schließlich seien vor Kurzem noch mehrere potenzielle Ausweichflächen ganz konkret im Gespräch gewesen, weshalb nun von einer „schändlichen Kehrtwende“ des US-Mutterkonzerns Goodyear die Rede ist. christian.marx@reifenpresse.de