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Michelin stoppt vorübergehend die Produktion in zwei Werken – Weltwirtschaft

Michelin Troyes tb

Nun kommt der Druck auf die Produktionskapazitäten auch im Mutterland Michelins an, nachdem der französische Hersteller vor einem Jahr die komplette Schließung der Werke in Trier und Karlsruhe sowie die teilweise Schließung des Werkes in Homburg angekündigt hatte. Wie die französische Zeitung Le Parisien berichtet, soll die Reifenproduktion in Troyes sowie in Le Puy-en-Velay jeweils […]

EWC-Titel geht 2024 das vierte Jahr in Folge an ein Bridgestone-Team

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Das auf Bridgestone-Reifen vertrauende Team Yoshimura SERT Motul hat sich den Titel in der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC gesichert (Bild: Bridgestone)

Das Team Yoshimura SERT Motul hat sich den Titel in der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) gesichert. Damit ist auch in dieser Saison wieder ein auf Bridgestone-Reifen an seiner Maschine vertrauender Rennstall erfolgreich. Für den Reifenhersteller ist es der seit 2017 fünfte WM-Titel in dieser Serie, die eine der wenigen im Motorsport verbliebenen mit Wettbewerb zwischen verschiedenen Reifenmarken ist, und nach zuletzt 2021, 2022 und 2023 der vierte in Folge. Über die gesamte Saison 2024 hinweg zeigte SERT (Suzuki Endurance Racing Team) konstante Leistungen anfangen mit Platz eins im Eröffnungsrennen, Rang zwei im zweiten Rennen und einem dritten Platz im dritten des insgesamt vier Läufe umfassenden Wettbewerbs. In das finale Rennen – dem Bol d’Or genannten über 24 Stunden auf dem südfranzösischen Circuit Paul Ricard – war man als Zweiter der Gesamtwertung gegangen, um das führende und als zweites von insgesamt drei auf Bridgestone setzenden Teams mit einem Sieg letztendlich zum Vize zu machen vor dem auf Reifen der Goodyear-Marke Dunlop startenden WM-Dritten (BMW Motorrad World Endurance Team).

Hinter einem weiteren Bridgestone-Team das auf Dunlop-Reifen setzende BMW Motorrad World Endurance Team in dieser Saison auf den dritten Platz der Gesamtwertung gefahren (Bild: Goodyear)

Hinter einem weiteren Bridgestone-Team das auf Dunlop-Reifen setzende BMW Motorrad World Endurance Team in dieser Saison auf den dritten Platz der Gesamtwertung gefahren (Bild: Goodyear)

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Offroadreifen mit wenig Vorteilen im Gelände gegenüber Straßengummis

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Offroadreifen mit wenig Vorteilen im Gelände gegenüber Straßengummis

Die Schweizer Auto-Illustrierte hat einmal mehr gemeinsam mit dem TÜV-Süd einen Reifenvergleich ausschließlich mit Goodyear-Profilen auf dem Testgelände des Reifenherstellers im südfranzösischen Mireval durchgeführt. Bei der aktuellen Ausgabe von dem, was man vergangenes Jahr selbst als üblicherweise „kein Reifentest im herkömmlichen Sinne“ bezeichnet hat, ließ man diesmal Straßenreifen wie das Sommerprofil „EfficientGrip 2 SUV“ und das Allwettermodell „Vector 4Seasons Gen-3“ jeweils in der Größe 265/60 R18 gegen Offroadreifen wie den „Wrangler AT Adventure“ und „Wrangler Duratrac RT“ in selbiger Dimension antreten. Grob zusammengefasst lautet das Ergebnis des Vergleiches sowohl in den üblichen Disziplinen auf Asphalt als auch abseits der Straße, dass sich spezielle AT- und RT-Offroadreifen, bei denen die Kürzel bekanntlich für All Terrain bzw. Rugged Terrain stehen, einerseits „nur wenig für die Straße eignen“, andererseits aber selbst auf losem Untergrund nur „wenig Vorteile“ bieten.

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Reifenerkennung „Tyremotion“ bei Euromaster im Einsatz

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Mittels dem auf den mobilen Webseiten von Euromaster Frankreich integrierten „Tyremotion“-Tool gelangen Kunden in weniger Schritten über das Abfotografieren der Räder ihres Autos mit ihrem Smartphone zu für ihr jeweiliges Fahrzeug passenden Bereifungsvorschlägen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Das französische Unternehmen Apimove wurde 2021 von Eric Duplanil eigenen Worten zufolge mit dem Ziel gegründet, Verbrauchern mittels KI-basierter Lösungen ein besseres Kundenerlebnis innerhalb der Automobilbranche zu bieten. Konkret ist damit „Tyremotion“ gemeint, was nichts weniger darstellen soll als die „Zukunft des Reifenmanagements“. Dahinter verbirgt sich demnach eine Technologie, die durch die Analyse eines Bildes vom Rad nicht nur die an einem Auto montierte Reifengröße ermitteln kann, sondern auch Fahrzeugmarke und -modell. Auch eine auf der Seitenwand etwaig vorhandene 3PMSF-Kennzeichnung soll erkannt werden und damit die Identifizierung von Winterreifen möglich sein. Eine zugehörige Datenbank könne basierend darauf auch jeweils den konkret empfohlenen Reifendruck liefern, heißt es darüber hinaus.


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Weiterer EWC-Titel ist Bridgestone nicht mehr zu nehmen

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Das auf Dunlop vertrauende Team BMW Motorrad World Endurance ist beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka zwar Fünfter geworden, liegt vor dem Bol d’Or – dem letzten EWC-Saisonlauf Mitte September auf dem südfranzösischen Circuit Paul Ricard – als weiterhin Gesamtdritter aber zu weit zurück, als dass man sich noch Hoffnungen auf den Titel machen könnte (Bild: Dunlop)

Nach dem vorletzten Lauf zur Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) am zurückliegenden Wochenende steht vorzeitig fest, dass genauso wie zuletzt im vergangenen Jahr auch in dieser Saison wieder ein auf Bridgestone-Reifen vertrauendes Team den Titel einheimsen wird. Denn bei dem Acht-Stunden-Rennen im japanischen Suzuka sind die beiden davor schon in der Gesamtwertung in Führung liegenden […]

Zwei Teams wechseln für den EWC-Lauf in Suzuka von Pirelli auf Dunlop

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Bei den acht Stunden von Suzuka gehen zwar zwei vom japanischen Reifenhersteller Bridgestone ausgestattete Teams in der Gesamtwertung des EWC-Klassements in Führung liegend in ihr Heimrennen – gleichwohl werden dort auch vier Teams auf Dunlop-Reifen um Wertungspunkte kämpfen und sind in der Superstock-Klasse ohnehin alle Maschinen mit Gummis letzterer Marke ausgerüstet (Bild: Dunlop)

An diesem Wochenende startet der dritte von vier Läufen der diesjährigen Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship). Die acht Stunden von Suzuka (Japan) sind das einzige Rennen der laufenden Saison, das außerhalb Europas ausgetragen wird. Nach den beiden ersten Events im April im französischen Le Mans sowie im Juni im belgischen Spa-Francorchamps liegen in der Gesamtwertung […]

Continental: Véronique Giraud wechselt als General Managerin von China nach Frankreich

Tang tb

Continental hat einen neuen Verantwortlichen für sein Reifengeschäft in China ernannt. Wie unsere chinesische Schwesterplattform Tyrepress-China.com online berichtet, habe Tang Mingyou – bisher Sales Director – die Führung der Organisation zum 1. Juli als General Manager übernommen. Tang, der seit 2007 im Unternehmen tätig ist, ist damit der erste Chinese an der Spitze von Continental […]

Gaebel ist von Continental zur WYZ Group gewechselt

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Nach über 30 Jahren in Conti-Diensten hat Roman Gaebel neue Aufgaben bei der Mannheimer WYZ Deutschland GmbH übernommen, wo er seit dem 1. Juli als Sales Manager für den Markt hierzulande fungiert (Bild: WYZ Group)

Erst wenige Wochen ist es her, dass Roman Gaebel Continental den Rücken gekehrt hat nach rund 32 Jahren in unterschiedlichen Positionen im Vertrieb, Marketing und Supply Chain Management bei dem Reifenhersteller. Zum 1. Juli hat er nun neue Aufgaben bei der WYZ Deutschland GmbH übernommen, wo er für die Serviceprodukte der französischen WYZ Group als Sales Manager für den Markt hierzulande fungiert. Die Franzosen bieten digitale Lösungen und IT-Plattformen für Reifen und Zubehör für das Ersatzgeschäft an wie unter anderem die WYZ Tyre Box, die WYZ Access Box, WYZ Fleet und den WYZ Tyre Check. Mit seiner langjährigen Reifen- und Vertriebserfahrung werde man die eigenen Aktivitäten in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) auf- und ausbauen, freut sich Timothy Mark Anderson, Geschäftsführer der WYZ Deutschland GmbH, über den Neuzugang.

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COSMOS-Einweihung im Michelin-Werk Troyes

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Petar Nikolic ist Werksdirektor in Troyes, wo Michelin unlängst eine im Konzern bisher einzigartige Produktionsmaschine für Landwirtschaftreifen namens COSMOS eingeweiht hat (Bild: Michelin)

Mitte Juni hat Michelin an seinem französischen Standort in Troyes, wo nach Angaben des Unternehmens 750 Mitarbeiter rund 40 Prozent aller Landwirtschaftsreifen des Anbieters zu 85 Prozent für den Export (66 Europa, 29 Prozent Nordamerika) fertigen, eine neue Produktionsmaschine für eben diese Reifengattung eingeweiht. Sie trägt den Namen COSMOS und sei etwas, was es innerhalb der Gruppe sonst bisher nicht gegeben habe.

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„Infinicoil“-Vergleich zwischen Michelin und Conti geschlossen

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Hinter „Infinicoil“ verbirgt sich ein durchgehender um den Reifenumfang gewickelter Stahldraht mit einer Länge von bis zu 400 Metern, der für eine geringere Verformung des Reifens sorgen und damit zu dessen längerer Haltbarkeit beitragen soll (Bild: Michelin-Video/Screenshots)

Die Michelin-Gruppe hat eigenen Worten zufolge einen Vergleich mit Continental geschlossen, was die Vermarktung des „EcoPlus-HD3“-Profils letzteren Herstellers in der Größe 315/45 R22.5 im französischen Markt betrifft. Bei der vorangegangenen Auseinandersetzung ging es demnach um bestimmte Aspekte von Michelins sogenannter „Infinicoil“-Technologie für Nutzfahrzeugreifen, die nun – wie es in einer entsprechenden Mitteilung des französischen Konzerns […]