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DFH und Michelin setzen ihre Kooperation fort

Michelin DFH Stipendium

Michelin und die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) führen ihre Kooperation im Rahmen des sogenannten Michelin-DFH-Stipendiums im dritten Jahr fort. Cyrille Beau, Werksleiter am Homburger Standort des Reifenherstellers, DFH-Präsidentin Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle und Prof. Dr. Heike Jaeckels, Studiengangleiterin Maschinenbau im DFHI (Deutsch-Französisches Hochschulinstitut) unterzeichneten unlängst den neuen Stipendiatenvertrag. „Michelin ist ein Unternehmen, das an seinen Standorten gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Wir freuen uns, nun bereits das dritte Tandem junger Talente aus Deutschland und Frankreich zu fördern“, erklärt Beau. Auf Grundlage des vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Kooperationsvertrages werden jährlich zwei Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Saarbrücken (HTW), die in einem deutsch-französischen Studiengang eingeschrieben sind, von Michelin für eine Dauer von zehn Monaten mit monatlich 300 Euro gefördert. cm

Schuhe mit von Michelins „City Pro“ inspiriertem Sohlenprofil

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Michelin City Pro

Das Bekleidungslabel Dickies hat eine neue Kollektion von Arbeitsschuhen aufgelegt, die als besonders rutschfest beschrieben werden. Profitiert hat der Anbieter dabei eigenen Worten zufolge von einer Zusammenarbeit mit Michelin, zumal deren Sohlendesign vom Profil des Motorradreifens „City Pro“ inspiriert worden sein soll. Schließlich wird auch dem für den täglichen Einsatz auf allen Belägen ausgelegten Zweiradreifen […]

„Point S City“ soll in Frankreich kleine und große Märkte eröffnen

Nicht nur, dass Point S France mit der neuerlichen Listung von Michelin auf fortgesetztes Wachstum in Frankreich setzt. Die Kooperation in unserem Nachbarland will nun auch ein viertes Geschäftsmodell bzw. Vertriebskonzept fokussieren. Unter der Bezeichnung „Point S City“ sollen zukünftig französische Reifenfachhändler in kleineren Kommunen zwischen 4.000 und 10.000 Einwohnern und in innenstadtnahen Lagen größerer […]

„Umbruch“ bei Euromaster mit Profitabilität als Ziel

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Berents Andreas

Laut eines kürzlich im Rahmen der Sendereihe „Made in Südwest“ des Südwestrundfunks (SWR) ausgestrahlten Fernsehberichtes steht Euromaster vor „großen Veränderungen“ bzw. befindet mitten sich „im Umbruch“. Wie Andreas Berents, Geschäftsführer Deutschland und Österreich der Michelin-Handelstochter, in diesem Zusammenhang erklärt, wolle man nichts weniger als die „führende Werkstattkette für Pkw- und Lkw-Kunden“ werden. Die Betonung auf Werkstatt und nicht etwa Reifengeschäft ist dabei offenbar dem Umstand geschuldet, dass für das Kaiserslauterner Unternehmen – wie man weiterhin erfährt – angesichts steigenden Konkurrenzdrucks durch immer mehr Anbieter in diesem Segment und nicht zuletzt durch deren zunehmenden Onlinevertrieb mit Reifen alleine kein Geld mehr zu verdienen ist. Wie es weiter heißt, kommt Berents bei alldem jetzt nicht nur die Aufgabe zu, Euromaster „ein neues Profil“ zu geben, sondern vor allem auch die, den Michelin-Ableger profitabel zu machen. Im Umkehrschluss bedeutet das folglich, dass er Letzteres bis dato gerade nicht ist. Ein Zustand, den der französische Mutterkonzern dem Bericht zufolge nicht mehr lange gewillt ist zu akzeptieren: Michelin verlange von seiner deutschen Tochter in Kaiserslautern „bald schwarze Zahlen“ bzw. wolle Verluste „nicht mehr lange ausgleichen“, ist zu hören. Und um diese Zielvorgabe zu erfüllen und während der kommenden vier bis fünf Jahre die rund 2.000 Arbeitsplätze bei Euromaster in Deutschland zu erhalten, soll nunmehr also eine Ausweitung der eigenen Aktivitäten auf Geschäftsfelder über „nur“ Reifen hinaus forciert werden. christian.marx@reifenpresse.de




Point S France wächst und wächst – Michelin wieder gelistet

PS France Rollet tb

Die französische Point-S-Organisation blickte kürzlich auf ihr 45-jähriges Bestehen zurück und konnte anlässlich dieses Jubiläums zwei positive Nachrichten zur Kenntnis nehmen. Wie es dazu in französischen Medien heißt, habe man sich nach einer fünf Jahre andauernden Trennung nun wieder mit Michelin auf ein Konditionenabkommen geeinigt, so dass der Konzern – in unserem Nachbarland der alles […]

Gut 2.300 Testkilometer mit F1-Regenreifenprototypen abgespult

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An den jüngsten Formel-1-Reifentests auf dem französischen Rennkurs Paul Ricard haben insgesamt fünf Fahrer dreier Teams – Ferrari, McLaren, Red Bull – teilgenommen und fleißig Daten für Reifenausrüster Pirelli gesammelt. Bei den zweitägigen Sessions ging es bekanntlich ausschließlich um neue Regenreifenprototypen, wobei zusammengenommen nicht weniger als über 650 Runden bzw. gut 2.300 Kilometer abgespult wurden. […]

Für Ende Januar Test von Pirellis F1-Regenreifen angesetzt

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Am 25. und 26. Januar plant Pirelli Tests seiner aktuellen Regenreifenentwicklungen für die kommende Formel-1-Saison – Intermediates stehen dabei allerdings nicht auf dem Programm. An den Sessions auf der französischen Strecke Paul Ricard nehmen an den beiden Tagen demnach drei Teams teil: Ferrari, Red Bull und McLaren. cm

„Boss-Napping“ bei Goodyear in Frankreich endet im Gefängnis

Ein Gericht in Frankreich hat jetzt acht ehemalige Goodyear-Mitarbeiter zu jeweils 24-monatigen Freiheitsstrafen verurteilt. Die Arbeiter hatten Anfang 2014 den Leiter und den Personalchef des zu schließenden Goodyear-Landwirtschaftsreifenwerkes Amiens-Nord gekidnappt und in einem Konferenzraum des Werks festgehalten. Dieses sogenannte „Boss-Napping“ – in Frankreich kein Einzelfall – hatte 30 Stunden angedauert, bevor die acht Geiselnehmer die […]

SBRF als exklusiver BlitzRotary-Distributor für Frankreich auserkoren

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Zum 1. Januar 2016 wird die zur Groupe PAC gehörende Vertriebsgesellschaft SBRF exklusiver Distributor von BlitzRotary für Frankreich. Über diese neue Partnerschaft will der Werkstattausrüster seinen Marktanteil bei Pkw- und Lkw-Hebebühnen im französischen Markt weiter auszubauen. „BlitzRotary ist weltweit Marktführer für Pkw- und Lkw-Hebebühnen. Unser Ziel ist es, das gleiche Niveau auf dem französischen Markt […]

„Blitz-Comeback“ für chinesischen Pkw-Markt prognostiziert

Nach einem „Durchhänger“ im Sommer erwartet das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) für den chinesischen Pkw-Markt, dass 2016 der dortige Absatz von Neufahrzeugen um 7,7 Prozent steigen wird, nachdem das Plus für das noch laufende Jahr mit 5,2 Prozent beziffert wird. Als ein Grund für den nun offenbar wieder etwas positiveren Ausblick wird die im Reich der Mitte zum 1. Oktober 2015 eingeführte steuerliche Förderung sogenannter „Ecofahrzeuge“ mit einem Hubraum von weniger als 1,6 Litern Hubraum genannt. „Die Sorge, die Lage in China könne sich dauerhaft eintrüben, ist aus unserer Sicht unbegründet. Davon profitieren vor allem die deutschen Hersteller – schließlich sind sie auf dem chinesischen Markt besonders stark vertreten. Gerade im Premiumbereich gibt es weiterhin große Potenziale, die Vertriebsnetze breiter und effizienter aufzustellen“, meint Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Europa. Die Aussicht auf eine Stabilisierung in China komme für die Branche zum richtigen Zeitpunkt, weil 2015 für die Autobauer zwar ein erfolgreiches, aber zugleich auch schwieriges Jahr mit unerwartet kräftigem Wachstum in den westlichen Industriestaaten und einem regelrechten Einbruch in manchen Schwellenländern war, heißt es weiter. cm