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Neues Ausbildungs-/Schulungszentrum von First Stop in Frankreich eröffnet

First Stop France tb

Die Netzwerke First Stop und Côté Route in Frankreich, die von bzw. über Bridgestone betrieben werden, haben ein neues Ausbildungs-/Schulungszentrum erhalten. Wie es dazu in einer Mitteilung von First Stop France heißt, könnten die Beschäftigten aus Werkstatt und Verkauf der immerhin 370 Standorte des Netzwerkes sich in der Einrichtung in Carpentras im Süden Frankreichs künftig […]

Michelin stellt Mitarbeitern „Unterstützung, ohne zeitliche Begrenzung“ in Aussicht

Michelins Industriepraesenz in Europa

Michelin schließt bekanntlich nicht nur Fabriken und Produktionslinien in Deutschland. Auch in Frankreich hat die Kapazitäten- und Kostenlast kürzlich das Schicksal zweier Reifenwerke besiegelt, wovon 1.254 Mitarbeiter betroffen sein werden. Französischen Medienberichten zufolge verspricht der Hersteller aber eine Lösung für „100 Prozent der Mitarbeiter“ in den Werken in Vannes und Cholet im Westen Frankreichs, auch wenn Michelin zufolge offenbar nur 15 Prozent davon sagten, sie seien bereit, an einem anderen Michelin-Standort in Frankreich zu arbeiten.

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Weitere Conti-Werke verarbeiten Polyestergewebe aus recyceltem PET

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Hinter der bei Continental mit „Re.Tex“ bezeichneten Technologie steht die Nutzung von Polyestergewebe aus recycelten PET-Flaschen in den Reifen des Herstellers (Bild: Continental)

„Re.Tex“ nennt Continental seine Ende 2021 erstmals vorgestellt Technologie, hinter der die Nutzung von Polyestergewebe aus recycelten PET-Flaschen – das Kürzel steht für Polyethylenterephthalat – in seinen Reifen steht. Wurde das Ganze seit 2022 in kleinem Maßstab in den Reifenwerken Lousado (Portugal) und Otrokovice (Tschechien) eingesetzt, hat der Hersteller das Ganze zwischenzeitlich auf weitere seiner Produktionsstandorte ausgeweitet: Seit Kurzem setzen demnach nun auch die Werke Korbach (Deutschland) und Sarreguemines (Frankreich) recycelte PET-Flaschen in der Serienproduktion ein. „Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln – dieser Dreiklang ist ein Schlüssel für nachhaltigere Reifen. Wo immer möglich setzen wir auf recycelte Materialien. Natürlich unter Einhaltung unserer höchsten Qualitätsansprüche. Unser Polyestergarn aus recycelten PET-Flaschen ist genauso leistungsfähig wie herkömmliches Gewebe“, erklärt Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches von Continental.

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Rückruf von Goodyear-Reifen des Typs „Eagle F1 SuperSport“

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Betroffen von dem Rückruf sind knapp 50 Reifen von Goodyears „Eagle F1 SuperSport“ in den Größen 295/30 ZR22 (103Y) und 315/30 ZR22 (107Y), sofern ihre DOT-Nummer auf „1L1K8JB1R1224“ oder „1L1HAJC1R1224“ lautet (Bilder: EU-Kommission/Safety Gate)

Goodyear ruft weltweit 46 Reifen des Typs „Eagle F1 SuperSport“ in den beiden Dimensionen 295/30 ZR22 (103Y) und 315/30 ZR22 (107Y) zurück. Davon sollen 37 im deutschen Markt gelandet sein, während laut dem Safety Gate genannten EU-Schnellwarnsystem für gefährliche Non-Food-Produkte auch welche nach Frankreich und Slowenien gelangt sind. „Abweichungen in der Fertigung können zu einer […]

Nur ein Viertel der Deutschen wechselt von Gesetzes wegen auf Winterreifen

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Trotz zuletzt oft nicht mehr allzu harter Winter soll bei einer von Goodyear in Auftrag gegebenen Umfrage mehr als die Hälfte der 650 in Deutschland dazu befragten Autofahrer gesagt haben, nach wie vor mit winterlichen Fahrbedingungen wie Schnee und Eis konfrontiert zu sein (Bild: Goodyear)

Eine schon im Februar dieses Jahres im Goodyear-Auftrag durchgeführte Ipsos-Umfrage mit je 650 Teilnehmern in Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden, Dänemark, Polen und Rumänien hat ergeben, dass hierzulande nur ein Viertel der Autofahrer (25 Prozent) wegen der gesetzlichen Vorschriften Winterreifen in der kalten Jahreszeit verwendet. Der Reifenhersteller interpretiert dieses Ergebnis so, dass den meisten von ihnen Dinge wie Sicherheit, Performance und das Vertrauen in das Fahren im Winter wichtiger sind als bloße Regelkonformität. Noch dazu, wo gleichzeitig drei von fünf deutschen Autofahrern (58 Prozent) gesagt haben sollen, Winterreifen zu wählen, weil sie die optimalen Reifen für ihr Fahrzeug bevorzugen.

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Schneller als befürchtet: Michelin bestätigt Aus zweier seiner Werke

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Michelin bestätigt Aus zweier seiner Werke

Was bis vor Kurzem lediglich als Damoklesschwert durch die französische Presse schwebte hat sich schneller bewahrheitet als befürchtet: Denn zwischenzeitlich hat Michelin nun auch ganz offiziell bestätigt, zwei seiner Werke in Frankreich – das in Cholet und das in Vannes – schließen zu wollen. Diese Entscheidung sei „angesichts des Strukturwandels auf den Märkten für Pkw- und Llkw-Reifen und der sich verschlechternden Wettbewerbsfähigkeit Europas unausweichlich“, wie es dazu in einer Mitteilung des Konzerns heißt. Das Ganze hat Michelin heute den ziemlich genau zwischen 1.200 und 1.300 Mitarbeitern an den beiden Standorten mitgeteilt: Bis spätestens Anfang 2026 soll die Produktion in den zwei Werken eingestellt werden, die – so das Unternehmen weiter – schon „seit mehreren Jahren mit schweren wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen“ hätten.

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Weitere Werksschließungen? Woche der Entscheidung auch bei Michelin

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Noch soll sich der Konzern mit Hauptsitz im französischen Clermont-Ferrand selbst nicht offiziell zu den in seinem Heimatland befürchteten Schließungen mehrerer Michelin-Produktionsstandorte geäußert haben (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wird hierzulande vielfach von einer Woche der Entscheidung gesprochen mit Blick auf das Fortbestehen der Ampelregierung oder auch den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl, scheint sich in unserem Nachbarland Frankreich etwas ganz Ähnliches abzuzeichnen. Dort allerdings mit Blick auf Michelin und befürchtete Werksschließungen in seiner Heimat. Denn wie dortige Medien berichten, rechnen Gewerkschaften damit, dass der Reifenhersteller […]

Expansion im B2B-Geschäft bei Autodoc schreitet weiter voran

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Der Grad der Digitalisierung und Onlinedurchdringung im B2B-Segment des Kfz-Ersatzteilmarktes steht nach Autodoc-Einschätzung noch ganz am Anfang, sodass das Unternehmen entsprechend „großes Potenzial“ in diesem Bereich sieht (Bild: Autodoc)

Der Onlineteilehändler Autodoc treibt die Expansion auch im B2B-Geschäft weiter voran. Neben dem sich an Verbraucher richtenden Angebot von Fahrzeugersatzteilen und -zubehör über zahlreiche Webshops im europäischen Markt bringt das Unternehmen aus Berlin in immer mehr Ländern auch Autodoc Pro an den Start, womit Werkstätten, Großhändler und Händler ins Visier genommen werden. Nach der Einführung zuletzt in Deutschland oder den Niederlanden soll es Anfang 2025 damit in Belgien und Luxemburg weitergehen. „Autodoc Pro ist ein wichtiger Grundpfeiler in Autodocs Vision, das führende Tech-Ökosystem zu werden, das den europäischen Kfz-Ersatzteilmarkt verbindet”, sagt Autodoc-CEO Dmitry Zadorozhny. Das Angebot für Geschäftskunden umfasse dabei eine voll digitale Einkaufsplattform, ein Treuesystem und personalisierten Support – online und vor Ort. „Kfz-Mechaniker suchen nach Wegen, Reparaturkosten zu senken und die Profitabilität zu erhöhen. Mit digitalen Tools von Autodoc Pro erreichen sie genau dieses Ziel: Sie sparen Zeit sowie Kosten und vereinfachen ihre Arbeit“, erklärt Franck Millet, Direktor von Autodoc Pro Europe.

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Keine dedizierten EV-Reifen (mehr) von Michelin

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Laut Gary Guthrie, Automotive B2C Global Brands Business Line Director bei Michelin, besteht die EV-Strategie des französischen Reifenherstellers darin, dass sämtliche seiner Pkw-Reifen für Elektrofahrzeuge ausgelegt sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Dieser Tage hat Michelin am Konzernsitz im französischen Clermont-Ferrand und im nicht weit davon entfernten Forschungs- und Entwicklungszentrum Ladoux der Fachpresse Einblicke in seine Strategie in Bezug auf Reifen speziell für Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles/EVs) gewährt. Wobei diese nach den Worten von Gary Guthrie, Automotive B2C Global Brands Business Line Director bei dem Reifenhersteller, darin besteht, dass sämtliche Michelin-Reifen für EVs ausgelegt sein sollen – genauso wie für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. So propagieren dies zwar auch andere namhafte Anbieter wie beispielsweise Bridgestone oder Continental anders als unter anderem Hankook oder Pirelli, die eigens entsprechende Produktlinien für sie aufgelegt haben respektive zumindest besondere Technologien bei ihnen verwenden. Aber hat(te) Michelin – bisher zumindest – nicht ebenfalls dedizierte EV-Reifen im Portfolio wie den „E.Primacy“ oder den „Pilot Sport EV“?

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Ganzjahresreifen bei vielen europäischen Nachbarn noch beliebter als bei uns

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Ganzjahresreifen bei vielen europäischen Nachbarn noch beliebter als bei uns

Eine von Apollo Tyres beauftragte Umfrage zum Thema Ganzjahresreifen hat einerseits zutage gefördert, dass sich knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Autobesitzer in Deutschland für sie interessieren, wenn der nächste Reifenwechsel ansteht. Der Reifenhersteller wertet dies als Beleg für die anhaltende Beliebtheit von Reifen dieser Gattung, zumal man 2021 schon einmal die gleiche Frage gestellt […]