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Autofahrer einer Sommerreifenpflicht gegenüber nicht abgeneigt

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Reifenwechsel auf Sommerreifen

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG ihre Leser vor vielen Jahren in Sachen Reifenlabeling in den April schickte und eine entsprechende Kennzeichnungsverordnung später dann tatsächlich kam, scheint ein großer Teil der Autofahrer einem der anderen Aprilscherze dieser Fachzeitschrift zumindest nicht abgeneigt: dem in Sachen Sommerreifenpflicht aus dem Jahr 2006. Denn laut einer in den Delticom-Endverbraucheronlineshops von zwölf Ländern im Zeitraum Mitte Februar bis Ende März durchgeführten Umfrage soll immerhin die Hälfte der insgesamt 750 Teilnehmer für eine Sommerreifenpflicht gestimmt bzw. sie als „im Sinne der Sicherheit sinnvoll“ bezeichnet haben. Die andere Hälfte spricht demnach allerdings von einem „unnötigen Regulierungswahnsinn“, wobei die Angaben in den einzelnen Ländern laut dem Internetreifenhändler teilweise deutlich vom Gesamtdurchschnitt abweichen. So seien etwa in Schweden oder Norwegen mehr als zwei Drittel der Teilnehmer für eine Sommerreifenpflicht, während hingegen in Deutschland, den Niederlanden, Spanien oder Großbritannien eine deutliche Mehrheit sie ablehne. cm

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Drei Motorradreifenhersteller auf dem Podium der 24 Stunden von Le Mans

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Dunlop EWC 24 Stunden Le Mans

Bei den zu den Läufen der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) zählenden 24 Stunden von Le Mans – das nach dem Auftakt schon im vergangenen Herbst bereits zweite Rennen der Saison 2017/2018 – hat das von Bridgestone ausgerüstete Team F.C.C. TSR Honda den Sieg holen können. Es ist der erste solche Erfolg eines japanischen Rennstalls […]

Saroléa Racing nun mit Dunlop und nicht mehr Bridgestone als Partner

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Dunlop Partner von Saroléa Racing

Mit dem rein elektrisch angetriebenen Motorrad SP7 ist Saroléa Racing zwar auch bisher schon bei Straßenrennen wie der Tourist Trophy (TT) auf der britischen Isle of Man an den Start gegangen, doch nun hat man sich neue Ziele gesetzt. Denn jetzt hat Saroléa mit der von ihm entwickelten Maschine Langstreckenrennen wie die Endurance World Championship […]

Wie Conti Aquaplaning den Schrecken nehmen will

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Conti Aquaplaningwarner

Continental forscht eigenen Aussagen zufolge an einem System, das vor drohendem Aquaplaning bei extrem nasser Fahrbahn warnt. Dem will das Unternehmen nämlich auf Basis von Reifensensordaten und Kamerainformationen zuleibe rücken bzw. entsprechend brenzlige Situationen frühzeitig erkennen helfen. Ein erster Serieneinsatz der in der Vorentwicklung befindlichen Technik ist aus Conti-Sicht in einer nächsten Fahrzeuggeneration vorstellbar. Um eine übermäßige Wasserverdrängung zu erkennen, setzt das Unternehmen demnach auf Bilder von Weitwinkelkameras in den Seitenspiegeln, im Kühlergrill und im Heck, die bei viel Wasser auf der Straße ein spezifisches Spritz- und Sprühmuster der Reifen zeigen, wie Projektleiter Bernd Hartmann erläutert. Zusätzlich dazu ist geplant, auch Informationen von den Reifen selbst zu nutzen, um das Aquaplaningrisiko zu erkennen. „Wir verwenden das Signal des Beschleunigungssensors aus dem elektronischen Reifeninformationssystem ‚eTIS‘ und suchen dies nach einem spezifischen Signalmuster ab“, so Andreas Wolf, Leiter des Geschäftsbereiches Body & Security bei Conti. Nicht zuletzt wird in diesem Zusammenhang jedoch einmal mehr auch auf die Bedeutung von genügend Profiltiefe hingewiesen. Da Aquaplaning von der Profiltiefe der Reifen, der Wasserhöhe auf der Straße und der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt, empfiehlt Continental, Sommerreifen bei drei Millimetern Restprofil zu erneuern. Damit positioniert man sich wie der Großteil der Branche, aber anders als Michelin. cm

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Kaum da, kommt schon eine weitere Variante: „Motorsport Connect“

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Michelin Motorsport Connect

Michelin hat Wort gehalten. Kurz nach der Präsentation von „Track Connect“, womit Fahrer eines mit dem „Pilot Sport Cup 2 Connect“ ausgerüsteten Fahrzeuges das Maximum aus ihrer Bereifung herausholen können sollen, bringt der Reifenhersteller wie angekündigt eine weitere Konzeptvariante auf den Markt: „Motorsport Connect“. Sie basiert dabei freilich auf demselben Prinzip mit in entsprechenden Containern im Reifeninneren untergebrachten Reifendruck- und -temperatursensoren, die ihre Daten an eine Empfängereinheit im Fahrzeug übermitteln, die sich per Bluetooth wiederum mit einem Smartphone koppeln lässt. Eine für Mobilgeräte verfügbare App stellt die Messwerte in Echtzeit dar und liefert basierend darauf dann letztendlich Empfehlungen, wie der Fülldruck mit Blick auf möglichst schnelle Runden und eine längere Haltbarkeit der Reifen angepasst werden sollte. Bei den nächsten Läufen der französischen Rallyemeisterschaft wird „Motorsport Connect“ nun seinen ersten wirklichen Praxiseinsatz haben. cm

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Seit Jahresanfang über 1.000 Neukunden für CaMoDo-B2B-Plattformen

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CaMoDo Bilanz Q1 2018

Nach einem eigenen Aussagen zufolge erfolgreichen Vorjahr berichtet die CaMoDo Automotive AG mit Blick auf die von ihr betriebenen B2B-Portale für Reifen, Felgen und Zubehör nun auch von einem positiven Start 2018. Denn schon während der ersten drei Monate habe man europaweit „einen großen Zulauf“ bei den Plattformen registrieren können. Bereits über 1.000 Neukunden haben sich demnach von Januar bis März registriert, womit die Anzahl der Registrierungen europaweit auf insgesamt über 94.000 gestiegen sei. Doch nicht nur das: Es gibt auch von einigen Neuerungen zu berichten wie etwa einer Sortimentserweiterung sowie einer personellen Verstärkung: Schon seit Februar unterstützt Mathias Born Director of Sales das Vertriebsteam. Mit ihm habe man – sagt die für den deutschen und österreichischen Markt verantwortliche Vertriebs- und Marktingleiterin Simone Esser – „einen ausgezeichneten Experten an Bord, der uns mit seiner fast 20-jährigen Erfahrung in der Reifenbranche ein wertvoller Unterstützer sein wird“. Born hat unter anderem bereits in Diensten von Reifen Gundlach und Reifen Specht gestanden, bevor er zusammen mit Tomas Turna 2012 den Großhandel Pneureo gründete, bei dem Letztgenannter heute als alleiniger Geschäftsführer fungiert. cm

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Bei drei Rennen reduziert Pirelli die Laufflächendicke seiner F1-Reifen

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Pirelli F1 Reifen

Für drei Grand-Prix-Wochenenden in der Formel 1 wird Pirelli die Laufflächendicke seiner für die Serie gelieferten Slicks um 0,4 Millimeter reduzieren. Das betrifft demnach die Läufe in Barcelona (Spanien) sowie die Rennen auf den Kursen Paul Ricard (Frankreich) und Silverstone (Großbritannien). Denn alle drei Strecken sollen einen neuen Asphaltbelag bekommen haben und von daher weniger […]

Mit CST führt Maxxis eine weitere Reifenmarke im Pkw-/SUV-/Llkw-Segment ein

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Maxxis CST Website

Das Kürzel CST steht für Cheng Shin Tire und ist in hiesigen Regionen bislang vor allem ein Begriff im Zusammenhang mit entsprechenden ATV-/Quad-Bereifungen des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin Rubber. Weit bekannter dürfte aber dessen Marke Maxxis sein, für deren Vertrieb die im schleswig-holsteinischen Dägeling ansässige Maxxis International GmbH verantwortlich zeichnet. Dort hat man sich nun dazu entschlossener, über die bisher in Europa verfügbaren Bereifungen für Industrie, Reha und eben ATVs/Quads bzw. Anhänger das Produktportfolio der Marke CST zusätzlich noch durch ein Line-up an Pkw- und Llkw-Reifen abzurunden. Dazu will das Unternehmen CST unabhängig von der Primärmarke Maxxis mittels einer eigenen Marken-, Produkt- und Vertriebsstrategie in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Dänemark und Frankreich aufbauen bzw. vermarkten. „Ziel ist es, dem Reifenhandel und unseren Kunden mit den CST-Reifen eine günstigere Alternative im Budgetsegment anzubieten“, sagt Dirk Rohmann, Geschäftsführer der Maxxis International GmbH. cm

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Der Michelin-Reifentechniker für den eigenen Wagen

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Michelin Track Connect

Sportlichen Fahrer, die immer schon einmal einen Reifentechniker in ihrem Wagen mitnehmen wollten, der ihnen hilft, das Optimum aus der am Fahrzeug montierten Bereifung herauszuholen, bietet Michelin jetzt die Gelegenheit dazu. Zumindest dann, wenn sie ein Auto fahren, an dem eine spezielle Version des „Pilot Sport Cup 2“ montiert werden kann. Diese Reifen unterscheidet sich von der Normalausführung äußerlich lediglich durch den Namenszusatz „Connect“ auf der Seitenwand und auch ansonsten nur durch einen am Innerliner befestigten Container zur Aufnahme von Huf-Reifendruckkontollsensoren. Vier Stück davon zusammen mit einer zentralen Empfängereinheit und einigem Zubehör (Handyhalterung, USB-Ladekabel etc.) bietet der Reifenhersteller als „Track Connect“ genanntes Set zum empfohlenen Verkaufspreis von knapp 400 Euro an. Der Witz an der Sache ist, dass die von den Sensoren gemessenen Drücke und Temperaturen ans Mobiltelefon übermittelt werden können. Das wiederum visualisiert mittels einer App dann einerseits die Daten in Echtzeit und gibt letztlich in Abhängigkeit von den zuvor eingegebenen Parametern – Fahrzeugtyp und -modell, auf welchem Rundkurs man gerade unterwegs ist sowie welche Streckenbedingungen (trocken, feucht bis 15 Grad Celsius, feucht über 15 Grad Celsius, nass) herrschen – Empfehlungen, wie der zuvor eingestellte Fülldruck verändert werden sollte, um das Maximum an Leistung aus den Reifen herauszuholen. christian.marx@reifenpresse.de

Michelin Track Connect Rundenzeiten

Mit einem auf das Fahrzeug, den Rennkurs und die Streckenbedingungen optimal abgestimmten Reifenfülldruck sollen sich nicht nur schnellere Runden realisieren lassen, sondern auch die Reifen länger halten

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Ab 2030 keine Luftreifen mehr für Kraftfahrzeuge

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Bridgestone Air Free Concept

Beinahe alle großen Reifenhersteller – Conti ist einer der wenigen, die sich eher noch zurückhalten – arbeiten an sogenannten Luftlosreifen. Hat man sich bisher immer die Frage gestellt, ob Entwicklungen wie beispielsweise Bridgestones „Air Free Concept”, Hankooks „iFlex”, Kumhos „Birth on Nature“ (BON), Michelins „Tweel”-Konzept bzw. das „Visionary Concept“ des französischen Konzerns, Toyos „Noair“ oder […]