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Jeden dritten in Auto-F&E fließenden Euro investieren deutsche Konzerne

Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) basierend auf Angaben des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft mitteilt, hat die deutsche Automobilindustrie ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) erneut gesteigert. Demnach sind im Jahr 2013 die weltweiten Aufwendungen dafür auf 29,6 Milliarden Euro gestiegen, was einem Zuwachs von gut sieben Prozent gegenüber dem Jahr zuvor (2012: 27,5 […]

Sailun-Reifen ab sofort bei point S gelistet

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Küke Sailun bei point S

Die Küke Vertriebsgesellschaft mbH will die Etablierung der von ihr seit 2012 als Generalimporteur für Deutschland hierzulande angebotenen Reifenmarke Sailun im sogenannten Premiumbudgetsegment weiter vorantreiben. Auf diesem Weg ist das auf Lkw-, MPT- und EM-Reifen spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Herzberg am Harz jetzt einen weiteren Schritt vorangekommen: Denn ab sofort vertreibt der Großhändler sie auch über den Reifenhandelsverbund point S im deutschen Markt. „Wir blicken nun auf zwei sehr gute und erfolgreiche Jahre mit Sailun zurück und sind uns sicher, dass diese Kooperation so erfolgreich weitergehen wird“, erklärt Geschäftsführer André Küke. Die Listung des Sailun-Sortimentes bei point S wird dabei als besonders vorteilhaft für die Kunden der Kooperation beschrieben, biete ihnen sich so doch die Möglichkeit, eine – wie es heißt – „preislich interessante und qualitativ hochwertige Alternative zu gewohnten Reifenmarken“ erwerben zu können. cm

Modernisiertes Lagerkonzept am Goodyear-Dunlop-Standort Hanau

Goodyear Dunlop neues Lager in Hanau

Nach lediglich sechs Monaten Bauzeit ist am Goodyear-Dunlop-Standort Hanau eine neue Lagerhalle eingeweiht worden. Bei dem Projekt hat der Reifenhersteller mit Adler Immobilien Investment zusammengearbeitet. Die neue Halle ersetzt mehrere kleinere über das Werksgelände verstreute Lagerstätten und bietet auf mehr als 15.000 Quadratmetern Fläche demnach 2.050 Stellplätze für 8.200 Reifenpaletten bzw. Raum für bis zu 450.000 Reifen. Sie soll der Zwischenlagerung neu gefertigter Reifen dienen, bevor sie sich über 18 Tore für den Weitertransport auf den Weg zu Pkw-Herstellern für die Erstausrüstung, in Richtung Reifenhandel oder Konzernniederlassungen auf der ganzen Welt machen. „Diese signifikante Investition in die Logistikstruktur des Werkes an unserem deutschen Konzernsitz unterstreicht die Bedeutung, die wir dem hiesigen Produktionsstandort beimessen“, erklärt George Rietbergen. „Mit Adler Immobilien Investment wissen wir einen kompetenten und erfahrenen Partner an unserer Seite, mit dem wir eine Kooperation auf weite Sicht eingegangen sind“, ergänzt der Group Managing Director für Goodyear Dunlop Tires in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Reifenhersteller mietet die von Adler Immobilien Investment realisierte Halle dauerhaft an, wobei der Partner zugleich auch das Gebäudemanagement übernimmt. Insgesamt beschäftigt der Reifenhersteller rund 2.200 Mitarbeiter an dem Standort, rund 1.400 davon im Werk. Nach Unternehmensangaben werden dort täglich über 16.000 Pkw-Reifen produziert. cm

Dritte TT-Generation mit Hankook-Reifen als Erstausrüstung

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Hankook Erstausrüstung bei Audi TT

Bei Hankook Tire kann man sich über einen weiteren Erstausrüstungserfolg freuen: Audi hat sich für die dritte Generation seines TT bzw. TTS in gleich mehreren Größen für den „Ventus S1 evo²“ des koreanischen Reifenherstellers als Werksausstattung entschieden. Das ausschließlich im ungarischen Hankook-Werk produzierte Reifenmodell wird je nach Motorisierung demnach in den Dimensionen 225/50 R17, 245/45 R17 oder 245/35 R19 serienmäßig bei dem neu designten Sportwagen der Ingolstädter montiert. „Der Audi TT steht neben exzellentem Design auch für Dynamik und Innovation, was perfekt zu unserem Flaggschiff ‚Ventus S1 evo²’ passt“, meint Ho-Youl Pae, Präsident und Europachef von Hankook. „Bei der Entwicklung unseres High-End-Reifens wurden neueste, innovative Technologien eingesetzt, die den Charakter des Fahrzeuges wirkungsvoll unterstützen. Wir freuen uns deshalb sehr, die sportliche Audi-Designikone mit unseren Reifen ab Werk ausstatten zu können“, ergänzt er. cm

Erweiterungsbau von Contis Singapurer F&E-Zentrum eröffnet

Conti FE Erweiterungsbau Singapur

Mit einem Erweiterungsbau hat die Automotive-Sparte der Continental AG ihre Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in Singapur erweitert. In den dieser Tage offiziell eröffneten zusätzlichen Räumlichkeiten werden nach Unternehmensangaben aber nicht nur Forschung und Entwicklung (F&E) untergebracht, sondern außerdem noch ein Teil der Verwaltung von vier Geschäftsbereichen der Division Interior – Instrumentation & Driver HMI, Infotainment & Connectivity, Body & Security und Commercial Vehicles & Aftermarket. Zum Teil sollen sie aber auch von ContiTech und der Reifendivision genutzt werden. Insgesamt bietet die Erweiterung des bestehenden Standortes auf einer Grundfläche von insgesamt 5.000 Quadratmetern Platz für rund 450 Mitarbeiter – die Investitionen in dieses Projekt werden mit 29,7 Millionen Singapur Dollar (umgerechnet 18,3 Millionen Euro) beziffert. „Wir möchten in Asien an Einfluss gewinnen und konnten 2013 unseren Umsatz dort auf rund 6,4 Milliarden Euro steigern. Die Division Interior ist kontinuierlich bestrebt, den Umsatz in Asien zu steigern. Die Eröffnung unseres neuen, großen Entwicklungsstandorts in Singapur verdeutlicht unser Engagement für die lokale Entwicklung und Fertigung in Asien. Der Ausbau unseres Forschungs- und Entwicklungszentrums in Singapur ist eine wichtige Stütze für die Wachstumsstrategie von Continental in Asien“, erklärt Eelco Spoelder, Leiter des Geschäftsbereichs Instrumentation & Driver HMI und Vorsitzender der Geschäftsführung von Continental Automotive in Singapur. cm

Traktorexpedition zum Südpol mit „ultimativem Landwirtschaftskomplettrad“

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In zehn Tagen – also am 21. November – startet die „Antarctica 2“ bzw. „Antarctica 2014“. Bei dieser von Massey Ferguson initiierten Traktorexpedition zum Südpol, bei der in Sachen Bereifung Trelleborg als Partner fungiert, will die „Tractor Lady“ Manon Osseyoort die mehr als 2.300 Kilometer lange Strecke von der russischen Polarforschungsstation Nowolasarewskaja bis zum Südpol mit einem MF5600 bewältigen. Auf etwa halber Strecke soll nachgetankt werden, bevor sie den Planungen zufolge am 7. Dezember dann ihr Ziel erreicht. Für die Expedition hat Trelleborg eigenen Worten zufolge extra ein spezielles Mehrzweck-Set von Kompletträdern entwickelt, damit das Fahrzeug die unterschiedlichen Wetterbedingungen in der Antarktis problemlos bewältigen kann. „Es wurde das ‚ultimative Landwirtschaftskomplettrad’ benötigt. Insofern möchten wir die Leistungsfähigkeit unserer Reifen auf dieser Expedition testen und das herausragende Potenzial unserer ultimativen Technologie unter Beweis stellen, sogar in den schwierigsten lebensfeindlichen Gegenden unseres Planeten“, erklärt Piero Mancinelli, Leiter Forschung und Entwicklung für Landwirtschafts- und Forstreifen bei Trelleborg Wheel Systems (TWS). Nach einer intensiven Testphase habe man sich vor diesem Hintergrund für den Einsatz des sogenannten „ProgressiveTraction“-Konzeptes entschieden. Ein knapp dreiminütiges Video mit weiteren Informationen dazu und den Tests der für die Expedition entwickelten Reifen in Island ist auf der YouTube-Plattform abrufbar. cm








PPP – Plädoyer pro Premium(winter)reifen

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PPP 1

Sie mögen zwar im Wettbewerb untereinander stehen, doch in einem Punkt sind sich die Großen der Reifenbranche einig: Unternehmen wie Bridgestone, Conti oder Goodyear Dunlop reden unisono Premiumreifen das Wort. Argumentiert wird dabei meist mit dem Thema Fahrsicherheit. „Reifen sind das einzige Sicherheitssystem, das tatsächlich die Straße berührt und dies auf einer Fläche von jeweils […]

Leichte Bremsspuren, aber Umsatz-/Ergebniswachstum bei Conti

Conti Q3 2014

Die Continental AG hat ihre Unternehmenskennzahlen für das dritte Quartal bzw. die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach konnte man von Januar bis September den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf · 25,6 Milliarden Euro – Automotive Group: knapp 15,5 Milliarden Euro, Rubber Group: rund 10,2 Milliarden Euro – und das Konzernergebnis um 14,1 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBIT) nach drei Quartalen wird mit 2,4 Milliarden Euro beziffert. All dies sieht man in Hannover Beweis der eigenen Ertragskraft, weshalb der Automobilzulieferer vor dem Hintergrund eines „insgesamt positiv verlaufenen dritten Quartals“ denn auch seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. „Unsere zum Halbjahr auf rund elf Prozent angehobene bereinigte EBIT-Marge haben wir fest im Blick und halten es sogar für realistisch, dass wir am Jahresende leicht darüber liegen. Der Umsatz soll in diesem Jahr insgesamt rund 34,5 Milliarden Euro betragen, trotz der negativ wirkenden Wechselkurseffekte, die wir in den ersten neun Monaten in Höhe von 650 Millionen Euro verbuchen mussten“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. Die Entwicklung der für das Unternehmen relevanten Wechselkurse sollte sich aus heutiger Sicht bis zum Jahresende aber nicht mehr maßgeblich verändern, meint er. cm

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie in unserem Geschäftsberichtearchiv.

Dr. Bernd Mahr leitet Conti-Geschäftsbereich Hybrid Electric Vehicle

Mahr Dr. Bernd

Mit Wirkung zum 1. November hat der 53-jährige Dr. Bernd Mahr die Leitung des Geschäftsbereiches Hybrid Electric Vehicle (HEV) der Division Powertrain bei der Continental AG übernommen. Der promovierte Maschinenbauingenieur gilt als erfahrener Manager und kommt von Mahle bzw. dem Engineering-Dienstleister Mahle Powertrain, wo er für die Entwicklung von Hybridtechnologien verantwortlich zeichnete. „Wir freuen uns […]

Rund sieben Prozent der Lanxess-Arbeitsplätze auf der Streichliste?

Lanxess Tower

Die Rheinische Post meldet unter Berufung auf Konzernkreise, dass Lanxess bis zu 1.200 Arbeitsplätze im Unternehmen abbauen will, das weltweit insgesamt mehr als 17.000 Mitarbeiter beschäftigt. Von dem geplanten Stellenabbau sollen insbesondere die Standorte in Leverkusen und der Hauptsitz in Köln betroffen sein, allerdings prüfe der Chemiekonzern die Lage an allen seinen Standorten, heißt es […]