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Traktorexpedition zum Südpol mit „ultimativem Landwirtschaftskomplettrad“

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In zehn Tagen – also am 21. November – startet die „Antarctica 2“ bzw. „Antarctica 2014“. Bei dieser von Massey Ferguson initiierten Traktorexpedition zum Südpol, bei der in Sachen Bereifung Trelleborg als Partner fungiert, will die „Tractor Lady“ Manon Osseyoort die mehr als 2.300 Kilometer lange Strecke von der russischen Polarforschungsstation Nowolasarewskaja bis zum Südpol mit einem MF5600 bewältigen. Auf etwa halber Strecke soll nachgetankt werden, bevor sie den Planungen zufolge am 7. Dezember dann ihr Ziel erreicht. Für die Expedition hat Trelleborg eigenen Worten zufolge extra ein spezielles Mehrzweck-Set von Kompletträdern entwickelt, damit das Fahrzeug die unterschiedlichen Wetterbedingungen in der Antarktis problemlos bewältigen kann. „Es wurde das ‚ultimative Landwirtschaftskomplettrad’ benötigt. Insofern möchten wir die Leistungsfähigkeit unserer Reifen auf dieser Expedition testen und das herausragende Potenzial unserer ultimativen Technologie unter Beweis stellen, sogar in den schwierigsten lebensfeindlichen Gegenden unseres Planeten“, erklärt Piero Mancinelli, Leiter Forschung und Entwicklung für Landwirtschafts- und Forstreifen bei Trelleborg Wheel Systems (TWS). Nach einer intensiven Testphase habe man sich vor diesem Hintergrund für den Einsatz des sogenannten „ProgressiveTraction“-Konzeptes entschieden. Ein knapp dreiminütiges Video mit weiteren Informationen dazu und den Tests der für die Expedition entwickelten Reifen in Island ist auf der YouTube-Plattform abrufbar. cm








PPP – Plädoyer pro Premium(winter)reifen

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PPP 1

Sie mögen zwar im Wettbewerb untereinander stehen, doch in einem Punkt sind sich die Großen der Reifenbranche einig: Unternehmen wie Bridgestone, Conti oder Goodyear Dunlop reden unisono Premiumreifen das Wort. Argumentiert wird dabei meist mit dem Thema Fahrsicherheit. „Reifen sind das einzige Sicherheitssystem, das tatsächlich die Straße berührt und dies auf einer Fläche von jeweils […]

Leichte Bremsspuren, aber Umsatz-/Ergebniswachstum bei Conti

Conti Q3 2014

Die Continental AG hat ihre Unternehmenskennzahlen für das dritte Quartal bzw. die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach konnte man von Januar bis September den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf · 25,6 Milliarden Euro – Automotive Group: knapp 15,5 Milliarden Euro, Rubber Group: rund 10,2 Milliarden Euro – und das Konzernergebnis um 14,1 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBIT) nach drei Quartalen wird mit 2,4 Milliarden Euro beziffert. All dies sieht man in Hannover Beweis der eigenen Ertragskraft, weshalb der Automobilzulieferer vor dem Hintergrund eines „insgesamt positiv verlaufenen dritten Quartals“ denn auch seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. „Unsere zum Halbjahr auf rund elf Prozent angehobene bereinigte EBIT-Marge haben wir fest im Blick und halten es sogar für realistisch, dass wir am Jahresende leicht darüber liegen. Der Umsatz soll in diesem Jahr insgesamt rund 34,5 Milliarden Euro betragen, trotz der negativ wirkenden Wechselkurseffekte, die wir in den ersten neun Monaten in Höhe von 650 Millionen Euro verbuchen mussten“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. Die Entwicklung der für das Unternehmen relevanten Wechselkurse sollte sich aus heutiger Sicht bis zum Jahresende aber nicht mehr maßgeblich verändern, meint er. cm

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie in unserem Geschäftsberichtearchiv.

Dr. Bernd Mahr leitet Conti-Geschäftsbereich Hybrid Electric Vehicle

Mahr Dr. Bernd

Mit Wirkung zum 1. November hat der 53-jährige Dr. Bernd Mahr die Leitung des Geschäftsbereiches Hybrid Electric Vehicle (HEV) der Division Powertrain bei der Continental AG übernommen. Der promovierte Maschinenbauingenieur gilt als erfahrener Manager und kommt von Mahle bzw. dem Engineering-Dienstleister Mahle Powertrain, wo er für die Entwicklung von Hybridtechnologien verantwortlich zeichnete. „Wir freuen uns […]

Rund sieben Prozent der Lanxess-Arbeitsplätze auf der Streichliste?

Lanxess Tower

Die Rheinische Post meldet unter Berufung auf Konzernkreise, dass Lanxess bis zu 1.200 Arbeitsplätze im Unternehmen abbauen will, das weltweit insgesamt mehr als 17.000 Mitarbeiter beschäftigt. Von dem geplanten Stellenabbau sollen insbesondere die Standorte in Leverkusen und der Hauptsitz in Köln betroffen sein, allerdings prüfe der Chemiekonzern die Lage an allen seinen Standorten, heißt es […]

„Cyber Tyre“ soll Fahrbahnzustand erkennen können

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Pirelli Cyber Tyre

Wann immer über das Thema Sensoren in Reifen diskutiert wird und dabei die Sprache auf von ihnen gelieferte, über den Reifendruck und die Reifentemperatur hinausgehende Daten kommt, so heißt es meist, in „rund fünf Jahren“ sei mit Systemen zu rechnen, die etwa auch den Fahrbahnzustand erkennen und für mehr Fahrsicherheit entsprechende Informationen beispielsweise an das ESP übermitteln können. Kürzlich erst wurde solch zukünftige Anwendungsszenarien im Rahmen der IQPC-Konferenz „Intelligent Tire Technology“ in Nürtingen (bei Stuttgart) vorgestellt und auch da war einmal mehr überwiegend von einer Serienreife in „rund fünf Jahren“ die Rede. Pirelli arbeitet ebenfalls daran, denn nach Angaben des italienischen Unternehmens kann der seinem sogenannten „Cyber Tyre“ zugrunde liegende Sensor nicht nur Daten über die Verhältnisse in den Reifen (Druck/Temperatur), sondern auch über die Leistung des Fahrzeugs, an denen sie montiert sind, sowie den Zustand der Fahrbahn an den Fahrer bzw. an Fahrerassistenzsysteme übermitteln. Entwickelt wird die Technologie demnach derzeit in Zusammenarbeit der Ingenieure des Mailänder Forschungs- und Entwicklungszentrum von Pirelli mit dem Fachbereich Maschinenbau der Universität Mailand. Laut Pirelli erörtern renommierte Automobilkonzerne aktuell bereits den Einsatz von „Cyber Tyre“ als Erstausrüstungsreifen. cm

Landtagsgrüner zu Besuch im Pirelli-Werk Breuberg

Jung Roland links und Wagner Mathias

Mathias Wagner, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im hessischen Landtag, hat Ende Oktober das Pirelli-Reifenwerk in Breuberg (Odenwald) besucht, wo er stellvertretend für alle Mitarbeiter des Standortes von Michael Schwöbel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH, sowie dem Betriebsratsvorsitzenden Norbert Schäfer begrüßt wurde. Mit seiner Visite folgte der Landespolitiker demnach der Einladung der Vereinigung Hessischer Unternehmerverbände (VHU), Firmen zu besuchen, und bei Pirelli habe er mit – wie Wagner selbst sagt – „großem Interesse“ der Leitung und den Beschäftigten zugehört sowie auch viele Anregungen für die künftige Arbeit in der Fraktion und in der Koalition mit auf seinen Weg genommen. Und Schwöbel sieht durch seinen Besuch die Bedeutung Pirellis „als größter Arbeitgeber und eines der wichtigsten Ausbildungsunternehmen im Odenwaldkreis“ unterstrichen. cm

Weltweite Automobilproduktion legt auch 2014 und 2015 weiter zu

Euler Hermes 1

Laut einer aktuellen Studie des Kreditversicherers Euler Hermes befindet sich die weltweite Automobilindustrie nach der Krise in den Jahren 2009/2010 weiter auf Erholungskurs. Für 2014 und 2015 wird jedenfalls ein Produktionsanstieg von jeweils vier Prozent vorhergesagt, und 2017 soll nach Ansicht der Ökonomen dann die Marke von 100 Millionen Fahrzeugen pro Jahr geknackt werden. Wachstumsmotor hinter der erwarteten positiven Gesamtentwicklung wird demnach weiterhin China sein, aber auch in den USA soll die Nachfrage ebenso weiter anziehen wie in Europa. Demgegenüber werden vor allem die Märkte in Thailand, Argentinien und Russland zu den Verlierern gezählt. cm

Überarbeiteter Metzeler „Racetec SM“ für 2015

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Metzeler Hiemer

Für 2015 schickt Metzeler einen überarbeiten „Racetec SM“ ins Rennen. Der Reifen, mit dem sich Bernd Hiemer beim letzten Renn-Event zur internationalen Supermoto-DM in Stendal den Titel in der Klasse S1 sichern konnte, wird kommendes Jahr sowohl für das Vorder- als auch für das Hinterrad in neuen Varianten angeboten. So sollen einerseits die Mischungen „K1“ […]

Auszeichnung für Prof. Dr. Gert Heinrich

Heinrich Prof. Gert

Der auch in der Reifenbranche nicht unbekannte Professor Dr. Gert Heinrich, Leiter des Instituts für Polymerwerkstoffe am Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF) sowie Inhaber der Professur für Polymerwerkstoffe und Elastomertechnik an der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität Dresden, wird mit dem „George Stafford Whitby Award for Distinguished Teaching and Research 2015“ geehrt. Die […]