Wie so manch anderer Reifenhersteller auch arbeitet Continental an einem Projekt, das die industrielle Anwendung von Kautschuk aus Löwenzahn als Ziel verfolgt. Damit soll letztlich eine Alternative zu konventionellem Naturkautschuk etwa für die Reifenherstellung nutzbar gemacht werden. Einen „bedeutsamen Meilenstein“ hat der deutsche Zulieferer nach eigenen Aussagen dabei bereits erreicht mit der Vorstellung erster, mithilfe […]
Im September hatte KW Automotive für Kunden, die ihren Wagen mit einem „Street-Comfort“-Gewindefahrwerk ausstatten, eine Zufriedenheitsaktion aufgelegt. Das Ganze läuft noch bis zum 15. Dezember, und wer mit dem Produkt nicht zufrieden ist, dem verspricht das Unternehmen, sein Geld zurückzuerstatten. „Sollte das ideal auf die Serien-Rad-Reifen-Kombination ermittelte Komfort-Setup nach einem Wechsel der Reifenmarke oder größeren […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/10/KW-Automotive-Zufriedenheitsgarantie.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-10-27 13:01:542015-10-27 13:01:54Noch bis Mitte Dezember Zufriedenheitsgarantie für KW-Gewindefahrwerke
Die aus den USA kommende und vom Reifenhersteller BKT als offizieller technischer Sponsor unterstützte „Monster-Jam“-Show macht erneut Station in (Nord-)Europa. Nachdem die Sommertour in Spanien und Belgien im vergangenen Juni als Erfolg verbucht wurde, werden die selbstredend mit Reifen des Unternehmens ausgestatteten Monster Trucks ihre Saltos und Stunts nun am 7. November in Stockholm (Schweden) […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/10/BKT-Monster-Jam.jpg710720Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-10-27 12:41:132015-10-27 12:41:13„Monster-Jam“-Show macht Station in Schweden und Finnland
Nexen-Tire-Präsident Ho-Chan Kang hat nicht nur kürzlich den ersten Spatenstich für den Fabrikneubau in Tschechien gesetzt, wo das Unternehmen in den kommenden Jahren knapp 830 Millionen Euro investieren will (mehr dazu können Sie hier in unserem jüngsten E-Paper lesen), sondern will darüber hinaus auch deutlich seine Kapazitäten für Forschung und Entwicklung erweitern. Hatte man sich in Tschechien beim feierlichen Beginn der Bauarbeiten noch gefragt, welche Auswirkungen die Baupläne dort auf den Bau des neuen „Nexen European Technical Centre“ (im Nexen-Firmensprech „NTEC“ genannt) bei Frankfurt haben würde, so bestätigte Kang jetzt gegenüber koreanischen Medien: Die Baupläne in Deutschland sind vom Bau der neuen Europafabrik in Tschechien inklusive F&E-Kapazitäten unbeeinträchtigt. Mehr noch: Offensichtlich soll die Einrichtung in Deutschland sogar deutlich größer werden, als bisher geplant.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/10/Kang-Travis-2_tb.jpg332531Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2015-10-26 14:40:132015-10-26 14:43:40Nexen will F&E-Kapazitäten in Deutschland stärker ausweiten als bisher geplant
Reifen, die von Automobilherstellern als Erstausrüstung ihrer Fahrzeuge ab Werk montiert werden, können sich „beachtlich“ von ihrem gleichnamigen, aber für den Ersatzmarkt produzierten Pendant unterscheiden, sagt Michael Wendt, Geschäftsführer Technische Ressorts bei der Pirelli Deutschland GmbH. Als Originalausrüstung der jeweiligen Automobilhersteller markierte Reifen – im Fall von Audi oder Mercedes beispielsweise durch Zusatzkennungen wie „AO“ bzw. „MO“ (für Audi/Mercedes Original) identifizierbar, bei BMW anhand eines Sternchens etc. – seien schließlich exakt auf die jeweiligen Fahrzeugmodelle und deren Fahrwerk abgestimmt. Unterschiede zu den Ersatzmarktreifen ohne entsprechende Zusatzkennungen bestehen Wendt zufolge anhängig von den spezifischen Anforderungen der Fahrzeughersteller meist in der Unterkonstruktion der Original-Equipment- respektive OE-Reifen, aber auch hinsichtlich deren Kontur sowie Profildesign. Die Modifikationen sollen sich in Form besserer Fahreigenschaften auszahlen, wobei diese Erkenntnis bei den Endverbrauchern immer stärker wachse. Dies meint Pirelli an steigenden Verkaufszahlen in den Autohäusern ablesen zu können. Kein Wunder also, dass das Unternehmen eine möglichst hohe Zahl von OE-Homologationen anstrebt und dies angesichts der von dem mittlerweile chinesisch-italienischen Hersteller verfolgten Premiumstrategie vor allem natürlich im sogenannten Prestigesegment. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/10/Pirelli-OE-Reifen-Porsche.jpg380600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-10-23 09:49:342015-10-23 09:49:34Unterschiede zwischen OE- und Ersatzmarktreifen laut Pirelli „beachtlich“
Basierend auf dem rein elektrisch angetriebenen Rennmotorrad „SP7“, das im vergangenen und in diesem Jahr bei der Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man im Zero-Klassement an den Start gegangen ist, bringt das belgische Unternehmen Saroléa mit dem „Manx 7“ genannten Modell nun auch eine solche Maschine mit Straßenzulassung auf den Markt. Das Fahrzeug […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/10/Bridgestone-OE-bei-Saroléa-Manx-7.jpg528600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-10-23 09:11:512015-10-23 09:11:51E-Motorrad kommt Bridgestone-bereift auf den Markt
Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Carlos Cipollitti neuer Generaldirektor des Goodyear Innovation Center in Luxemburg (GICL). Damit hat er auf diesem Posten die Nachfolge von Jean-Pierre Jeusette angetreten, der Medienberichten zufolge in die USA wechselt, um am dortigen Konzernsitz in Akron nunmehr als Vice President Product Quality & Plant Technology zu fungieren. Cipollitti soll […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-10-21 11:09:472015-10-21 11:09:47Cipollitti löst Jeusette als GICL-Generaldirektor ab
Im Sommer hatten Goodyear und die „Denkfabrik“ ThinkYoung bereits die ersten Ergebnisse ihrer gemeinsamen Studie rund um die Zukunft der Mobilität veröffentlicht, für die in zwölf Ländern rund 2.500 Studenten befragt wurden und bei der auch das Thema Reifen eine Rolle spielt. Jetzt wird das Projekt noch um einen Wettbewerb erweitert: Im Rahmen der sogenannten […]
Texanische Forscher der Rice University und des ebenfalls in Houston/USA ansässigen Baylor College of Medicine haben die Umstände näher untersucht, die zum Tod am Lungenemphysem erkrankter Raucher führen. Dabei sind sie zu Ergebnissen gekommen, die auch mit dem Thema Reifen zu tun haben. Denn bei dem, was umgangssprachlich als Raucherlunge bezeichnet wird, spielen aus unvollständiger Verbrennung organischer Materialien wie Tabak resultierende Rußteilchen wenig verwunderlich eine entscheidende Rolle. Und James Tour, Chemiker an der Rice University, macht sich angesichts dessen nun Gedanken, welchen Lehren daraus zu ziehen sind und denkt dabei unter anderem an die Reifenindustrie bzw. dort beispielsweise in der Fertigung beschäftigte Mitarbeiter. Denn in deren Produkten findet sich Ruß doch als Füllstoff. „Da die Rußteilchen etwa durch den Reifenabrieb in die Luft gelangen, könnte die Öffentlichkeit ebenso betroffen sein. Es ist daher unerlässlich, entsprechende Risikobewertungen durchzuführen“, meint Tour. cm
Im Rahmen seines neuen mittelfristigen Managementplans für die Jahre 2015 bis 2020, mit dem der Konzern eigenen Worten zufolge vorrangig die Ziele verfolgt, einerseits ein „wirklich globales Unternehmen“ zu werden und andererseits dabei gleichzeitig in allen Geschäftsbereichen zu den Besten der Besten zu gehören, hat Bridgestone Restrukturierungsmaßnahmen in Bezug auf die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie die Produktion an seinem Standort Kodaira City (Tokio/Japan) angekündigt. Für immer schnellere Innovationen auf technologischer Seite und auch in Sachen Geschäftsmodell will Bridgestone rund 30 Milliarden japanische Yen (nach derzeitigem Wechselkursverhältnis gut 220 Millionen Euro) in sein dortiges Forschungs- und Entwicklungszentrum investieren. Gleichzeitig hat der Konzern bekannt gegeben, bis Mitte 2016 die Produktion radialer Pkw- und Llkw-Reifen von dort an andere japanische Standorte verlagern zu wollen. Im Rahmen dessen sollen weitere 15 Milliarden Yen (rund 110 Millionen Euro) in die Fabrik Hikone fließen, um deren Produktionslinien neu auszurichten, den Automatisierungsgrad zu erhöhen und modernes Equipment anzuschaffen. Als Zeitrahmen für die geplanten Maßnahmen hier werden die Jahre 2016 (Start) bis 2020 (Abschluss) genannt. cm