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Für März Test von Dunlops neuer GT-Reifengeneration angesetzt

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Dunlop neue GT Rennreifen

Für den Langstreckenmotorsport hat Dunlop eine neue Generation GT-Rennreifen für die Saison 2016 in der Entwicklung. Bei den Reifen für Fahrzeuge, die im GTE-Klassement der FIA-Langstreckenweltmeisterschaft und der European Le Mans Series (ELMS) an den Start gehen, soll es sich um Neuentwicklungen von Grund auf handeln, wenngleich freilich die Erfahrungen aus der diesjährigen Saison darin […]

Mehr als Formel 1: Pirelli bei über 300 Motorsportwettbewerben dabei

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Bei Pirelli und Motorsport denken die meisten als Erstes wahrscheinlich an die Formel 1. Dabei ist die italienische Marke eigenen Aussagen zufolge bei weltweit mehr als 300 Motorsportwettbewerben mit am Start – bei rund der Hälfte davon exklusiv. Aus diesem Rennengagement resultiere ein einmaliger Erfahrungsschatz im Hinblick auf die Entwicklung von Serienreifen für das Ultra-High-Performance- […]

Kenda Rubber Industrial weiht drittes F&E-Zentrum ein

Seit gestern betreibt Kenda Rubber Industrial weltweit drei Forschungs- und Entwicklungszentren, nachdem der taiwanesische Hersteller eine entsprechende Einrichtung in Green (Ohio/USA) nahe Akron feierlich eingeweiht hat. Die 20 Mitarbeiter sind in der Reifendesign- und Materialentwicklung tätig; der Hersteller hoffe die Anzahl der Mitarbeiter binnen einem Jahr verdoppeln zu können, so dazu gestern Vice-Chairman Jimmy Yang […]

„RoadSmart III“ für Anfang kommenden Jahres angekündigt

Dunlop RoadSmart III

Rund 1,2 Millionen Testkilometer und 31 Monate Entwicklungszeit liegen hinter ihm: Die Rede ist von Dunlops neuestem Motorradreifen „RoadSmart III“ für Tourensportmaschinen, der Anfang kommenden Jahres die Nachfolge des „RoadSmart II“ antreten bzw. im Januar 2016 in 18 Dimensionen und Spezifikationen für unterschiedlichste Bikes vom großen Reisemotorrad bis hin zu den neuesten Mittelklassezweizylindern auf den […]

„Zero ATEX Deduster“ soll auch die Reifenherstellung sicherer machen

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Novus Verfahrenstechnik Zero ATEX Deduster

Da auch bei der Reifenherstellung und in der Kunststoffindustrie anfallende Stäube in Verbindung mit Luft zu einem gefährlichen, weil explosiven Gemisch werden können, müssen laut der Novus Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG in Europa in sogenannten „Ex-Bereichen“ entsprechende Absauggeräte/-anlagen installiert sein, die der ATEX-Richtlinie (2014/34/EU) genügen. Sie sollen explosionsfähige Stäube den Arbeitsbereichen entziehen und im Ernstfall durch konstruktive Maßnahmen ableiten. Da unabhängig davon jedoch nach wie vor die Gefahr einer möglichen Explosion in der Entstaubungsanlage selbst besteht, hat das Unternehmen aus Weinböhla bei Dresden über eine Lösung dieses Problems nachgedacht und im Rahmen eines europäischen Forschungsprojektes seinen „Zero ATEX Deduster“ entwickelt. Die sei die erste ATEX-Absauganlage, die ohne konstruktiven Explosionsschutz funktioniert, erklärt Entwicklungsingenieur Jani Mäkelä, der zugleich technischer Geschäftsführer bei Novus ist. „Diesen benötigt sie nicht, weil sie Explosionen verhindert, anstatt kontrolliert“, ergänzt er. Anders als herkömmliche Absauganlagen mache sich der „Zero ATEX Deduster“ ein neu entwickeltes Funktionsprinzip zunutze. cm

Video zu Contis Löwenzahnkautschukprojekt veröffentlicht

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Wie so manch anderer Reifenhersteller auch arbeitet Continental an einem Projekt, das die industrielle Anwendung von Kautschuk aus Löwenzahn als Ziel verfolgt. Damit soll letztlich eine Alternative zu konventionellem Naturkautschuk etwa für die Reifenherstellung nutzbar gemacht werden. Einen „bedeutsamen Meilenstein“ hat der deutsche Zulieferer nach eigenen Aussagen dabei bereits erreicht mit der Vorstellung erster, mithilfe […]

Noch bis Mitte Dezember Zufriedenheitsgarantie für KW-Gewindefahrwerke

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KW Automotive Zufriedenheitsgarantie

Im September hatte KW Automotive für Kunden, die ihren Wagen mit einem „Street-Comfort“-Gewindefahrwerk ausstatten, eine Zufriedenheitsaktion aufgelegt. Das Ganze läuft noch bis zum 15. Dezember, und wer mit dem Produkt nicht zufrieden ist, dem verspricht das Unternehmen, sein Geld zurückzuerstatten. „Sollte das ideal auf die Serien-Rad-Reifen-Kombination ermittelte Komfort-Setup nach einem Wechsel der Reifenmarke oder größeren […]

„Monster-Jam“-Show macht Station in Schweden und Finnland

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BKT Monster Jam

Die aus den USA kommende und vom Reifenhersteller BKT als offizieller technischer Sponsor unterstützte „Monster-Jam“-Show macht erneut Station in (Nord-)Europa. Nachdem die Sommertour in Spanien und Belgien im vergangenen Juni als Erfolg verbucht wurde, werden die selbstredend mit Reifen des Unternehmens ausgestatteten Monster Trucks ihre Saltos und Stunts nun am 7. November in Stockholm (Schweden) […]

Nexen will F&E-Kapazitäten in Deutschland stärker ausweiten als bisher geplant

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Kang Travis 2 tb

Nexen-Tire-Präsident Ho-Chan Kang hat nicht nur kürzlich den ersten Spatenstich für den Fabrikneubau in Tschechien gesetzt, wo das Unternehmen in den kommenden Jahren knapp 830 Millionen Euro investieren will (mehr dazu können Sie hier in unserem jüngsten E-Paper lesen), sondern will darüber hinaus auch deutlich seine Kapazitäten für Forschung und Entwicklung erweitern. Hatte man sich in Tschechien beim feierlichen Beginn der Bauarbeiten noch gefragt, welche Auswirkungen die Baupläne dort auf den Bau des neuen „Nexen European Technical Centre“ (im Nexen-Firmensprech „NTEC“ genannt) bei Frankfurt haben würde, so bestätigte Kang jetzt gegenüber koreanischen Medien: Die Baupläne in Deutschland sind vom Bau der neuen Europafabrik in Tschechien inklusive F&E-Kapazitäten unbeeinträchtigt. Mehr noch: Offensichtlich soll die Einrichtung in Deutschland sogar deutlich größer werden, als bisher geplant.

Unterschiede zwischen OE- und Ersatzmarktreifen laut Pirelli „beachtlich“

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Pirelli OE Reifen Porsche

Reifen, die von Automobilherstellern als Erstausrüstung ihrer Fahrzeuge ab Werk montiert werden, können sich „beachtlich“ von ihrem gleichnamigen, aber für den Ersatzmarkt produzierten Pendant unterscheiden, sagt Michael Wendt, Geschäftsführer Technische Ressorts bei der Pirelli Deutschland GmbH. Als Originalausrüstung der jeweiligen Automobilhersteller markierte Reifen – im Fall von Audi oder Mercedes beispielsweise durch Zusatzkennungen wie „AO“ bzw. „MO“ (für Audi/Mercedes Original) identifizierbar, bei BMW anhand eines Sternchens etc. – seien schließlich exakt auf die jeweiligen Fahrzeugmodelle und deren Fahrwerk abgestimmt. Unterschiede zu den Ersatzmarktreifen ohne entsprechende Zusatzkennungen bestehen Wendt zufolge anhängig von den spezifischen Anforderungen der Fahrzeughersteller meist in der Unterkonstruktion der Original-Equipment- respektive OE-Reifen, aber auch hinsichtlich deren Kontur sowie Profildesign. Die Modifikationen sollen sich in Form besserer Fahreigenschaften auszahlen, wobei diese Erkenntnis bei den Endverbrauchern immer stärker wachse. Dies meint Pirelli an steigenden Verkaufszahlen in den Autohäusern ablesen zu können. Kein Wunder also, dass das Unternehmen eine möglichst hohe Zahl von OE-Homologationen anstrebt und dies angesichts der von dem mittlerweile chinesisch-italienischen Hersteller verfolgten Premiumstrategie vor allem natürlich im sogenannten Prestigesegment. cm