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Exa-Software bei Yokohama im Einsatz

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Exa Corporation hat Yokohama als Kunden

Die in Burlington im US-Bundesstaat Massachusetts ansässige Exa Corporation kann als weltweiter Anbieter von Visualisierungs-/Simulationssoftware für die Produktentwicklung zahlreiche Unternehmen aus der Automobilindustrie zu ihren Kunden zählen. Auch Yokohama gehört dazu, hat der japanische Reifenhersteller Yokohama demnach doch die „PowerFlow“ genannte Lösung der Amerikaner beim simulationsgetriebenen Produktdesign eines neuen aerodynamischen Reifenkonzeptes eingesetzt. Deutlich aus der Seitenwand herausstehende Finnen sollen bei ihm dafür sorgen, den Luftfluss um den sich bewegenden Reifen zu glätten, was – wie es weiter heißt – sowohl zur Effizienz als auch zur Sicherheit eines damit bereiften Fahrzeuges beitrage. Zumal Effizienzsteigerungen vor dem Hintergrund steigender Kundenbedürfnisse, aber vor allem wegen immer strengerer Emissionsvorschriften zunehmend im Fokus der Automobil- und Reifenindustrie stehen. Da Exa den Einfluss der Reifen auf die komplette Fahrzeugaerodynamik als „sehr direkt“ beschriebt, seien Optimierungen diesbezüglich von großer Bedeutung. cm

Pirelli erreicht seine selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele

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Eigenen Angaben zufolge hat Pirelli seine 2009 für den Zeitraum bis 2015 sich selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele in den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaft erreicht und teilweise sogar überflügelt. Bezogen auf die Gesamteinnahmen aus dem Reifengeschäft beispielsweise soll vergangenes Jahr der Anteil „umweltverträglicher Green-Performance-Reifen“ die Marke von 48 Prozent (2014: 46 Prozent) erreicht haben, während er für 2009 noch mit 25 Prozent beziffert wird. „Diese positive Entwicklung bis heute resultiert vornehmlich aus der intensiven Arbeit der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen des Konzerns. Ihnen gelingt es kontinuierlich immer sicherere, leistungsstärkere und dabei umweltverträglichere Reifen zu entwickeln“, heißt es vonseiten des Unternehmens. In diesem Zusammenhang wird auf „deutlich reduzierte Werte in den Kategorien Rollwiderstand und Geräuschemission“ bei den eigenen Reifen verwiesen sowie auf deren reduziertes Gewicht und höhere Haltbarkeit/Laufleistung. All dies mache den Einsatz von Pirelli-Reifen wirtschaftlicher, schone natürliche Ressourcen und vermindere die Zahl zu entsorgender Altreifen. Um Ziele wie diese zu erreichen, investiere der Reifenkonzern jährlich mehr als drei Prozent seiner Einnahmen in die Bereiche Forschung und Entwicklung, heißt es. cm


Bryan Hesse Coopers neuer Vizepräsident Marketing für Nordamerika

Hesse Bryan

Bei der Cooper Tire & Rubber Company gibt es einen personellen Neuzugang zu verzeichnen: Bryan Hesse ist zu dem amerikanischen Reifenhersteller gestoßen und fungiert dort nun als Vizepräsident Marketing mit Zuständigkeit für den nordamerikanischen Markt. In dieser Position verantwortet er demnach sämtliche Aspekte rund um die Marketingprogramme des Unternehmens in den USA und Kanada inklusive […]

Dunlop meldet sich in der IDM zurück

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Dunlop IDM Rückmeldung

„Wenn ein Umzug ansteht, dann leidet naturgemäß das ‚Business as usual’ darunter“, sagt Dunlop mit Blick auf die letztjährige Saison, als die komplette Motorradrennsportabteilung der Marke von England nach Frankreich übergesiedelt ist. Nach Abschluss des Umzugs meldet man sich nun auch in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) zurück mit gleich zwei unterstützten Teams: Wilbers BMW […]

Jedem der Seine: Drei, eigentlich aber noch viel mehr neue „P Zeros“

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Pirelli Ascanelli Borgo Menassi v.l.n.r.

„P Zero“ heißt die Topproduktlinie von Pirelli, wenn es um Pkw-Reifen geht. Einzug hielt diese Bezeichnung schon 1986, als Reifen dieses Namens in der Rallyeweltmeisterschaft an einem Lancia Delta S4 zum Einsatz kamen. Nur ein Jahr später folgte der Schritt vom Motorsport auf die Straße, als sich Ferrari beim F40 für den „P Zero“ als Erstausrüstung entschied. Auch heute noch findet sich der entsprechende Schriftzug auf der Seitenwand von Rennreifen (Formel 1) genauso wieder wie bei solchen für den normalen Straßenverkehr. Mehr noch: 30 Jahre nach der Premiere des Urahns hat Pirelli seine „P-Zero“-Linie erneuert mit insgesamt drei Varianten. Denn den aktuellen „P Zero“ gibt es einerseits nun mit zwei verschiedenen – einmal eher für Luxuslimousinen und einmal vorwiegend für sportliche Fahrzeuge ausgelegten – Profilvarianten sowie andererseits noch in Form einer ebenfalls erneuerten „P-Zero-Corsa“-Version für sogenannte „Supercars“, also extrem sportliche Boliden. Eigentlich gibt es die drei Neuen aber in noch weit mehr Ausführungen. Zumal der Hersteller seit einiger Zeit ja verstärkt die Botschaft propagiert, seine Reifen jeweils speziell im Hinblick auf die Anforderungen der Automobilhersteller für deren Modelle maßzuschneidern. Bezieht man all die OE-Spezifikationen mit in die Betrachtung ein, ist die Zahl unterschiedlicher Versionen folglich ungleich größer. christian.marx@reifenpresse.de

Zum 40sten vierte BFGoodrich-Generation des „All-Terrain T/A“

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BFGoodrich All Terrain T A KO2

Ungeachtet dessen, dass es Produkte des Labels freilich auch für den Einsatz auf der Straße gibt, ist die zum Michelin-Konzern gehörende Reifenmarke BFGoodrich nach wie vor doch vor allem im Offroadbereich eine feste Größe. Das hat sich jüngst erst beim Saisonauftakt der German Off Road Masters (GORM) in Gröningen bei Oschersleben gezeigt: Beim Gang durchs Fahrerlager fand sich der BFGoodrich-Schriftzug auf der Seitenwand der Reifen so manchen in dieser Motorsportserie startenden Fahrzeuges. Schließlich kam das Modell „All-Terrain T/A“ schon ein Jahr nach seiner Markteinführung 1976 bei der Baja 500 und 1000 siegreich zum Einsatz kam. Insofern feiert die Produktfamilie also ihr mittlerweile 40-jähriges Jubiläum, wobei vergangenes Jahr die neueste und inzwischen vierte Generation in Form des „All-Terrain T/AKO2 in den Markt gerollt ist. „Mit dem ‚T/AKO2’ ist BFGoodrich ein Quantensprung gelungen“, sagt der ehemalige Rallyeeuropameister Armin Schwarz, der demnach maßgeblich an der (Weiter-)Entwicklung des Reifen beteiligt war. „Der Reifen überzeugt auf und auch abseits befestigter Straßen mit einer sehr hohen Haltbarkeit und ist zudem äußerst robust“, verspricht er. cm

Die zum Michelin-Konzern gehörende Reifenmarke BFGoodrich ist vor allem im Offroadbereich eine feste Größe

Die zum Michelin-Konzern gehörende Reifenmarke BFGoodrich ist vor allem im Offroadbereich eine feste Größe

Marangoni setzt große Hoffnungen ins Industriereifengeschäft

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Vor Jahresfrist hat Marangoni mit dem „Eltor Evo“ eine neue Linie von Vollgummireifen (SE-Reifen) vorgestellt, denn das Unternehmen setzt offenbar große Hoffnungen in das Industriereifengeschäft. Während die Runderneuerungssparte der Italiener eher zu darben scheint, berichtet Marangoni hier nämlich von einer „gestärkten Position“ in der europäischen Industriereifenbranche bzw. einem kontinuierlichen Wachstum auf den internationalen Märkten. Nicht zuletzt beispielsweise dank verstärkter Lieferungen an OEMs. Insofern wird die „Eltor-Evo“-Linie als Teil der eigenen Expansionsstrategie im Segment Industriereifen gesehen, mit deren Hilfe sich die Marktstellung von Marangoni konsolidieren und das Unternehmen sich unter die wichtigsten Akteure im Bereich Industriereifen einreihen soll. „Dank der positiven Resultate, die dieser Geschäftsbereich Jahr für Jahr erzielt, legt Marangoni den Fokus auf die Strategien zur Optimierung der Möglichkeiten in diesem Wachstumssektor. Es sind wichtige Investitionen in neue Maschinen und Formen vorgesehen, um die Produktionskapazität und die Produktpalette zu vergrößern“, erklärt Lorenzo Stringari, Vertriebsleiter des Geschäftsbereichs Industrial Tyres bei Marangoni. Primäres Ziel sei eine verbesserte Lieferbarkeit des „Eltor-Evo“-Sortiments über die Steigerung der Produktionskapazität des für diese Produkte bestimmten Werks in Sri Lanka. cm

„Formula SAE” mit Cooper als Sponsor

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Der internationale Designwettbewerb „Formula SAE”, bei dem Studententeams mit selbst konstruierten/gefertigten Rennwagen gegeneinander antreten und von dem es seit einigen Jahren mit der „Formula Student“ auch einen europäischen Ableger gibt, wird dieses Jahr von dem US-Reifenhersteller Cooper Tire gesponsert. Teams von mehr als 220 Universitäten weltweit sollen sich für den Wettbewerb 2016 angemeldet haben. In Bezug auf die Bereifung der Boliden unterstützt Cooper die Nachwuchskonstrukteure demnach mit Rennreifen seiner Marke Avon Tyres. Schließlich fördere der Wettbewerb Karrieren und Ingenieurs-Know-how, weil er sämtliche in der Automobilindustrie wichtigen Aspekte umfasse vom Design über die Herstellung bis hin zum Testen, dem Marketing oder dem Management, erklärt Chuck Yurkovich, Senior Vice President Global Research & Development bei Cooper. „Die ‚Formula SAE’ holt die Studenten heraus aus dem Hörsaal und gibt ihnen die Möglichkeit, fachliche Theorien in der Praxis anzuwenden”, so Yurkovich weiter. cm

Conti glaubt ans automatisierte Fahren und will davon profitieren

„Automatisiertes Fahren wird sicher und effizient mithilfe von intelligent vernetzter Technik“, erklärte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart unlängst anlässlich eines von Auto Motor und Sport in Stuttgart ausgerichteten Kongresses. Aber er glaubt scheinbar also nicht nur daran, dass sich automatisiertes Fahren wohl durchsetzen wird, sondern hofft offenbar zugleich, dass der Automobilzulieferer letztlich davon profitieren wird. […]

„Red-Dot“-Designauszeichnungen für Nfz-Reifen aus dem Conti-Konzern

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Batsch Constantin mit Conti Hybrid HT3

Nach einem iF Design Award ist Contis Trailerreifen „Hybrid HT3“ nunmehr auch die Auszeichnung „Red Dot: Best of the Best“ in der Disziplin Produktdesign verliehen worden. Die „Red-Dot“-Jury will damit die „Designqualität und wegweisende Gestaltung“ dieses Niederquerschnittsreifens für den Einsatz an Megalinern würdigen, wobei Dinge wie Innovationsgrad, formale Qualität, Funktionalität und ökologische Verträglichkeit in die Bewertung eingeflossen sein sollen. „Wir freuen uns über diese besondere Anerkennung der Ansprüche, die wir der Entwicklung unserer Reifen stets zugrunde legen“, so Constantin Batsch, Geschäftsbereichsleiter Lkw-Reifenersatzgeschäft für die EMEA-Region bei Conti, wo man sich gleichzeitig über einen weiteren Erfolg freuen kann. Denn der Antriebsachsreifen „Runner D2“ der Konzernmarke Semperit ist ebenfalls mit einem „Red-Dot-Design-Award“ gewürdigt worden. Dies sei auch eine Auszeichnung für den Vorsatz des Unternehmens, die Marke Semperit trotz des hohen Preisdrucks im Nfz-Reifenmarkt in die Zukunft zu führen, wie Daniel Gainza, Leiter Marketing Lkw-Reifen EMEA bei Conti, es formuliert. cm