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Continental ernennt neuen Leiter für das Technical Center India

Continental TCI tb

Das Technical Center India (TCI) der der Automotive Group der Continental hat einen neuen Chef. Medienberichten zufolge hat Alexander Klotz die Leitung der in Bangalore seit 2009 ansässige Einrichtung übernommen. Dort sind rund 3.000 Ingenieure und Techniker beschäftigt. ab  

Der Michelin-Reifentechniker für den eigenen Wagen

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Michelin Track Connect

Sportlichen Fahrer, die immer schon einmal einen Reifentechniker in ihrem Wagen mitnehmen wollten, der ihnen hilft, das Optimum aus der am Fahrzeug montierten Bereifung herauszuholen, bietet Michelin jetzt die Gelegenheit dazu. Zumindest dann, wenn sie ein Auto fahren, an dem eine spezielle Version des „Pilot Sport Cup 2“ montiert werden kann. Diese Reifen unterscheidet sich von der Normalausführung äußerlich lediglich durch den Namenszusatz „Connect“ auf der Seitenwand und auch ansonsten nur durch einen am Innerliner befestigten Container zur Aufnahme von Huf-Reifendruckkontollsensoren. Vier Stück davon zusammen mit einer zentralen Empfängereinheit und einigem Zubehör (Handyhalterung, USB-Ladekabel etc.) bietet der Reifenhersteller als „Track Connect“ genanntes Set zum empfohlenen Verkaufspreis von knapp 400 Euro an. Der Witz an der Sache ist, dass die von den Sensoren gemessenen Drücke und Temperaturen ans Mobiltelefon übermittelt werden können. Das wiederum visualisiert mittels einer App dann einerseits die Daten in Echtzeit und gibt letztlich in Abhängigkeit von den zuvor eingegebenen Parametern – Fahrzeugtyp und -modell, auf welchem Rundkurs man gerade unterwegs ist sowie welche Streckenbedingungen (trocken, feucht bis 15 Grad Celsius, feucht über 15 Grad Celsius, nass) herrschen – Empfehlungen, wie der zuvor eingestellte Fülldruck verändert werden sollte, um das Maximum an Leistung aus den Reifen herauszuholen. christian.marx@reifenpresse.de

Michelin Track Connect Rundenzeiten

Mit einem auf das Fahrzeug, den Rennkurs und die Streckenbedingungen optimal abgestimmten Reifenfülldruck sollen sich nicht nur schnellere Runden realisieren lassen, sondern auch die Reifen länger halten

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Dr. Brenneke wird neuer CTO bei WABCO

Brenneke Dr. Christian

Der Nutzfahrzeugzulieferer WABCO Holdings Inc., bei dem das Akronym für Westinghouse Air Brake Company steht, hat mit Dr. Christian Brenneke einen neuen Chief Technology Officer (CTO). Damit ist er Nachfolger von Dr. Christian Wiehen, der nach einer fast 30-jährigen Karriere im Unternehmen 2017 in den Ruhestand gewechselt ist. Mit der Berufung Brennekes, der zugleich damit zum Executive Officer ernannt wurde, will das Unternehmen sein Engagement unterstreichen, sich durch zukunftsweisende Technologien für zunehmend autonome, vernetzte und elektrifizierte Nutzfahrzeuge zu differenzieren. Brenneke wird sein Amt als CTO mit seinen derzeitigen Verantwortlichkeiten als Vice President Engineering verbinden und WABCOs globale Innovations- und Produktentwicklungsstrategien leiten. cm

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„RTL-SA“ Ringlaufstreifen unter den 20 besten Produkten für den Schwerlastverkehr

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Marangoni HDT Auszeichnung 1

Im Rahmen der Jahresversammlung des Technology & Maintenance Council der American Trucking Associations in Atlanta (Georgia/USA) ist Marangonis Ringlaufstreifen „RTL SA“ als eines der besten 20 Produkte für den Schwerlastverkehr gewürdigt worden. Gekürt wurden die besten neuen Produkte im Lkw-Bereich von dem US-amerikanischen Magazin Heavy Duty Trucking (HDT). Der Laufstreifen aus Marangonis „Ringtread“-Portfolio wird demnach von der Nordamerika-Tochter des italienischen Runderneuerungsmateriallieferanten produziert und ist für die Bereifung von Aufliegern mit großem Achsenabstand konzipiert. Grund für die Auszeichnung des Profils sei, dass damit erneuerte Reifen im Schulterbereich besonders abriebfest seien vor allem mit Blick auf die bei engen Kurven dort auftretenden Torsionsbelastungen. cm

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In 19 Zoll rollt der neue Mégane R.S. ab Werk exklusiv auf dem „Potenza S001“

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Bridgestone Potenza S001 OE beim Renault Mégane R.S.

Laut Bridgestone hat sich Renault für seinen neuen, ab diesem Monat im Handel verfügbaren Mégane R.S. für den „Potenza S001“ als Erstausrüstungsbereifung entschieden. Wie der Reifenhersteller sagt, ist man jedenfalls exklusiver Lieferant der 19-Zoll-Reifen für diesen Wagen. „Der Mégane R.S. ist ein neuartiges Fahrzeug. Er hat einen stärkeren Motor und die Radaufhängung sowie das Allradlenksystem wurden von Grund auf neu entwickelt und bis zur Serienreife gebracht. Dafür hat Bridgestone den ‚Potenza S001‘ extra so entwickelt, dass er sich nicht nur perfekt an die neuen Anforderungen des Wagens anpasst, sondern die Vorteile unserer Innovationen perfekt ergänzt“, so Laurent Hurgon, Entwicklungsfahrer des neuen Fahrzeugmodells. Schon bei den Vorgängerversionen dieses Autos hätten Renault und der Reifenhersteller eng zusammengearbeitet, aber der „Potenza S001“ habe die Kooperation noch einmal auf ein ganz neues Level angehoben, wie er noch hinzufügt. „Wir haben jedes kleine Detail miteinander abgestimmt, und diese unglaubliche Genauigkeit ist in der Performance deutlich zu spüren“, findet Hurgon. „Der Mégane R.S. ist ein ‚hot hatch‘ – also ein reinrassiger Kompaktsportwagen. Und genau auf dieser Basis haben wir den ‚Potenza S001‘ entwickelt“, erläutert Christophe de Valroger, Vizepräsident Erstausrüstung bei Bridgestone Europe. cm

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Umfangreiche Dunlop-Tests im Vorfeld der Langstreckensaison

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Dunlop Tests vor Langstreckensaison 1

Für Tests vor dem Beginn der neuen Motorsportsaison hat Dunlop unlängst bei Langstreckenrennen der WEC (World Endurance Championship), ELMS (European Le Mans Series) und VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) startende Teams in das zwischen Barcelona und Saragossa in Spanien gelegenen Motorland Aragon eingeladen. Fünf Tage lang wurden mit 25 Fahrzeugen 18 verschiedener Rennställe in Summe fast […]

Nutzfahrzeug-RDKS durch Cub/RTS angekündigt

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RTS Cub Nfz RDKS bei der Tire Cologne 1

Die in Taiwan ansässige Cub Elecparts Inc. –im Markt hierzulande vor allem als Hersteller von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) für den Pkw-Bereich bekannt – bietet ab sofort auch ein RDKS-Diagnosegerät speziell für schwere Nutzfahrzeuge an. Erhältlich ist es in Deutschland und Österreich über den Service- und Entwicklungspartner des Unternehmens RTS Räder Technik Service GmbH. Mit dem „Truck Sensor AID“ genannten Programmier- und Diagnosegerät sollen sämtliche notwendigen Informationen wie Reifenluftdruck, Temperatur im Reifen, die individuelle ID-Nummer sowie Batteriestand gängiger bei Lkw, Sattelaufliegern/Anhängern und Reisebussen verbauter RDKS-Sensoren ausgelesen werden können. In Kürze wollen beide Partner außerdem eine in Zusammenarbeit entwickelte RDKS-Universallösung für Nutzfahrzeuge vorstellen, die auf den bekannten „Uni“-Sensoren der Taiwanesen basiert. Zu sehen sein wird das neue Truck-RDKS am Cub-Messestand bei der Messe „The Tire Cologne“, die vom 29. Mai bis zum 1. Juni ihre Pforten in Köln öffnet. cm

Trinseo investiert in Pilotanlage in Schkopau

Trinseo 1

Trinseo eröffnete jüngst in Schkopau eine neue Pilotanlage. Der Kautschukhersteller erweitert damit Innovationen im Markt für Hochleistungsreifen. Die Entscheidung des Unternehmens, das neue Werk zu bauen, sei durch die weltweit steigende Nachfrage nach Lösungs-Styrol-Butadien-Kautschuk (S-SBR) und durch die Notwendigkeit schnellerer Innovationszyklen im Markt für Hochleistungsreifen ausgelöst worden, heißt es aus dem Unternehmen. Die neue Pilotanlage […]

Personeller Zuwachs beim RR Team

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Die RR Team GmbH mit Sitz in Laubach, die sich selbst als „Partner zur Optimierung des Reifen- und Rädergeschäftes“ beschreibt, hat sich offensichtlich personell verstärkt. Schon zum Jahresbeginn sind laut einem Bericht von Auto Service Praxis Sascha Stöck und Bernd Kohlmeier zu dem Dienstleister rund um Reifen, Räder und Zubehör gestoßen. Ersterer habe die Niederlassungsleitung […]

Dreistelliges Conti-Millioneninvest in Mexiko

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Conti investiert in Mexiko 1

Unbeeindruckt von der „America-First“-Politik des US-Präsidenten Donald Trump und dessen Plänen, eine Mauer zu seinem südlichen Nachbarn Mexiko zu errichten und Importe von dort gegebenenfalls mit Strafzöllen zu belegen, will Continental in dem Land weiter investieren. Denn der Konzern zählt Mexiko zu den weltweit wichtigsten Produktionsstandorten für die Automobil- und Zuliefererindustrie. Als Grund dafür werden „ideale Rahmenbedingungen wie die Nähe zum nordamerikanischen Markt und das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften“ dort genannt. Hat das Unternehmen vor diesem Hintergrund während der vergangenen fünf Jahren schon einen nach eigenen Angaben mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in seine mexikanischen Standorte investiert, wird nun auch für die kommenden fünf Jahre eine Investitionssumme in vergleichbarer Höhe angekündigt. Conti ist mit 19 Werken, einem Finanzzentrum und einem Verkaufsbüro sowie zwei Forschungs- und Entwicklungszentren in dem Land vertreten, wobei dort Automobilkomponenten und Reifen sowie Industrieprodukte sowohl für den mexikanischen Markt als auch für den Export in zahlreiche andere Staaten produziert und entwickelt werden. Mit mehr als 24.000 Mitarbeitern in Mexiko gilt Continental als ein wichtiger Arbeitgeber in dem Land. cm