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Künstliche Intelligenz für eine nachhaltige SRI-Reifenproduktion

SRI Tyre Leap AI Analysis

Die japanische Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI), die im hiesigen Reifenmarkt vor allem für ihre Marke Falken Tyre bekannt ist, hat eigenen Angaben zufolge eine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Technologie entwickelt, die eine nachhaltigere Reifenproduktion ermöglichen soll. Als „Tyre Leap AI Analysis“ bezeichnet, wobei AI für Artificial Intelligence und damit den englischsprachigen Begriff für KI steht, verbirgt sich dahinter demnach eine Möglichkeit, Vorhersagen über die Eigenschaften neuer Kautschukmischungen zu treffen durch die Kombination von Rohstoffkennzahlen mit Analysedaten zur internen Struktur des Materials. Dies soll aber nicht nur Aufschluss geben hinsichtlich der zu erwartenden Eigenschaften eines neuen Reifens noch vor dessen Produktion. Die Methode erlaube zudem Rückschlüsse darauf, wie sich diese beim späteren Einsatz bzw. während des Fahrens ändern aufgrund der Einflüsse auf die innere Struktur durch mechanische Beanspruchung und die Veränderung des Profils durch Abrieb. Die neue Technologie unterstützt SRI zufolge „in hohem Maße die Entwicklung einer Technologie zur Erhaltung der Leistung während der gesamten Lebenszeit eines Reifens“. Letzteres wird wiederum als Schlüsselelement des sogenannten „Smart Tyre Concepts“ des Reifenherstellers gesehen. „Das ist Teil zur Realisation einer zukünftigen, nachhaltigen Mobilitätsgesellschaft die sowohl Sicherheit als auch ein fundiertes Sicherheitsgefühl entwickeln soll“, so das Unternehmen. cm

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Distributionspartnerschaft zwischen Davanti und TTI

Davanti Distributionspartnerschaft mit TTI

Bei der Messe Equip Auto in Paris (Frankreich), wo Davanti Tyres erstmals als Aussteller vertreten war, hat die Reifenmarke eine Distributionspartnerschaft mit dem niederländischen Großhandelsunternehmen Tyre Trading International (TTI) vereinbart. Demnach werden die Niederländer ab sofort von einem Tag auf den anderen Davanti-Reifen in die Märkte in Frankreich, Deutschland und der Benelux-Länder liefern. Damit sei die Reifenmarke Davanti nun in mehr als 60 Ländern weltweit präsent, heißt es vonseiten des britischen Unternehmens. Denn bei Davanti Tyres selbst handelt es sich ebenfalls um einen Großhändler, der eigenen Worten zufolge Vermarktungschancen für eine im mittleren Marktsegment angesiedelte Reifen erkannte und insofern dann einer gleichnamigen Eigenmarke an den Start gebracht hatte. Entwickelt werden die Produkte demnach im Vereinigten Königreich durch „erfahrene Industrieexperten“ – gefertigt werden sie in China unter anderem bei Quingdao Sentury Tire. „Das passt perfekt: Sowohl Davanti als auch TTI sind weltweit erfolgreiche, familiengeführte Unternehmen, welche die gleichen traditionellen Werte pflegen”, sagt Peter Cross, General Manager bei Davanti Tyres, mit Blick auf die mit dem niederländischen Großhändler geschlossene Partnerschaft. cm

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Weitere Details zu Avons „3D-Ultra“-Familienzuwachs

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Avon Tyres 3D Ultra Evo und 3D Ultra Xtreme Rain Racer

Dass Avon Tyres über den für Sporttouringmaschinen gedachten „Roadrider MkII“ hinaus noch mehr neue Motorradreifen für die Saison 2020 auf den Markt bringen will, hatte die zum Cooper-Konzern gehörende britische Marke unlängst schon anlässlich einer Händlertagung durchblicken lassen. Nunmehr reicht der Anbieter weitere Details zu dem aus drei Modellen bestehenden Familiennachwuchs seiner „3D-Ultra“-Produktreihe nach. „Die in Großbritannien entwickelten, produzierten und gefertigten ‚3D-Ultra-Xtreme-Slick‘- und ‚3D-Xtreme-Rain-Racer‘-Reifen wurden speziell für Track-Day-Enthusiasten und Wettkämpfe auf Klubniveau konzipiert und bieten mehr Grip und Haltbarkeit, während der ‚3D Ultra Evo‘ eine straßentaugliche Erweiterung der Serie ist und den ‚3D Ultra Sport‘ ersetzt“, wie der Hersteller sagt. cm

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Gummi-Harz-Verbindung über „Polymer der nächsten Generation“

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Bridgestone SUSYM

Einen „großen Beitrag für unterschiedliche Anwendungsbereiche“ verbindet Bridgestone mit SUSYM. Dahinter verbirgt sich dem Unternehmen zufolge das „weltweit erste Polymer, das Gummi und Harze auf molekularer Ebene verbindet“, wobei der Name aus den englischen Begriffen sustain (standhalten), symphony (Sinfonie) und symbiosis (Symbiose) abgeleitet wurde. SUSYM, dessen Einsatzmöglichkeiten dem Hersteller zufolge über die im Bereich Reifen […]

Verdopplung des Michelin-Motorradreifenabsatzes binnen fünf Jahren angepeilt

Michelin neue Motorradreifen

Man könnte beinahe den Eindruck gewinnen, die einzelnen Anbieter der Industrie fahren mit Blick auf die Zahl der von ihnen für die Saison 2020 angekündigten Motorradreifen ein Rennen aus. Denn nach drei neuen Dunlop-Profilen, vier Neuentwicklungen Bridgestones und genauso vielen von Metzeler sowie aus dem Hause Continental sogar sechs neuen Reifen für motorisierte Zweiräder legt Michelin nun nochmals eine Schippe drauf: Der französische Hersteller will in der nächstjährigen Saison mit nicht weniger als gleich neun neuen Reifen durchstarten. Zugleich verfolgt er damit das Ziel, seinen Absatz an Motorradreifen in den nächsten fünf Jahren ein weiteres Mal zu verdoppeln, so wie es ihm eigenen Worten zufolge schon in dem zurückliegenden halben Jahrzehnt gelungen sei. Zumal die neun für 2020 angekündigten Reifen bestehend aus einer neu strukturierten „Power“-Familie mit vier Varianten angefangen beim „Power 5“ über den „Power GP“ und „Power Cup²“ bis hin zum „Power Slick²“, dem „Commander III Touring“ und „Commander III Cruiser“, dem für Roller gedachten „City Grip 2“ sowie den Offroadprofilen „StarCross 5 Mini“ und „Enduro Xtrem“ zusammen allein für ein Viertel des Absatzvolumens des Herstellers im Motorrad-/Rollerreifensegment stehen sollen. cm

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Versprechen gehalten: Vredestein-Motorradreifen kommen 2020

Vredestein Centauro Motorradreifen

Ziemlich genau ein Jahr liegt die Ankündigung Alberto Viganòs – früher lange Zeit in Pirelli-Diensten stehend und heute General Manager der Zweiradreifensparte von Apollo Tyres – zurück, wonach der indische Reifenhersteller auch Motorradreifen unter dem Markennamen Vredestein auf den europäischen Markt bringen wolle. Jetzt lässt das Unternehmen Taten folgen. Denn für das erste Quartal 2020 ist nicht nur die Einführung einer „Centauro“ genannten Produktfamilie an Sporttouringreifen in Radialbauweise vorgesehen, wobei für sie zugleich ein auf externen Sensoren basierendes Reifendruckkontrollsystem (RDKS) angeboten wird. Zudem will man unter dem Namen „Staccata“ darüber hinaus noch Rollerreifen einführen. Letztere sind in Italien zwar bereits verfügbar, sollen zukünftig jedoch „auch in anderen Teilen Europas“ angeboten werden. Die „Centauro“-Profile seien dabei speziell für Motorräder auf europäischen Straßen entwickelt worden, heißt es. Sie basieren Anbieteraussagen zufolge „auf der 110-jährigen Tradition und technischen Erfahrung von Vredestein und bieten höchste technische Qualität“. cm

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Nicht nur Reifendruck im Visier bei Yokohamas Zusammenarbeit mit Alps Alpine

Yokohama Luftdruckprüfung

Wie Yokohama im Rahmen der Tokyo Motor Show verlautbaren ließ, will das japanische Unternehmen die Kooperation mit dem Elektronikanbieter Alps Alpine aus seinem Heimatland intensivieren. Nachdem der Reifenhersteller 2004 mit „Air Watch“ erstmalig ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Pkw vorstellte und sich seit 2003 zudem das „HiTES“ genannte System im Einsatz befindet, mit dem Transportunternehmen beim Reifenmanagement bzw. in Sachen Sicherheit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit unterstützt werden, soll das diesbezügliche Engagement über die Zusammenarbeit mit dem Partner weiter ausgebaut werden. „Für Yokohama gehören Reifen zum Internet der Dinge (IoT), aber auch zum sogenannten CASE-Bereich“, so der Reifenhersteller mit Blick auf die für die Zukunft erwartete Entwicklung der Mobilität. Denn mit diesem Akronym werden bekanntlich vernetzte (connected) und autonom (autonomous) fahrende Fahrzeuge charakterisiert, die einem nicht mehr unbedingt selbst gehören müssen (shared) und elektrisch (electric) angetrieben werden. cm

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Team Adrenalin Motorsport fährt auf Dunlop zum VLN-Titel

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Dunlop VLN Saisonfinale

Das Team Adrenalin Motorsport hat die VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2019 gewonnen. Yannick Fübrich (Nordheim)/David Griessner (Österreich) sicherten sich beim Saisonfinale im BMW M240i Racing den Titel sowie auch denjenigen in der VLN-Juniortrophäe, nachdem das Fahrerduo im vorletzten Lauf vorzeitig schon den Jahressieg in der Klasse Cup5 eingefahren hatte. Mit den beiden freut sich Dunlop, ist die Reifenmarke doch technischer Partner von BMW Motorsport und rüstet sie insofern alle Teilnehmer des BMW-M240i-Racing-Cups aus. Die dabei zum Einsatz gekommenen Rennreifen in der Dimension 265/660 R18 sind demnach die ersten von einem internationalen Team entwickelten und wurden am deutschen Standort in Hanau produziert. Im Laufe der diesjährigen VLN-Saison hat Dunlop eigenen Worten zufolge zudem einen neuen Regenreifen an die Nordschleife gebracht, der dank einer entsprechenden Weiterentwicklung gegenüber der bis dahin verwendeten Variante in der Größe 265/660 R18 „deutliche Verbesserungen im Aufwärmverhalten bei niedrigen Temperaturen sowie bei der Nasshaftung beziehungsweise dem Gripverhalten“ ausweisen soll. cm

Dunlop holt VLN Titel

Yannick Fübrich und David Griessner vom Team Adrenalin Motorsport sicherten sich beim Saisonfinale den VLN-Titel sowie auch denjenigen in der VLN-Juniortrophäe, nachdem sie vorzeitig schon den Jahressieg in der Klasse Cup5 eingefahren hatten

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Alle Klassen der Superbike-WM bis 2023 weiter auf Pirelli-Reifen

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Pirelli weiter Ausrüster der Superbike WM

Pirelli wird auch weiterhin alle Klassen der Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) mit seinen Reifen ausrüsten. Die italienische Marke ist als offizieller Reifenlieferant bis 2023 bestätigt worden. Mit der Verlängerung der Zusammenarbeit mit WSBK-Organisation Dorna um weitere drei Jahre, wird die seit 2004 laufende Partnerschaft fortgesetzt und auf eine 20-jährige Zusammenarbeit ausgedehnt. Ab 2020 kommen in allen WSBK-Klassen „Diablo-Superbike“-Slicks zum Einsatz. Sowohl in der Topklasse als auch im SSP-Klassement soll dabei am Hinterrad mit der neuen Größe 190/60 gefahren werden. Die Umstellung werde schrittweise auch in nationalen Pirelli-Meisterschaften erfolgen, heißt es. Dies als Ersatz für den bis dato sowohl in der WorldSSP und WorldSSP300 als auch im Yamaha R3 bLU cRU European Cup zum Einsatz gekommenen Profilreifen „Diablo Supercorsa SC“. Die „SCX“-Option werde in die neue Range mit aufgenommen und damit auch auf dem Markt erhältlich sein, so Pirelli darüber hinaus. cm
Pirelli Superbike WM

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MXGB zukünftig ohne Maxxis als Titelsponsor

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Maxxis MXGB

Mit einer Neuordnung ihrer Marketing- und Sponsoringaktivitäten begründet die Reifenmarke Maxxis des taiwanesischen Herstellers Cheng Shin, dass man zukünftig nicht mehr als Titelsponsor der britischen Motocrossmeisterschaft (MXGB) fungieren will. Insofern hat man 14-jähriger Partnerschaft mit ACU Ltd. als Ausrichter der Serie die Zusammenarbeit nun beendet, obwohl die Maxxis-Markenbekanntheit nicht zuletzt dank der Medienpräsenz der Serie […]