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Reifenmarkt der Zukunft: Toyo reklamiert führende Rolle für sich

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Toyo Tires Reifensensorik

Toyo Tires hat sich eigenen Worten zufolge Technologieführerschaft auf die Fahnen geschrieben. Untermauert sieht man das einerseits dadurch, dass der japanische Reifenhersteller vergangenes Jahr sein erstes europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum in Willich bei Düsseldorf eröffnet hat. Andererseits berichtet das Unternehmen ganz aktuell von einem „Durchbruch im Prozess der Reifenentwicklung“, der das Potenzial habe, den Markt zu verändern. Künstliche Intelligenz und Materialinformatik sind genauso wie Reifensensorik weitere Themenbereiche, in denen die Japaner verstärkt Aktivitäten entfalten. Mit – wie man selbst sagt – „bahnbrechenden Entwicklungen“ verfolgt Toyo demnach letztlich das Ziel, im Reifenmarkt der Zukunft eine führende Rolle für sich zu reklamieren. cm

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Jetzt bringt Conti auch Semperit-Ganzjahresreifen auf den Markt

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Semperit zwei Ganzjahresreifen

Wie so manch anderer der etablierten großen Hersteller hatte auch Conti sich lange Zeit dagegen gestemmt, Pkw-Ganzjahresreifen unter dem eigenen Markennamen auf den Markt zu bringen. Anfang des Jahres 2017 war den Worten eines offenherzigen Semperit-Produkttechnikers zu entnehmen, dass der Widerstand langsam bröckeln würde, und dann ging alles ganz schnell: Vor ziemlich genau drei Jahren war Contis „AllSeasonContact“ da. Selbst wenn besagter Produkttechniker damals genauso andeutete, dass es irgendwann einmal wohl auch Semperit-Ganzjahresreifen für Pkw geben könnte, so hat es diesbezüglich ein wenig länger gedauert, bis sich ein entsprechendes Profil materialisiert. Genauer gesagt: bis heute. Denn jetzt kommt von der zu Continental gehörenden und mit Nokian um den Titel als „Erfinder des Winterreifens“ konkurrierenden österreichischen Marke mit weit zurück reichenden Wurzeln der „AllSeason-Grip“. Mehr noch: Dem Semperit-Ganzjahresreifen fürs Pkw-Segment wird mit dem „Van-AllSeason“ zugleich ein Modell für die ganzjährige Transporterbereifung zur Seite gestellt. cm

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FZED-Einsitzer von Rodin Cars wird auf Avon-Slicks gestellt

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Avon Tyres für FZED Einsitzer von Rodin Cars

Cooper Tire beliefert Rodin Cars für den neuen FZED-Einsitzer des in Neuseeland ansässigen Herstellers von Rennsportfahrzeugen mit Radialslickreifen der Marke Avon Tyres. Bei dem von einem Cosworth-GPV8-Motor angetriebenen Boliden, der dank einer ultraleichten Kohlefaserverbundkonstruktion nur 609 Kilogramm wiegen und aus dem Stand binnen 2,9 Sekunden die 100-km/h-Marke erreichen soll bei einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h, müssen die Reifen immerhin 675 PS und 490 Nm Drehmoment auf die Straße bringen. Der für eine halbe Million britische Pfund (gut 565.000 Euro) zum Verkauf angebotene Renner rollt auf Reifen der Dimension 270/660 R13 an der Vorder- und 350/660 R13 an der Hinterachse. „Bei Avon Tyres ist Leistung unsere Leidenschaft. Rodin Cars hat mit dem FZED-Einsitzer eine echte Spezialmaschine entwickelt, deshalb sind wir natürlich begeistert, wenn unsere Reifen auf das Auto montiert werden“, sagt Michiel Kramer, Vertriebs- und Marketingdirektor bei Cooper Tire & Rubber Company Europe Limited und in dieser Funktion insofern zuständig für die Marke Avon Tyres. cm


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TÜV Austria unterstützt die Räderentwicklung

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Cinibulk Andreas links und Rötzer Christian

Als sogenannter technischer Dienst erstellt die in der österreichischen Hauptstadt Wien ansässige TÜV Austria Automotive GmbH in ihren Prüflaboratorien nicht nur Gutachten, die für Eintragungen von an Fahrzeugen vorgenommenen Änderungen benötigt werden. Denn das Unternehmen versteht sich dank seiner diesbezüglichen Expertise gerade im Bereich Räder auch als – wie Geschäftsführer Christian Rötzer sagt – „wichtiger Bestandteil der Prozesskette von der Felgenentwicklung hin zum käuflichen Produkt“. Über eine vertrauensvolle und objektive Beziehung zu den Räderherstellern werde die Lücke zwischen den theoretischen Prüfvorgaben und der praktischen Umsetzung geschlossen, ergänzt er. Basis all dessen ist unter anderem eine umfangreiche Datenbank, die vor Jahren vom TÜV Süd übernommen und seither beständig modernisiert, erweitert und aktualisiert wird. Kombiniert ist sie mit einem entsprechenden Maschinenpark beispielsweise für Festigkeitsprüfungen, der im Zeitalter von „Industrie 4.0“ direkt mit der Datenbank vernetzt ist, um so eine automatische Übermittlung der Messergebnisse und damit schnellere Prüfprozesse bei gleichzeitig geringeren Fehlerquoten zu ermöglichen. cm

TÜV Austria Räderprüfung

Im Zeitalter von „Industrie 4.0“ ist der TÜV-Austria-Maschinenpark für die Räderprüfung direkt mit einer Datenbank bzw. einem webbasierten Portal vernetzt, sodass Kunden den diesbezüglichen Stand „ihrer“ Räder online verfolgen können (Foto: NRZ/Christian Marx)

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Vertriebsaktivitäten für ThyssenKrupp-Carbonfelgen werden ausgeweitet

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ThyssenKrupp Carbon Components weitet Vertrieb aus

ThyssenKrupp Carbon Components und ThyssenKrupp Bilstein intensivieren die gemeinsame Vermarktung und den Vertrieb von Tuningkomponenten aus dem Leichtbauwerkstoff Carbon für Motorräder. Zielmärkte der Zusammenarbeit im Bereich Aftermarket sind dabei in einem ersten Schritt die USA, Kanada und Mexiko. Dort sollen die von ThyssenKrupp Carbon Components entwickelten und produzierten Leichtbaufelgen aus Carbon über etablierte Vertriebskanäle des […]

Aktion „Test our Best” Bridgestones läuft noch bis Ende Juli

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Claßen Torsten

Da sich die saisonale Umbereifung aufgrund der aktuellen (Corona-)Situation wohl noch ein wenig länger hinziehen dürfte, hat Bridgestone seine „Test our Best“ genannte Aktion bis 31. Juli verlängert. Verbraucher, die bis dahin Reifen der Marke kaufen, werden im Rahmen dessen mit Gutscheinen im Wert von 25 Euro belohnt. Eingelöst werden können sie Unternehmensangaben zufolge bei diversen Aktionspartnern in Deutschland und Österreich, wobei in diesem Zusammenhang unter anderem Amazon, Aral/OMV, Douglas, H&M, Ikea, Media Markt, die Rewe-Gruppe, Shell oder Zalando beispielhaft aufgezählt werden. Alle Teilnehmer sichern sich darüber hinaus die Chance auf eine Reise nach Tokio im kommenden Jahr. Das Ganze gilt demnach für Käufer von mindestens vier Pkw-, SUV-Sommer-/Ganzjahresreifen und Kompletträdern sowie beim Erwerb von Transportersommerreifen ab 16 Zoll, sofern sie sich anschließend unter www.test-our-best.eu registrieren und die gekauften Reifen nach zweiwöchiger Testfahrt bewerten. cm

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China-Investment durch Vitesco/Conti

Vitesco plant neues FE Zentrum in Tianjin

Die auf den Namen Vitesco Technologies getaufte Antriebssparte Continentals will in der chinesischen Stadt Tianjin ein Forschungs- und Entwicklungszentrum errichten. Dazu hat das Unternehmen eine entsprechende Vereinbarung mit dem Verwaltungsausschuss des Wirtschaftsfördergebiets TEDA (Tianjin Economic-Technological Development Area) unterzeichnet. Die Fertigstellung des Neubaus an dem Standort, wo seit dem vergangenen Jahr bereits vollintegrierte elektrische Achsantriebe für Fahrzeughersteller wie PSA und Hyundai in einem als hochautomatisiert beschriebenen Werk produziert werden, ist für 2021 geplant. Vor Ort sollen dann Technologien für Hybrid- und Elektroantriebe erforscht, entwickelt und erprobt werden. cm

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Selektive SRI-Analysetechnik für optimierte Reifenmischungen

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SRI selektive Analysetechnik für Reifenmischungen

Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat nach eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit der Ibaraki University seines Heimatlandes eine neue Technik zur selektiven Analyse einzelner Materialien in Reifenmischungen entwickelt. Dabei spielt ein von der Universität konzipiertes sogenanntes Teilchenstrahlmikroskop eine Rolle, denn es zeige – wie es weiter hießt – „großes Potenzial, um Mischungen einfacher zu analysieren“. Diese Methode soll es erlauben, grobe Strukturen in den Mischungen von feinstverteilten zu unterscheiden. Dies könne bei der Entwicklung zukünftiger Mischungen helfen, die zum Beispiel eine bessere Kraftstoffeffizienz und Verschleißfestigkeit aufzeigen, erklärt Dr. Bernd Löwenhaupt, Geschäftsführer der Sumitomo Rubber Europe GmbH. „Dieser Durchbruch bietet ein enormes Potenzial für die optimierte und wesentlich schnellere Umsetzung unseres Entwicklungsprozesses. Mit dieser Technik ist es uns bereits gelungen, sowohl grobe Bereiche als auch feine Bereiche von Schwefelvernetzungen innerhalb des Kautschuks erstmals anschaulich zu beobachten“, ergänzt er. cm

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„Go Original”: Conti stellt „WinterContact TS 870“ vor – kürzere Produktzyklen

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Conti Motto Go Original für WinterContact TS 870 Launch

Als – so Philipp von Hirschheydt, im Konzern verantwortlicher Leiter des Pkw-Reifenersatzgeschäftes für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – „Pionier bei Winterreifen“ hat Continental ein neues Reifenmodell für die kalte Jahreszeit vorgestellt: den „WinterContact TS 870“. Er soll zur Produkteinführung ab Herbst in zunächst 19 Größen für Felgen von 14 bis 17 Zoll verfügbar sein. Seine Premiere hatte das Unternehmen ganz bewusst unter das Motto „Go Original“ gestellt, zumal ihm nicht verborgen geblieben ist, dass so manches Winterprofil des Wettbewerbs der eigenen und bei Reifentests in der Regel recht erfolgreichen „TS“-Reifenfamilie mitunter immer ähnlicher wird. Neben anderen ist einer der Gründe dafür technischer Natur: Denn ein laufrichtungsgebundenes v-förmiges Profildesign gilt zusammen mit einer mehr oder weniger ausgefeilten Lamellentechnologie derzeit schließlich als der Weisheit letzter Schluss, wenn es um ordentlich Traktion auf Eis und Schnee geht. Kein Wunder also, wenn auch andere auf dieses Grundkonzept bauen. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil man sich nach eigenem Verständnis vor allem als „Winterreifen-Company“ sieht, ist Conti ganz offensichtlich bestrebt den Takt in besagtem Teilsegment des Marktes weiter vorzugeben. Insofern wird nach den Worten von Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der weltweiten Pkw-Reifenentwicklung im Konzern, eine Verkürzung der entsprechenden Produktzyklen angestrebt: auf von zuvor mehr auf künftig in der Regel vier Jahre. christian.marx@reifenpresse.de

Conti Produktpositionierung WinterContact TS 870

Während der „WinterContact TS 860 S“ eher für sportliche Autos gedacht ist und der „WinterContact TS 850 P“ für Fahrzeuge ab der Mittelklasse und SUVs, wird Contis neuestes Winterprofil eher darunter positioniert (Grafik: Continental)

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MaRCoPoLo-Erneuerung bei Michelin mit Siemens als Partner

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Michelin Siemens MaRCoPoLo 1

An seinem Produktionsstandort im zentralfranzösischen Ladoux hat Michelin im Jahr 2000 einen Prüfstand speziell für Lkw-Reifen in Betrieb genommen. Nachdem 2016 bei dem Reifenhersteller die Entscheidung gefallen war, den „Machine de Recherche en Comportement Poids-Lourd“ (MaRCoPoLo) genannten Forschungsprüfstand hinsichtlich seiner Mess- und Steuersysteme zu modernisieren, haben die Franzosen auf Siemens als Partner bei der Erneuerung dessen Automatisierungssystems bzw. der Prozesssteuerung der Anlage vertraut. Zumal das Unternehmen eigenen Worten zufolge im Rahmen einer „strategischen Partnerschaft“ in den zurückliegenden Jahren ohnehin ein immer bedeutenderer Industriezulieferer Michelins geworden ist. Dank der Zusammenarbeit bei dem jüngsten Projekt soll der Reifenhersteller nun nicht nur von einer besseren Datenkonsistenz und Wiederholbarkeit profitieren, sondern zugleich noch von einer höheren Messgenauigkeit seines Prüfstandes. Ibtissem Hassine (Siemens Digital Industries)/cm

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