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Action Composites übernimmt ThyssenKrupp Carbon Components GmbH

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Die in der Branche für ihre geflochtenen Carbonfelgen bekannte bisherige ThyssenKrupp Carbon Components GmbH führt ihre Geschäftstätigkeit unter dem neuen Namen Action Composites Hightech GmbH bzw. unter dem Dach der österreichischen Action Composites GmbH fort (Bild: Action Composites Hightech GmbH)

Am 19. August hat die ThyssenKrupp AG den Verkauf der ThyssenKrupp Carbon Components GmbH verkündet, die innerhalb der Branche für ihre geflochtenen Carbonfelgen für Pkw/Motorräder bekannt ist. Das Unternehmen in Kesselsdorf nahe Dresden wurde 2012 auf dem universitären Umfeld heraus gegründet und wird nun als Action Composites Hightech GmbH seine Geschäftstätigkeit fortsetzen, nachdem es bei der österreichischen Action Composites GmbH ein neues Zuhause gefunden hat. Die Österreicher sind damit nun an fünf Standorten weltweit tätig und haben mit dem Kauf eigenen Worten zufolge „eine einzigartige Technologie mit höchster Innovationskraft und enormem internationalen Wachstumspotenzial“ unter ihr Dach geholt. Besagte Carbonfelgen sollen weiterhin hochautomatisiert mittels einer patentierten Flechttechnologie auf der größten Radialflechtanlage der Welt gefertigt werden unter Erfüllung höchster Qualitätsanforderungen – „bei gleichzeitig ultimativem Leichtbau“, wie es weiter heißt. cm

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Ganzjahresreifensortiment „das Herzstück der Marke Vredestein“

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Hat gerade erst gemeinsam mit Contis „AllSeasonContact“ einen Sieg beim aktuellen Autozeitung-Ganzjahrestest eingefahren: Vredesteins „Quatrac“ (Bild: Apollo Tyres)

Laut Yves Pouliquen, Head of Sales & Marketing bei Apollo Tyres Europe, ist man sehr stolz auf das Sortiment an Ganzjahresreifen der Konzernmarke Vredestein. Zumal das Modell „Quatrac“ gemeinsam mit Contis „AllSeasonContact“ gerade erst den Sieg im aktuellen Allwetterreifentest der Autozeitung eingefahren hat. Schon im vergangenen Herbst war dem Vredestein-Profil selbiges bei einem entsprechenden Produktvergleich […]

Continental TCI: Latha Chembrakalam löst Alexander Klotz ab

Continental TCI tb

Continental hat Latha Chembrakalam zur neuen Leiterin seiner hauseigenen Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, dem Technical Center India (TCI), ernannt. Latha Chembrakalam übernimmt die Leitung des TCI von Alexander Klotz, unter dessen Führung sich das TCI zu einem der größten Entwicklungszentren von Continental weltweit entwickelt habe, heißt es aus dem Unternehmen. Das TCI wurde 2009 gegründet und […]

UUHP-Reifen „Eagle F1 SuperSport“ für den neuen Lotus Emira

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Mit dem gemeinsamen Erstausrüstungsprojekt beleben Lotus und Goodyear eine als lang und erfolgreich beschriebene Partnerschaft zwischen wiederbelebt, hat der Reifenhersteller nach eigenen Angaben doch schon in den 1970er- bis 1990er Reifen für viele Lotus-Fahrzeuge ans Band geliefert (Bild: Goodyear)

Emira heißt das neueste Modell des britischen Sportwagenherstellers Lotus. Ab Werk rollt der Wagen auf Goodyears „Eagle F1 SuperSport“ als Erstausrüstungsbereifung. Montiert wird das dem Ultra-Ultra-High-Performance-Segment (UUHP) zugerechnete Profil dabei in den Dimensionen 245/35 ZR20 an der Vorder- sowie 295/30 ZR20 an der Hinterachse. Es sei dafür – sagt Goodyear – speziell auf das Fahrzeug abgestimmt worden, um dessen Fahrverhalten, Handling und Lenkpräzision zu optimieren werden. „Diese Forschungs- und Entwicklungsarbeit für das Emira-Projekt bedeutet, dass die Reifenkonstruktion einzigartig für den Lotus Emira ist und als Beweis das LTS-Branding auf der Seitenwand trägt“, so der Reifenhersteller. Seinen Worten zufolge verfügt der Reifen über eine einzigartige Konstruktion mit einer sogenannten „Powerline“-Abdeckung für ein Mehr an Formstabilität und eine maximale Aufstandsfläche. Das soll ihm letztlich die Hochgeschwindigkeitsstabilität verleihen, die bei so einem Sportwagen gefordert ist. In Verbindung mit einer innovativen U-förmig angeordneten Mischungskombination, die Goodyear als „DualPlus“-Technologie bezeichnet, sorge dies für „speziell definierte Profilzonen und damit für ein herausragendes Fahrverhalten auf nasser und trockener Fahrbahn“, wie noch ergänzt wird. cm

Der Emira wird mit zwei Benzinmotoren angeboten – einem aufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder und einem aufgeladenen 3,5-Liter-V6 – mit einer Leistung von 360 bzw. 400 PS angeboten und soll der letzte Verbrenner des britischen Sportwagenherstellers sein (Bild: Goodyear)

Der Emira wird mit zwei Benzinmotoren angeboten – einem aufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder und einem aufgeladenen 3,5-Liter-V6 – mit einer Leistung von 360 bzw. 400 PS angeboten und soll der letzte Verbrenner des britischen Sportwagenherstellers sein (Bild: Goodyear)

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Für schwere Fahrzeuge: Pirellis erster Pkw-Reifen mit High-Load-Kennung

HL-Reifen könnten im Vergleich zu einem Standardreifen 20 Prozent mehr Gewicht tragen, sagt Pirelli, wo man das diesbezügliche Plus gegenüber einem XL- bzw. Extra-Load-Reifen der gleichen Größe mit immerhin noch bis zu neun Prozent beziffert (Bild: Pirelli)

Pirelli hat erstmals einen Pkw-Reifen mit HL-Kennung vorgestellt, bei der das Kürzel für High Load steht. Die so zusätzlich markierten Ausführungen des „P Zero“ in den Dimensionen 245/35 R21 99Y XL und 265/35 R21 103Y XL sind demnach vor allem für Elektro- und Hybridautos sowie SUVs gedacht, die nach einem hohen Lastindex verlangen. Das erste Auto, das Pirellis neue HL-Reifen in ersterer Größe an der Vorder- und in der anderen an der Hinterachse verwenden wird, soll demnach die Luxuselektrolimousine Lucid Air sein, die später in diesem Jahr in den USA produziert und verkauft wird. Im Rahmen seiner „Perfect-Fit“-Strategie hat Pirelli für die Erstausrüstung dieses Wagen die Reifen eigenen Worten zufolge maßgeschneidert. Deshalb tragen sie die Zusatzkennung „LM1“ auf der Seitenwand. Die HL-Reifen könnten im Vergleich zu Standardreifen 20 Prozent mehr Gewicht tragen, sagt Pirelli, wo man das diesbezügliche Plus gegenüber einem XL- bzw. Extra-Load-Reifen der gleichen Größe mit immerhin noch bis zu neun Prozent beziffert. „Die Suche nach bahnbrechenden technischen Lösungen bildete schon immer das Herzstück des Geschäftsmodells von Pirelli. Die Aufmerksamkeit, die wir allen neuen Formen nachhaltiger Mobilität widmen, führt uns nun zu dieser Technologie“, erklärt Pierangelo Misani, Senior Vice President of R&D and Cyber bei Pirelli. cm

Soll einen technologischen Durchbruch bezüglich Effizienz und Leistung darstellen: die Luxuselektrolimousine Lucid Air (Bild: Pirelli)

Soll einen technologischen Durchbruch bezüglich Effizienz und Leistung darstellen: die Luxuselektrolimousine Lucid Air (Bild: Pirelli)

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Virtuelle Reifenentwicklung für mehr Nachhaltigkeit

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Auch bei der Entwicklung seines neuen „Potenza Sport“ für das Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment sind Bridgestone zufolge virtuelle Modellierungs- und Simulationstechnologien zum Einsatz gekommen (Bild: Bridgestone)

Wie viele andere Unternehmen der Reifenbranche hat sich Bridgestone ein Mehr an Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Dies in allen Unternehmensbereichen und damit nicht zuletzt auch mit Blick auf die Reifenentwicklung. Hierbei setzt der Konzern eigenen Worten zufolge verstärkt auf virtuelle Modellierungs- und Simulationstechnologien, nicht nur um mit einer höheren Effizienz die Zeit bis zur Markteinführung neuer Produkte zu verkürzen, sondern um zugleich damit den Rohstoffverbrauch und die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren in Kombination mit einer höheren Prozessgenauigkeit und -flexibilität. Laut dem Hersteller können mit der digitalen Technologie zur Reifenmodellierung in der Konzeptionsphase bei jedem Projekt rund 200 Reifen und dadurch immerhin rund 60 Prozent Rohstoffe sowie Kohlendioxidemissionen eingespart werden, da in diesem Zeitraum die Produktion von Reifenprototypen wegfällt. Physische Reifentests seien zwar nach wie vor erforderlich, doch könnten die dank der virtuellen Entwicklungstechnologie zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden und schlössen die Konzeption ab, heißt es. cm

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Schon rund jeder zehnte Conti-Beschäftigte arbeitet in China

Über das gerade neu eröffnete Continental-Entwicklungszentrum für Software und Systeme im chinesischen Chongqing soll die Zahl der im Reich der Mitte beschäftigten Konzernmitarbeiter weiter zulegen – „bis Ende 2021 zunächst um eine niedrige dreistellige Anzahl“, wie es heißt (Bild: Continental)

Mit der Eröffnung eines Entwicklungszentrums für Software und Systeme in Chongqing im Südwesten Chinas baut Continental eigenen Worten zufolge seine globalen Aktivitäten im Bereich Software-Entwicklung für die Autoindustrie weiter aus. Damit erhöhe man nicht nur die lokalen Kapazitäten für die Entwicklung von Software in China, sondern zugleich damit würden das eigene Know-how und die Kompetenz […]

Ex-Conti-CTO Abendroth jetzt bei Team Global

„Ich sehe mich als Systemintegrator, der die vielen, häufig noch verborgenen Synergien zwischen den Technologien im Portfolio von Team Global identifiziert, hebt und sie in einem neuen Ökosystem zur vollen Entfaltung bringt“, sagt Dr. Dirk Abendroth als neuer CTO des sich selbst als Technologieholding beschreibenden Berliner Unternehmens (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hatte Dr. Dirk Abendroth Ende Juni Continental den Rücken gekehrt und dafür Gilles Mabire seine bisherige Position als Chief Technology Officer (CTO) des Bereiches Automotive Technologies bei dem Zulieferer übernommen, steht er nun in Diensten des sich selbst als Technologieholding beschreibenden Team Global, das nach eigenen Angaben diesen Juni erst aus der Berliner Team Europe […]

Michelin-Breitseite gegen „Billigprodukte aus Asien und ihre Dumpingpreise“

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„Wir fordern höhere Qualitätsstandards in der Reifenregulierung, um auch so die Märkte zu bereinigen“, appelliert Anish K. Taneja, Präsident der Michelin-Region Europe North Taneja, in Richtung der Politik, dem Preisdumping der Fernostanbieter einen Riegel vorzuschieben (Bild: NRZ/Christian Marx)

Gegenüber der Bild-Zeitung hat Anish K. Taneja, Präsident der Michelin-Region Europe North, seinem Ärger über „Billigprodukte aus Asien und ihre Dumpingpreise“ Luft gemacht. Diese seien weder nachhaltig für die Umwelt, noch für die Verbraucher, noch für die Jobs in Deutschland, wie das Blatt Aussagen des Managers bei dem französischen Reifenhersteller wiedergibt, der auch als Präsident […]

Wechsel in Michelins Executive Committee

Maude Portigliatti steht seit 2000 in Michelin-Diensten und rückt zum 1. Juli in das Executive Committee der Gruppe auf in der Funktion als Executive Vice President Hightech Materials (Bild. Michelin)

Zum 1. Juli rückt Maude Portigliatti – derzeit Senior Vice President Advanced Research bei dem Reifenhersteller – in das Executive Committee der Michelin-Gruppe auf in der Funktion als Executive Vice President Hightech Materials. Damit tritt sie die Nachfolge von Sonia Artinian-Fredou an, die diese Position sechs Jahre lang bekleidete, nun aber das Unternehmen verlässt. Portigliatti […]