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Winterreifen: Einfluss der Profiltiefe soll erforscht werden

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Dass in diesem Jahr wohl nichts mehr aus einer weiteren Konkretisierung der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Bezug auf die sogenannte “situative Winterreifenpflicht” werden würde, hatte sich schon seit Längerem abgezeichnet. Und nachdem jüngst bereits der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) mitgeteilt hatte, dass wahrscheinlich frühestens 2012 damit zu rechnen sei, stößt nun auch die Pilot:Projekt GmbH ins gleiche Horn. “Eine Änderung der gesetzlichen Mindestprofiltiefe bei M+S-Reifen ist derzeit nicht geplant”, hat schließlich Dirk Fischer, verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, gegenüber der in Hannover beheimateten Unternehmensberatung für Kommunikation bestätigt. Stattdessen wolle das Bundesverkehrsministerium ein Forschungsvorhaben einleiten, um offene Punkte der “Winterreifenpflicht” untersuchen zu lassen.

Im Vordergrund soll dabei die Prüfung einer Mindestprofiltiefe hinsichtlich Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss stehen. Ob eine Behörde wie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch-Gladbach oder ein wissenschaftliches Institut mit der Aufgabe betraut werde, ließ Fischer demnach jedoch unbeantwortet. Dabei kann offenbar jedoch nicht von vornherein davon ausgegangen werden, dass eine Mindestprofiltiefe für Winterreifen – vier Millimeter stehen hier im Raum – letztendlich dann auch tatsächlich irgendwann kommt.

Zumindest lassen sich gegenüber Pilot:Projekt gemachte Aussagen von Patrick Döring, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, in diese Richtung interpretieren. “Bevor wir über immer strengere gesetzliche Vorgaben reden, sollten wir bewerten, wie sich die neue ‚Winterreifenpflicht’ auf das Unfallgeschehen auswirkt”, so Döring unter Verweis darauf, dass er keine unabhängige Studie kenne, die nachweist, dass sich “die Zahl der witterungsbedingten Unfälle durch eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern signifikant senken lässt”. cm

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Lkw-Reifen „LHS II +“ und „LHD II +“ neu bei Goodyear

Mit den für den Langstreckeneinsatz gedachten Modellen “LHS II +” für die Lenkachse sowie “LHD II +” für die Antriebsachse stellt Goodyear zwei neue Reifen seiner “Marathon”-Produktfamilie vor. Sie sollen ihre bis auf den Zusatz “+” gleichnamigen Vorgänger ablösen und gegenüber diesen einen um bis zu sieben Prozent niedrigeren Rollwiderstand vorweisen können. Dies hätten beim TÜV Süd in Auftrag gegebene Vergleichstests ebenso ergeben wie einen gegenüber entsprechenden Wettbewerbsprodukten besseren Nass-Grip, sagt Goodyear.

Die beiden neuen, laut dem Reifenhersteller in Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz entwickelten “Marathon-+”-Reifen weisen demnach einen so geringen Rollwiderstand auf, wie er bislang von keinem anderen Goodyear-Lkw-Reifen jemals erreicht worden sei. Und das, ohne dafür Abstriche in Sachen Laufleistung in Kauf nehmen zu müssen, wie es weiter heißt. Als Schlüssel zu diesem Erfolg werden Fortschritte insbesondere mit Blick auf die Laufflächenmischung bzw.

die Einführung der so bezeichneten “Silefex”-Technologie genannt. In einigen Größen werden die beiden Neuen demnach bereits für die Erstausrüstung angeboten, weitere Dimensionen sollen dann im ersten sowie im dritten Quartal 2012 folgen. cm

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Reifenrecyclings-Joint-Venture von Pallmann und GMN

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Pallmann und GKN

Die deutsche Pallmann-Gruppe – Entwickler und Hersteller von Zerkleinerungstechnik – und der spanische Reifenrecycler GMN sind eine feste Partnerschaft eingegangen. Ziel des Joint Ventures ist es, gemeinsam das Recycling von Fahrzeugreifen durch die Entwicklung, den Bau und den Vertrieb kompletter Anlagen zur Reifenzerkleinerung und -aufbereitung auf eine neue Basis zu stellen. Nach eigenen Aussagen beliefert die Pallmann-Gruppe schon seit 2004 den spanischen Aufbereitungsspezialisten für Autoreifen mit entsprechenden Zerkleinerungsanlagen.

GMN extrahiert aus gebrauchten Pkw- und Lkw-Reifen sortenrein die Fraktionen Gummi, Stahl und Textilien. Vor diesem Hintergrund und auf Basis ihrer Erfahrungen bei Bau, Optimierung und Betrieb der Anlage wollen beide Partner noch enger kooperieren und unter dem Namen Ecotrec gemeinsam im Markt antreten. Zum Angebot gehören komplette Anlagen mit allen Modulen für das Recycling von Pkw- und Lkw-Reifen: Shredder (Module Lion und Tiger), Granulatoren (Modul Panther), Separatoren (Modul Eco-Sep) nebst der gesamten Förder- und Steuerungstechnik.

“Modernste Technologie – entstanden in der Entwicklungspartnerschaft zwischen Pallmann und GMN – eröffnet neue Marktchancen”, ist sich Carlos Gomez, Leiter der Pallmann-Niederlassung in Spanien, daher sicher. “Statt Altreifen zu verbrennen, werden die darin steckenden wertvollen Rohstoffe erschlossen – und lassen sich gewinnbringend verkaufen. Mit weiter zunehmenden Rohstoffkosten auf den Weltmärkten wird das noch wirtschaftlicher, als es schon heute ist”, sagt er.

Aus und für Europa: „ZZ5“ erweitert Avon-Produktpalette am oberen Ende

Eingeführt hat Cooper Tire den als Hochleistungsreifen beschriebenen “ZZ5” seiner Marke Avon Tyres zwar bereits im Frühjahr. Doch erst kürzlich konnte die Redaktion dem Reifen selbst einmal auf den “Zahn” fühlen. Bei der Gelegenheit erläuterten die Cooper-Verantwortlichen unter anderem auch, welche Ziele man – nicht nur mit Blick auf diesen neuen Sommerreifen – mittelfristig im Markt verfolgt.

Beim US-amerikanischen Reifenhersteller Cooper liegt der Fokus seines Engagements bekanntermaßen auf dem Ersatzgeschäft. Das betont Nigel Hampson, Marketing- und Verkaufsdirektor bei der Cooper Tire & Rubber Company Europe, auch mit Blick auf Marke Avon Tyres. Und daran wird sich seinen Worten zufolge in Zukunft wenig bis nichts ändern.

Dafür aber hat man sich ganz andere Ziele gesetzt. “Früher hat der Konzern 95 Prozent seines Umsatzes in Nordamerika erzielt, doch wollen wir uns in Richtung eines eher ausgewogenen Verhältnisses zwischen dem nordamerikanischen und dem europäischen Markt bewegen”, erklärt er. Für das vergangene Jahr, als der Gesamtumsatz bei knapp 3,4 Milliarden US-Dollar gelegen lag, wird der US-Anteil mit immerhin noch rund 70 Prozent beziffert – die restlichen 30 Prozent steuerten die internationalen Märkte und damit auch die Region Europa bei.

Gerade auf letztere zielt man mit dem neuen “ZZ5” der Marke Avon Tyres, der – so Hampson – zu 100 Prozent in Großbritannien gefertigt werde und zu 100 Prozent für den europäischen Markt gedacht sei. Dabei markiert das neue Modell das obere Ende in der Pkw-Produktpalette der britischen Reifenmarke und komplettiert zugleich ihre aktuelle “Fünfer”-Familie, zu der außer dem Newcomer noch der 2008 eingeführte “ZV5” und der “ZT5” gehören. christian.

Auszeichnung für ZF durch BMW

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ZF Auszeichnung durch BMW

Die BMW Group hat die ZF Friedrichshafen AG mit dem “Supplier Innovation Award” ausgezeichnet. Mit dem erstmalig vergebenen Lieferantenpreis will der Fahrzeughersteller die Innovationskraft seiner Zulieferer und deren Bedeutung als Erfolgsfaktor für das Unternehmen würdigen. ZF erhielt die Auszeichnung in der Kategorie “Efficient Dynamics” für das Achtgangautomatikgetriebe, das in allen BMW-Modellen für Kraftstoffeinsparungen sorgen soll.

Darüber hinaus gehörte ZF außerdem noch für sein Produktionssystem am Standort Duncan (USA), wo man Achssysteme für den X3 produziert, in der Kategorie Qualität zu den Nominierten “Wir haben stets den Anspruch, Innovations- und Technologieführer auf dem Gebiet der Antriebs- und Fahrwerktechnik zu sein. Umso mehr freut es uns, genau dafür von einem unserer bedeutenden Kunden ausgezeichnet zu werden”, so Dr. Gerhard Wagner, Mitglied des ZF-Vorstands und verantwortlich für die Division Antriebstechnik bei der Preisverleihung, die Anfang November in München stattfand.

Premiere der MotoGP-Reifen für die Saison 2012

Anfang November fanden in Valencia (Spanien) offizielle MotoGP-Tests statt. Bridgestone hatte dazu auch die neuen Reifenspezifikationen für die kommende Saison mit an die Strecke gebracht. Bei deren Premiere wurde sämtlichen Teams bzw.

Fahrer zwei Tage lang die Gelegenheit geboten, ihnen auf den Zahn zu fühlen. Gefahren wurden die Motorradrennreifen demnach vorwiegend auf den neuen Maschinen mit 1.000 Kubikzentimetern Hubraum.

Bei der Entwicklung der Pneus standen laut Bridgestone unter anderem bessere Leistungen in der Aufwärmphase oder ein mit Blick auf die Temperaturen breiterer Einsatzbereich im Fokus. Ingesamt sei es darum gegangen, eine einfachere Fahrcharakteristik zu realisieren. Und das ist offenbar gelungen, berichtet der Reifenhersteller doch von überwiegend positiven Rückmeldungen der Fahrer.

“Dieser Test bot die erste Gelegenheit für uns, allen Fahrern unsere Reifenspezifikation für 2012 zur Verfügung zu stellen. Das war sehr wichtig für uns. Alle Fahrer nutzten an beiden Tagen unsere Reifen für die neue Ära der 1.

000er Maschinen”, so Tohru Ubukata, General Manager Motorsportreifenentwicklung bei Bridgestone. “Die mit an die Strecke gebrachten Reifen sind diejenigen, die in der kommenden Saison zum Einsatz kommen werden. Daher war dies die erste Stufe im Hinblick darauf zu sehen, wie sie sich auf den neuen Maschinen machen”, erklärt Ubukata.

Eibach will „B12“-Linie bei Essen Motor Show präsentieren

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In diesem Jahr ist auch Fahrwerksspezialist Eibach wieder bei der Motor Show mit dabei, die vom 26. November bis zum 4. Dezember in Essen stattfindet.

Vor Ort will man das zusammen mit Bilstein neu einwickelte Gasdruckfahrwerk in den Mittelpunkt der Messerpräsenz rücken, wobei sowohl für das “B12 Pro-Kit” als auch “B12 Sportline” viel Fahrspaß und Performance versprochen wird, ohne dass der Komfort darunter leidet. Außerdem wird am Eibach-Stand natürlich das Thema Motorsport ebenso eine Rolle spielen, zumal man nach Unternehmensangaben auf der ganzen Welt Rennwagen in den unterschiedlichsten Serien gewissermaßen als “rollendes Forschungslabor” nutzt. Deswegen wird in Essen ein Audi R8 LMS bei Eibach zu sehen sein, weil beide Partner eine langjährige Kooperation verbindet, man gemeinsam 2007, 2008, 2009 und 2011 den DTM-Titel erringen und in diesem Jahr darüber hinaus die 24 Stunden von Spa mit einem ebensolchen R8 LMS gewinnen konnte.

Branchenlösung „Radius“ für reibungslose Arbeitsabläufe im Reifenhandel

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Homuth Joerg

Im Herbst beginnt für den Reifenhandel die hektischste Zeit des Jahres – aber auch die profitabelste. Letzteres allerdings nur dann, wenn man die zum Point of Sale strömenden Kunden ebenso zügig wie individuell beraten kann und weiß, wie viel Spielraum man bei der Preisgestaltung hat. Die Branchensoftware “Radius” der in Landau (Pfalz) beheimateten Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) soll Reifenhändlern und Kfz-Werkstätten genau dies ermöglichen.

Mit der Auftrags- und Warenwirtschaft haben Reifenhändler demnach jederzeit Überblick über ihren Lagerbestand, ihre Ein- und Verkaufspreise sowie ihre Margen, sodass ihnen die entsprechenden Informationen für das Verkaufsgespräch zur Verfügung stehen bzw. den Kunden gegebenenfalls Alternativen angeboten werden können. Auch bei umfangreicheren Bestellungen ist für den Verkäufer laut GDI sofort ersichtlich, wie weit er mit Blick auf den Preis nachgeben könne bzw.

wo die kaufmännische Schmerzgrenze liege. “Gerade in einem so komplexen Gewerbe wie dem Reifenhandel ist es wichtig, technisch immer auf der Höhe der Zeit zu bleiben – und zwar nicht nur aufgrund neuer Techniken für die Datenübertragung oder den immer höheren Sicherheitsstandards”, erläutert “Radius”-Vertriebsleiter Jörg Homuth. Die Software verfüge daher über Schnittstellen zu allen wichtigen B2B-Reifenhandelsplattformen.

Als besonderes Highlight hebt Homuth außerdem hervor, dass Reifenhändler mit der GDI-Branchenlösung ein eigenes Netzwerk bilden und so die aktuellen Bestände bei verbundenen Betrieben abfragen können, um damit kurzfristige Lieferengpässe zu umgehen bzw. die eigene Produktpalette zu erweitern. Des Weiteren können “Radius”-Nutzer seinen Worten zufolge über Schnittstellen auf die wichtigsten Onlineautoteilekataloge zugreifen und Kfz-Ersatzteile direkt aus dem Programm heraus bestellen.

Besonders wichtig für die Arbeit in Stoßzeiten sei darüber hinaus, dass sich mit der Software, die auch eine Bühnenplanung bietet, mehrere Angebote gleichzeitig erstellen und bearbeiten lassen. “So wird auch zur Hauptgeschäftszeit ein reibungsloser Arbeitsablauf garantiert”, sind die Landauer überzeugt. cm

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Evolution, nicht Revolution: Dunlops neuer „RoadSmart II“

Eigentlich sei eine Ablösung des “RoadSmart” ja noch gar nicht nötig, meint Sharon Antonaros, europäischer Vertriebs- und Marketingdirektor für Dunlop-Motorradreifen, mit Blick beispielsweise auf den noch gar nicht so lange zurückliegenden Testsieg dieses Modells beim Vergleich von Tourensportreifen durch die Zeitschrift Motorrad in diesem Frühjahr. Dennoch hat man jetzt mit dem “RoadSmart II” nachgelegt. Angesichts der Leistungen seines Vorgängers spricht Antonaros davon, dass bei der Entwicklung des neuen Reifens “mehr Evolution als Revolution” im Vordergrund gestanden habe.

Gefeilt wurde demnach trotz der diesbezüglich guten Gene des ersten “RoadSmart” zwar freilich auch an Verbesserungen auf trockener Fahrbahn oder im Nassen, aber eines der Hauptaugenmerke wurde auf eine höhere Laufleistung des Neuen gelegt. Zusätzlich hat man – sagt Patrice Omont, Forschungs- und Entwicklungsdirektor Motorsport und Motorrad bei Dunlop – außerdem Verbesserungen im Bereich Komfort angestrebt. Zumal sich Antonaros zufolge die Einstellung der Verbraucher zu den Reifen an ihren Maschinen gewandelt hat “Sie wollen mehr von ihren Reifen und suchen heute immer mehr nach einem Allrounder”, berichtet er in diesem Zusammenhang von einem starken Wachstum des Marktsegmentes radialer Tourensportreifen in Europa, dem der “RoadSmart II” ebenso wie sein Vorgänger zuzuordnen ist.

Seinen Worten zufolge hat die Nachfrage nach Tourensportreifen radialer Bauart von 2002 bis 2010 in Europa um immerhin 52 Prozent zugelegt, während der Absatz von Reifen für das Hypersportsegment beispielsweise “nur” um 19 Prozent und der europäische Motorradreifengesamtmarkt um lediglich zehn Prozent gewachsen sei. Insofern ist der Neue für Dunlop ein wichtiges Produkt für einen wichtigen Teilmarkt. Gleichzeitig setzt Dunlop mit dem “RoadSmart II” eine beispiellose Produktoffensive fort, die mit der vor vier Jahren erfolgten Vorstellung seines Vorgängers eingeläutet wurde: Seither hat man jedes Jahr wenigstens einen neuen Motorradreifen vorgestellt.

Und so wie sich die Aussagen des Vertriebs- und Marketingdirektors für Dunlop-Motorradreifen anhören, will man auf dem eingeschlagenen Kurs in den kommenden Jahren munter weiter fortschreiten. christian.marx@reifenpresse.

Ab 2013 Superbike-WM auf 17-Zoll-Reifen

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Als Alleinausrüster der Rennserie wird Pirelli in der Superbike-Weltmeisterschaft die aktuellen 16,5-Zoll-Reifen beginnend mit der Saison 2013 durch solche in 17 Zoll ersetzen. “Diese Entscheidung ermöglicht es Pirelli, die Philosophie, alle im Rennsport getätigten Entwicklungen jedem Motorradfahrer auf der Straße und im Rennsport zugänglich zu machen, noch konsequenter zu leben”, wird dieser Schritt vonseiten des italienischen Reifenherstellers begründet. Damit wolle man weiterhin einen Techniktransfer aus der höchsten seriennahen Motorsportklasse in Richtung Endverbraucher gewährleisten.

Pirelli-Rennreifen im Format von 16,5 Zoll werden demzufolge momentan nicht nur in der Superbike-WM eingesetzt, sondern auch in der Langstrecken-WM, British Superbike Championship und der CIV. Slickreifen in 17 Zoll werden jedoch als optimale Wahl gesehen für “Fahrer, die Top-Performance suchen, ohne tief greifende Änderungen am Motorradfahrwerk vorzunehmen”. Und gerade spezielle 16,5-Zoll-Felgen würden zwangsläufig entsprechende Fahrwerksmodifikationen nach sich ziehen.

Darüber hinaus verbindet Pirelli mit 17-Zoll-Reifen einen gegenüber den 16,5-Zöllern dickeren Laufflächenstreifen, was mit einem direkteren Handling und einer höheren Haltbarkeit über einen längeren Zeitraum gleichgesetzt wird. “Die Reifenaufstandsfläche ist von der Reifenmitte bis zur Reifenschulter ca. zehn Prozent größer dank der spitzeren Reifenkontur und einer Karkasse, die in Schräglage mehr Seitenkräfte aufnehmen kann.

All diese Eigenschaften bringen Motorradfahrern weltweit klare Vorteile”, sind die Italiener überzeugt. Sie sehen in der Superbike-WM ein hervorragendes Umfeld, um zusammen mit den Champions der Serie die “besten 17-Zoll-Reifen” für Motorradfahrer weltweit zu entwickeln. cm.