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UUHP-Reifen „Eagle F1 SuperSport“ für den neuen Lotus Emira

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Mit dem gemeinsamen Erstausrüstungsprojekt beleben Lotus und Goodyear eine als lang und erfolgreich beschriebene Partnerschaft zwischen wiederbelebt, hat der Reifenhersteller nach eigenen Angaben doch schon in den 1970er- bis 1990er Reifen für viele Lotus-Fahrzeuge ans Band geliefert (Bild: Goodyear)

Emira heißt das neueste Modell des britischen Sportwagenherstellers Lotus. Ab Werk rollt der Wagen auf Goodyears „Eagle F1 SuperSport“ als Erstausrüstungsbereifung. Montiert wird das dem Ultra-Ultra-High-Performance-Segment (UUHP) zugerechnete Profil dabei in den Dimensionen 245/35 ZR20 an der Vorder- sowie 295/30 ZR20 an der Hinterachse. Es sei dafür – sagt Goodyear – speziell auf das Fahrzeug abgestimmt worden, um dessen Fahrverhalten, Handling und Lenkpräzision zu optimieren werden. „Diese Forschungs- und Entwicklungsarbeit für das Emira-Projekt bedeutet, dass die Reifenkonstruktion einzigartig für den Lotus Emira ist und als Beweis das LTS-Branding auf der Seitenwand trägt“, so der Reifenhersteller. Seinen Worten zufolge verfügt der Reifen über eine einzigartige Konstruktion mit einer sogenannten „Powerline“-Abdeckung für ein Mehr an Formstabilität und eine maximale Aufstandsfläche. Das soll ihm letztlich die Hochgeschwindigkeitsstabilität verleihen, die bei so einem Sportwagen gefordert ist. In Verbindung mit einer innovativen U-förmig angeordneten Mischungskombination, die Goodyear als „DualPlus“-Technologie bezeichnet, sorge dies für „speziell definierte Profilzonen und damit für ein herausragendes Fahrverhalten auf nasser und trockener Fahrbahn“, wie noch ergänzt wird. cm

Der Emira wird mit zwei Benzinmotoren angeboten – einem aufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder und einem aufgeladenen 3,5-Liter-V6 – mit einer Leistung von 360 bzw. 400 PS angeboten und soll der letzte Verbrenner des britischen Sportwagenherstellers sein (Bild: Goodyear)

Der Emira wird mit zwei Benzinmotoren angeboten – einem aufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder und einem aufgeladenen 3,5-Liter-V6 – mit einer Leistung von 360 bzw. 400 PS angeboten und soll der letzte Verbrenner des britischen Sportwagenherstellers sein (Bild: Goodyear)

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Pirelli gewährt Blick in die Formel-1-Reifenzukunft

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Bei den bisher mit 18-Zoll-Rennreifen durchgeführten Tests sowohl bei trockenen als auch bei nassen Bedingungen sollen die Rückmeldungen der Formel-1-Fahrer positiv ausgefallen sein (Bild: Pirelli/Screenshot)

Ab der Saison 2022 rollen die Rennboliden in der Formel 1 bekanntlich auf 18- statt wie bisher auf den seit den 1960er-Jahren vorherrschenden 13-Zoll-Reifen. „Mit dem Wechsel von 13 auf 18 Zoll ist Pirelli der einzige Reifenhersteller, der in der Formel 1 mit allen Radgrößen angetreten ist, die es in der Geschichte der Weltmeisterschaft gegeben […]

Coulthard „supergelangweilt” vom F1-Reifengerede – lieber Goodyear oder Avon

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„Wir haben ‚Motorkriege‘, wir haben ‚Chassiskriege‘, wir haben ‚Fahrerkriege‘ – und dann haben wir einen einzigen Reifenhersteller, bei dem sich alle Fahrer über die Reifen beschweren“, hat Ex-Formel-1-Fahrer David Coulthard in einem exklusiven RaceFans-Interview zu Protokoll gegeben (Bild: NRZ/Christian Marx)

In einem exklusiven Interview mit RaceFans – eine 2005 gegründete britische Onlineplattform, die sich eine unabhängige Berichterstattung zum Thema Motorsport auf die Fahnen geschrieben hat – ist unlängst der frühere Formel-1-Rennfahrer David Coulthard in Sachen der aktuellen Reifen in eben dieser Rennserie zu Wort gekommen. Wie der 13-malige Grand-Prix-Gewinner mit Blick auf seine 15-jährige Karriere in der Königsklasse des Motorsports auf vier Rädern sagt, sei er während dieser Zeit auf Goodyear-, Bridgestone- und Michelin-Reifen gefahren, und keine davon würde er demnach als schlecht bezeichnen wollen. Das wirft die Frage auf, wie Coulthard die heutigen Rennen bzw. die inzwischen von Pirelli als Exklusivausrüster der Serie gestellten Gummis sieht. Die Antwort, die er dazu gegenüber RaceFans zu Protokoll gegeben hat, fällt eindeutig aus: Seiner Meinung nach werden die Läufe im Gegensatz zu früher mittlerweile allzu sehr vom Reifenmanagement dominiert. cm

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Nico Rosberg ist neuer Markenbotschafter von Continental

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Philipp von Hirschheydt, bei Continental Leiter des Pkw- und Lkw-Reifenersatzgeschäftes in der EMEA-Region, ist überzeugt, dass ... (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer und Weltmeister des Jahres 2016 ist neuer Markenbotschafter von Continental. Damit wird die bisherige Verbindung beider Seiten nun wohl ein wenig enger, nachdem der Motorsportler ja bereits mit einem eigenen Team in der Extreme E genannten Offroadrennserie am Start ist, wo mit rein elektrisch angetriebenen und exklusiv von Conti bereiften SUVs gefahren wird. „Nico Rosberg und Continental – das sind zwei Namen, die perfekt zueinander passen. Nico Rosberg steht für große Erfolge im Rennsport, für perfekte Fahrperformance im Grenzbereich und für ein vielseitiges Engagement für den Klimaschutz“, sagt Philipp von Hirschheydt, Leiter des Pkw- und Lkw-Reifenersatzgeschäfts in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). cm

... das Unternehmen und der Motorsportler Nico Rosberg als sein neuer Markenbotschafter „perfekt zueinander passen“ (Bild: Continental)

… das Unternehmen und der Motorsportler Nico Rosberg als sein neuer Markenbotschafter „perfekt zueinander passen“ (Bild: Continental)

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Pirelli will als Formel-1-Titelsponsor das Prestige von „Made in Italy“ demonstrieren

F1 Imola tb

Pirelli will beim Formel-1-Rennen am kommenden Wochenende im italienischen Imola das Beste von „Made in Italy“ präsentieren, ist der italienische Reifenhersteller doch nicht nur exklusiver Reifenlieferant der Serie, sondern diesmal eben auch Titelsponsor. Das Rennen – das zweite der laufenden Saison – startet am kommenden Sonntag um 15 Uhr offiziell als „Formula 1 Pirelli Grand […]

Formel-1-Saison startet mit Pirelli-Jubiläum und vor Zuschauern

Pirelli 400 Formel 1 tb

An diesem Wochenende geht’s los, die neue Formel-1-Saison startet am Sonntagnachmittag mit dem Grand Prix in Bahrain. Die Veranstalter der Serie planen nach dem fast ausnahmslos in Europa gefahrenen Rumpfkalender des vergangenen Jahres jetzt sogar 23 Rennen ein, von denen – Stand heute – allerdings keins in Deutschland gefahren wird. Im vergangenen Oktober hatte wenigsten […]

Reifenmarken verlieren kollektiv an Wert – Michelin weiter vorn

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Brand Finance Reifenmarkenwerte 2021

Durch die Corona-Krise ist der Reifensektor nicht nur in Form rückläufiger Absatzzahlen getroffen worden, sondern haben die weltweit wertvollsten Marken der Branche auch kollektiv an Wert eingebüßt. Das zeigt das aktuelle Ranking, das Brand Finance im Zuge seiner alljährlich ermittelten „Global 500“ speziell mit Blick auf Reifen veröffentlicht hat. An der Rangfolge an sich hat sich bis hinunter zu Platz acht nichts verändert in den Top Ten, allerdings hat Sumitomo Rubber Industries (SRI) aus Japan mit Linglong den Platz getauscht und liegt nun auf Rang neun vor dem chinesischen Hersteller. Aber alle zehn Reifenmarken haben – mal mehr wie Dunlop, Goodyear, Pirelli, Hankook, Yokohama und mal weniger wie Michelin, Bridgestone, Continental, SRI, Linglong – an Wert verloren gegenüber einem Jahr zuvor. Als mögliche Erklärung verweist Brand Finance darauf, dass im Zuge der Pandemie bzw. den verhängten Lockdowns vergangenes Jahr weniger gefahren worden sei und auch weniger Neufahrzeuge abgesetzt wurden. Als Folge dessen habe sich die Nachfrage nach Reifen rückläufig entwickelt und die Bedeutung der Reifenindustrie im Vergleich zu Marken anderer Branchen abgenommen. cm

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Pirelli verlängert aktuellen Formel-1-Vertrag um ein Jahr – 18-Zöller

Pirelli Formel 1 tb

Die FIA und die Formel 1 haben vorgeschlagen – und Pirelli hat zugestimmt – den bestehenden exklusiven Reifenliefervertrag um ein Jahr zu verlängern. Dies diene dazu, „die ursprüngliche Absicht der Reifenausschreibung von 2018 widerzuspiegeln und innerhalb des technischen Gesamtrahmens zu bleiben“, heißt es dazu vonseiten des Reifenhersteller. Dies sei „im besten Interesse aller relevanten Stakeholder“. Anders ausgedrückt: Die jüngste Reifenausschreibung der FIA und der Formel 1 aus dem Jahr 2018 sah die Lieferung eines 13-Zoll-Reifens für die Saison 2020 vor, gefolgt von drei aufeinanderfolgenden Saisons mit 18-Zoll-Reifen von 2021 bis einschließlich 2023. Die COVID-19-Pandemie, die auch die Formel-1-Saison 2020 unterbrochen hat, zwang die FIA und die Formel 1 zu Notmaßnahmen. Dazu gehörten die Absage von Reifenentwicklungstests im vergangenen Jahr sowie die Verschiebung des geplanten neuen technischen Reglements – das 18-Zoll-Reifen beinhaltete – von 2021 auf 2022. Nun erhält Pirelli seine drei Jahre mit den 18 Zoll großen Reifen, nur eben nicht von 2021 bis 2023 sondern von 2022 bis 2024.

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Extreme-E-Saisonauftakt erneut verschoben – Jenson Button als Fahrer dabei

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Extreme E Jenson Button

Hatten die Organisatoren der neuen Offroadrennserie Extreme E, bei der Continental exklusiver Reifenpartner ist und damit die dort zum Einsatz kommenden elektrisch angetrieben SUVs mit eigens dafür entwickelten Profilen ausrüstet, deren Saisonauftakt corona-bedingt schon einmal verschoben von Januar auf März, so startet das erste Rennen nun noch einmal zwei Wochen später. Der sogenannte „Desert X […]

Formel 1 beendet Saison: 2021 kommt Neues und Altbewährtes

Pirelli F1 tb 1

Auch die Formel 1 hat ihre diesjährige Saison beendet. Sportlich ging es beim Großen Preis von Abu Dhabi bekanntlich um nichts mehr. Lewis Hamilton ist und bleibt Weltmeister, Mercedes der beste Konstrukteur. Auch Sebastian Vettel verabschiedete sich im Ferrari und von Ferrari so, wie zuletzt oft: chancenlos. Mit insgesamt nur 33 Punkten aus 17 Rennen schloss der viermalige deutsche Weltmeister die Saison auf Platz 13 ab. Zum Vergleich: Lewis Hamilton hatte nach zwei Rennen bereits 37 Punkte. Vettel fährt in der kommenden Saison dann für das neue Werksteam von Aston Martin.

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