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Kumho Tires führt Formel-1-Reifentest durch

Seit knapp zehn Jahren wird Kumho Tires immer wieder in Zusammenhang gebracht mit einer möglichen Partnerschaft mit der Formel 1. Nun macht der koreanische Reifenhersteller erstmals Meldung über einen eigenen dreitägigen „offiziellen Formel-1-Reifentest“ auf dem spanischen Circuit de Catalunya. Der Zweck der Tests sei es gewesen, so Kumho in einer Mitteilung, „die Technologie, die seit den 1990er Jahren gesammelt wurde, für ein zukünftiges Engagement in der Formel 1 zu überprüfen“. Kumho sieht sich dabei jetzt allein auf Augenhöhe mit Michelin, Pirelli, Bridgestone und Goodyear.

„Zeitgewinner“ von Tyremotive-Aktion besuchen DTM-Saisonfinale

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Von Mai bis August hat Tyremotive eine Aktion durchgeführt, bei der unter den Kunden des Kitzinger Großhändlers insgesamt 400 sogenannte „Zeitgewinne“ verlost wurden, weil so aufgezeigt werden sollte, dass die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen einen echten Zeitgewinn darstellt. In allen vier Monaten ging es bei alldem jeweils um 99 Reisegutscheine sowie als Hauptpreise um die Teilnahmemöglichkeit bei einer besonderen Veranstaltung. So reisten Sacha Westphal und Mike Witkowski vom Ford-Autohaus Fricke aus Wedel beispielsweise zum DTM-Saisonfinale in Hockenheim und kamen dort als Tyremotive-Gäste nicht nur in den Genuss des Rennens selbst, sondern auch eines entsprechenden Rahmenprogramms samt AMG-Party in der Boxengasse mit prominenten Gästen wie unter anderem Boxer Axel Schulz, Rennfahrer Lewis Hamilton oder Ex-Formel-1-Teambesitzer Eddie Jordan. Nachdem das Losglück anderen zuvor schon Karten für das MotoGP-Rennen auf dem Sachsenring beschert hatte, steht nun noch das Einlösen der beiden weiteren Hauptpreise – der Besuch eines Spitzenfußballspiels in England und ein Familienwochenende im Disneyland Paris – an. cm

Pirelli fordert mehrere Reifentests vor Beginn der neuen F1-Saison

Pirelli will gut vorbereitet in die neue Formel-1-Saison gehen. Daher fordert der italienische Exklusivreifenlieferant der Rennserie jetzt das Recht, mehrere Reifentests – idealerweise noch bis Ende dieses Jahres – durchführen zu dürfen. Im Augenblick sei jedoch nur eine einzige Testeinheit mit einem McLaren aus 2011 für November geplant. Gerade auf nasser Fahrbahn könnten die ab 2014 genutzten neuen Turbomotoren wegen ihres extrem hohen Drehmoments zu einem extremen Reifenverschleiß führen.

F1-Reifentypen von Pirelli für die drei letzten Rennen des Jahres benannt

Ende Oktober steht erst einmal der F1-GP von Indien an, zu dem Reifenexklusivausrüster Pirelli den Teams die soften (PZero Yellow) und die mittelharten Laufflächenmischungen (PZero White) anbietet. Darüber hinaus haben die Italiener aber auch bereits die Spezifikationen für die dann folgenden und das F1-Jahr abschließenden Rennen in Abu Dhabi, USA und Brasilien benannt.

Alonso wettert gegen Pirelli-Reifen – Hembery feuert zurück

Nachdem Ferrari-Pilot Fernando Alonso beim Formel-1-Grand-Prix am Wochenende Pirelli wegen vermeintlich schlechter Reifen scharf kritisiert hatte, ließ die Antwort nicht lange auf sich. „Seine (Alonsos; d.Red.) Kommentare sind enttäuschend und unter dem Niveau, das man von einem Champion erwarten würde. Er sollte den bald viermaligen Weltmeister (Vettel; d.Red.) fragen, wie er das Beste aus den gleichen Reifen herausholt“, stichelte Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery laut BBC zurück. Alonso hatte erklärt, die aktuelle Pirelli-Reifengeneration würde unter voller Belastung keine fünf Kilometer halten. ab

Pirelli liefert auch in Zukunft Reifen für die Formel 1

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Pirelli soll weiterhin Reifen für die Formel 1 liefern. Das gab jetzt der FIA-Weltrat bekannt. Für wie viele Jahre ein entsprechender Vertrag laufen würde, teilte das Gremium noch nicht mit.

Pirelli ist bereits im dritten Jahr Exklusivlieferant der Formel 1 und hatte in den vergangenen Monaten immer wieder auf eine frühzeitige Verlängerung seines Vertrages gedrängt. Der Reifenhersteller hatte zuvor schon mit dem Rechteinhaber der Formel 1, dem Formula One Management (FOM) von Chefvermarkter Bernie Ecclestone, und allen Teams einen Vertrag für die kommende Saison unterschrieben. ab.

„Wirkliches Design“ als Wettbewerbsfaktor im Rädergeschäft

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Elatio Entwürfe

Die Automobilbranche zählt zu der wichtigsten Kundengruppen der in Renningen bei Stuttgart beheimateten Elatio Design Development GmbH. Laut Geschäftsführer Marcus Längerer, der das Stammunternehmen 1991 gründete, werden etwa 70 bis 80 Prozent des Umsatzes mit Aufträgen aus dem Automobilbereich generiert. Neben dem Design von In- und Exterieur für verschiedene Fahrzeughersteller – darunter so bekannte Marken wie Mercedes-Benz und Honda – beschäftigt sich Elatio auch mit dem Aussehen von Aluminiumrädern. „Rund 30 Prozent unseres Umsatzes erwirtschaften wir mit dem Raddesign“, sagt Längerer, der in diesem Segment seit langer Zeit eng mit BBS zusammenarbeitet. „Aus dieser Verbindung ergeben sich immer wieder neue Impulse anhand von Technik und Design, die bereits in einer frühen Phase eng miteinander verbunden werden. Ein Beispiel dafür ist das speziell für die Formel 1 entwickelte Abstreckverfahren von BBS, das auf dieser Basis zu einer neuen Designaussage kommt.“ Darüber hinaus arbeitet Elatio genauso eng mit den Fahrzeugherstellern zusammen, wenn es um ein neues Rad für ein neues Automodell geht. christian.marx@reifenpresse.de