Ungeachtet der Tatsache, dass die niedersächsische Landeshauptstadt Konzernsitz der Continental AG ist, verbindet man die Hannover-Messe normalerweise trotzdem nicht unmittelbar mit Reifen. Aber nichtsdestoweniger wird es in diesem Jahr vom 13. bis zum 17. April bei der Messe auch um dieses Thema gehen, denn das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) in Kaiserslautern will vor Ort das von ihm entwickelte Reifensimulationswerkzeug „CDTire/3D“ präsentieren. So wie Fahrzeughersteller mittels entsprechender Software neue Fahrzeugdesigns virtuell testen, lange bevor das erste Auto dann tatsächlich vom Band rollt, soll das ITWM-Tool Räder/Reifen realitätsnah darstellen und dabei die Wärme berücksichtigen können, die beim Fahren entsteht und welche die Eigenschaften der Reifen verändert. Seien bisherige Berechnung in diesem Bereich entweder langwierig bzw. rechenintensiv, zu ungenau oder ließen sie sich meist nicht in das Gesamtfahrzeugmodell einfügen, so soll „CDTire/3D“ diesen Spagat besser meistern. „Mit der Technologie haben wir eine gute Balance gefunden zwischen Rechenzeit und Genauigkeit“, sagt Dr. Manfred Bäcker, Leiter der Reifen- und Fahrzeugsimulation am ITWM. Interessierte können sich am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand „Simulation“ bei der Hannover-Messe davon selbst ein Bild machen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/03/Fraunhofer-Gesellschaft-Reifensimulation.jpg487500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-03-04 08:58:382015-03-04 08:58:38Reifensimulation mit „guter Balance zwischen Rechenzeit und Genauigkeit“
Bei den Formel-1-Tests in den letzten Tagen in Barcelona wurden – je nach Reifenmischung – mehr als zwei Sekunden schnellere Rundenzeiten als im Vorjahr erzielt. Das nächste Mal sind die Teams am Freitag, dem 13. März, auf der Piste: beim ersten freien Training zum Großen Preis von Australien 2015 in Melbourne. Welche beiden Mischungen F1-Reifenexklusivlieferant […]
Pirelli ist auch in der neuen Saison Titelsponsor der Formel-1-Rennen in Spanien (10. Mai) und in Ungarn (26. Juli), nachdem der Reifenexklusivausrüster der Formel 1 beide Rennen bereits im vergangenen Jahr speziell gesponsert hatte. Eine entsprechende Mitteilung machte Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery am Rande der Formel-1-Tests in Barcelona am vergangenen Wochenende. ab
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-02-23 11:47:362015-02-23 11:47:36Pirelli bleibt Titelsponsor der Formel-1-Rennen in Spanien und Ungarn
Offensichtlich vom Skispringen haben sich die Macher einer japanischen Fernsehshow inspirieren lassen, sind sie für einen freilich nicht ganz ernst gemeinten Sendebeitrag doch Fragen nachgegangen, die bisher wohl kaum jemand im Zusammenhang mit Reifen gestellt hat. Denn untersucht wurde, welchen Einfluss die Reifenart auf die vor dem „Absprung“ am Ende einer Skischanze erreichte Geschwindigkeit hat […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-02-09 13:35:352015-02-09 13:44:37Sachen gibt’s: Reifenflugwettbewerb von der Skischanze
Pirelli hat einige vergleichende Zahlen zu den Formel-1-Saisons der Jahre 2013 und 2014 veröffentlicht, welche die Fortschritte bei den Rennreifen für die Serie belegen sollen, die von den Italienern bekanntlich exklusiv ausgerüstet wird. Denn trotz der – wie Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery sagt – „revolutionären Änderungen im Reglement“ und dem damit verbundenen Einzug von Turboladern bei den Rennmotoren bzw. deren deutlich höherem Drehmoment hätten die 2014er F1-Reifen länger als 2013 ein konstantes Leistungsniveau gezeigt. Dies lasse sich nicht zuletzt an der durchschnittlichen Zahl der Boxenstopps pro Rennen ablesen, die sich mit zwei oder drei gegenüber der Saison nicht verändert habe, ergänzt er. Im Mittel fuhren alle Fahrer 2013 pro Rennen zusammen 51-mal an die Box – 2014 allerdings nur 44-mal. Dabei war im Jahr zuvor der Spanien-Grand-Prix derjenige mit den meisten Boxenstopps (80), wohingegen in der Saison 2014 Abu Dhabi diese Rolle für sich reklamieren kann mit in Summe über alle Fahrer insgesamt 58 Stopps. In beiden Jahren war der Kurs in Monza/Italien derjenige, wo die Fahrer am seltensten einen Boxenstopp einlegen mussten und 24-mal (2013) respektive 23-mal (2014) zum Reifenwechsel anhielten. cm
Nachdem schon einige Fahrer sich im Anschluss an die jüngsten Tests in Abu Dhabi positiv über Pirellis Formel-1-Reifen für die Saison 2015 geäußert haben, zieht nun auch der italienische Reifenhersteller und Exklusivausrüster der Serie Bilanz. „Es hat uns sehr gefreut, die ersten Eindrücke der Fahrer bezüglich der neuen Reifen zu hören“, sagt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery. Die Rückmeldungen hätten gezeigt, dass die angestrebten Verbesserungen bereits merkbar gewesen seien. Seinen Worten zufolge hat Pirelli ein paar kleinere Änderungen vor allem im Gürtelbereich der Hinterachsreifen vorgenommen. „Die neue Konstruktion optimiert die Wärmeverteilung im Reifen und sorgt so für eine gleichmäßigere Temperatur, was letztlich zu einem einheitlicheren Leistungsniveau und einem Plus an Traktion führen sollte“, erklärt Hembery. Zudem habe man eine neue besonders weiche Mischungsspezifikation für die Reifen an der Hinterachse mit zu den Tests in Abu Dhabi gebracht, von der man sich eine höhere mechanische Widerstandsfähigkeit verspricht. cm
Nach dem Ende der aktuellen Formel-1-Saison mit dem Großen Preis von Abu Dhabi finden derzeit planmäßig Tests für die Saison 2015 statt. Getestet wurden dabei auch erstmals Pirelli-Reifen für das kommende Jahr. „Das war sehr positiv, aber wir müssen noch abwarten, bis wir diese Reifen bei den Wintertests mit dem neuen Auto ausprobieren“, so Kimi […]
Bis einschließlich 2016 ist die Situation klar: Pirelli ist Alleinausrüster der Formel 1. Immer wieder wird allerdings gemutmaßt, dass der Weltautomobilverband FIA und insbesondere dessen französischer Präsident Jean Todt gerne Michelin zurück in der Königsklasse des Motorsports hätten. Jetzt heizt Michelins Motorsportchef Pascal Couasnon gegenüber „Toile1“ die Spekulationen erneut an: Wenn der Reifen nicht Show-, […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-11-18 11:25:152014-11-18 11:25:15Erneute Signale für eine F1-Rückkehr Michelins
Michelin und Renault Sport Technologies streben seit jeher danach, im Motorsport erprobte, innovative Technologien in der Großserie einzubringen und damit einen wertvollen Mehrwert für den Kunden zu schaffen. Um diesen Transfer im wettbewerbsintensiven Umfeld noch deutlicher zu machen, prüfen beide Partner derzeit die Umstellung der beiden Meisterschaften Formel Renault 3.5 und Formel Renault 2.0 auf […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-11-05 12:49:392014-11-05 12:50:38Michelin und Renault Sport Technologies prüfen neue Dimensionen für Formelsport
Sowohl der amtierende Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel als auch -Ex-Weltmeister Lewis Hamilton üben heftige Kritik an den Pirelli-Regenreifen, berichtet das „Motorsport-Magazin“. Regenreifen würden einfach nicht so im Entwicklungsfokus stehen (so Hamilton), Intermediates so viel schneller, dass man bereit sei, mehr Risiken auf sich zu nehmen (so Vettel). Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery entgegnet einerseits, dass die 2013er […]