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Timo Glock/Alex Lynn verstärken Falken-Team beim nächsten NLS-Lauf

Klemmen sich beim NLS-Lauf an diesem Wochenende hinters Lenkrad des Falken-Porsche mit der Startnummer vier (von links oben im Uhrzeigersinn): Alessio Picariello, Alex Lynn, Timo Glock und Nico Menzel (Bild: Falken)

Für den nächsten Lauf der Nürburgring-Langstreckenserie (NLS) am kommenden Wochenende hat das Team Falken Motorsports prominente Verstärkung rekrutieren können. Denn bei dem sechsstündigen ADAC Ruhr Cup werden neben den Stammpiloten Nico enzel und Alessio Picariello auch der ehemalige Formel-1-Fahrer Timo Glock und der amtierende LMP2-Champion der European Le Mans Series Alex Lynn für den Falken-Rennstall […]

Erstes Auto mit „Cyber Tyre“ – Pirelli läutet „neue Reifenära“ ein

Horacio Pagani (links) und Pirellis Executive Vice Chairman Marco Tronchetti Provera versprechen sich von der beim Utopia des italienischen Sportwagenherstellers zum Einsatz kommenden „Cyber-Tyre“-Technologie, dass der Wagen so den optimalen Fahrmodus für die montierten Reifen wählen kann, um deren Potenzial bestmöglich auszuschöpfen (Bild: Pirelli)

Beim Goodwood Festival of Speed hat Pirelli eigenen Worten zufolge eine „neue Reifenära“ eingeläutet. Bei der Motorsportveranstaltung auf dem Gelände von Goodwood House in Westhampnett bei Chichester im Süden Englands hat der Hersteller gemeinsam mit Pagani den ersten Wagen gezeigt, der die sogenannte „Cyber-Tyre“-Technologie des Reifenherstellers nutzt. Das bedeutet konkret, dass bei dem Utopia der italienischen Sportwagenschmiede Reifen der Typen „P Zero Corsa“, „P Zero Trofeo RS“ und „P Zero Winter“ montiert werden, die an der Innenseite ihrer Laufflächen mit speziellen Sensoren ausgestattet sind. Diese sind per Bluetooth mit dem elektronischen Steuergerät des Fahrzeuges verbunden, das seine fahrdynamischen Systeme regelt. Aber Pirelli geht noch einen weiteren Schritt auf dem Weg in ein „neues Reifenzeitalter“. Denn der Hersteller verkündet zugleich, dass bis 2026 der gesamte in seinen europäischen Werken verwendete Naturkautschuk vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sein wird, nachdem er 2021 seinen ersten so produzierten Reifen vorgestellt hatte und dies später auf Formel-1- sowie zuletzt auf Fahrradreifen übertragen wurde. Die FSC-Zertifizierung steht demnach dafür, dass das Material von Plantagen stammt, die „so bewirtschaftet werden, dass die biologische Vielfalt erhalten bleibt und die Menschen, die in der Region leben und arbeiten, davon profitieren“. Vor diesem Hintergrund Pirelli außerdem eine Zusammenarbeit mit Jaguar Land Rover angekündigt, wonach man zukünftig FSC-zertifizierte Reifen für die gesamte Fahrzeugpalette des Automobilherstellers liefern wird.

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JLR setzt „in großem Maßstab“ auf FSC-zertifizierte Pirelli-Reifen

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Mit FSC-zertifizierten Pirelli-Reifen an seinen Fahrzeugen will Jaguar Land Rover/JLR „Luxus auf eine Weise neu definieren, die besser für die Menschen und den Planeten ist“ (Bild: JLR)

Jaguar Land Rover (JLR) hat sich in Zusammenarbeit mit Pirelli dazu entschlossen, seine Fahrzeuge zukünftig „in großem Maßstab“ mit Reifen auszustatten, bei deren Produktion FSC-zertifizierter Kautschuk verwendet wird. Der Automobilhersteller hat sich demnach verpflichtet, jährlich mehr als 250.000 solcher Reifen ab Werk an seinen Fahrzeugen zu verbauen. Gewertet wird dies als ein bedeutender Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit bzw. als ein Beitrag zum Erhalt der Wälder. Seitens JLR wird in diesem Zusammenhang betont, dass man sich voll und ganz für eine verantwortungsvolle Beschaffung einsetze und insofern folglich auch sicherstellen wolle, dass der in der Produktion der Reifen für die eigenen Fahrzeuge verwendete Naturkautschuk über jede Verarbeitungsstufe bis hin zum Ursprung rückverfolgbar ist.

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Audi-RS-4-Avant-Jubiläumsedition mit Track-Kit von Reifenpartner Pirelli

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Zusätzlich zu „P-Zero-Corsa“-Erstausrüstungsreifen erhalten Käufer eines Audi RS 4 Avant Edition 25 Years noch ein Track-Kit bestehend aus „P-Zero-Trofeo-RS“-Semislicks, die mit Pirellis „Track Adrenaline System“ verbunden sind (Bild: Pirelli)

Pirelli ist exklusiver Reifenpartner von Audi Sport für dessen RS 4 Avant Edition 25 Years. Das bedeutet einerseits, dass der italienische Reifenhersteller in Form seines „P Zero Corsa“ die Erstausrüstungsbereifung in der Größe 275/30 R20 für das Jubiläumsmodell des Sportkombis liefert. Andererseits erhalten Käufer des Wagens darüber hinaus noch ein sogenanntes Track-Kit bestehend aus Profilen vom Typ „P Zero Trofeo RS“ in derselben Dimension, die mit der „Cyber“-Technologie von Pirelli ausgestattet und mit dessen „Track Adrenaline System“ verbunden sind. Letzteres fungiere auf Basis von mit einer App verbundenen Sensoren in den Reifen als eine Art „virtueller Ingenieur“ für ein optimales Reifenmanagement auf der Rennstrecke, wie der Hersteller erklärt, der auch Erstausrüster des normalen Audi RS 4 ist, der erstmals vor 25 Jahren auf den Markt kam.

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Erster T.I.R.E. Summit rückt Potenziale im Reifenmanagement in den Fokus

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Am 13. Juni findet im Wiener Veranstaltungszentrum Meta-Stadt der erste T.I.R.E. Summit statt, zu dem der österreichische Anbieter von KI-gestützter mobiler Datenerfassung und Data Insights Anyline als dessen Hauptsponsor einlädt. „Der T.I.R.E. Summit ist eine einzigartige internationale Veranstaltung, die zentrale Aspekte des Reifen-Business entlang seiner Wertschöpfungskette beleuchtet und Chancen aufzeigt, die neue Technologien bieten können“, […]

MotoGP und Formel 1 demnächst unter einem Dach

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Nach der Formel 1 vor acht Jahren will Liberty Media nun die Motorradweltmeisterschaft von Dorna Sports übernehmen (Bild: Michelin)

Hat Liberty Media vor beinahe acht Jahre schon die Formel 1 übernommen, will der US-Konzern sein Portfolio mit dem Motorrad-Grand-Prix nun noch erweitern. Dazu ist eine Vereinbarung zur Übernahme von Dorna Sports – dem exklusiven kommerziellen Rechteinhaber der MotoGP-Weltmeisterschaft mit Sitz in Spanien – geschlossen worden. Genauer gesagt planen die Amerikaner für die Summe von 3,5 Milliarden Euro 86 Prozent der MotoGP-Anteile zu erwerben, während die restlichen 16 Prozent im Besitz des MotoGP-Managements verbleiben sollen genauso wie Carmelo Ezpeleta wie schon seit 1994 auch weiterhin als Dorna-CEO fungieren werde. Die Transaktion spiegele insofern einen Unternehmenswert für die MotoGP in Höhe von 4,2 Milliarden Euro wider, heißt es unter Verweis darauf, dass die Wettbewerbshüter dem Deal noch zustimmen müssen.

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Formel 1 bleibt wohl auch ab 2026 bei 18-Zoll-Reifen

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Zwar wird es in der Formel 1 wohl auch 2026 bei einem Felgendurchmesser von 18 Zoll bleiben, doch die Reifen selbst sollen schmaler werden und zukünftig eine kleinere Seitenwandhöhe aufweisen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Ab 2026 soll in der Formel 1 ein neues Reglement gelten, wobei zuletzt wohl auch Änderungen in Bezug auf die Bereifung diskutiert wurden, wie Motorsport-Total berichtet. Demnach war zumindest zeitweise angedacht, von den derzeitigen 18-Zöllern, die ihrerseits ja erst 2022 an die Stelle von 13-Zoll-Reifen getreten sind, möglicherweise auf Renngummis in 16 Zoll zu wechseln. […]

Achtmal den Äquator entlang – Pirellis eigene Formel-1-Bilanz 2023

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Das letzte Rennen der Formel-1-Saison 2023 fand bekanntlich Ende November in Abu Dhabi statt. Nun hat Reifenhersteller Pirelli – seit 2011 exklusiver Partner und Ausrüster der Serie – seine ganz eigene Saisonbilanz gezogen und präsentiert dazu einige beeindruckende Zahlen. Wie Pirelli dazu etwa schreibt, hätten die Pirelli-Reifen im vergangenen Jahr während der insgesamt 22 Grand-Prix-Rennen beinahe acht Mal den Erdumfang umrundet: Konkret wurden in 60.473 Runden 307.925,8 Kilometer mit den 6.847 Reifensätzen zurückgelegt, die mindestens eine Runde lang von Fahrern der zehn Teams gefahren wurden, aus denen die Formel-1-Weltmeisterschaft des vergangenen Jahres bestand.

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Pirelli bestätigt Formel-1-Vertrag und Bridgestone sein unverbrüchliches Engagement

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Nachdem wir Montag berichtet hatten, Pirelli würde auch weiterhin Reifen für die Formel 1 liefern und als Global Tyre Partner der Serie auftreten, liegt mittlerweile die offizielle Bestätigung dazu aus Mailand vor. „Dank der Impulse von Liberty Media und der Unterstützung der FIA erlebt der Sport eine außergewöhnliche Wachstumsphase, sowohl in Bezug auf die Zuschauerzahlen als auch auf die weltweite Ausbreitung, und findet auch bei den jüngeren Generationen immer mehr Anhänger“, betont dazu Marco Tronchetti Provera, Pirellis Executive Vice Chairman. Bridgestone hatte sich bekanntlich beworben, Pirelli als exklusiver Reifenlieferant der Formel 1 abzulösen, kommt aber nun nicht zum Zuge. In einem ebenfalls Anfang dieser Woche veröffentlichten Statement betont der japanische Hersteller, man werde dennoch „seine Motorsportinitiativen verstärken“ und „zu seinen Ursprüngen als Reifenhersteller zurückkehren und seine Reise in den globalen Motorsport neu starten“.

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Pirelli ist und bleibt Formel-1-Reifenausrüster

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Die Entscheidung über den nächsten Reifenausrüster der Formel 1 ist gefallen: es ist der alte, Pirelli. Wie dazu mehrere Medien am Wochenende übereinstimmend berichteten, habe sich damit der italienische Reifenhersteller gegenüber Bridgestone durchgesetzt. Der neue Vertragszeitraum läuft von 2025 bis 2027 mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Die Japaner hatten sich bekanntlich ebenfalls beworben, […]