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Übernahme: Rema Tip Top kauft Cobra Group/Depreux komplett

RTT Gurte tb

Rema Tip Top hat seinen Anteil an der Cobra Group/Depreux auf 100 Prozent aufgestockt. Durch die vollständige Übernahme von Cobra, einem Spezialisten für die Fertigung von Fördergurten und Zubehör in den Bereichen Minen, Nahrungsmittel, Landwirtschaft, Verpackung und Logistik, könne Rema Tip Top sein globales Geschäft im Bereich Fördertechnik weiter stärken, heißt es dazu in einer Mitteilung. „In den Tätigkeitsfeldern unserer Geschäftsbereiche Reifenreparatur und Oberflächenschutz sind wir die Nummer eins im Weltmarkt. Nun gilt es, mit dem dritten Bereich, der Fördertechnik, unsere Position unter den Top drei zu festigen“, erklärt Thorsten Wach, CEO von Rema Tip Top. „Im Fördertechnikbereich Verschleißschutz liegen wir vorne. Mit der vollständigen Übernahme der Cobra-Gruppe bauen wir nun unsere Kapazitäten im Bereich der Fördergurte weiter aus.“ Die Cobra Group ist eigenen Angaben zufolge weltweit der fünftgrößte Hersteller von Fördergurten.

Förderbänder von Bridgestone jetzt auch aus Thailand

BSrayong

Die Bridgestone NCR Co., Ltd. (BSNRC) hat die Fertigung von Förderbändern im neuen Werk Rayong (Thailand) aufgenommen. Die Kunden des Unternehmens, an dem der japanische Bridgestone-Konzern 80 Prozent sowie N.C.R. Rubber Industry 20 Prozent der Anteile hält und das fast 1.400 Mitarbeiter hat, kommen aus dem Bergbau, der Stahl- und Energiebranche. Hauptabsatzland dürfte Australien sein, […]

Frühzeitig auf TRI-freie Produkte umstellen, empfiehlt Rema Tip Top

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Rema Tip Top TRI freie Produkte

Laut der REACH-Verordnung ist die Verwendung von Produkten, die Trichlorethylen (TRI) enthalten, in offenen Anwendungen ab dem 21. April 2016 verboten. Zudem müssen vorrätige TRI-haltige Produkte, die in der bis zu diesem Stichtag verbleibenden Zeit nicht mehr verarbeitet werden können, bis dahin entsorgt werden. Das Ganze betrifft auch den Reifenservice oder den Reparaturservice vor Ort an Förderbändern und Trommelbelägen, weil zukünftig keine Produkte mehr verwendet dürfen, die TRI in einer Konzentration von mehr als 0,1 Prozent enthalten. „Wir empfehlen den betroffenen Unternehmen, sich zeitnah mit der Thematik auseinanderzusetzen und frühzeitig umzustellen, auch wenn die gesetzliche Verpflichtung zum TRI-Verzicht erst 2016 in Kraft tritt. So ist sichergestellt, dass sie gut vorbereitet sind und der Übergang reibungslos verläuft“, empfiehlt Rema-Tip-Top-Produktmanager Frank Mielert. Selbst wenn bis zum TRI-Auslaufdatum noch etwas Zeit sei, rät er nicht dazu, die Umstellung so lange wie möglich hinauszuzögern. Denn die Verwendung alternativer Produkte erfordere einiges an Vorbereitung, die nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen sei: Werkstätten müssten eventuell umgerüstet, Mitarbeiter geschult und die TRI-freien Produkte getestet werden, heißt es. cm

Gummi vom Umweltreifen hilft Bridgestone bei neuen Förderbändern

Bridgestone hat sich bei der Entwicklung neuartiger energiesparender und feuerbeständiger Förderbänder bei Technologien bedient, die auch bei der treibstoffsparenden Reifenlinie Ecopia zum Einsatz kommt. Die neuartigen Förderbänder werden als umweltfreundlich bezeichnet, der Feuerschutz ist besonders bei kritischen Einsätzen wie in Minen, Häfen oder Elektrizitätswerken von Bedeutung. dv

ContiTech erweitert Nordamerika-Geschäft durch Übernahme

Die ContiTech Conveyor Belt Group mit Sitz im niedersächsischen Northeim baut ihr Nordamerika-Geschäft weiter aus. Wie es dazu heißt, hat der Förderbandhersteller den Mitbewerber Legg Company Inc. aus Halstead (Kansas/USA) gekauft.

Durch die Übernahme erlange die zum Continental-Konzern gehörende Geschäftseinheit nicht nur eine Produktionsbasis für landwirtschaftlich und industriell genutzte Förderbänder, sondern auch ein dazu gehöriges Vertriebsnetzwerk. Legg Company beschäftigt 100 Mitarbeiter. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

ContiTech übernimmt chinesischen Förderbandhersteller

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ContiTech Conveyor Belt (Northeim) übernimmt den chinesischen Förderbandhersteller Tianjin Xinbinhai, wir der Mutterkonzern Continental am Montag mitteilte. Die Verträge seien unterschrieben, über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Verlagerung von Produktion aus Northeim nach Fernost sei indes nicht geplant.

Das chinesische Unternehmen aus der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin produziert mit 200 Mitarbeitern hauptsächlich Fördergurte für die Industrie. Jetzt könne man den dortigen Markt aus örtlicher Produktion versorgen, begründete Hans-Jürgen Duensing, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Conveyer Belt Group, den Kauf. ContiTech beschäftigt in China rund 1.

800 Mitarbeiter und fertigt dort unter anderem Luftfedern, Schlauchleitungssysteme, Antriebsriemen und Oberflächenmaterialien hauptsächlich für den Fahrzeugbau. Das Fördergurtgeschäft ist – nach den Schlauchleitungen – die zweitstärkste ContiTech-Sparte und setzte im vergangenen Jahr 427 Millionen Euro um. Von den weltweit 3.

100 Mitarbeitern sind rund 600 in Northeim beschäftigt. Ihre Zahl wuchs seit Ende 2009 um rund 100 Beschäftigte. ab.

Semperit AG Holding startet Joint Venture in China

Der österreichische Fördergut- und Förderbandhersteller Semperit AG Holding hat in China ein Gemeinschaftsunternehmen mit der chinesischen Wang Chao Coal & Electricity Group gegründet, an dem die in Wien ansässige Gesellschaft 80 Prozent hält. Das Joint Venture wird die Aktivitäten einer vor kurzem in Betrieb gegangenen Förderbandfabrik in der Provinz Shandong an der Ostküste Chinas übernehmen. Die in Wien börsennotierte Semperit AG Holding zählt mit ihrem Geschäftsbereich Sempertrans zu den führenden Anbietern von Fördergurten und Transportbändern; 1985 hatte die Gesellschaft die Reifenfertigung an die Continental AG verkauft.

Conti kauft serbischen Transportbandhersteller

Die Continental-Tochter ContiTech hat einen serbischen Hersteller von Fördergurten für Bergbaubetriebe übernommen. Für die Firma Univerzal Kolubara, bei der 250 Mitarbeiter beschäftigt sind, habe der Konzern weniger als zehn Millionen Euro bezahlt, teilte ContiTech am Dienstag laut Reuters mit. Investitionen in den Standort seien geplant, um vom erwarteten Wachstum der Ausbeutung serbischer Braunkohlevorkommen zu profitieren.

Bridgestone erweitert Kapazitäten für Förderbänder

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Bridgestone will in Zukunft mehr Förderbänder produzieren. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wolle man die Kapazitäten für die Herstellung von Förderbändern, die vorwiegend in Minen genutzt werden, bis 2011 sogar verdoppeln. Dazu wolle Bridgestone rund 55 Millionen US-Dollar in seine Fabrik im japanischen Yokohama investieren.

Wie es heißt, rechne der Bridgestone-Konzern in den kommenden Jahren mit einer stärkeren Nachfrage nach solchen Förderbändern. Auch bei EM-Reifen investiert Bridgestone derzeit beträchtliche Summen. Bis Ende 2009 wird noch an der neuen Fabrik im japanischen Kitakyushu gebaut, und auch die Fabrik in Shimonoseki wird erweitert; Gesamtsumme beider Investitionen: 200 Millionen Euro.

Ehemalige Goodyear-Tochter akquiriert in Brasilien

Im letzten Jahr hatte Goodyear die Sparte Engineered Products für 1,475 Milliarden Dollar an die Investmentfirma Carlyle verkauft. Sie firmiert jetzt unter Veyance Technologies, darf den Markennamen Goodyear aber weiterhin nutzen. Der Weltmarktführer bei Förderbändern – auch die Nummer Eins in Südamerika – hat jetzt den brasilianischen Wettbewerber RCT Servicos de Vulcanizacao (Belo Horizonte) übernommen, der mit seinen ca.

300 Mitarbeitern das Serviceangebot für Goodyear-Förderbänder von Veyance stärken soll. Veyance hatte in diesem Jahr bereits zwei größere Akquisitionen in Nordamerika getätigt..