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Vor allem, aber nicht nur für Audi/VW: das MSW-Rad „43“

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Das „43“ genannte neue Rad der OZ-Marke MSW ist vor allem für mittlere und große Limousinen und SUVs des VW-Konzerns gedacht, spezielle Adapterringe sollen jedoch auch einen Einsatz bei weiteren Fahrzeugmarken ermöglichen (Bild: OZ)

Der Räderhersteller OZ stellt ein komplett neues Rad seiner Marke MSW vor. Das „43“ genannte Modell, das ab sofort in Größen von 18 bis 20 Zoll in mehreren Felgenbreiten verfügbar ist, gehört dabei zur „Urban Cross“ genannten Produktfamilie des Anbieters. Das Fünfspeichendesign im Oberflächenfinish „Gloss Black Full Poilshed“ ist demnach speziell für mittlere und große […]

Kostensteigerungen sorgen für höhere Dienstleistungspreise beim Reifenservice

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Je nachdem, worauf konkret man sich bezieht, sind die Dienstleistungsnettopreise in diesem Einzelfallbeispiel in den zurückliegenden gut fünf Monaten um rund 13 Prozent (Radwechsel) und 34 Prozent (Auswuchten) gestiegen, im Summe mithin um knapp ein Fünftel bzw. 19 Prozent (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wann immer die NEUE REIFENZEITUNG in den vergangenen Wochen über Preissteigerungen im Reifengeschäft berichtet hat, dann ging es dabei in der Regel immer um Verteuerungen in Sachen der Produkte selbst. Doch wenn die Industrie bzw. die Hersteller mehr und mehr auf ihre Reifen aufschlagen (müssen) angesichts steigender Rohmaterial-, Energie- oder Logistikkosten, was ist dann mit den Dienstleistungspreisen beim Reifenservice? Händler, Werkstätten, Autohäuser etc. müssen für Elektrizität und Gas, ohne die ihre Montier-/Wuchtmaschinen nicht zu gebrauchen wären und deren Betriebe ansonsten kalt blieben, schließlich ebenfalls mehr berappen und Beschäftigten angesichts allerorten steigender Kosten im Idealfall zudem auch mehr zahlen für ihr Auskommen. Ergo sollten Verbraucher für Dienstleistungen rund um Rad und Reifen doch genauso mehr zahlen (müssen). christian.marx@reifenpresse.de

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Potenzial für Kfz-Werkstätten: Vom Reisemobilboom profitieren

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„Mit gezielt auf die eher ruhigeren Wintermonate gelegten Wohnmobilreparaturen lassen sich auch umsatzschwache Monate gut überbrücken. Dadurch fallen die lukrativen Aufträge nicht in die ohnehin durchgetaktete Reifenwechselsaison“, sagt TMD Friction als Lieferant von Scheiben-/Trommelbremsbelägen für Erstausrüstung und Ersatzmarkt (Bild: TMD Friction)

Seit einigen Jahren boomt das Caravaning, sagt auch der zur Nisshinbo-Gruppe gehörende und auf das Thema Bremsen spezialisierte Anbieter TMD Friction und weist auf das damit verbundene Potenzial für Kfz-Werkstätten hin. Zumal die Reisemobilneuzulassungen in Deutschland nach einem diesbezüglichen Rekordwert 2020 vergangenes Jahr erneut um 4,3 Prozent zulegen konnten und trotz Lieferschwierigkeiten mit gut 81.400 Fahrzeugen insofern ein neuer Bestwert aufgestellt wurde. „Es ist bereits das elfte Rekordjahr in Folge“, so das Unternehmen. Damit Wohnmobil- und Campingbusbesitzer sicher mit ihrem mobilen Zuhause in den Urlaub fahren können, seien ein guter Service mit regelmäßiger Wartung und Instandhaltung von großer Bedeutung bzw. „ein Muss“, wie es weiter heißt. „Für Werkstätten, die sich neben dem üblichen Pkw-Geschäft für diesen boomenden Markt rüsten, ein lohnendes Zusatzgeschäft – zumal die Technik der Camper sich nicht stark von der des Pkw unterscheidet“, ist man bei TMD Friction überzeugt. cm

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„Hilfsangebot“ an Michelin – Luftlosreifen im DIY-Verfahren

Zusammengehalten wird die Eigenkonstruktion zweier Briten von mehr als 300 Schrauben und Muttern (Bild: YouTube/Screenshot)

Mit einem Augenzwinkern bieten der Rennfahrer Scott Mansell und ein Ingenieur mit dem passenden Namen Callum McIntyre Michelin ihre Unterstützung bei der (Weiter-)Entwicklung luftloser Rad-Reifen-Kombinationen wie etwa dem UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) des Konzerns an. Denn die beiden Briten haben auf Basis von 14-Zoll-Stahlfelgen eines Ford Mondeo älteren Baujahres so etwas gebaut unter Zuhilfenahme […]

Rollwiderstand durch Mobilitätswende/E-Autos verstärkt im Fokus

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„Wir sind stolz“, sagt David O’Donnell, der das Reifenerstausrüstungsgeschäft bei Conti leitet, dass seinen Worten zufolge viele Autohersteller weltweit ihre Fahrzeuge ab Werk mit Reifen der deutschen Marke ausrüsten (Bild: Continental)

Angesichts der sogenannten Mobilitätswende bzw. des Umstandes, dass Automobilhersteller den Flottenverbrauch bzw. den Kohlendioxidausstoß ihrer Fahrzeuge immer weiter reduzieren müssen, ist einerseits ein erweitertes Angebot an elektrisch angetriebenen Modellen die logische Konsequenz. Schließlich lässt sich mit ihnen dank für sie geltender sogenannter Super Credits der Flottenverbrauch entsprechend senken respektive „schönrechnen“. Andererseits trägt ein niedrigerer Rollwiderstand von Reifen – selbstredend bei Verbrennern genauso wie bei E-Autos – zu einem reduzierten Verbrauch an Kraftstoff oder eben elektrischer Energie bei. Daher verwundert nicht, dass die Reifenindustrie hier wie da Potenzial sieht, sich entsprechend zu positionieren respektive zu profilieren. christian.marx@reifenpresse.de

Laut Francesco Sala, Executive Vice President für die Region Europa bei dem italienischen Reifenhersteller, reklamiert Pirelli in Sachen OE-Homologationen für Elektroautos die Marktführerschaft für sich (Bild: Screenshot)

Laut Francesco Sala, Executive Vice President für die Region Europa bei dem italienischen Reifenhersteller, reklamiert Pirelli in Sachen OE-Homologationen für Elektroautos die Marktführerschaft für sich (Bild: Screenshot)

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Neun HP-Allrounder und ein Sonderfall im Autozeitung-Sommerreifentest 2022

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Neun HP-Allrounder und ein Sonderfall im Autozeitung-Sommerreifentest 2022

Für den diesjährigen Autozeitung-Sommerreifentest mussten sich insgesamt zehn Profile der Dimension 215/55 R17 dem Vergleich auf nassem wie trockenem Asphalt stellen. Dazu wurden die Reifen, die das Blatt als Allrounder im High-Performance- bzw. HP-Segment beschreibt, an einem Ford Puma als Testfahrzeug montiert und dann bewertet hinsichtlich der üblichen Teildisziplinen wie Bremsweg, Handling, Fahrsicherheit etc. genauso wie Dinge wie Komfort, der Rollwiderstand oder das Vorbeirollgeräusch in die (Trocken-)Wertung mit eingingen. Ein Kandidat soll bei alldem jedoch als „Sonderfall“ ins Rennen gegangen sein, weil es sich bei ihm anders als beim Rest des Wettbewerberfeldes um ein – wie das Magazin schreibt – „gezielt auf geringen Rollwiderstand ausgelegtes Produkt“ gehandelt habe. Ausgestattet insofern mit einer „A“-Einstufung in Sachen Kraftstoffeffizienz beim EU-Reifenlabel hat das Profil zwar die Spritsparempfehlung der Autozeitung einheimsen können, aber nicht mit um den Sieg fahren können. christian.marx@reifenpresse.de

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Erweiterter Anwendungsbereich fürs „WH28“-Rad der Marke 2DRV

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Wie aktuell bei dem 2DRV-Rad „WH28“ versucht Wheelworld eigenen Worten zufolge, in Zusammenarbeit mit dem TÜV stetig weitere ABEs zu erstellen, um den Kunden die Montage ihrer Felgen so einfach wie nur möglich zu gestalten und eine sichere Fahrt zu gewährleisten (Bild: Wheelworld)

Der Räderhersteller Wheelworld hat die Anwendungen des „WH28“ genannten Leichtmetallrades seiner Marke 2DRV aktualisiert und in Zusammenarbeit mit dem TÜV ganz neue ABE-Kombinationen mit bestehenden Rädern realisieren können. So gibt es Anbieteraussagen zufolge bei der 19-Zoll-Variante des Modells diverse neue Kombinationsmöglichkeiten für die neue C-Klasse 206 und die neuen Plug-in-Hybride der C-Klasse 205. Das Gleiche […]

Ford Mustang Mach-E GT Performance steht auf Pirelli-Reifen

Pirelli Mustang klein

Pirelli-Reifen statten den neuen Ford Mustang Mach-E GT Performance Edition aus, die schnellste und leistungsstärkste Version des ersten vollelektrischen Geländewagens von Ford. Eine neue technische Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen führte zu einem speziellen Pirelli-P-Zero-Reifen.

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Könnte Q für quiet stehen beim „EcoContact 6 Q” von Conti?

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Suchbild ohne Fehler, dafür aber leichten Unterschieden beim Profildesign des „EcoContact 6“ (links) und des „EcoContact 6 Q“ aus dem Hause Conti (Bilder: Continental)

Vor Kurzem hatte Continental von einer speziell für Ford entwickelten Variante seines Sommerreifens „EcoContact 6“ berichtet, die sich durch noch einmal „bedeutend“ verbesserte Rollwiderstandseigenschaften auszeichnen soll. Mitunter werden solche OE-Spezifikationen dann durch eine Kennung auf der Seitenwand wie eine Sternmarkierung (für Fahrzeuge des Herstellers BMW), MO/AO (Mercedes/Audi Original), VOL (Volvo) etc. versehen, um sie von den „normalen“ Ersatzmarktreifen unterscheiden zu können. Was aber verbirgt sich dann hinter dem eine sogar leicht andere Bezeichnung „EcoContact 6 Q“ tragenden Profil, wie es der Hersteller selbst auf seinen Webseiten für Länder wie Großbritannien oder Frankreich präsentiert, nicht aber auf denen für den deutschen Markt? Und was hat es mit dem „CrossContact RX“ des Herstellers auf sich? Das ist jedenfalls uns von der NEUE REIFENZEITUNG bisher genauso wenig vor die Füße gerollt wie besagte „6-Q“-Variante. christian.marx@reifenpresse.de

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Auch Zhongce Rubber nimmt Europe Technical Center in Hannover in Betrieb

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Shen tb

Hannover entwickelt sich weiter zum Mittelpunkt reifentechnischer Expertise im hiesigen Markt. Nachdem vor Ort bereits Hersteller wie Giti Tire, Hankook und Shandong Linglong sowie natürlich Continental mit zum Teil umfassenden F&E-Kapazitäten ansässig sind, folgt nun auch die Zhongce Rubber Group diesem Beispiel. Der Hersteller, der hierzulande vornehmlich durch seine Reifenmarke Westlake einen Namen hat, nahm in der vergangenen Woche in der niedersächsischen Landeshauptstadt offiziell sein Europe Technical Center (ETC) in Betrieb. Aber nicht nur das, der Hersteller – die weltweite Nummer neun im aktuellen NRZ-Ranking der umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt – hat dazu zwei branchenbekannte Entwickler eingestellt und will gemeinsam mit ihnen vor allem seine Präsenz als Erstausrüster führender Automobilhersteller ausbauen und hat dabei wohl vor allem einen im Blick: Volkswagen.

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