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Ford Ranger wird ein „Böser Bube”

RangerBadBoy Cooper klein

Der von Delta 4×4 modifizierte Ford Ranger sei ein „Böser Bube“ mit richtig Power unter der Haube, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Mit einer Höchstleistung von 240 PS würde der neueste Pickup über die Straße rollen. Der Tuner aus Süddeutschland habe dem Wagen zunächst einen Body-Lift verpasst, der eine Fahrwerks-Höherlegung um 40 Millimeter […]

Farbenprächtige Oxigin-Räder auf WrapWorks-Mustang

WRAPworks Mustang tb

Oxigin liefert die Räder für ein Ford-Mustang-GT-Projekt, das jetzt von den Folierungsexperten von WrapWorks aus dem bergischen Engelskirchen auf die Straße gebracht wurde. Der 485 PS starke V8 aus fünf Litern Hubraum werden dabei über die zur vergangenen Essen Motor Show vorgestellten Oxigin-21-Oxflow-Felgen übertragen, die in 9×20 Zoll vorne und 10,5×20 Zoll hinten verbaut wurden. […]

„Pilot Sport Cup 2“ beim AutoBild-Sportscars-Test von Semi-Slicks vorn

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AutoBild Sportscars Semi Slick Test 2017

Nachdem AutoBild Sportscars mit einem Ford Focus ST schon für eine zügigere Gangart gedachten Reifen der Größe 235/35 R19 Y auf den Zahn bzw. das Profil gefühlt hatte, widmete man sich für die Ausgabe 6/2017 des Blattes nun noch sportlicheren Gummis. Genauer gesagt wurden die Leistungseigenschaften fünf verschiedener renntauglicher Semi-Slicks – Dunlops „Sport Maxx Race“, Michelins „Pilot Sport Cup 2“, Pirellis „P Zero Trofeo R“, Toyos „Proxes R888 R“ sowie Yokohamas „Advan Neova AD08 R“ – identischer Dimension auf nassem und trockenem Asphalt von Contis Testgelände im texanischen Uvalde untersucht. Den besten Eindruck wusste dabei letztlich der Michelin-Reifen zu hinterlassen. Er habe sich „ohne Fehl und Tadel“ bei dem Produktvergleich präsentiert und heimst dafür außer dem Testsieg zudem noch das Prädikat „vorbildlich“ ein. Das gelingt allerdings auch dem hinter ihm zweitplatzierten Dunlop-Modell gefolgt von dem für „gut“ befundenen „P Zero Trofeo R“, bei dem augenscheinlich vor allem seine schwachen Aquaplaningqualitäten ein besseres Abschneiden verhindert haben, sowie den eher weniger überzeugenden Reifen „Advan Neova AD08 R“ und „Proxes R888 R“. Deren Herstellern legt AutoBild Sportscars angesichts ihrer Gesamturteile „bedingt empfehlenswert“ (Yokohama) respektive „nicht empfehlenswert“ (Toyo) jedenfalls eine Nachbesserung ihrer Produkte ans Herz. christian.marx@reifenpresse.de

Chennai-Werk Apollos fertigt bald fürs Militär und die VW-/Ford-OE

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Laut dem in Indien erscheinenden Blatt The Financial Express macht Apollo Tyres derzeit sein heimisches Werk in Chennai fit dafür, dort zukünftig Spezialreifen für das Militär des Landes herzustellen. Zwar habe man die Streitkräfte Indiens auch bisher schon mit Reifen beliefert, doch hätten sie bisher einen Großteil ihres Bedarfes zu „exorbitanten” Konditionen aus dem Ausland […]

Nizar Trigui wird Chief Technology Officer bei Bridgestone Americas

Trigui Nizar

Bridgestone Americas hat den im Unternehmen neu geschaffenen Posten als Chief Technology Officer (CTO) mit Nizar Trigui besetzt. Damit übernimmt er zum Teil Funktionen, für die bisher Steve Charles als Vice President of Product Development zuständig war, aber es sollen noch weitergehende Bereiche zu seinem Aufgabenfeld gehören. Den Planungen zufolge wird sich Charles im Gegenzug […]

OEMs werden beim Umsatz im europäischen Kfz-Ersatzteilgeschäft zulegen

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Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan hat sich im Rahmen einer Studie eingehender mit der Entwicklung des europäischen Marktes für Automobilersatzteile befasst. Demnach soll der Händlergesamtumsatz der Teilevertragslieferanten von den für das Jahr 2015 ausgewiesenen knapp 49,7 Milliarden US-Dollar (rund 46,0 Millionen Euro) bis 2022 auf gut 50,7 Milliarden US-Dollar (gut 46,9 Millionen Euro) anwachsen. Doch selbst wenn der Anstieg der Verkaufserlöse als vergleichsweise moderat bezeichnet werden kann, so wird dennoch die eine oder andere Veränderung innerhalb des Marktes erwartet. „Erstausrüster (englisch: Original Equipment Manufacturers bzw. OEMs) nutzen neue Business-Modelle wie E-Retailing, Ausdehnung des Nicht-Händler-Geschäftes und Mehrmarkenteile, um die Aftersales-Erfahrung und die Kundenbindung zu verbessern. Luxus-OEMs werden von dem telematikgestützten Ersatzteilmarkt profitieren, wohingegen Volumenmarken sich den freien Ersatzteilmarkt und Services zunutze machen können”, sagt Anuj Monga, Mobility Program Manager bei Frost & Sullivan. Als ein Grund für das erwartete stärkere Engagement der OEMs im Nachrüstgeschäft wird unter anderem ein weiter alternder Fahrzeugbestand genannt, der entsprechende Chance eröffnet. Es wird jedenfalls davon ausgegangen, dass das durchschnittliche Fahrzeugalter von Pkw in Europa von 9,7 Jahren (2015) bis 2022 auf dann 10,7 Jahre ansteigen wird. cm

Bad Year für Goodyear in Philippsburg

Goodyear Werk in Philippsburg

Von wegen Good Year. The Goodyear Tire & Rubber Co. schließt in Philippsburg die Tore, jeglicher Widerstand ist zwecklos. Kein noch so großes Entgegenkommen seitens der Belegschaft konnte die Schließungsentscheidung verhindern. Damit gehen rund 900 qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze verloren. Das ist bitter. Aber wer im europäischen und weltweiten Wettbewerb bestehen will, muss die Kosten im Griff halten. Unter nahezu allen Kostengesichtspunkten sind mitteleuropäische Länder im Wettbewerb mit westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien haushoch und unschlagbar überlegen. Nicht mal allein wegen signifikant niedrigerer Löhne, auch wegen vorteilhafter Produktionsbedingungen vor Ort. Weniger Regulierungen, moderatere Umweltschutzansprüche, niedrigere Steuern, billigerer Strom und einiges mehr treiben Produktionsverlagerungen in low cost countries voran. Der Maschinenpark reist bald in bestehende Goodyear-Fabriken in Slowenien und Polen. Zurück bleiben Menschen auf der – oft genug erfolglosen – Suche nach neuen Jobs. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest „entlarvt gefährliche Blender“

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AutoBild Sportscars Sommerreifentest 2017

AutoBild Sportscars hat sich für seinen diesjährigen Sommerreifentest die Dimension 235/35 R19 vorgenommen, um Verbrauchern eine Entscheidungshilfe bei der Produktwahl an die Hand zu geben und dabei – wie es weiter heißt – „gefährliche Blender“ unter der Vielzahl der im Markt erhältlichen Modelle zu entlarven. Letztendlich hat das Blatt dafür allerdings „nur“ neun Kandidaten von C wie Conti bis R wie Rotalla antreten lassen. Diese beiden markieren nicht nur im Hinblick auf die alphabetische Reifenfolge das obere und unterer Ende des Wettbewerberfeldes, sondern zugleich auch hinsichtlich ihres letztendlichen Abschneidens. Denn der „SportContact 6“ der deutschen Marke wird Erster, das „Setula S Race RU01“ genannte Modell des anderen Labels Letzter. Der eine heimst folglich das Prädikat „vorbildlich“ ein wie im Übrigen noch zwei weitere Reifen, während der andere für „nicht empfehlenswert“ gehalten wird ebenso wie darüber hinaus noch Firestones „Firehawk SZ90µ“. christian.marx@reifenpresse.de

Rund 360.000 Fans: Essen Motor Show krönt das Autojahr „mit starkem Messeergebnis“

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EMS Bilanz tb

Die Veranstalter der Motor Show ziehen eine erfolgreiche Bilanz der gestern in Essen zu Ende gegangenen Messe. Insgesamt habe man an den zehn Messetage (inklusive Preview Day) immerhin wieder „rund 360.000 begeisterte Fans“ in den Hallen der Messe Essen begrüßen können, heißt es dazu in einer Mitteilung. Im vergangenen Jahr hatten die Veranstalter 359.900 Besucher […]

BMW- und Mercedes-Werkstätten bei ADAC-Test durchweg „sehr gut“

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ADAC Werkstatttest 2016

Für seinen aktuellen Werkstatttest hat sich der ADAC jeweils fünf vertragsgebundene Betriebe der zehn Herstellermarken Audi, BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel, Peugeot, Renault, Skoda, Toyota und Volkswagen genauso vorgenommen wie je fünf Filialen fünf freier und – wie der Klub sagt – „bedeutender“ Ketten wie 1aAutoservice, ATU, Autofit, Bosch Car Service und Meisterhaft. Am besten schnitten letztlich die BMW- und Mercedes-Vertragswerkstätten ab, denn sie konnten dem ADAC zufolge durchweg mit sehr guten Ergebnissen glänzen. Bei Audi, Renault und Skoda hat jeweils ein Betrieb die Bestnote verfehlt, alle anderen Werkstätten dieser Hersteller sind „sehr gut“ in ihrer Leistung. Hinsichtlich der freien Werkstätten können sich lediglich Bosch und ATU darüber freuen, dass ihre vom Klub unter die Lupe genommenen Betriebe überwiegend „gut“ abschnitten. Den anderen werden mehr oder weniger große „Schwächen bei Strukturen und internen Prozessen“ bescheinigt. So habe bei Autofit keiner der geprüften Betriebe besser als „ausreichend“ abschnitten und zwei von ihnen wegen zu großer Defizite in Technik und Service sogar „mangelhaft“, heißt es. Bei Meisterhaft sei zumindest ein Betrieb „gut“ gewesen, die übrigen einmal „befriedigend“, zweimal „ausreichend“ und einmal „mangelhaft“. Die Detailergebnisse lassen sich unter www.adac.de/werkstatttest2016 auf den Webseiten des Klubs nachlesen. cm