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GE Equipment Services arbeitet weiter mit Goodyear Dunlop zusammen

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Goodyear Dunlop Tires Europe hat mit GE Equipment Services Europe B.V. eigenen Worten zufolge “einen der größten Reifen-Deals in Europa” unter Dach und Fach gebracht.

Beide Seiten haben sich jüngst darauf verständigt, dass der Reifenhersteller weitere drei Jahre die 70.000 Fahrzeuge umfassende paneuropäische Flotte von TIP Trailer Services mit Reifen ausrüsten bzw. die zugehörigen Services erbringen wird.

Goodyear Dunlop war es schon 2006 gelungen TIP Trailer Services bzw. GE Equipment Services als Kunden zu gewinnen, insofern wird die Vertragsverlängerung bei dem Reifenhersteller als Beleg einer erfolgreichen Zusammenarbeit verstanden. Die neuerliche Vereinbarung sieht nicht nur die Lieferung von Dunlop- und Goodyear-Nutzfahrzeugneureifen hauptsächlich in den Größen 385/65 R22.

5 und 435/50 R19.5 vor, sondern GE schätze – heißt es weiter – auch die “NextTread”-Runderneuerten des Konzerns und sehe in Goodyears Reifenmanagementlösung “FleetOnlineSolutions” ein weiteres Schlüsselelement der Zusammenarbeit. cm

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Europäische Bertschi-Flotte setzt auf Goodyear-Dunlop-Reifenmanagement

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Mit der global agierenden Bertschi AG – ein 1956 in der Schweiz gegründetes Familienunternehmen, das auf die Chemielogistik spezialisiert ist – hat Goodyear Dunlop im Bereich Flottengeschäft einen neuen Kunden gewonnen. Eine entsprechende Vereinbarung beider Seiten Lkw- und Portalkranreifen betreffend sieht vor, dass die aus mehr als 1.100 Zugmaschinen und 1.

500 Anhängern bestehende Bertschi-Flotte schrittweise mit den neuesten Dunlop-Reifen ausgerüstet wird. Der Vertrag umfasst aber nicht nur die Lieferung von Reifen, sondern auch ein komplettes Servicepaket sowie das Onlinereifenmanagementprogramm “FleetOnlineSolutions” (FOS). Das internetbasierte System verlinkt den Kunden mit Goodyear Dunlop, übernimmt alle Aspekte der Vertragsverwaltung (Rechnungsstellung, Bestandskontrolle, Berichte etc.

) und soll auf diese Weise den bürokratischen Aufwand deutlich reduzieren. Die Serviceleistungen, die unter anderem die Vor-Ort-Hilfe im Pannenfall in ganz Europa umfassen, werden demnach in erster Linie vom “TruckForce”-Netzwerk des Reifenherstellers übernommen, das aus fast 2.000 Werkstätten in 28 Ländern besteht.

In Frankreich und in den Niederlanden starten Delticom-Shops für Flotten

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Beinahe vier Jahre ist es her, dass der Onlinereifenhändler Delticom unter www.flotten24.de ein Portal speziell für das Flottengeschäft eingerichtet hat, und auch für den britischen Markt gibt es bereits ein entsprechendes Angebot unter www.

fleettyres24.co.uk.

Jetzt will das Unternehmen sein Engagement in diesem Bereich noch weiter ausbauen und hat deshalb auch in Frankreich sowie in den Niederlanden weitere Flottenonlineshops – zu erreichen unter den Adressen www.flotte24.fr bzw.

www.fleet24.nl – eröffnet.

“Des Weiteren haben wir im Zuge des Ausbaus unserer Flottenkompetenz in unseren deutschen und niederländischen Flottenshops die Produktpalette um Stahlkompletträder erweitert”, sagt Christian Schild, Key-Account-Manager Flotten bei Delticom. Abgesehen von Reifen und Rädern sollen Geschäftskunden je nach Onlineshop dort unter anderem auch Dinge wie Motoröl und Katalysatoren finden können. Das Servicepaket für Flottenkunden beinhalte darüber hinaus auch eine persönliche Beratung, heißt es.

“Der Faktor Zeit- und Kostenersparnis ist insbesondere für Spediteure bei der Reifenbestellung vielfach ausschlaggebend für die Kaufentscheidung”, ergänzt Andreas Wilmsmeier, Key-Account-Manager Nutzfahrzeuge der Delticom AG. Der Versand über die Flottenplattformen bestellter Reifen erfolgt demnach in der Regel innerhalb kürzester Zeit. Innerhalb Deutschlands sei eine “Expresslieferung” Standard, sodass die gewünschten Reifen 24 bis 48 Stunden nach Zahlungseingang beim Kunden sind, verspricht Delticom.

Neuerdings wird über das deutsche und das britische Flottenportal außerdem ein mobiler Montageservice angeboten. Nur auf www.flotten24.

“Tiresoft-III”-Pilotphase bei GDHS startet

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Bereits seit einem Jahr wird an dem neuen Warenwirtschaftsprogramm “Tiresoft III” für die europäischen Reifenfachhändler gearbeitet, die dem Goodyear-Dunlop-Konzern angeschlossen sind. Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) nehmen dabei eine Vorreiterrolle ein und unterstützen das Projekt vor allem mit ihren Erfahrungen und dem Feedback der Händler zu den Funktionalitäten des aktuellen Warenwirtschaftsprogramms “Tiresoft II”. Bei ersten Pilotbetrieben soll der Testlauf mit der neuen Warenwirtschaft Mitte des Jahres starten.

Onlinewerkstattplaner geht bei point S an den Start

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Die Reifen- und Autoservicekooperation point S geht mit einem Onlinewerkstattplaner an den Start und sieht dies als weiteren Baustein ihrer Webstrategie bzw. Kundenbindungsinstrument. “Wir haben den Onlinewerkstattplaner speziell für die Bedürfnisse des Reifenfachhandels sowie die der Kfz-Betriebe entwickelt und gemeinsam mit unseren Gesellschaftern im Vorfeld ausreichend getestet”, sagt Hinrich Hinrichs, Leiter operatives Geschäft.

Neben der Terminbuchung sollen die Kunden auf eine Vielzahl von weiteren Funktionen zugreifen können, wobei insbesondere die Anzeige des Zustandes sowie der Profiltiefe der eingelagerten Reifen in diesem Zusammenhang besonders hervorgehoben werden. Des Weiteren biete der Onlinewerkstattplaner die Möglichkeit, zusätzliche Dienstleistungen – auch aus dem Bereich Autoservice – bei der Terminbuchung gleich mit auszuwählen. Sämtliche Zeiten für die vom Kunden ausgewählten Dienstleistungen sind dabei bereits voreingestellt.

Nach erstem Quartal europäischer Pkw-Markt 7,7 Prozent im Minus

Selbst wenn sich die Neuzulassungszahlen in Deutschland bis dato noch im Plus – 1,3 Prozent nach drei Monaten – präsentieren, lässt sich die Schwäche des gesamteuropäischen Marktes nicht wegdiskutieren. Schließlich ist die Zahl der neu auf europäische Straßen gekommenen Autos nach den jüngsten Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) im ersten Quartal 2012 um 7,7 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor geschrumpft. Denn abgesehen von Deutschland und Großbritannien, wo bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten dieses Jahres ein leichtes Plus von 0,9 registriert wurde, zeigen alle anderen Volumenmärkte eine rückläufige Entwicklung: Die ACEA beziffert das Minus für Spanien mit 1,9 Prozent, während die Bremsspuren in Italien und Frankreich angesichts Neuzulassungsrückgängen in Höhe von 21,0 respektive 21,6 Prozent schon deutlich ausgeprägter sind.

Kraftstoffeffizienzrechner wie geplant ans Netz gegangen

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Schon vor einigen Wochen hatte Goodyear Dunlop ein neues Webportal rund um die Kraftstoffeffizienz von Flotten gestartet. Für die Allgemeinheit sollte dieses Mitte Februar noch um einen Kraftstoffeffizienzrechner ergänzt werden, auf dessen Betaversion bis dahin lediglich ausgewählte Anwender wie etwa die Teilnehmer an einem Symposium des Reifenherstellers zugreifen konnten. Nun kann das Unternehmen Vollzug melden: Der sogenannte “Fuel Efficiency Calculator” steht wie geplant und versprochen ab sofort unter www.

fleet-calculator.eu zur Verfügung und soll Transportunternehmen die Möglichkeit bieten, ihr Einsparpotenzial in puncto Kraftstoff, Betriebskosten und Kohlendioxidausstoß zu ermitteln. Das kostenfreie Programm ermöglicht es einzuschätzen, inwieweit sich die Reifenwahl, Investitionen in Fahrertrainings und das Nachrüsten verschiedenster Aerodynamikkomponenten auszahlen können.

Dabei soll es schon heute in der Lage sein, die Einstufungen des EU-Reifenlabels und dessen drei Kriterien Rollwiderstand, Nässeeigenschaften und Geräusch zu berücksichtigen. Entwickelt wurde der Kraftstoffeffizienzrechner zusammen mit der Firma Panteia/NEA, die detaillierte Marktinformationen aus ganz Europa beigesteuert hat, um die Zuverlässigkeit des dahinter stehenden Modells zu optimieren. Spediteure sollen auch die Details ihrer Lkw eingeben können, damit die errechneten Daten der Realität möglichst nahe kommen.

RFID-Chips halten Einzug in Serienreifen

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Nach dem Einsatz im Motorsport und bei einem Pilotkunden bietet Goodyear ab sofort eines seiner Lkw-Reifenmodelle für den gewerblichen Einsatz von Haus aus mit einem integrierten RFID-Mikrochip (Radio Frequency Identity) an. Dabei handelt es sich um den Trailerreifen “RHT II RFID” in der Dimension 435/50 R19.5.

Der im Reifen integrierte Chip ermöglicht es, darauf gespeicherte Informationen – im Moment Reifentyp, Reifengröße sowie die Kennnummer, in Zukunft soll damit unter Umständen aber auch eine Echtzeitüberwachung von Luftdruck und Temperatur zu möglich sein – von außen mit einem Hand-Scanner auszulesen und den Reifen damit zu identifizieren. Dies erlaube die Überwachung des Reifens über seine gesamte Nutzungsdauer inklusive der Runderneuerung oder auch eine Identifizierung im Falle eines Diebstahls. Insofern ist nicht verwunderlich, dass der RFID-Chip mit Goodyears internetbasiertem Reifenmanagementprogramm “FleetOnlineSolutions” perfekt zusammenarbeiten soll.

Flottenbetreibern verspricht der Reifenhersteller vor diesem Hintergrund zahlreiche Vorteile wie weniger Ausfallzeiten, ein verbessertes Reifenmanagement und mehr Sicherheit. Ewals Cargo Care – ein europäischer Logistikanbieter mit 3.100 Trailern und 1.

200 intermodalen Huckepack-Megatrailern im Einsatz – zieht nach einem entsprechenden Test der RFID-Trailerreifen jedenfalls ein positives Fazit. “Die neuen Reifen bieten uns erhebliche Vorteile”, so Bart van Rens, Fleet Control Manager bei Ewals. “RFID beschleunigt die Wartung deutlich, da diese Technologie es uns ermöglicht, die Reifen äußerst schnell und präzise zu identifizieren und die Daten ins Flottenmanagementsystem ‚FleetOnlineSolutions’ hochzuladen.

Studie/Symposium rund um mehr Effizienz im Straßengütertransport

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Ende Januar hat Goodyear Dunlop Europe ein Symposium rund um mehr Effizienz im Straßengütertransport veranstaltet. Zu der Tagung sind rund 150 Teilnehmer – vor allem Flottenmanager, aber unter anderem auch Vertreter aus der Politik, von Verbänden und der Presse – nach Brüssel gekommen. Die Veranstaltung hat der Reifenhersteller nicht nur dazu genutzt, seine Studie “Auf dem Weg ins Jahr 2020 – Die Kraftstoffeffizienz von Nutzfahrzeugen optimieren” vorzustellen, sondern es wurde auch das neue Webportal unter der Adresse www.

fleet-fuel-efficiency.eu präsentiert, mit dem die gleichen Ziele verfolgt werden wie mit der Studie. christian.

Positives Zwischenfazit nach gut 360 Tagen „Conti360° Fleet Services“

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Vor rund einem Jahr hatte die Continental AG in Form der sogenannten “360° Fleet Services” ihr neues Lkw-Flottenkonzept vorgestellt und dann mit dessen Einführung in zunächst acht europäischen Märkten (Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Tschechien, Polen, Belgien, Großbritannien) begonnen. Zum Einjährigen ziehen der Reifenhersteller ebenso wie der ADAC-TruckService, mit dem man in dieser Sache zusammenarbeitet, ein positives Zwischenfazit. Deshalb soll das Konzept noch 2011 auf weitere Länder – Österreich, Schweiz, Ungarn – bzw.

auf die Region “Nordics” mit Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland ausgedehnt werden. Und nach den Worten von Dr. Marko Multhaupt, Leiter Marketing & Vertrieb für das Ersatzgeschäft Lkw-Reifen in der Region D-A-CH (Deutschland-Österreich-Schweiz) bei dem Reifenhersteller ist für das kommende Jahr sogar eine Expansion der “Conti360° Fleet Services” in Märkten wie Australien, Malaysia und Thailand angedacht.

Als Besonderheit des Konzeptes wird dabei hervorgehoben, dass es bei dem Ganzen nicht allein um Pannendienstleistungen geht, wenngleich der “ContiBreakdownService” wie auch der “ContiFitmentService”, der “ContiFleetCheck”, das “ContiCasingManagement” oder das “ContiFleetReporting” eines der Elemente der “360° Fleet Services” ist. “Continental ist der erste Reifenhersteller mit einem Callcenter für normalen Reifenverschleiß – und nicht nur für Pannenfälle”, erklärt Multhaupt, wo beispielsweise das noch recht junge Conti-Flottenkonzept im Vergleich zu anderen Ansätzen einen Schritt weiter geht. Dabei laufen die Fäden in dem vom ADAC TruckService im Conti-Auftrag betriebenen Servicecenter in München zusammen.

“Wir handeln für Continental und behandeln die Kunden von Continental”, umschreibt Christoph Gillitzer, Leiter Servicecenter Continental des ADAC TruckService, die Aufgabe der Münchner innerhalb der strategischen Allianz beider Unternehmen. christian.marx@reifenpresse.