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Michelin kann 2024 seine Margen beinahe stabil halten – Plus bei Nfz-Reifen

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Michelin konnte 2024 seine Margen stabil auf hohem Niveau halten

Dem Michelin-Konzern ist im vergangenen Jah beinahe etwas gelungen, das nicht viele Hersteller geschafft haben: Der französische Branchenprimus und weltweit größte Reifenhersteller konnte seine Margen auf vergleichsweise hohem Niveau halten. Wie Michelin gestern Abend berichtete, gaben zwar sowohl die Umsätze als auch die Betriebsergebnisse nach, und zwar um konzernweit 4,1 bzw. 5,4 Prozent. Diesem Gleichschritt folgend gab die Umsatzrendite für das vergangene Geschäftsjahr aber nur um 0,2 Prozentpunkte auf jetzt 12,4 Prozent nach.

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„Invasion“ aus Asien: Michelin-CEO fordert gleiche Wettbewerbsbedingungen

Bei einer mehr als zweistündigen Anhörung der Wirtschaftskommission der französischen Regierung betonte Florent Menegaux vergangene Woche, welche hohe Bedeutung „gleiche Wettbewerbsbedingungen“ für die Zukunftsfähigkeit von in Frankreich und in der EU produzierende Reifenhersteller haben. Der Michelin-CEO forderte, Europas Gesetzgeber müssten Reifenhersteller bei den Energiekosten und bei der Besteuerung unterstützen, während Michelin und andere unter dem […]

Michelin kämpft mit Widrigkeiten und korrigiert Prognosen nach unten

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Michelin Q3 tb

Michelin hat gestern Abend nicht nur von mitunter deutlichen Umsatzrückgängen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres berichtet – der Konzern verlor insgesamt 4,6 Prozent bzw. fast eine Milliarde Euro an Umsatz –, sondern hat außerdem auch seine Jahresprognose nach unten korrigiert. Wie der französische Hersteller dazu berichtet, sollen die Jahresumsätze in der Größenordnung zwischen vier und sechs Prozent schrumpfen; bisher war man von einem Rückgang von bis zu zwei Prozent ausgegangen.

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Michelin stoppt vorübergehend die Produktion in zwei Werken – Weltwirtschaft

Michelin Troyes tb

Nun kommt der Druck auf die Produktionskapazitäten auch im Mutterland Michelins an, nachdem der französische Hersteller vor einem Jahr die komplette Schließung der Werke in Trier und Karlsruhe sowie die teilweise Schließung des Werkes in Homburg angekündigt hatte. Wie die französische Zeitung Le Parisien berichtet, soll die Reifenproduktion in Troyes sowie in Le Puy-en-Velay jeweils […]

Michelin kann Umsatzrendite im Halbjahr noch einmal steigern

Michelin H1 tb

Michelins CEO Florent Menegaux hat Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt, die er als „sehr solide“ bezeichnet angesichts eines „besonders instabilen wirtschaftlichen Umfeldes“. Während die Umsätze des Herstellers in allen drei Segmenten rückläufig waren, zum Teil sogar deutlich rückläufig, konnte er die Betriebsergebnisse der Segmente demgegenüber sogar mitunter deutlich steigern. In Summe reichte es für […]

Michelin: „Ideale Bedingungen, um neue Materialien und Technologien zu testen“

Michelin Le Mans tb

Dass Michelin sich vom Reifenhersteller zu einem Unternehmen weiterentwickeln möchte, das künftig vor allem seine Kompetenz und sein Geschäft in Sachen Verbundwerkstoffe ausbauen und damit in neue wertschöpfende, wachstumsfördernde Märkte expandieren möchte, hatte CEO Florent Menegaux bereits im vergangenen Monat anlässlich des diesjährigen Capital Market Day deutlich gemacht: Michelin verfolgt bei Verbundwerkstoffen das Ziel, führender […]

Ambitionen Michelins beim Capital Markets Day des Herstellers bekräftigt

„Natürlich wird die Gruppe weiterhin ein weltweit führender Akteur bei Reifen sein“, erklärt Michelin-CEO Florent Menegaux, dass der Konzern gleichwohl seine Aktivitäten außerhalb des Reifengeschäftes bis 2030 gezielt auf über 20 Prozent des Gesamtumsatzes ausweiten wolle (Bild: Michelin)

Ende Mai hat Michelin seinen diesjährigen Capital Markets Day abgehalten. Einerseits wurde dabei Bilanz hinsichtlich der bei der entsprechenden Veranstaltung vor drei Jahren formulierten Ziele für 2030 gezogen. Demnach ist man mit den ersten Schritten auf dem Weg dahin bzw. mit dem im Zeitraum 2021 bis 2023 Erreichten zufrieden. Dank der eigenen Innovationsfähigkeit sei die Gruppe sowohl im Reifen- als auch im Nicht-Reifengeschäft gewachsen, so der Konzern. Durch den Einsatz seiner Expertise im Reifenbereich und damit in der Wissenschaft der Verbundwerkstoffe habe das Unternehmen in neue wertschöpfende, wachstumsfördernde Märkte expandieren können und sei dadurch weniger abhängig von zyklischen Schwankungen, heißt es weiter. „Die im Jahr 2021 angekündigte Strategie ‚Michelin in Motion‘ ist aktueller denn je. Sie wird die Gruppe bis 2030 begleiten. Michelin ist viel mehr als ein Reifenhersteller und tatsächlich ein echtes Hightech-Unternehmen“, so Michelin-CEO Florent Menegaux.

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Michelin und Partner nehmen Symbio-Gigafactory für Brennstoffzellen in Betrieb

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Symbio tb

Symbio – die Wasserstoff-Initiative der gleichberechtigten Anteilseigner Michelin, Forvia (ehemals Faurecia) und Stellantis – hat im französischen Saint-Fons (Region Auvergne-Rhône-Alpes) seine erste Gigafactory für die Herstellung von Brennstoffzellensystemen eröffnet, SymphonHy genannt. Das Werk sei „ein Zentrum für Forschung, Innovation und Industrialisierung für technologische und industrielle Spitzenleistungen rund um den Wasserstoffantrieb“, heißt es dazu in einer Mitteilung Michelins. SymphonHy ist das größte integrierte Produktionswerk für Brennstoffzellen in Europa, womit Symbio seine führende Position bei der Entwicklung und Industrialisierung von emissionsfreier Wasserstoffmobilität belege.

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Michelins Neunmonatsumsatz geht rauf, der Absatz aber runter

Michelin Q3 tb

Trotz eines „komplexen Marktumfeldes“ habe die Michelin-Gruppe „solide Umsätze“ in den vergangenen neun Monaten erzielt, wie CEO Florent Menegaux gestern anlässlich der Vorlage des jüngsten Quartalsberichtes betonte. Wie es darin heißt, habe Michelin in den zurückliegenden drei Quartalen seinen Umsatz um zwei Prozent auf 21,15 Milliarden Euro steigern können, wobei dieses Wachstum lediglich durch einen deutlichen Umsatzrückgang im Nfz-Reifengeschäft konterkariert wurde; dort berichtete Michelin ein Umsatzminus von 4,3 Prozent.

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Leicht höhere Michelin-Marge: Profit legt stärker zu als der Umsatz

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Leicht höhere Michelin-Marge: Profit legt stärker zu als der Umsatz

Michelin hat seine Halbjahreszahlen vorgelegt und berichtet gegenüber denselben sechs Monaten 2022 ein knapp sechsprozentiges Umsatzplus auf annähernd 14,1 Milliarden Euro. Da der operative Gewinn sogar um gut elf Prozent auf rund 1,7 Milliarden zulegte, hat sich die Marge um sechs Zehntelprozentpunkte erhöht auf jetzt gut zwölf Prozent im aktuellen Berichtszeitraum. Allerdings war die Entwicklung in einem der Geschäftsbereiche gegenläufig.

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