Die Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH (MUEG) vertraut auf die Reifen von Bridgestone und Firestone. Bridgestone schreibt in einer aktuellen Mitteilung, dass sie zum Umweltschutz beitragen wollen und sich deswegen mit der MUEG zusammengetan haben.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Die-Firestone-MULTI-BLOCK-T-Reifen-bieten-den-Radladern-der-MUEG-auch-auf-losem-Untergrund-und-bei-starker-Steigung-bestmoegliches-Fahrverhalten.jpg600800Til Johannes Krögerhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgTil Johannes Kröger2023-11-17 11:23:242023-11-17 11:23:24MUEG vertraut auf Reifen von Bridgestone und Firestone
Ab Januar soll der neue „Roadhawk 2“ der zu Bridgestone gehörenden Marke Firestone in Europa und im Nahen Osten verfügbar sein in Größen für Felgendurchmesser von 17 bis 21 Zoll. Mit im Vergleich zu seinem Vorgänger 19 zusätzlichen Dimensionen will der Anbieter schon zum Start 90 Prozent des gesamten Mid-Segments im Pkw-Sommerreifenmarkt abdecken, bevor ab Januar dann noch 16-Zoll-Größen das Portfolio ergänzen und die Gesamtzahl der verfügbaren Dimensionen auf 117 erhöhen. Gegenüber dem bisherigen „Roadhawk“ verspricht der Anbieter für das neue Profil ein Laufleistungsplus von nicht weniger als 20 Prozent sowie einen um zwölf Prozent reduzierten Rollwiderstand zur Optimierung des Kraftstoff- und Energieverbrauches, wobei sich diese Angaben jeweils auf Reifen der Dimension 225/55 R17 101W beziehen. Zurückgeführt werden die erzielten Verbesserungen dabei nicht zuletzt auf Bridgestones Konzerntechnologie „Enliten“, die der Hersteller immer mehr seiner Produkte spendiert und nach zuletzt Lkw-Reifen der Marke Firestone damit nun auch bei ihren Pkw-Reifen Einzug hält. Bei alldem wird dem neuen Sommerreifen „uneingeschränkt die beste Nasshaftung nach EU-Klassifizierung“ bescheinigt. Heißt: Mit Blick auf das Reifenlabeling kann er in dieser Disziplin in allen verfügbaren Größen die beste Einstufung „A“ vorweisen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Firestone-Roadhawk-2-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-11-16 14:36:132023-11-16 16:10:38„Roadhawk 2“ soll 20 Prozent mehr Laufleistung als sein Vorgänger bieten
Ein Blick in die Messehallen der NUFAM Ende September zeigte mehr als deutlich: Die Karlsruher Nutzfahrzeugmesse – 2009 gestartet – könnte mittlerweile durchaus auch als NUFARRM auftreten, als Nutzfahrzeugreifen- und -rädermesse. Die jüngste Fachmesse hatte mit über 20 Unternehmen und Marken aus dem Reifen- und Rädermarkt – von insgesamt über 400 Ausstellern – dermaßen viel für die Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn zu bieten, dass die gesamte Branche von einem Aufmerksamkeits- und insofern auch Bedeutungs-Push profitieren kann. Aber auch die einzelnen Aussteller profitieren natürlich von der Präsenz ihrer jeweiligen Marktbegleiter, können sie sich doch im direkten Vergleich voneinander absetzen. Dabei dominierten – neben einigen Reifenherstellern – vor allem mehrere marktführende Einzel- und Großhandelsunternehmen das Messebild, allen voran der lokale Platzhirsch Pneuhage mit seinem breitgefächerten Angebot an Produkten und Dienstleistungen.
Den kompletten Beitrag können Sie außerdem in der kommenden November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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Zweimal jährlich veröffentlicht die RSU GmbH über ihre Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem einen sogenannten Testreport, der für jedermann kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung gestellt wird. Jetzt ist die aktuelle 55-seitige Herbstausgabe erschienen mit nach Unternehmensangaben Durchschnittsnoten aus mehr als 11.000 individuellen Testberichten zu Winter- und Ganzjahresreifen. Ab sofort sind dabei die Winterprofile in zwei Kategorien unterteilt: Pkw/Offroad und Transporter/Llkw. „So können Interessierte gezielter die besten Reifen für ihre spezifischen Bedürfnisse auswählen“, so der Anbieter. Bei alldem bietet der TyreSystem-Testreport wie auch schon die 2022er-Ausgabe wieder ein Markenranking in Sachen Winter-/Ganzjahresreifen.
Es basiert auf dem Abschneiden der jeweiligen Herstellerprofile bei entsprechenden Reifentests und resultiert daraus, dass aus allen veröffentlichten Produktvergleichen eine Gesamtdurchschnittsnote im Bereich von eins bis vier berechnet wird. Wobei analog zu dem von der NEUE REIFENZEITUNG bei ihrem jährlichen Preis-Leistungs-Vergleich gewählten Ansatz nur Marken berücksichtigt werden, für die in einem bestimmten Zeitraum –RSU/TyreSystem grenzt ihn diesmal vom 1. September 2022 bis zum 4. Oktober 2023 ein – mindestens drei Testberichte vorliegen. Innerhalb der Top Ten hat es dabei gegenüber dem Vorjahr leichte Veränderungen gegeben, selbst wenn das Ranking nach wie vor von Michelin gefolgt von Continental angeführt wird.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/RSU-TyreSystem-Top-Ten-Marken-Winter-und-Ganzjahresreifen-2023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-10-18 14:14:302023-10-18 14:14:30Veränderungen im TyreSystem-Markenranking für Winter-/Ganzjahresreifen
Fünfmal im Jahr erscheint Promobil Campingbusse. Wie der Titel nahelegt, ist das Magazin „für alle, die sich für kompakte Camper interessieren“ sowie für entsprechende Fahrzeug-/Zubehörtests und Reise-/Hintergrundberichte, ein Ableger der bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Zeitschrift Promobil. Erscheinen in Letzterer regelmäßig auch Reifentests, ist nun ein solcher in Heft 5/2023 von Promobil Campingbusse zu lesen. Dabei geht es um Ganzjahresreifen bzw. um die Frage, ob Allwetterprofile (bei Campingbussen) „wirklich sinnvoll sind und welche Modelle bei welchen Bedingungen ihre Stärken haben – und wo nicht“. Dazu hat Thiemo Fleck, dem die Gesamtleitung Reifentest Pkw/Light Truck bei der Auto-Motor-und-Sport-Gruppe der Stuttgarter obliegt, acht Kandidaten der Dimension 235/55 R17 103 V/W/Y XL montiert an einem VW T6.1 entsprechend umfangreich auf Schnee, bei Nässe und trockener Fahrbahn geprüft. Einer ist letztlich zwar offiziell „ohne Wertung“ ins Ziel gekommen, weil er zum Testzeitpunkt noch nicht lieferbar war. Er hätte wie fünf andere jedoch „noch empfehlenswert“ abgeschnitten, während der Testsieger das Gesamturteil „empfehlenswert“ einfahren konnte und das Schlusslicht mit dem Befund „bedingt empfehlenswert“ vorliebnehmen muss.
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Ganzjahresreifen werden mithin auch als vermeintliche Alleskönner bezeichnet, sollen sie doch mit Schnee bzw. winterlichen Bedingungen genauso zurecht kommen wie mit nassen und trockenen Fahrbahnen. Dass sie aber mitunter dennoch „nur“ ein Kompromiss sind im Vergleich zu einer saisonal wechselnden Bereifung Sommerreifen auf der einen und mit reinrassigen Profilen speziell für die kälteren Monate des Jahres, das zeigen laut der Autozeitung die Ergebnisse ihres aktuellen Tests von Allwetterreifen der Dimension 215/55 R17 94/98W XL montiert an einem VW T-Roc 1.5 TSI. „Moderne Ganzjahresreifen versprechen, sowohl mit gutem als auch winterlichem Wetter klarzukommen – aber nicht allen gelingt das gleich gut“, lautet das Gesamtfazit von Tester Martin Urbanke. Gleichwohl haben vier von neun Profilen das Gesamturteil „sehr empfehlenswert“ einfahren können, während zwei Herstellern explizit dazu geraten wird, dass sie bei ihren Modellen „noch einmal nachlegen“ sollten.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/Autozeitung-Ganzjahresreifentest-2023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-10-13 10:13:392023-10-13 18:44:31Nicht allen gelingt alles gleich gut – Autozeitung-Ganzjahresreifentest
Nach seinem vorherigen Test von SUV-Ganzjahresreifen hat sich AutoBild Allrad nunmehr auch reinrassige Winterreifen für Fahrzeuge der entsprechenden Gattung zur Brust genommen. Unter zehn Profilen der Dimension 225/60 R18 104H/V wurde dabei der sogenannte „Winterkönig“ gesucht. Gekrönt worden sind letztlich dann aber sogar zwei Modelle, weil sie sich Platz eins des aktuellen Produktvergleiches teilen, während am anderen Ende des Wettbewerberfeldes zwei Reifen mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen müssen. Während dieser Test in Ausgabe 41/2023 von AutoBild erscheint, weil es AutoBild Allrad seit Anfang des Jahres als eigenständigen Titel nicht mehr gibt, sondern „nur“ noch in Form eines Sonderteils im Heft des großen Bruders, ist AutoBild Sportcars nach wie vor am Start – und präsentiert in seiner November-Ausgabe ebenfalls einen Winterreifentest. Dabei stehen zwar Gummis für Pkw mit sportlichen Genen wie etwa dem als Testfahrzeug gewählten Toyota GR Yaris im Vordergrund, aber auch hier gibt es – Duplizität der Ereignisse – zwei Erstplatzierte und zwei für „nicht empfehlenswert“ befundene Schlusslichter unter den dort jedoch elf Kandidaten in der Größe 225/40 R18 92V/W.
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Obwohl AutoBild für seinen „Superreifentest“ von immerhin 54 Profilen wie üblich in einer Vorrunde bereits 34 Kandidaten aussortiert hat über deren (zu geringe) Bremsleistung auf Schnee und nasser Fahrbahn, zeigt sich nach der Endrunde nichtsdestoweniger eine große Notenspreizung bei den verbliebenen 20 Finalisten: Angefangen bei „vorbildlich“ über die Gesamturteile „gut“ und „befriedigend“ bis hin zu „bedingt empfehlenswert“ und sogar „nicht empfehlenswert“ sind sämtliche Bewertungsstufen des Magazins unter ihnen vertreten. Dabei haben ganz offensichtlich und anders als zuletzt beim Test von ACE/GTÜ/ARBÖ vor allem die Eigenschaften im Trockenen Spreu und Weizen voneinander getrennt. Oder wie die AutoBild-Reifentester Dierk Möller und Henning Klipp selbst es formulieren: „Bei Schnee und Eis bieten die meisten unserer Kandidaten eine wirklich gute Leistung. Doch in den immer milder werdenden Wintern in unseren Breiten geht es gerade auch um ihre Zuverlässigkeit auf nasser und trockener Fahrbahn. Unsere Tests haben dabei erstaunlich große Unterschiede im Leistungspotenzial der Teilnehmer zutage gefördert.“
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Grundsätzlich haben Ganzjahresreifen bei den AutoBild-Testern Dierk Möller und Henning Klipp eigenen Worten zufolge „einen hohen Stellenwert“. Gerade für Fahrzeuge der Klein- und Kompaktwagenklasse seien sie eine sichere und kostensparende Alternative als verlässliche Mobilitätsgaranten bei Schnee und Eis, sagen sie. Zumal Allwetterreifen dank Schneeflockensymbol die Vorgaben zur hierzulande geltenden situativen Winterreifenpflicht erfüllten und den als lästig beschriebenen saisonalen Reifenwechsel überflüssig machten. „Allerdings ist gerade unter den immer beliebter werdenden Allroundtalenten nicht alles Gold, was glänzt“, so Möller und Klipp. Einerseits wohl mit Blick auf die in der Vorrunde zum aktuellen Ganzjahresreifentest ausgeschiedenen 19 Profile. Andererseits aber auch angesichts des Umstandes, dass von den 16 Finalisten der ursprünglich 35 Kandidaten nur fünf die Bestbewertung „vorbildlich“ einfahren konnten, drei mit der Gesamtnote „gut“ aus dem Vergleich hervorgegangen sind und die restlichen acht Probanden „befriedigend“ oder „bedingt empfehlenswert“ abgeschnitten haben.
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Mit dem des ADAC und seiner europäischen Partnerklubs ist einer der wichtigsten Reifentests zur aktuellen Umrüstsaison erschienen. Da man in diesem Jahr keine Ganzjahresreifen prüft, handelt es sich folgerichtig um einen Vergleich reinrassiger Winterprofile. Dabei mussten jeweils 16 Probanden in den beiden Dimensionen 205/60 R16 92H und 225/45 R17 91H montiert an einem VW T-Roc respektive Golf gemäß dem seit diesem Jahr neuen Bewertungsschema des Klubs antreten. Bedeutet: Sie mussten nicht nur ihre Eigenschaften in Sachen Fahrsicherheit (Gewichtung: 70 Prozent) unter Beweis stellen, sondern auch in Bezug auf ihre Umwelteigenschaften (Gewichtung: 30 Prozent). Die Ergebnisse bei den 16-Zöllern werden dabei als „insgesamt positiv“ bezeichnet, selbst wenn zwei der Kandidaten aufgrund gravierender Defizite auf Nässe nur mit der Gesamtnote „mangelhaft“ ins Ziel gekommen sind. Das gleiche Schicksal hat einen der Probanden unter den 17-Zöllern ereilt, weil seine Leistungen auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn als „extrem schwach“ eingestuft wurden.
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