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Ex-Stellantis-Kollegen des Goodyear-Chefs jetzt CDO/CMO bei dem Reifenhersteller

Goodyear hat in Mamatha Chamarthi (links) einen neuen Chief Digital Officer und mit Will Roland zugleich einen neuen Chief Marketing Officer – beide kommen von dem Automobilhersteller Stellantis ins Unternehmen (Bilder: Goodyear)

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat mit Blick auf das Management des Unternehmens zwei Neuberufungen im Range jeweils eines Senior Vice President verkündet. Demnach sind Mamatha Chamarthi die Funktion als Chief Digital Officer (CDO) und Will Roland die Aufgaben als Chief Marketing Officer (CMO) übertragen worden. Beide kommen – wie Anfang des Jahres schon Goodyears President und Chief Executive Officer (CEO) Mark Stewart – von Stellantis zu dem Reifenhersteller. „Es ist unerlässlich, dass wir unsere Kunden auf einer tieferen Ebene verstehen“, ist Stewart überzeugt, dass beide es dem Unternehmen ermöglichen werden, über Daten- und Verbrauchereinblicke die Art und Weise zu verändern, die Bedürfnisse der Kunden noch besser zu verstehen und zu erfüllen „Ich bin zuversichtlich, dass beide uns dabei helfen werden, schnelle datenbasierte Entscheidungen zu treffen“, so der Goodyears-Präsident und -CEO mit Blick auf seine neuen „alten“ Kollegen.

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„Nähe und Miteinander“ stehen im Mittelpunkt der Händlertagung bei Best4Tires

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Seitdem Armin Heß Ende des vergangenen Jahres die Führung der Best4Tires-Gruppe übernommen hat, hat sich unübersehbar einiges verändert bei dem Westerwälder Großhändler und OEM-/OES-Lieferanten. Das konnten am vergangenen Sonnabend auch Hunderte Kunden aus ganz Deutschland erfahren, die der Einladung von Best4Tires nach Daufenbach-Dürrholz an den zentralen Logistik- und Produktionsstandort für Kompletträder zu einer Open-House-Händlertagung gefolgt waren. Dort erlebten sie ein Unternehmen und Unternehmensvertreter, denen „Nähe und Miteinander“ und der daraus folgende Austausch von besonderer Bedeutung sind, um im Wettbewerb den Unterschied zu machen. Das dokumentierten auch die zahlreich anwesenden Lieferanten, die sich vor Ort präsentierten.

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Armin Heß, seit vergangenem November CEO der Best4Tires-Gruppe, konnte zur Open-House-Händlertagung immerhin rund 500 Händler im Zentrallager des Großhändlers in Daufenbach-Dürrholz begrüßen (Bild: NRZ/Arno Borchers)

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Veränderungen im Goodyear-Topmanagement

Als neuer Chairman, CEO und Präsident der Goodyear Tire & Rubber Company tritt Stellantis-Manager Mark Stewart (links) am 29. Januar die Nachfolge von Richard J. Kramer an, der sich nach 24 Jahren in Diensten des Reifenherstellers in den Ruhestand verabschiedet (Bilder: Stellantis, Goodyear)

Bei der Goodyear Tire & Rubber Company kündigen sich Veränderungen im Topmanagement an. Dass der derzeitige Chairman, Chief Executive Officer (CEO) und Präsident in Ruhestand gehen will und man sich bei dem Reifenhersteller folglich die Suche nach einem Nachfolger begeben hat, ist dabei zwar schon seit Ende vergangenen Jahres bekannt. Bis jetzt hatten dazu allerdings noch keine Namen potenzieller Kandidaten die Runde gemacht – seit heute ist jedoch klar, dass Stellantis-Manager Mark Stewart mit Wirkung zum 29. Januar Kramers Aufgaben übernehmen wird. Abgesehen davon gibt es aber noch weitere personelle Änderungen im Konzern, wollen unter anderem doch zwei weitere langgediente Goodyear-Executives das Unternehmen verlassen.

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EuGH-Entscheid stärkt freien Kfz-Werkstätten den Rücken

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Aus Sicht der Werkstattkette ATU ermöglicht eine aktuelle Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes in Sachen Zugriff auf Fahrzeugdaten allen unabhängigen Kfz-Serviceanbietern, zukünftig „ohne Einschränkungen“ diesbezüglich mit vertragsgebundenen Betrieben der Automobilhersteller zu konkurrieren (Bild: ATU)

Das Thema Zugriff auf Fahrzeugdaten treibt unabhängige Kfz-Serviceanbieter schon lange um. Zumal Automobilhersteller ihnen den Zugang dazu erschweren durch technische Hürden und die Einführung von Lizenzgebühren. „Dies verursacht unnötige Kosten in den Betrieben und beeinträchtigt den freien Wettbewerb auf dem Kfz-Servicemarkt. Außerdem schränkt es die Wahlfreiheit der Verbraucher – bei potenziell steigenden Kosten – ein“, erklären die Kooperationspartner ATU und Carglass, warum sie vergangenes Jahr beim Landgericht Köln eine entsprechende Musterklage eingebracht haben gegen Fiat Chrysler (FCA Italy SpA). Laut den beiden Unternehmen gibt es jetzt Neues in dieser Sache, nachdem die Kölner das Ganze zwischenzeitlich dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) vorgelegt haben, weil es in besagtem Fall um die Auslegung einer EU-Verordnung ging. Demnach ist auf europäischer Ebene ein Urteil im Sinne der Kläger gefallen. Was insofern – sagt die Werkstattkette ATU – die von den Fahrzeugherstellern eingeführten „wettbewerbswidrigen Hindernisse“ beseitige.

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Erschwerter Zugang zu Daten: ATU und Carglass streben Musterklage gegen Fiat Chrysler an

ATU Werkstatt klein

Eine Musterklage von ATU und Carglass (die Unternehmen kooperieren seit 2021) gegen den Autobauer Fiat Chrysler wegen angeblicher Behinderungen des freien Wettbewerbs auf dem Aftersales-Markt landet vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH). Das Landgericht Köln legte dem obersten Gericht in der EU den Fall vor. Dies teilen die Kläger mit.

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„Total neues“ und winterfestes Dezent-Rad

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Angeboten in Größen von 15 bis 17 Zoll mit Vierlochanbindung ist das neue Dezent-Rad „TN“ vor allem gedacht für Fahrzeuge aus dem Kleinwagensegment (Bild: Dezent)

Für die Wintersaison 2021/2022 hat die Alcar-Marke Dezent das „TN“ getaufte Leichtmetallrad vorgestellt. Insofern könnte man die gewählte Modellbezeichnung durchaus als Kürzel für „total neu“ interpretieren, selbst wenn der Name aller Wahrscheinlichkeit nach nicht daher stammen dürfte. Wie dem auch sei: Angeboten in Größen von 15 bis 17 Zoll mit Vierlochanbindung in den drei Farbvarianten Silber, Schwarz glänzend und Schwarz glänzend frontpoliert ist „TN“ demnach gedacht für Fahrzeuge aus dem Kleinwagensegment. Im Fokus sollen dabei genehmigungsfreie ECE-Anbindungen von Automodellen der neu gegründeten Automobilholding Stellantis (PSA, FCA) stehen, sodass als konkrete Anwendungsbeispiele unter anderem Citroën C3 und C4 sowie zusätzlich Modelle aus der DS-Serie dieser Marke genannt werden. cm

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„Kinergy Eco²” ist Erstausrüstung beim Fiat 500 und dem Panda

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Hankook OE bei Fiat 500 und Panda

Hankook Tire kann weitere Erstausrüstungserfolge verbuchen. Denn nach Aussagen des südkoreanischen Reifenherstellers werden die Fiat-Modelle 500 und Panda ab Werk mit seinem „Kinergy Eco²” bestückt. An beiden Fahrzeugen wird das Profil demnach in der Dimension 175/65 R14 T montiert. Die Zusammenarbeit in Sachen Reifenerstausrüstung mit Fiat Chrysler Automobiles reicht – sagt Hankook selbst – allerdings […]

Gundlach wird OES-Lieferant für FCA-Autohauspartner in Deutschland

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Gundlach Komplettradmontage tb

Gundlach beliefert nun auch die deutschen Vertragshändler von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) mit Kompletträdern. Der Großhändler aus dem Westerwald investiert bereits seit Jahren intensiv in den Auf- und Ausbau seines OEM- und OES-Geschäftes, wobei letztere Abkürzung dabei für Original Equipment Sales steht, also das Autohausgeschäft. Nun ist Gundlach mit der FCA Germany AG ein weiterer wichtiger Vertragsabschluss gelungen, wie es dazu aus Raubach heißt, dem Sitz der Reifen Gundlach GmbH.

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Vorstandswahl beim VDIK – Zirpel im Präsidentenamt bestätigt

Zirpel Reinhard

Bei der Mitgliederversammlung des Verbandes der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) standen turnusgemäß mehrere Vorstandsmitglieder zur Wahl. Neu in das Gremium berufen worden ist dabei Jürgen Keller, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH, während Dr. Kolja Rebstock, Geschäftsführerin der Mitsubishi Motors Deutschland Automobile GmbH, und Alain Uyttenhoven, Präsident der Toyota Deutschland GmbH, für zwei Jahre wiedergewählt […]

Mystery-Kunden für Dekra-Werkstatttests gesucht

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Dekra Testkunden für Werkstatttests gesucht

Die Dekra Automobil GmbH ist auf der Suche nach Testkunden für die Überprüfung von Werkstätten im Auftrag von Fahrzeugherstellern oder Autohäusern. Um die Servicequalität entsprechender Betriebe bewerten zu können, werden an den jeweiligen Kundenfahrzeugen einige kleine Veränderungen vorgenommen, die im Rahmen der fälligen Inspektion behoben werden sollten. Nach dem Test wird das Auto dann nochmals […]