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Federico Fiorini übernimmt Führung von OTR-Reifenspezialist Mai Italia

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Mai Italia hat einen neuen Präsidenten und CEO. Wie es dazu heißt, sei Renato Mai – Bruder der beiden Firmengründer und seinerseits bereits seit über 40 Jahren im Familienunternehmen tätig – nun in den Ruhestand gewechselt, auch wenn er dem Unternehmen in der neu geschaffenen Position eines Ehrenpräsidenten ohne Managementaufgaben erhalten bleibe. Mais Nachfolger an der Spitze des italienischen OTR-Reifenexperten ist Federico Fiorini. Er übernimmt bei Mai Italia nun die Funktion des Managing Director und CEOs. Federico Fiorini kann auf eine 15-jährige Laufbahn in der OTR-Reifenbranche zurückblicken. Bevor er im vergangenen Mai zu Mai Italia gewechselt war, war Fiorini sechs Jahre beim OTR-Reifenanbieter Maxam Tire International tätig, der seit 2011 zur chinesischen Sailun-Jinyu-Gruppe gehört.

OTR-Reifenmarkt und die Bauma: Kaum Grund zum Jammern, aber …

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Wer auf der Bauma in München Gespräche mit den Ausstellern zum Thema Reifenmarkt führte, der erhielt oftmals klassische Sowohl-als-auch-Antworten. Gerade in den vergangenen drei Jahren ist der hiesige Markt – so belegen es die vorliegenden Daten – um mehrere Prozente gewachsen. Dies schlägt sich in der Stimmung der Aussteller positiv nieder. Gleichzeitig liegt der Markt damit aber immer noch zehn bis 20 Prozent unter dem Spitzenjahr 2011. Grund zum Jammern scheint trotzdem nicht zu bestehen. Allerdings brechen sich auch auf dem OTR-Reifenmarkt und darin auch auf dem EM-Reifenmarkt Entwicklungen Bahn, die wir bereits von anderen Märkten kennen, etwa dem Pkw- oder dem Lkw-Reifenmarkt: Es drängen zunehmend neue Anbieter mit immer breiter werdenden wettbewerbsfähigen Sortimenten in den Markt, die ein Stück vom Kuchen für sich reklamieren. Dies zeigt sich auch an den zunehmenden Importzahlen, die etwa nicht im Europool auftauchen. Durch das daraus folgende Überangebot kommen die Preise unter Druck; die drei Weltmarktführer, von denen lediglich die Nummer eins Bridgestone in München ausstellte, betrifft dies indes (noch) nur punktuell, binden sie ihre Kunden im Premiumsegment doch auch über Dienstleistungen.