Zweimal im Jahr veröffentlicht die RSU GmbH basierend auf den Verkäufen über ihre Großhandelsplattform TyreSystem einen saisonalen Trendreport, wie sich der Reifenabsatz im Consumer-Segment zuletzt entwickelt hat. Jetzt ist es wieder so weit vor dem Hintergrund der nicht allzu lange nach der sommerlichen Urlaubszeit wieder vor der Tür stehenden Winterumrüstung.
Wie gewohnt wird in dem entsprechenden Bericht unter anderem analysiert, für welche Fahrzeugarten (Pkw, Transporter, Offroad) die über TyreSystem georderten Reifen gedacht sind. Auch die gefragtesten Felgendurchmesser/Zoll-Größen und Reifendimensionen werden darin aufgeschlüsselt. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie sich die Nachfrage auf der Plattform in Sachen der in der Branche verbreiteten Kategorisierung in Premium-, Qualitäts- und Budgetprofile entwickelt hat oder die nach Ganzjahresreifen im Vergleich zu den saisonalen Spezialisten bzw. reinrassigen Sommer- und Winterreifen. Selbstredend kann man die Absätze über besagte B2B-Plattform nicht mit denen im gesamten deutschen Ersatzmarkt gleichsetzen. Trotzdem deckt sich die aus den RSU-Daten ergebende Ganzjahresreifenquote für das vergangene Jahr ganz gut mit den vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) herausgegebenen offiziellen Zahlen zum Reifenersatzgeschäft 2023 hierzulande. Darüber hinaus spiegelt sich in ihnen genauso die dieses Jahr weiter anhaltende Nachfragesteigerung nach Reifen dieser Gattung wider, die mitunter auch als „Alleskönner“ bezeichnet werden.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/RSU-bzw.-TyreSystem-Marktanteile-Pkw-und-Transporterganzjahresrreifen-2014-2023-ganz-neu.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-23 11:05:282024-07-26 11:06:20Budget- und Ganzjahresreifen im Consumer-Segment weiter im Trend
Nach dem vorletzten Lauf zur Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) am zurückliegenden Wochenende steht vorzeitig fest, dass genauso wie zuletzt im vergangenen Jahr auch in dieser Saison wieder ein auf Bridgestone-Reifen vertrauendes Team den Titel einheimsen wird. Denn bei dem Acht-Stunden-Rennen im japanischen Suzuka sind die beiden davor schon in der Gesamtwertung in Führung liegenden […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Dunlop-BMW-Motorrad-World-Endurance-in-Suzuka.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-23 10:04:532024-07-23 10:07:48Weiterer EWC-Titel ist Bridgestone nicht mehr zu nehmen
BRT Hartner GmbH gehört zur international tätigen Eggersmann-Gruppe – aktiv in den Bereichen Bauen, Kompostieren und Recyceln – und ist auf stationäre Öffnungs-, Dosier-, Misch-, Zerkleinerungs- und Sortiersysteme im Recycling spezialisiert. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen unlängst bei der Weltleitmesse für Umwelttechnologie IFAT in München zwei Mehrzweckvorzerkleinerer für umfangreiche Chargen von Biomasse, Siedlungsabfällen, Produktionsabfällen, Verpackungsresten und auch Altreifen als Neuheit präsentiert. Beide Maschinen aus der neuen „Arctos“-Linie sollen den modernsten Standards sowie Marktanforderungen entsprechen, wobei das Modell „BM 36“ über die Vorbereitung jeglicher Form von Biomasse für die Vergärung/Kompostierung hinaus außerdem noch für die Aufbereitung von Leichtverpackungen/Plastik ausgelegt sei und sich die Variante „OM 36“ dank doppelter Leistung ihrer Motoren mit besonders starkem Drehmoment dagegen für schwerere Anwendungen wie gemischte Siedlungsabfälle sowie eben Altreifen eigne.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/BRT-Hartner-Arctos-BM-36.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-23 09:49:212024-07-23 09:49:21BRT-Zerkleinerer auch für „schwierige Inputchargen wie Altreifen“ geeignet
Schon seit ein paar Wochen wird es gemunkelt, jetzt ist es offiziell: Simone Maier-Paselk ist in Diensten von der BBS Autotechnik GmbH. Laut ihrem LinkedIn-Profil als Head of Sales & Marketing/Strategy and Business Development IAM. Die Räderspezialistin hat über 30 Jahre Erfahrung in der Branche. Sie kommt von Superior Industries, hier hat sie als zuletzt […]
Während einerseits Kumho Tire als neuer „strategischer Partner“ gerade erst den ebenfalls in Südkorea beheimateten Reifenhersteller Nexen Tire als bisherigen Sponsor des Fußballbundesligisten Eintracht Frankfurt abgelöst hat, kündigt andererseits Ceat nun eine langfristige Partnerschaft mit Bayer 04 Leverkusen an, wo sich zuletzt seit 2019 Kumho engagiert hatte. Der in Indien ansässigen Reifenproduzent Ceat hat dazu eine über zwei Spielzeiten bzw. vorerst bis zum 30. Juni 2026 laufende Kooperation mit dem deutschen Meister der Saison 2023/2024 geschlossen. „Fußball hat eine enorme, weltweite Fangemeinde und ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt. Wir sind daher begeistert, diese langfristige Partnerschaft mit Bayer 04 Leverkusen einzugehen, und sind überzeugt, dass die Kooperation das Potenzial hat, unsere Markenbekanntheit zu steigern. Die Zusammenarbeit ist darüber hinaus für uns eine fantastische Gelegenheit, auch den Fans und Endverbrauchern unsere innovativen Produkte für den deutschen Markt zu präsentieren“, erklärt Peter Becker, Senior Vice President R&D and Technology bei Ceat Limited. Für das Unternehmen markiere das Ganze demnach den Beginn einer neuen globalen Kampagne und einen Meilenstein hinsichtlich seiner Sportmarketingaktivitäten.
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Laut der Europäischen Kommission ist die Mobilitätsindustrie für 25 Prozent aller Treibhausgasemissionen in Europa verantwortlich. Eine in diesem Zusammenhang noch wenig bekannte Tatsache ist es, dass der Rollwiderstand der Reifen für etwa 30 Prozent des Kraftstoff- bzw. Energieverbrauchs von Lkw und Bussen verantwortlich ist. Während es natürlich auf der Hand liegt, dass der Rollwiderstand nicht vollständig eliminiert werden kann, zumal er für Haftung, Traktion und den Bremsweg vor allem auf nasser Fahrbahn unerlässlich und wichtig ist, gibt es für Reifenhersteller andere Ansätze, um an der Dekarbonisierung der Mobilitätsindustrie maßgeblich mitzuwirken, wie dazu Hankook betont.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Yokohama-Goodyear_tb.jpg8761168Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-07-22 10:28:392024-08-06 16:03:56Yokohama Rubber kauft Goodyears OTR-Reifengeschäft für 905 Millionen Dollar
Spätestens zum 1. Januar kommenden Jahres wird Paolo Pompei die Aufgaben als Präsident und Chief Executive Officer (CEO) bei Nokian Tyres übernehmen. Denn Jukka Moisio, der bis dato noch dieses Amt bekleidet und bis zum letztendlichen Wechsel an der Spitze des finnischen Reifenherstellers auch noch weiter innehaben wird, hatte im Frühjahr seinen Rückzug von diesem Posten für 2024 angekündigt. Sein Nachfolger bringt dafür einiges an Branchenerfahrung mit, stand der 1971 geborene Italiener Pompei nach vorheriger rund zweijähriger Tätigkeit bei Pirelli seit 1999 doch mehr als 23 Jahre in Diensten von Trelleborg Wheel Systems, um nach Übernahme dieses Unternehmens durch Yokohama ab 2023 dann als Präsident und CEO bei Yokohama TWS zu fungieren. Des Weiteren ist er seit Mitte 2017 Board-Mitglied bei dem europäischen Reifen- und Kautschukherstellerverband ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association). „Paolo Pompei verfügt über sehr umfangreiche internationale Erfahrung in der Reifenindustrie und hat in seinen früheren Positionen kontinuierliches Wachstum und eine starke finanzielle Leistung erzielt. Er verfügt außerdem über ein tiefes Verständnis der Märkte in Mitteleuropa und Nordamerika, welche die wichtigsten Wachstumsmärkte für Nokian Tyres sind“, sagt Jukka Hienonen, Chairman von Nokians Board of Directors.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Pompei-Paolo-links-und-Moisio-Jukka.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-22 10:07:092024-07-22 11:08:11Paolo Pompei wird neuer Präsident und CEO von Nokian Tyres
Der Truck Grand Prix ist schon lange keine reine Motorsportveranstaltung mehr und war dies vielleicht auch nie. So zeigte sich auch der Mitte Juli bereits zum 37. Mal auf dem Nürburgring ausgetragene Große Preis in allererster Linie als willkommener Anlass für zahllose private und berufliche Begegnungen und diente außerdem etlichen Unternehmen der Nutzfahrzeug- und der Reifenbranche als Messe, standen im Fahrerlager doch Stände und Hospitality-Bereiche dicht an dicht. Die „Goodyear FIA European Truck Racing Championship“, so die offizielle Bezeichnung der Serie, die in der Eifel anlässlich des Internationalen ADAC Truck Grand Prix‘ gastierte, lockte immerhin 130.000 Besucher an und bestätigten damit einmal mehr ihre Relevanz auch in geschäftlicher Hinsicht, wie etliche Gesprächspartner der NEUE REIFENZEITUNG vor Ort bestätigten.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/TGP-1_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-07-19 13:00:202024-07-22 14:18:12Truck Grand Prix bietet Dreiklang aus Motorsport, Messe und Festival
Auf der jüngsten Messe Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen wurde den Besuchern einmal mehr die besondere Rolle der Michelin-Marke BFGoodrich vor Augen geführt; an kaum einem Stand waren Fahrzeuge mit anderen Bereifungslösungen zu sehen. Wir haben bei Jérôme Aigouy, im Michelin-Konzern Product Category Manager Europa BFGoodrich, nachgefragt, woher diese besondere Position stammt und wie der Hersteller auf die aktuelle Marktsituation und die weiteren Entwicklungen blickt.
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