Das österreichische Handelsunternehmen Reifen Bruckmüller wird von den Masseverwaltern veräußert und damit vermutlich zerschlagen. Ab dem 9. November waren bis Weihnachten schrittweise zehn der elf zur Unternehmensgruppe gehörenden Gesellschaften in die Insolvenz bzw. in ein sogenanntes „Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung“ geraten. Wie es dazu in österreichischen Medien heißt, solle der Verkauf der Betriebsstätten und des Betriebsvermögens […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Bruckmüller_tb-1-1.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2018-03-02 00:00:002018-03-14 10:23:05Reifen Bruckmüller steht vor der Zerschlagung
Anfang Februar diskutierten Quick-Unternehmer und -Filialleiter von Quick Reifendiscount in Hamburg über den aktuellen Status des GDHS-Konzeptes und die Ausrichtung für das Jahr 2018, in dem die Bereiche E-Commerce und Onlinemarketing weiter an Bedeutung gewinnen würden. „Die Quick-Vergleichsgruppe konnte gegenüber dem WdK-Markt ihre Stückzahlen um 4,4 Prozent steigern. Gleichzeitig konnte der Rohertrag überproportional um mehr als sechs Prozent gesteigert werden, sodass wir mit unserer Performance im vergangenen Jahr 2017 äußerst zufrieden sind“, erläuterte Peter Wegener, Leiter Quick Reifendiscount, gleich zu Beginn der Veranstaltung.
Die Pirelli & C. SPA konnte im vergangenen Jahr ihre Umsätze weiter steigern und legte dabei insbesondere im sogenannten High-Value-Segment deutlich zu. Wie der Hersteller berichtet, lag der Umsatz des Unternehmens, das mittlerweile nur noch bei Pkw- und nicht mehr bei Nutzfahrzeugreifen aktiv ist, am Ende des Geschäftsjahres bei 5,35 Milliarden Euro und damit 7,6 Prozent über dem des Vorjahres. Ursprünglich hatte Pirelli eine Umsatzsteigerung von neun Prozent prognostiziert, sah sich aber größeren Wechselkursschwankungen als erwartet ausgesetzt und baute im vermeintlichen Standardsegment dem Bericht zufolge schneller ab als geplant. Umsätze im margenstärkeren Hochpreissegment wuchsen 2017 hingegen um 11,8 Prozent auf 3,08 Milliarden Euro, was einem Umsatzanteil von 57,5 Prozent entspricht (Vorjahr: 55,3 Prozent). Die Entwicklung in Europa hingegen fällt schwächer aus.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Pirelli-FY2017_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2018-03-02 00:00:002018-03-15 08:13:24Pirelli kann weiter wachsen, gerade im High-Value-Segment – EBIT rückläufig
Im gestern bei Auto Motor und Sport (AMS) erschienenen Sommerreifentest war unter anderem die Rede davon, dass der ursprünglich als „xLine“ eingeführten „Line“ von Nokian Tyres mitgeprüft wurde. Der finnische Reifenhersteller hat die NEUE REIFENZEITUNG zwischenzeitlich allerdings darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei dem getesteten Modell aus seiner Produktpalette stattdessen vielmehr aber um den […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Noklian-Line-links-und-zLine-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-03-02 00:00:002018-03-14 10:22:48„zLine“ und nicht „Line“ im AMS-Sommerreifentest
Zwischen der Vorausscheidung und den Endergebnissen des großen Pkw-Sommerreifentests der Verlagsgruppe ist der AutoBild-Allrad-Produktvergleich von Modellen der Dimension 265/60 R18 110/114 H/V für 4×4-Fahrzeuge erschienen. Acht Probanden hat sich das Magazin dafür vorgenommen. Mit den beiden Ersten bzw. Testsiegern Conti „SportContact 5 SUV“ und Hankook „Ventus ST“ sowie inklusive des knapp hinter diesem Duo folgenden Goodyear „EfficientGrip SUV“ schneiden insgesamt drei von ihnen „vorbildlich“ ab. Die auf der Skala danach eigentlich folgende Beurteilung mit „gut“ verfehlen die sich anschließenden Modelle „Scorpion Verde“ und „Crugen HP91“ aus den Häusern Pirelli respektive Kumho denkbar knapp – wegen der Abwertung aufgrund von leichten Schwächen in einer der als sicherheitsrelevant eingestuften Testdiziplinen. Damit sind sie aber er immer noch meilenweit entfernt vom Letzten des Wettbewerberfeldes. Der vom chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce produzierte „SU318 H/T“ der Marke Goodride fahre – schreibt AutoBild Allrad – „auf trockener Fahrbahn unbefriedigend und bei Nässe schlicht katastrophal“. Vor allem ein gegenüber den Besten des Vergleiches mehr als 20 Meter längerer Nassbremsweg hat den Testern – Dierk Möller, Henning Klipp und Martin Braun – keine andere Wahl gelassen, als dem Modell speziell in dieser Disziplin die Note sechs ins Zeugnis zu schreiben. Ihren Worten zufolge finden sie es „bestürzend (…), dass aus China immer noch derart katastrophal schlechte Reifen kommen können wie der Goodride“. christian.marx@reifenpresse.de
Schon gegen Ende vergangenen Jahres hatte sich eine Wiederbelebung bzw. Anschlussnutzung des Labels Alzura abgezeichnet, unter dem die Saitow AG zunächst gemeinsam mit der Zenises-Gruppe im Frühjahr 2016 mit einem Reifenabo gestartet war, das zwischenzeitlich in Tyreflix umbenannte Angebot Ende 2017 dann jedoch wieder eingestellt hatte. Jetzt treibt das Unternehmen aus Kaiserslautern seine B2B-Aktivitäten unter eben diesem Dachmarkennamen nämlich weiter voran. Eines der ersten sichtbaren Zeichen dessen ist, dass die für Geschäftskunden gedachte Tyre24-Plattform des Anbieters rund um Reifen, Felgen, Werkstattzubehör und Verschleißteile fortan unter der Adresse http://tyre24.alzura.com in das Alzura-Portal integriert wurde. Gleichwohl ist das Angebot freilich weiterhin auch über www.tyre24.com abrufbar bzw. werden Nutzer von dort dann zu der Präsenz unter dem neuen Domainnamen weitergeleitet. Man habe sich zum Ziel gemacht, die eigene mehr als 15-jährige Erfahrung im B2B-Bereich zu nutzen und das Plattformprinzip von Tyre24 in weiteren Branchen europaweit auszubauen, wird als Begründung des Ganzen angeführt. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Saitow-Tyre24.alzura.com_-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-03-02 00:00:002019-12-20 12:20:58B2B-Aktivitäten unter der Saitow-Dachmarke Alzura werden vorangetrieben
Nach einem Doppelsieg beim kombinierten Sommer- und Ganzjahresreifentest der Autozeitung für die Größe 225/45 R17 91/94 W/Y sowie dem Sieg beim ADAC-Sommerreifenvergleich in der Dimension 205/55 R16 V kann man sich bei Michelin nun über einen weiteren Erfolg freuen. Denn der „Pilot Sport 4“ des französischen Herstellers hat bei Auto Motor und Sport (AMS), wo man aktuell Reifen der Größe 225/45 R17 94Y für die wärmeren Monate des Jahres montiert an einem Audi A3 unter die Lupe genommen hat, die Nase vorn und damit seinen Titel als Sieger beim Vorjahrestest des Magazins erfolgreich verteidigt. Dabei ist er mit einem vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ermittelten Preis in Höhe von 131 Euro zugleich der teuerste Reifen im Vergleich, während für den billigsten unter ihnen (Nankangs „Sportnex AS-2“) demnach gerade einmal 74 Euro zu berappen sind. Was den Besten im Test von den Letzten im Ranking unterscheidet, sieht man laut AMS besonders eindrucksvoll beim Nassbremsen. „Da steht der mit dem Michelin-bereifte Testwagen aus Tempo 80 nach 30,2 Metern. Das ist Bestwert. Der Nankang braucht fünf Meter mehr“, so das Blatt. christian.marx@reifenpresse.de
Anmerkung: In einer früheren Version des Textes und der zugehörigen Tabelle war von Nokians ursprünglich als „xLine“ eingeführten „Line“ die Rede, weil laut Auto Motor und Sport eben dieses Modell des finnischen Herstellers getestet worden sein soll. Das Unternehmen hat die NEUE REIFENZEITUNG allerdings darauf hingewiesen, dass es sich bei dem geprüften Reifen stattdessen vielmehr um den „zLine“ gehandelt hat, was sich bei genauerer Überprüfung des in dem Magazin abgebildeten Profils in der Tat bestätigte. Text und Tabelle wurden insofern zwischenzeitlich entsprechend korrigiert.
Auf der seit heute und noch bis einschließlich Sonntag in Dortmund laufenden Messe „Motorräder 2018“ ist Dunlop wieder mit einem Stand vertreten. Vor Ort wird aber nicht nur die Produktpalette fürs Zweiradreifengeschäft präsentiert, die zuletzt ordentlich Zuwachs bekommen hat beispielsweise in Form der neuen Modelle „SportSmart TT“ oder „TrailSmart Max“. Am 150 Quadratmeter großen Messestand […]
Die Allportal GmbH hat dem von ihr betriebenen B2B-Portal unter www.reifenboerse.de eine optimierte Reifensuche spendiert. Vorhandene Funktionalitäten wurden nach Aussagen des Unternehmens aus Hessisch Oldendorf umorganisiert, um so den Suchprozess zu vereinfachen. Entscheidungsrelevante Schalter und Informationen wurden – wie Geschäftsführer Johannes Sulk anschaulich erklärt – „an die Oberfläche geholt“. Soll heißen: Bestimmte Suchfilter wie beispielsweise rund um Merkmale wie Runflat, Mindestmenge, Reifenqualität oder Hersteller, die man nicht ständig, aber doch ab und an benötigt, können nun jeweils optional eingeblendet werden. Dabei hätten Reifenboerse-Nutzer auch bisher schon vor allem die Suche der Plattform und ihre Art und Weise der Ergebnisdarstellung zu schätzen gewusst, heißt es. „Da sind wir schon immer unseren eigenen Weg gegangen, den andere Portale so nicht gehen. Wir schauen durch die Brille des Fachhandels, das merken unsere Kunden“, ist Sulk überzeugt. cm
Mit der neuen sogenannten Spezialsuche sollen sich Reifenboerse-Nutzer an spezielle und selten gesuchte Reifengrößen gewissermaßen herantasten können, wobei das System auf Basis ihrer Eingabe entsprechende Vorschläge unterbreitet
Über die Bevorratungskampagne für den Handel bzw. das Gewinnspiel im Zusammenhang mit seinem „Power RS“ hinaus läuft bei Michelin derzeit noch eine weitere Motorradreifenaktion. Verbraucher in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die im Zeitraum vom 1. März bis zum 30. April einen Satz des Sporttouringmodells „Road 5“ erwerben, wird als Zugabe ein entsprechend gebrandetes Polo-Shirt versprochen. Darüber hinaus erhalten alle Käufer im Aktionszeitraum die Möglichkeit, eines von insgesamt über 200 Motorradfahrsicherheitstrainings zu gewinnen. „Wir möchten mit dieser Aktion unseren Kunden einen Anreiz geben, sich von der Performance und Qualität des neuen Michelin ‚Road 5‘ selbst zu überzeugen“, sagt Philippe Neyrat, Vertriebsdirektor Zweirad für die Region Nordeuropa. Um an der Aktion teilzunehmen, müssen Käufer des „Road 5“ oder „Road 5 Trail“ einen in einem Flyer enthaltenen Coupon ausfülle und ihn zusammen mit der Rechnungskopie ausreichend frankiert bis zum 1. Mai an Michelin Promotion, 96070 Bamberg, schicken. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Michelin-Road-5-Aktion-1.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-02-28 00:00:002018-03-15 16:11:26Fahrtraining beim „Road-5“-Erwerb zu gewinnen, Polo-Shirt für alle Käufer