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Anders sein: Neuer Avon-Markenauftritt bei Motorradreifen

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Mit dem neuen Marktauftritt bei Motorradreifen soll einerseits die Geschichte der Marke betont werden sowie über den Claim „Made to be different“ andererseits auch der Freiheitsgedanke, das Anderssein und die Unabhängigkeit von Motorradfahrern mit Avon-Reifen an ihren Maschinen in den Vordergrund gerückt werden (Bild: Goodyear)

In Bezug auf Motorradreifen hat Goodyear seiner Marke Avon einen neuen Marktauftritt spendiert, mittels dem ihre Geschichte stärker betont werden soll. Über den neuen Claim „Made to be different“ (gemacht, um anders zu sein) wolle man zudem den Freiheitsgedanken, das Anderssein und die Unabhängigkeit von Motorradfahrern mit Avon-Reifen an ihren Maschinen in den Vordergrund rücken, heißt es mit Blick auf den neuen Markenauftritt, zu dem ein angepasstes Erscheinungsbild mit neu geschaffener Schriftart und neuen Grafikelementen zählt. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem neuen Markenauftritt die Werte der Marke Avon noch sichtbarer machen können. Fans der Marke schätzen das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis und identifizieren sich mit der traditionsreichen Historie sowie dem unverwechselbaren Stil der Produkte. Wir sind uns sicher, dass wir mit dem neuen Erscheinungsbild noch mehr Motorradfahrer für die Marke Avon begeistern können“, erklärt Roberto Finetti, Marketing Manager Motorcycle Europe bei Goodyear. Die Marke Avon, die seit der Cooper-Übernahme 2022 zu Goodyear zählt, soll das bei Motorradreifen im Konzern verbliebene diesbezügliche Dunlop-Portfolio ergänzen. Sie zeichne sich durch „eine hervorragende Qualität zu einem fairen Preis“ aus.

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Zukunft des Förderprogramms „Umweltschutz und Sicherheit“ bleibt unklar

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Seit 2009 schon kann die Anschaffung neuer und runderneuerter Lkw Reifen ueber das De minimis Foerderprogramm gefoerdert werden das seit 2024 unter Umweltschutz und Sicherheit laeuft

Als der ehemalige Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) im vergangenen August den Entwurf für das Haushaltsgesetz 2025 in den Bundestag einbrachte, da wirkte noch alles wie „Business as usual“, auch für den deutschen Reifenmarkt. Dieser profitiert seit Jahren schon von den Bundesmitteln aus dem De-minimis-Förderprogramm, das seit dem vergangenen Jahr unter der Überschrift „Umweltschutz und Sicherheit“ läuft. Darunter hatte die Ampelkoalition für 2024 immerhin 261,8 Millionen Euro bereitgestellt, die – unter anderem – für die Anschaffung von neuen und runderneuerten Lkw-Reifen genutzt werden können. Und für das Förderprogramm hatte die Ampelkoalition auch für das laufende Jahr erneut 261,8 Millionen Euro in den Entwurf geschrieben. Als die Regierung aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP dann aber Anfang November zerbrach, zerbrach mit ihr auch ihr Haushaltsplan für 2025.

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Kaum Anteilsänderungen der Absatzkanäle im deutschen Reifenersatzgeschäft

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Kaum Anteilsänderungen der Absatzkanäle im deutschen Reifenersatzgeschäft

So wie im bisherigen Jahresverlauf hinsichtlich der Stückzahlentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft verglichen mit dem Vorjahreszeitraum keine größeren Ausschläge nach oben unten zu beobachten sind, so ist es 2024 auch zu keinen gravierenden Veränderungen 2023 gegenüber gekommen, was die Marktanteile der verschiedenen Absatzkanäle hierzulande betrifft. Das hat jedenfalls die aktuelle Distributionsanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk […]

VW Tiguan rollt in Wolfsburg auf Vredestein-Reifen vom Band

VW Tiguan Apollo Tyres 1

VW verbaut den Winterreifen Vredestein Wintrac Pro als Erstausrüstungsreifen für seinen Tiguan SUV in Europa. Der in Ungarn hergestellte Pneu wird in der Größe 215/65 R17 99H in Wolfsburg montiert. Die Reifen sind auch auf dem Ersatzmarkt erhältlich, sodass „Volkswagen-Kunden während des gesamten Nutzungszyklus die Möglichkeit haben, ihre Reifen zu erneuern“.

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Goodyear rutscht in EMEA erneut in die operative Verlustzone

Nur dank der 200 Millionen Dollar die Goodyear im ersten Quartal ueber sein Transformationsprogramm Goodyear Forward einsparen konnte gelang der Sprung in die operative Gewinnzone

Goodyear Tire & Rubber ist schwach ins neue Jahr gestartet. Wie der US-amerikanische Reifenhersteller gestern Abend berichtete, gaben sowohl Umsätze als auch Absätze im ersten Quartal mitunter deutlich nach. Während das Minus beim Umsatz konzernweit bei 6,3 Prozent lag, lag es beim Absatz bei 4,8 Prozent. Die Region EMEA, also Europa, der Mittleren Osten und Afrika, steht demgegenüber nur leicht besser da mit Rückgängen von 5,2 bzw. 2,0 Prozent.

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Maxion Wheels: „Die Produktion von Stahlrädern ist wesentlich energieeffizienter“

Zerofino Neto

Maxion Wheels, eine Abteilung von Iochpe-Maxion S.A., die an der brasilianischen Börse notiert ist, ist ein weltweit führender Anbieter von Stahl- und Aluminiumrädern. Das Unternehmen produziert Räder für Kraftfahrzeuge, Nutzfahrzeuge, Landwirtschaft, weitere O  -Highway-Anwendungen und fürs Militär. Mehr als 10.000 Beschäftigte arbeiten an 31 Standorten in 14 Ländern auf fünf Kontinenten auch in hochmodernen Entwicklungszentren in Nord- und Südamerika, Europa und Asien. Zusammen produzieren sie rund 50 Millionen Räder pro Jahr. Etwa ein Drittel des Jahresumsatzes erwirtschaftet das Unternehmen mit Stahlrädern für Nutzfahrzeuge, die restlichen zwei Drittel mit Aluminium- und Stahlrädern für Leichtfahrzeuge. Die NEUE REIFENZEITUNG hat sich mit Zeferino Neto, Chief Technical Officer für die Bereiche Technik, Operational Excellence (OPEX) und Qualität, sowie Pieter Klinkers, vormals CEO von Maxion Wheels und heutiger CEO von Iochpe-Maxion S.A, über die Herausforderungen eines Räderherstellers in der heutigen Zeit unterhalten.

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Goodyear und SRI melden Vollzug beim Dunlop-Markenrechtsverkauf

Der Dunlop Markenrechtsverkauf von Goodyear an SRI ist seit gestern vollzogen sodass nun der mehrstufige und mehrjaehrige Transaktionsprozess beginnt

Nachdem die Europäische Kommission Mitte April den Verkauf der Dunlop-Markenrechte von Goodyear Tire & Rubber an Sumitomo Rubber Industries (SRI) gebilligt hatte, meldeten die beteiligten Unternehmen gestern Abend nun den Vollzug der Transaktion, die allerdings teurer wird als bisher angenommen.

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EU plant scheinbar konkret Zölle auf Pkw-Reifen aus chinesischer Fertigung

Die EU koennte bald schon eine Untersuchung zur Erhebung von Zoelle auf chinesische Pkw Reifen initiieren

Groß ist offenbar die Aufregung unter den Reifenherstellern in China. Während sie bereits seit 2018 Antidumping- und Antisubventionszölle entrichten müssen, wenn sie neue Lkw-Reifen innerhalb der EU vermarkten wollen, plant die Europäische Kommission nun offenbar auch eine ähnlich gelagerte Untersuchung zu Pkw-Reifenimporten aus China. Problem nur: Während online Screenshots der entsprechenden Bekanntmachung der EU kursieren, die einen Beginn der Untersuchung für übernächste Woche vorsieht, ist diese mittlerweile wieder von den Internetseiten der Behörde verschwunden. Auch wenn die Europäische Kommission bisher nicht auf Anfragen unserer Verlagsgruppe antworten mochte, liegt der Verdacht nahe angesichts der großen Bedeutung chinesischer Importe und andauernder Diskussionen darüber: In Brüssel hat jemand verfrüht auf „Speichern“ gedrückt und dem Markt damit einen Blick in noch nicht offiziell kommunizierte Pläne gewährt.

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ETRMA ohne Präsident und Vize, aber mit veränderter Mitgliederstruktur

Dr. Ralf Holschumacher (links) – von 2014 bis 2020 Präsident des WdK – ist Mitte April aus der Geschäftsführung der in Zeven ansässigen Mapa GmbH ausgeschieden, um in den Ruhestand zu wechseln, und fungiert nicht mehr als ETRMA-Vizepräsident, während Chris Delaney auch nicht mehr Präsident des europäischen Verbandes ist, der nur noch Reifenhersteller zu seinen Mitgliedern zählt (Bilder: NRZ/Christian Marx, Goodyear)

Bei dem vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) ausgerichteten „Tag der Kautschukindustrie“ hat der aktuelle WdK-Präsident Michael Klein seinen Vorvorvorgänger für seinen Einsatz für die Interessenvertretung bzw. die Branche gewürdigt. Den Anlass dafür bot, dass Dr. Ralf Holschumacher – von 2014 bis 2020 Präsident des WdK – Mitte April aus der Geschäftsführung der in Zeven ansässigen Mapa GmbH ausgeschieden und in den Ruhestand gewechselt ist. Zudem sei er Kleins Worten zufolge aus der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) „ausgeschieden worden“, wo er seit Herbst 2023 als Vizepräsident fungiert hatte. Zwar aus einem anderen Grund, aber auch einen Präsidenten hat die ETRMA derzeit nicht, nachdem der bisher diese Position bekleidende Chris Delaney seit Mitte April nicht mehr in Diensten von Goodyear steht.

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Reifenersatzgeschäft 2024 besser als gedacht – Stillstand für 2025 erwartet

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Reifenersatzgeschäft 2024 besser als gedacht – Stillstand für 2025 erwartet

Damit hatte im vergangenen Frühjahr niemand gerechnet: Fielen nach einigen Jahren mit tendenziell eher rückläufiger Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft die damaligen Prognosen für das Jahr 2024 doch recht verhalten aus und wurden lediglich leichte Zugewinne prognostiziert, so hat es sich nach den Worten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) letztlich dann doch als „im Schnitt gutes Jahr“ für den Reifenhandel erwiesen. Für dieses Jahr fallen die Stückzahlvorhersagen der Branchenvertretung wieder zurückhaltend aus, was aus derzeitiger Sicht durchaus gerechtfertigt erscheint. Zumindest beim Blick auf die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) dokumentierte Absatzentwicklung in den ersten drei Monaten 2025 im Sell-out (Handel an Verbraucher), während die Sache beim Sell-in (Absatz Industrie an Handel) außer beim Thema Lkw-Reifen gemäß Daten der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) anders gelagert ist.

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