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Hankook: Guy Heywood tritt zurück und übernimmt neue Rolle im Unternehmen

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Hankook Guy Heywood tb

Guy Heywood übernimmt bei Hankook in Europa ein neues Verantwortungsgebiet. Wie der Hersteller dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, werde Heywood „mit Wirkung vom Januar 2025 von seiner Funktion zurücktreten, um eine neue Rolle als Vizepräsident zur Unterstützung von Hankook in Europa zu übernehmen“. Heywood steht seit Ende 2018 in den Diensten des aus […]

Bei Hankook in Europa dreht sich das Personalkarussell

EU Headquarter Hankook Web 1

Der Reifenhersteller Hankook hat zum 1. Dezember 2024 mehrere Managementpositionen in seiner europäischen Organisation neu besetzt. Wie schon damals berichtet, wurde ein neuer Chief Operating Officer und Präsidenten ernannt: Jong-Ho Park. Sein Vorgänger Sang-Hoon Lee übernahm zeitgleich die Position als Chief Operating Officer (CEO) an der Spitze von Hankook Tire & Technology . Jetzt wurden weitere Details bekannt. Der bisherige Managing Director der Hankook Reifen Deutschland GmbH, Ho Bum Song, verantwortet jetzt die Aufgaben als Vice President Central & Eastern Europe. Sein Nachfolger für das Deutschlandgeschäft kommt aus Österreich. Hier die Details:

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Planspiele für ein Pkw-Reifenwerk neben Prometeons Lkw-Reifenproduktion

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Hält gerade erst allein das eigene Signet des Lkw-/Busreifenherstellers Prometeon auf der Seitenwand seiner Produkte Einzug anstelle des dort bisher zu sehenden Pirelli-Logos samt Zusatz „Prometeon Enhineered“, könnte angrenzend an seinen ägyptischen Fertigungsstandort nun offenbar auch ein Pkw-Reifenwerk entstehen (Bilder: Prometeon, Montage: NRZ/Christian Marx)

Wie der staatliche Informationsservice SIS (State Information Service) des Landes berichtet, hat Ägyptens Premierminister Dr. Mostafa Kamal Madbouly Anfang der Woche eine Delegation der China National Tire & Rubber Co. Ltd. zu Gast gehabt. Zusätzlich zu hochrangigen Vertretern des chinesischen Reifenherstellers sollen darunter auch Repräsentanten der aus Pirellis ehemaligen Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangenen Prometeon Tyre Group gewesen sein. Zumal das Tochterunternehmen des Anbieters aus dem Reich der Mitte bekanntlich eines seiner vier Lkw-Reifenwerke in dem Land der Pharaonen (in Alexandria) betreibt. Wobei es dem SIS zufolge darüber hinaus Planspiele gibt nicht nur dessen Fertigungskapazität deutlich zu erhöhen, sondern dort angrenzend zusätzlich auch eine Pkw-Reifenfertigung zu errichten.

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Hankook übernimmt mit der WRC eine zweite FIA-WM als Exklusivlieferant

Hankook WRC tb

Seit zwei Jahren ist Hankook exklusiver Reifenausrüster der Formel E. Wie der Hersteller jetzt mitteilt, werde man mit Beginn der neuen Saison eine zweite FIA-Weltmeisterschaft als Lieferant übernehmen, und zwar die FIA World Rally Championship (WRC) für zunächst drei Jahre. Wie es dazu vonseiten Hankooks heißt, wolle man die insofern deutlich erweiterte Partnerschaft mit dem Dachverband „als Prüfstand für seine Spitzentechnologie nutzen“. Die neue WRC-Saison beginnt bereits Ende dieses Monats mit der Rallye Monte-Carlo in Monaco; es folgen 13 weitere Rennen auf vier Kontinenten. Hankook sieht in der neuen Exklusivvereinbarung außerdem einen „Meilenstein“, hatte sich der Hersteller doch bereits für den kürzlich zu Ende gegangenen Vertragszeitraum um die Ausrüstung der WRC beworben, musste dann aber Pirelli den Vortritt lassen. Der italienische Hersteller hatte indes Ende 2023 erklärt, der Serie ab der Saison 2025 nicht mehr als Lieferant zur Verfügung zu stehen.

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Gewerkschaft will mit 6,5-Prozent-Forderung in die Kautschuktarifrunde gehen

„Mit unserer gut abgewogenen Forderungsempfehlung tragen wir der durchwachsenen Situation in der Kautschukindustrie Rechnung, wollen aber gleichzeitig Reallohnverluste der Beschäftigten verhindern“, erklärt IGBCE-Verhandlungsführerin Katharina Stihler (Bild: IGBCE/YouTube/Screenshot)

Bei ihrer gestrigen Zusammenkunft in Kassel hat sich die Tarifkommission der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) darauf verständigt, mit der Forderung einer Lohnerhöhung um 6,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie nach einem Mitgliederbonus und einer Erhöhung der Schichtzulage in die in diesem Frühjahr anstehenden Verhandlungen mit dem Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) zu gehen. Denn der aktuelle Entgelttarifvertrag läuft zum 31. Mai aus.

„Für die anstehende Tarifrunde muss ich aus der Sicht [der] Pirelli-Betriebsvertretung sagen: Wir stehen als Firma gut da: Wir haben die Möglichkeit, unseren Mitarbeiter anständig partizipieren lassen zu können“, hofft Christian Grünewald, Betriebsratsvorsitzender der Pirelli Deutschland GmbH, dass die Arbeitgeberseite das genauso sieht (Bild: IGBCE/YouTube/Screenshot)

„Für die anstehende Tarifrunde muss ich aus der Sicht [der] Pirelli-Betriebsvertretung sagen: Wir stehen als Firma gut da: Wir haben die Möglichkeit, unseren Mitarbeiter anständig partizipieren lassen zu können“, hofft Christian Grünewald, Betriebsratsvorsitzender der Pirelli Deutschland GmbH, dass die Arbeitgeberseite das genauso sieht (Bild: IGBCE/YouTube/Screenshot)

Die rund 70.000 Beschäftigten der Branche „müssen höhere Lebensmittelpreise, Mieten und Energiekosten stemmen“, wie Katharina Stihler als Verhandlungsführerin der IGBCE in diesem Zusammenhang betont. Doch das Leben habe sich nicht nur in den vergangenen beiden Jahren deutlich verteuert, sondern ziehe die zwischenzeitlich gesunkene Inflation seit vergangenem Herbst auch wieder an, wie sie ergänzt. „Mit unserer gut abgewogenen Forderungsempfehlung tragen wir der durchwachsenen Situation in der Kautschukindustrie Rechnung, wollen aber gleichzeitig Reallohnverluste der Beschäftigten verhindern“, erklärt Stihler. Vor diesem Hintergrund habe die IGBCE-Tarifkommission ihre Forderungsempfehlung formuliert, laut der nicht zuletzt die Ausbildungsvergütungen „deutlich steigen“ sollen.

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Peter-Alexander van’t Hof blickt mit eigenem ATV-Reifen und neuer Reifenmarke optimistisch in die Zukunft

Peter Alexander vant Hof Web 3

Peter-Alexander van’t Hof ist ein bekanntes Gesicht in der Reifenbranche. Nach der Insolvenz von Tyre Trading International (TTI) hat er sich neu aufgestellt. Ist jetzt mit seinem Unternehmen Gummistrada aus dem niederländischen Willemstad aus unterwegs. Er hat sich verschiedene Standbeine geschaffen. Neben Oldtimer- und Motorradreifen verkauft der Niederländer ATV-Reifen auch seiner eigenen Marke Gummistrada. „Die Reifen haben einen starken Fokus auf Grip, Stabilität und Langlebigkeit“, so der Reifengroßhändler. Die Pneus sollen optimalen Grip auf einer Vielzahl von Untergründen gewährleisten, von Schlamm und Gras bis hin zu Schotter und felsigen Gelände. Sie sollen aus hochwertigen, verschleißfesten Materialien gefertigt sein. Elf verschiedene Ausführungen seien mittlerweile im Programm.

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Zukünftig keine Lkw-Reifenfertigung mehr im Goodyear-Werk Danville

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Goodyear will die Lkw-Reifenproduktion aus seinem Werk Danville im US-Bundesstaat Virgina abziehen bzw. sie an andere seiner Standorte verlagern, was wohl mit Jobverlusten dort einhergehen wird, wenngleich das Unternehmen „so viele Arbeitsplätze wie möglich“ vor Ort erhalten zu wollen (Bild: Goodyear)

Etwa zu der Zeit, als Goodyear den Verkauf der Dunlop-Markenrechte in Amerika, Europa und Ozeanien an die japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) verkündete, hat der US-Reifenhersteller auch von Plänen gesprochen, den Produktionsstandort in Danville im Bundesstaat Virginia seines Heimatlandes neu auszurichten. Demnach sollen in dem Werk keine Lkw-Reifen mehr hergestellt werden, sondern ist im Zuge des weltweiten Transformationsplans des Konzerns für dort eine „Refokussierung auf Mischungen und die Luftfahrtindustrie“ angedacht, wie dazu einer Stellungnahme des Unternehmens auf Anfrage unserer Verlagsgruppe zu entnehmen ist. Hintergrund: Die Goodyear-Reifenfabrik in Danville ist 1966 eröffnet worden, wobei ursprünglich Flugzeugreifen vor Ort hergestellt wurden, bevor der Standort im Laufe der Jahre dann jedoch die Produktion von Lkw-Reifen übernahm.

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Dohmen verlässt Caruso, Ribke übernimmt Geschäftsführung

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Seit 2020 Geschäftsführer bei Caruso verlässt Norbert Dohmen zum 17. Februar das Unternehmen für eine neue Position als Global Managing Director bei der Innovation Group, während Marina Ribke seine Nachfolge bei dem Betreiber eines Marktplatzes für standardisierte Daten aus vernetzten Fahrzeugen angetreten hat (Bilder: Caruso)

Bei der Caruso GmbH, die unter diesem Namen einen Marktplatz für standardisierte Daten aus vernetzten Fahrzeugen betreibt, hat es eine Veränderung in der Geschäftsführung gegeben. Denn die Nachfolge von Norbert Dohmen, der das seit 2020 von ihm geführte Unternehmen zum 17. Februar verlassen und eine neue Position als Global Managing Director bei der Innovation Group […]

Jubiläum und Umzug der Select AG

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Von links: Select-Vorstand Daniel Trost, Vorstandsvorsitzender Stephan Westbrock und Dennis Christ, Prokurist und Einkaufsleiter bei der Autoteilegroßhandelskooperation, blicken zuversichtlich in Richtung der nächsten 25 Jahre (Bild: Select AG)

Die Autoteilegroßhandelskooperation Select AG kann eigenen Worten zufolge nicht nur auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken, wie es mit Blick auf technologische Partnerschaften mit Hella Gutmann und dem TÜV Rheinland oder die Weiterentwicklung der Telematiklösung „Vjumi“ heißt. Darüber hinaus habe das Unternehmen zum Jahreswechsel einen weiteren „großen Meilenstein“ feiern können: das 25-jährige Bestehen. Noch dazu […]

Vier Jahre und kein bisschen weiser: Vielen genügen weiterhin „billige Schlappen“

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Vielen genügen weiterhin „billige Schlappen“

Vor ziemlich genau vier Jahren hat die NEUE REIFENZEITUNG erstmals über eine Umfrage auf den Webseiten der Automobilzeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) berichtet, bei der es darum ging, wie wichtig Verbrauchern die Reifen an ihrem Fahrzeug sind. Das Votum der bis dahin fast 21.800 Teilnehmer fiel damals aus Branchensicht enttäuschend aus, hatte doch fast die Hälfte (48 Prozent) mit tendenziell teureren Profilen aus dem Premiumsegment eher weniger am Hut: Sie sagten, aus ihrer Sicht täten es „billige Schlappen“ auch. Heute und damit vier Jahre später hat sich an dieser Einstellung nicht viel geändert. Denn besagte Umfrage ist weiterhin auf den AMS-Webseiten zu finden etwa bei Onlinebeiträgen zum Thema Reifen. Inzwischen haben schon gut 85.300 Teilnehmer ihre Stimme abgegeben.

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