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DOT-Reifen auf eBay: Schon über zehn Jahre alt, aber dennoch „brandneu“

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Wie passen das nur in der Produktbezeichnung auf eBay-Suchergebnislisten zu lesende „DOT11“ – entsprechend dem Produktionsjahr 2011 des Reifens – mit einer Bezeichnung als „brandneu“ zusammen? (Bild: Screenshot)

Darüber, wie alt Reifen bei einer Neuanschaffung maximal sein sollten, hat es in der Branche schon unzählige Diskussionen gegeben. Doch selbst wenn Automobilklubs auf der einen und die Reifenbranche auf der anderen Seiten diesbezüglich noch immer keinen gemeinsamen Nenner gefunden haben, dürften beide Lager sicherlich dennoch in einem einer Meinung sein: dass eine Beschreibung von Reifen als (brand-)neu, die zwar unbenutzt bzw. noch nie an einem Fahrzeug montiert waren, aber schon vor mehr als zehn Jahren produziert wurden, weit jenseits von Gut und Böse liegt.

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Zwei zu eins für Michelin bei der aktuellen Sportauto-Leserwahl zu Reifen

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Sportauto-Leserwahl zu Reifen

Erneut hat das Magazin Sportauto seine Leser die aus ihrer Sicht besten Fahrzeuge in verschiedensten Klassen wählen lassen. Im Zuge der jährlich vergebenen Awards haben die diesmal gut 9.300 Teilnehmer außerdem auch wieder ihre Markenfavoriten in diversen Zubehörkategorien gekürt, darunter nicht zuletzt bei Rädern und Reifen. Hinsichtlich letzterer Disziplin standen anders als im vergangenen Jahr statt in fünf diesmal „nur“ in drei Teildisziplinen (Sommer-, Winter-, Track-Reifen) Kandidaten zur Wahl, wobei die jeweiligen Sieger dieselben sind wie 2022. Heißt: Bei den Sommer- und Track-Reifen hat erneut Michelin die Nase vorn, während Continental wieder Platz eins bei Winterreifen erobern konnte.

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Reifenhandelssoftware „desk.tyreline“ mit neuem Schwung

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Als Branchenlösung für den Reifengroß- und -einzelhandel bietet „desk.tyreline“ Anbieteraussagen zufolge eine umfassende Palette an Funktionen, um sämtliche im Reifen- und Rädergeschäft anfallenden Abläufe optimal zu unterstützen (Bilder: Desk Software & Consulting GmbH)

Die Desk Software & Consulting GmbH (Eschenburg) bietet nach eigenen Angaben seit mehr als einem Vierteljahrhundert individuelle kaufmännische IT-Lösungen samt entsprechender Beratung und Betreuung an. Mit „desk.tyreline“ gehört seit zwölf Jahren auch eine Software für die Reifen- und Räderbranche zum Portfolio, wobei diese während der zurückliegenden zwei Jahre umfangreich überarbeitet wurde, man insofern nun mit neuem Schwung durchstarten will im Markt und nicht zuletzt deshalb kommendes Jahr bei der Reifenmesse „Tire Cologne“ in Köln als Aussteller vertreten sein wird.

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Hankook Tire bekommt endlich seine Lkw-Reifenfabrik in Europa für Europa

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Hankook Lkw Reifenfabrik Ungarn tb

Hankook Tire erweitert sein 2007 im ungarischen Rácalmás eingeweihtes Reifenwerk um eine Produktionslinie für Lkw- und Busreifen. Wie dazu der Hersteller mitteilt, sollen dazu immerhin 540 Millionen Euro investiert werden, eine Investition, die der Vorstand des Unternehmens erst heute offiziell beschlossen hat. Nach Fertigstellung der Produktionslinie in Hankooks Europawerk 2027 können vor Ort jährlich bis zu 800.000 Lkw-Reifen (2.380 Reifen täglich) produziert werden. Durch die Erweiterung werden etwa 450 neue Arbeitsplätze geschaffen.

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Bridgestone führt Enliten-Technologien jetzt auch bei seinen Lkw-Reifen ein

Bridgestone Ecopia Enliten tb

Bridgestone führt eine neue Generation seiner Ecopia-Fernverkehrsreifen in Europa ein. Die neuen Lkw-Reifen sind dabei die ersten der Marke Bridgestone, die von den Enliten-Technologien profitieren; im vergangenen Jahr hatte der Hersteller bereits Bridgestone-LLkw-Reifen mit Enliten eingeführt und erst vor wenigen Wochen auch entsprechende Lkw-Reifen der Marke Firestone angekündigt. Mit der neuen Bridgestone-Ecopia-Enliten-Serie will der Hersteller „Flotten mit einer herausragenden Kraftstoffeffizienz und einer verbesserten Laufleistung unterstützen“. Dabei glänzten die neuen Ecopia-Enliten-Lkw-Reifen durch einen im Vergleich zum Vorgänger deutlich verringerten Rollwiderstand, gekennzeichnet durchgängig durch ein „A“ beim EU-Reifenlabel. Doch die neuen Bridgestone-Fernverkehrsreifen haben noch mehr zu bieten, so der Hersteller.

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Mehr China-Reifen sind Recyclingunternehmen ein Dorn im Auge

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„Die Reifenhersteller bringen Produkte in den Markt, die nicht recyclingfähig sind. Das hat mit Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit nichts zu tun“, sagt BVSE-Referent Dr. Thomas Probst (Bild: BVSE)

Gibt Goodyear steigenden Mengen an Neureifenimporten von außerhalb Europas zumindest eine Mitschuld daran, dass man seine Werke in Fürstenwalde und Fulda schließen müsse, ist diese Entwicklung offenbar auch im Altreifenrecycling aktiven Unternehmen ein Dorn im Auge. Zumindest wurde dieser Trend bei der Mitgliederversammlung des Fachverbandes Recycling von Reifen und Gummi unter dem Dach des BVSE (Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.) als einer der Faktoren identifiziert, warum aktuell das „Reifenrecycling in großen Schwierigkeiten“ steckt. Während überall viel von Recycling und Kreislaufwirtschaft die Rede sei, beklagen die Branchenunternehmen, dass immer weniger Reifen, die sich für eine Weiterverwendung oder Runderneuerung eignen, in den Sammelfraktionen ankommen, wie die derzeitige Problematik beschrieben wird. Vor diesem Hintergrund wird eine „verbindliche Grundlage“ für das Altreifenrecycling gefordert.

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Nächste Woche erste offizielle Tests von Pirellis Moto2-/Moto3-Reifen

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Freuen sich auf die Saison 2024, in der Pirelli nicht nur weiter WSBK-Reifenausrüster bleibt, sondern anstelle von Dunlop zusätzlich auch in den Moto2- und Moto3-Serien alle Maschinen bestückt: Aldo Nicotera (links), Senior Vice President & Head of Moto and Cycling bei dem Hersteller, mit Pirelli-Motorradrennmanager Giorgio Barbier (Bild: Pirelli)

War der finale Lauf der von Pirelli seit langen Jahren exklusiv mit seinen Reifen ausgerüsteten Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) schon Ende Oktober und zieht der italienische Hersteller eine positive Saisonbilanz, stehen die letzten Rennen der Moto2- und Moto3-Klassements im Motorrad-Grand-Prix am kommenden Wochenende an. Da fahren die Maschinen in beiden Klassen zwar noch auf Dunlop-Reifen und in der MotoGP auf solchen von Michelin. Doch ab 2024 rüstet Pirelli sämtliche Moto2-/Moto3-Teams aus. Daher sind für nächsten Montag und damit einen Tag nach dem letzten Rennen auf dem Kurs im spanischen Valencia die ersten offiziellen Tests der Pirelli-Reifen für die beiden Serien angesetzt, nachdem es zuvor nur einen privaten Test gegeben hatte.

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AZuR-Netzwerk meldet weitere internationale Partner

Bitumen klein

Mit vier neuen europäischen Partnern gewinnt die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) zusätzliche Kompetenz in zukunftsweisenden Technologiefeldern der Kreislaufwirtschaft für Reifen. Mit dabei sind jetzt die CTS Bitumen GmbH, die polnische ReOil Sp, B&J Rocket Sales AG und die niederländische Unternehmen Sondel Engineering. AZuR-Netzwerk-Koordinatorin Christina Guth verspricht sich von den vier neuen Partnern „zusätzliche Kompetenz und frische Impulse für die gemeinsame Weiterentwicklung der Reifenkreislaufwirtschaft in Europa.“

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Italienische Fußballnationalmannschaften werden von Prometeon gesponsert

Prometeon Roberto Righi Sabina

Die Prometeon Tyre Group wird von 2024 bis 2026 Reifenpartner der italienischen Fußballnationalmannschaften. Gerade wurde mit dem italienischen Fußballverband ein Vertrag unterzeichnet. Gesponsert werden neben des Herrenteams auch die Damen- und Juniorenmannchaft. 

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366.000 Euro pro Mitarbeiter – Goodyear nicht im „Fast-Forward“-Modus

Goodyear Fuerstenwalde tb

Nachdem Goodyear vergangene Woche im Rahmen seines Transformationsplans „Goodyear Forward“ die geplante Schließung seiner deutschen Reifenwerke in Fulda und Fürstenwalde mitgeteilt hatte, legte der Hersteller jetzt eine Börsenmitteilung – ein sogenanntes 8-K-Filing – vor, mit der die erwarteten Kosten der Schließungen und das Einsparpotenzial über die Jahre umrissen werden. Darin zeigt sich ganz konkret dreierlei: Der hiesige Markt steht eindeutig im Fokus wenn es darum geht, Goodyear wieder wettbewerbsfähig zu machen, was übrigens einen unangenehmen Umkehrschluss zulässt, und die geplanten Schließungen kosten Goodyear noch deutlich mehr pro Mitarbeiter, als dies bisher mit den 175.000 Euro in Fulda befürchtet worden war und das Ganze rechnet sich, für sich genommen, erst in rund zehn Jahren.

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