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Reifenzentrale Becker baut DACH-Außendienst für Torque-Lkw-Reifen auf

Reifenzentrale Becker Derscheid tb

2014 übernahm die Reifenzentrale Becker GmbH im DACH-Markt de facto den Exklusivvertrieb von Torque-Lkw-Reifen, einer Eigenmarke des britischen Reifengroßhändlers TIA Group. Das in Bitburg ansässige Unternehmen, das neben einem Reifengroßhandel außerdem drei Einzelhandelsfilialen betreibt, sieht in der Marke „großes Potenzial“, wie dazu Geschäftsführer Fabian Mayer gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert. Um dieses Potenzial zu heben, […]

Ziel von 10.000 Point-S-Betrieben bis 2030 bekräftigt

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Laut Point S eröffne man täglich ein bis zwei Servicecenter auf der ganzen Welt, wobei das Ziel verfolgt wird, dabei jedes Jahr in drei bis vier weitere Länder zu expandieren, in denen man bisher noch nicht präsent ist (Bild: Point S)

Der Reifenhandelsverbund Point S hat sich bekanntlich kräftiges internationales Wachstum vorgenommen. Schon Anfang 2022 hatte man das Knacken der Marke von weltweit 10.000 unter dieser Flagge segelnden Betrieben bis 2030 als Ziel ausgegeben. Wie die französische B2B-Mediengruppe Zepros aktuell berichtet, ist diese Marschroute nun noch einmal bekräftigt worden, wobei zugleich ein neuer Zwischenstand berichtet wird. Wurde die Zahl der Point-S-Betriebe vor zwei Jahren mit rund 5.700 in 49 Ländern beziffert, ist mittlerweile von mehr als 6.200 in 51 Ländern die Rede und einem Gesamtumsatz der Gruppe, der sich fünf Milliarden Euro nähere. Hatte man zuletzt den Fuß in solche Märkte wie Spanien und Macau oder auch Brasilien gesetzt, soll dieser Weg insofern weiter beschritten werden, wie sich entsprechenden Aussagen von Christophe Rollet, Generaldirektor von Point S France, gegenüber Zepros entnehmen lässt. Dabei peilt das internationale Team demnach einen Marktanteil von wenigstens fünf Prozent in den Ländern an, in denen man aktiv ist bzw. zukünftig sein will.

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Wenn zwei Reifengattungen um die Laufleistungskrone streiten

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Wenn zwei Reifengattungen um die Laufleistungskrone streiten

Sind wir rund um den Start in die Winterumrüstung 2023/2024 der Frage nachgegangen, ob Sommerreifen eine höhere Laufleistung aufweisen als ihre Pendants für die eher kälteren Monate des Jahres oder umgekehrt, so lautete unsere „eindeutige“ Antwort darauf: Es kommt darauf an. So hat sich bei einem Blick auf die von AutoBild im Rahmen entsprechender Reifentests des Magazins aus dem Jahre 2021 bei einigermaßen gleichen Bedingungen – Raddimension jeweils 16 Zoll bzw. Profile der Dimension 205/55 R16 H (Winterreifen) und 205/55 R16 V (Sommerreifen) – ermittelten Laufleistungen kein genereller Trend abgezeichnet, dass die eine oder andere Gattung besser oder schlechter abschneidet als die andere. Zumal es bei Produkten der einen Marke so und bei einer anderen genau umgekehrt war, die Daten hinsichtlich einer fundierten Entscheidung, ob Winter- oder Sommerreifen länger halten, mithin also letztendlich nicht großartig weiterhelfen. Besser wird die Sache schon gleich gar nicht, wenn in die Betrachtung noch Ganzjahresreifen mit einbezogen werden, denen zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) gerade im zurückliegenden Herbst noch einmal eine rund 30 Prozent geringere Laufleistung im Vergleich zum kombinierten Einsatz von Sommer- und Winterreifen bescheinigt hat.

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Euro 7 kommt aus ETRMA-Sicht der europäischen Reifenindustrie zugute

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„Die Euro-7-Verordnung wird dazu beitragen, Reifen- und Straßenabriebpartikel zu kontrollieren und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Reifenindustrie zu steigern“, ist der ETRMA-Generalsekretär Dr. Adam McCarthy überzeugt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Während Umweltverbände die vom Europäischen Parlament und den Mitgliedstaaten erzielte Einigung zur Euro-7-Norm als zu lasch kritisieren, wird sie vonseiten des europäischen Verbandes der Reifen- und Kautschukhersteller ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association) genauso begrüßt wie zuvor schon von der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles). „Das vorläufige Euro-7-Abkommen positioniert die europäische Reifenindustrie an der Spitze einer saubereren Mobilität“, sagt ETRMA-Generalsekretär Dr. Adam McCarthy. Der Verband setze sich nun dafür „ein, technisch robuste und praktikable Reifenabriebtestmethoden für alle Reifenklassen zu entwickeln“. Denn wie zuvor berichtet, ist diesbezüglich jedoch noch nichts Konkretes festgelegt worden. Die europäische Reifenindustrie unterstützt daher die Entwicklung internationaler Regeln für Prüfmethoden und Grenzwerte in Sachen Reifenabrieb.

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Dezember-Minus bei den Kfz-Zulassungen – Gesamtjahr 2023 im Plus

Dass die Pkw-Neuzulassungen im vergangenen Dezember so deutlich unter demselben Monat 2022 liegen, hängt mit der Förderung von Elektroautos zusammen: Zum Jahreswechsel 2022/2023 wurde sie gestutzt, was Ende 2022 zu einem ordentlichen Push geführt hat, während deren abrupter Stopp Mitte Dezember 2023 einen umgekehrten Effekt hatte (Bilder: KBA, Pexels/Rathaphon Nanthapreecha)

Im letzten Monat des gerade zu Ende gegangenen Jahres haben sich die Kfz-Neuzulassungen in Deutschland im Vergleich zum Dezember 2022 mit in Summe gut 276.100 Einheiten zwar vier Prozent im Minus präsentiert, doch aus Gesamtjahressicht steht dennoch ein Plus von 7,3 Prozent auf knapp 3,5 Millionen Neufahrzeuge unterm Strich.

Bei alldem hat insbesondere der plötzliche Förderstopp für die Anschaffung von Elektroautos Mitte Dezember 2023 eine Rolle gespielt, sind die Pkw-Neuzulassungszahlen im betreffenden Monat mit knapp 241.900 Neuwagen doch sogar beinahe ein Viertel (23,0 Prozent) hinter dem Vorjahr zurückgeblieben. Laut einer Blitzumfrage des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) sollen immerhin rund 60.000 E-Fahrzeuge davon betroffen sein, dass Knall auf Fall keine neuen Anträge für den Umweltbonus beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden konnten: Zum Jahresende 2023 hätten rund 30.000 E-Fahrzeuge zur Auslieferung bereitgestanden und für weitere rund 30.000 seien Kaufverträge abgeschlossen mit geplanter Zulassung 2024, heißt es. Gleichwohl sind auch die Zulassungen in alle anderen Fahrzeugsegmenten im Abschlussmonat des vergangenen Jahres von teils deutlich zweistelligen Rückgängen geprägt.

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Irgendwas (auch) mit Reifen: Euro-7-Norm soll nicht vor 2026 greifen

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Zumindest für den Bremsabrieb sieht das hinsichtlich Euro 7 erzielte Verhandlungsergebnis wohl schon fixe Grenzwerte vor, in Sachen Reifenabrieb ist dazu noch nichts bekannt geworden, obwohl der ADAC bei diesem Thema „dringenden Handlungsbedarf“ konstatiert (Bild: Pexels/Ali Shot80)

Mitte Dezember vergangenen Jahres haben Vertreter des Europäischen Parlamentes und der EU-Staaten bei entsprechenden Trilog-Verhandlungen eine vorläufige Einigung in Sachen der Euro-7-Norm erzielt. Soweit bisher bekannt geworden ist, ändert sich hinsichtlich der Pkw-Abgasemissionsgrenzwerte nichts gegenüber Euro 6, dafür aber soll die Euro-7-Norm, mit deren Einführung jedoch nicht vor 2026 gerechnet wird, über Autos hinaus auch für Lieferwagen sowie insbesondere Lkw und Busse gelten. Zudem wird es über die Abgasemissionen hinaus erstmals zusätzliche Grenzwerte für von Bremsen und von Reifen ausgehende Partikelemissionen geben. „Nichts Genaues weiß man nicht“, könnte man dabei den Stand bezüglich Letzterem beschreiben.

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Hierzulande ruft Dunlop knapp 120 „RoadSmart III“ zurück, weltweit fast 480

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Zu erkennen sind von dem Rückruf betroffene Dunlop-Motorradreifen des Typs „RoadSmart III“ anhand einer jeweils mit 1DK8B 6F1M beginnenden sowie mit 3423, 3523, 3623, 4623 oder 4723 endenden DOT-Nummer auf ihrer Seitenwand (Bilder: EU-Kommission, Goodyear)

„Aufgrund möglicher Profilablösungen“ ruft Goodyear Motorradreifen vom Typ „RoadSmart III“ seiner Marke Dunlop zurück. Betroffen davon sind Vorderradreifen der Dimension 120/70 ZR17 M/C (58W), sofern sie in der 34. bis 36. oder in der 46. bis 47. Kalenderwoche 2023 im französischen Reifenwerk Montluçon produziert wurden, das der Konzern nach der Cooper-Übernahme und der Schließung seiner […]

„Dinge in der Entwicklung“ beim Reifenwerk Heidenau

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Laut der bei dem sächsischen Reifenhersteller für das Marketing verantwortlichen Sabine Kaufmann sind bei Heidenau „neue Dinge in der Entwicklung, die in Kürze vorgestellt werden“ (Bild: PneusNews/Ludovico Bencini)

Ende vergangenen Jahres hat das Reifenwerk Heidenau bei der Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) Flagge gezeigt bzw. sich und seine Produkte für motorisierte Zweiräder präsentiert. Ein brandneues Produkt habe man dort zwar nicht gezeigt, wie die bei dem ostdeutschen Reifenhersteller für das Marketing verantwortliche Sabine Kaufmann gegenüber unserer italienischen Schwester PneusNews eingeräumt hat. Aber ihren Worten zufolge sind bei Heidenau „neue Dinge in der Entwicklung“. Die sollen dann in Kürze vorgestellt werden. „Wir sind ein Nischenunternehmen, und der Produktentwicklungszyklus ist länger als bei traditionellen Herstellern“, wie sie in diesem Zusammenhang erklärt. Was jedoch nicht bedeutet, dass es nicht doch die eine oder andere Neuigkeit rund um das Portfolio des nahe Dresden in Heidenau ansässigen Anbieters zu berichten gäbe.

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Noch zwei Nokian-Produktupdates – und ein weiterer Offtake-Partner

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Die beiden neuen Sommerreifen „Powerproof 1“ (links) und „Wetproof 1“ treten die Nachfolge der entsprechenden Nokian-Modelle ohne die zusätzliche Ziffer in ihrer jeweiligen Profilbezeichnung an (Bilder: Nokian Tyres)

Mit ihnen „sorgenfrei durch den mitteleuropäischen Sommer“ zu kommen verspricht Nokian Tyres für die beiden jüngsten Upgrades zweier seiner Profile für die wärmeren Monate des Jahres. Nachdem zuvor die Winter- und Ganzjahresmodelle „Snowproof“ bzw. „Seasonproof“ jeweils eine Weiterentwicklung erfahren hatten und dadurch zum „Snowproof 1“ bzw. „Seasonproof 1“ wurden, hat sich der finnische Reifenhersteller in analoger Weise auch seiner Sommerreifen „Powerproof“ und „Wetproof“ angenommen. Insofern rollen nun der „Powerproof 1“ und „Wetproof 1“ an den Start.

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Zwei Bartec-Aktionen zum Jahresstart

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Noch bis Ende April bietet Bartec Auto ID sein „Tech600“ genanntes RDKS-Tool samt zwei Jahren Update-Support als Bundle zusammen mit 52 Stück seines „RiteSensors“ an (Bild: Bartec Auto ID)

Mit zwei Aktionen startet Bartec Auto ID in das Jahr 2024. Zum einen bietet der auf Diagnosegeräte für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierte Werkstattausrüster Kunden sein „Tech600“ genanntes Tool samt zwei Jahren Update-Support als Bundle zusammen mit 52 Stück seines „RiteSensors“ an. Und das zu einem bis zum 30. April gültigen „Sonderpreis“, wie das Unternehmen in diesem […]