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Sicheres Tuning im GTÜ-Fokus bei den „Track & Safety Days“

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Bei der GTÜ weiß man nach eigenen Worten genau, was in Bezug Tuning bzw. Fahrwerkmodifikationen, Aerodynamikkits und Spoilern, Splittern und Wings, Breitreifen auf polierten Felgen oder Abgasanlagen innerhalb der gesetzlichen Grenzen erlaubt ist und was nicht (Bild: Pexels/Garvin St. Villier)

Wenn am 23./24. September die letzten „Track & Safety Days“ dieses Jahres am Nürburgring stattfinden, dann ist auch die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vor Ort mit dabei. Unter dem Motto „Technik braucht Sicherheit“ will die Organisation bei der Veranstaltung für Fans individualisierter Fahrzeuge in Sachen Tuning beraten. „Ob bei den ‚Track & Safety Days‘ oder in unseren bundesweiten Prüfstellen: Wir schauen uns die individualisierten Fahrzeuge genau an und prüfen, ob die Modifikationen konform mit den geltenden Bestimmungen sind. Denn die Sicherheit darf niemals auf der Strecke bleiben“, erklärt Johannes Pienau, Leiter des Technischen Dienstes bei der GTÜ, das Engagement bei dem Event. Bei dem geht es in einem fahraktiven Teil darum, dass junge Tuningfans im Alter zwischen 18 und 35 Jahren den eigenen Wagen in kritischen Situationen (besser) beherrschen lernen. An beiden Tagen veranstalten GTÜ und Polizei außerdem Workshops zu verschiedenen Tuningthemen. Etwa dazu, was legal ist und was nicht oder welche Befugnisse die Polizei und welche Rechte der Fahrer. Dabei sollen nicht zuletzt „minderwertige Tuningteile“ thematisiert werden, zumal sich neben vielen verantwortungsbewusst handelnden Unternehmen auch Anbieter schlechter oder sogar illegaler Produkte im Markt tummelten, deren Einbau mitunter zulasten der Sicherheit gehe.

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Goodyear: Hakan Bayman geht und David Anckaert übernimmt Consumer-Geschäft

Bayman Anckaert tb

Chris Delaney, President bei Goodyear EMEA, hat unter sich offenbar einen neuen Verantwortlichen für das Consumer-Reifengeschäft in der Region. Während David Anckaert bisher – und das seit April 2020 – beim US-Reifenhersteller die Bezeichnung Vice President Consumer Replacement Europe auf seiner Visitenkarte trug, wird er seit Neuestem in Mitteilungen des Herstellers als Vice President Consumer […]

Wolf Fuder übernimmt Marketingverantwortung bei Linglong in Europa

Fuder tb

Shandong Linglong baut seine europäischen Strukturen weiter kontinuierlich aus. Nach dem der chinesische Hersteller 2018 die Linglong Germany GmbH mit Sitz in Hannover gegründet und im europäischen Markt personell und strukturell etabliert hatte, folgte erst kürzlich die Inbetriebnahme der Pkw- und Lkw-Reifenfabrik in Serbien, der ersten eines chinesischen Herstellers in Europa überhaupt. Nun folgt der nächste Schritt. Einer Mitteilung zufolge verantwortet jetzt Wolf Fuder das europäische Marketing des Herstellers, und zwar als Head of Marketing Europe bei Linglong Germany. Er verantwortet damit sämtliche Marketingaktivitäten in Europa. Wie es dazu weiter heißt, habe Fuder, der die vergangenen 17 Jahre das Marketing bei Kumho Tire Europe verantwortet hatte, die Position bei dem chinesischen Reifenhersteller zum 1. September angetreten. Shandong Linglong stellt insofern erstmals außerhalb seines chinesischen Heimatmarktes einen Marketingexperten ein und bekenne sich damit „klar zu seinen ambitionierten Wachstumsplänen in Europa“, heißt es weiter.

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BMW-Team auf Dunlop-Reifen rechnerisch noch mit EWC-Titelchance

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Auch wenn die Chance nur rechnerischer Natur ist, kann sich das auf Dunlop-Reifen vertrauende Team BMW Motorrad World Endurance mit Blick auf den Bol d’Or als finalem Saisonlauf der Motorradlangstrecken-WM zumindest noch ein wenig an Hoffnung auf den Titel machen (Bild: Dunlop)

Am kommenden Wochenende wird der finale Saisonlauf der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) auf dem französischen Circuit Paul Ricard ausgetragen. Vor dem auch als Bol d’Or bekannten Rennen liegt das auf Dunlop-Reifen vertrauende Team BMW Motorrad World Endurance zwar „nur“ auf dem dritten Rang der Gesamtwertung hinter den Rennställen FCC TSR Honda und YART (Yamaha […]

Testsieger auf Testsieger bei Focus-Ganzjahresreifenvergleich

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Wie und warum es die betreffenden Profile auf die Focus-Liste der „besten Allwetter- und Ganzjahresreifen“ geschafft haben sollten, ist zumindest zum Teil nicht so recht nachvollziehbar, welchen Zweck die Übersicht erfüllen soll aber schon eher (Bild: Screenshot)

Gemeinsam mit der Global Savings Group will das Nachrichtenmagazin Focus im Onlinebereich Verbrauchern eigenen Worten zufolge „ein Magazin für Produktvergleiche, Kaufempfehlungen, Expertenbewertungen und vieles mehr bieten“, um so dafür zu sorgen, dass „Einkäufe einfacher und lohnender werden“. Demnach ist ein sechsköpfiges Redaktionsteam zu diesem Zweck „ständig auf der Suche nach dem nächsten tollen Produkt“ und präsentiert seine Ergebnisse unter https://vergleich.focus.de. Zu den von der Mannschaft veröffentlichten Beiträgen gehört unter anderem auch eine Übersicht über besten Allwetter- und Ganzjahresreifen, die alles in allem sechs Profile auflistet. Samt und sonders werden sie als Testsieger der einen oder anderen Form tituliert, ohne dass sich so richtig nachvollziehen ließe, wie sie zu ihrem Titel gekommen sind. Zwar wird erwähnt, dass der ADAC Ganzjahresreifen für Kleinwagen, Kompakt- und Mittelklassewagen und SUVs getestet habe. Wie sich der Reifentestdatenbank der NEUE REIFENZEITUNG entnehmen lässt, hat der Klub jedoch zuletzt in den Jahren 2020, 2018 und 2016 (oder noch früher) Produkten dieser Gattung aufs Profil gefühlt und wird dies auch erst für 2024 wieder tun. Das lässt darauf schließen, dass zumindest für drei der genannten Reifen der Sieg bei einem ADAC-Test mehr als sieben Jahre zurückliegen müsste. Aber so schlimm ist es nicht, sondern schlimmer.

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FRI-Gesellschafter ziehen Bilanz in Köln – „Rekordergebnis“

FRI Plenum tb

Mitte August zogen die Gesellschafter der FRI Freie Reifeneinkaufs-Initiative GmbH Bilanz des zurückliegenden Geschäftsjahres und konnten sich dabei über „ein Rekordergebnis“ freuen, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Die positiven Zahlen ergänzten Vertreter der Goodyear Retail Systems (GRS) im anschließenden „Saisonstart“ durch die Vorstellung zahlreicher neuer Tools und Maßnahmen, von denen auch die FRI-Händler profitieren können.

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Bridgestone reagiert mit Bandag Hotread auf „steigende Kundennachfrage“

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Bandag Hotread tb

Nachdem Ende Mai bekannt geworden war, dass Bridgestone unter dem Dach seines eigentlich auf Kaltrunderneuerung spezialisierten Systemanbieters und Franchisegebers Bandag eine Heißrunderneuerung namens Hotread etablieren möchte, wozu auch bei der deutschen Tochter Reiff in Reutlingen ein Testbetrieb gestartet war, erläutert der Hersteller jetzt erstmals weitere Details zu seinen Plänen.

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Die Steinexpo und das Who is who der OTR-Reifen- und Räderbranche

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Steinexpo Aufmacher tb

Dass die diesjährige Steinexpo Ende August ein Erfolg war, an dieser Feststellung lassen die Ergebnisse der Messe insgesamt keinen großen Interpretationsspielraum zu. In die Liste der immerhin 305 Aussteller hatten sich aber auch mehr als ein Dutzend Hersteller und Anbieter aus dem Reifen- und Rädermarkt mit etlichen Produkt- und Servicemarken eingetragen, die damit nicht nur […]

Lkw-Fahrleistungen im August niedriger als im Vor- und Vorjahresmonat

Auf der Bremse: Im August sind die Lkw-Fahrleistungen auf bundesdeutschen Autobahnen sowohl gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat als auch im Vergleich zum diesjährigen Juli zurückgeblieben (Bild: NRZ/Christian Marx)

Einmal mehr berichten das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und das Statistische Bundesamt (Destatis) über eine sinkende Fahrleistung mautpflichtiger Lastkraftwagen mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen. Für den August ist diesbezüglich von einem 0,8-prozentigen Minus gegenüber dem Juli die Rede, während der Rückgang gegenüber dem August 2021 mit sogar 3,3 Prozent beziffert wird. In […]

Teileanbieter Kamei insolvent

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Insolvenzantrag

Beim Amtsgericht Wolfsburg läuft sein Mitte August in Sachen der in der „VW-Stadt“ ansässigen Kamei GmbH & Co. KG ein Insolvenzantragsverfahren. Im Zuge dessen ist eine vorläufige Verwaltung des Vermögens des Unternehmens angeordnet worden, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Pkw-Zubehörteilen spezialisiert hat, zuletzt mit 42 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund sechs Millionen Euro erzielte und als dessen größter Kunde der Volkswagen-Konzern genannt wird. Viele dürften den Namen nicht zuletzt mit Fahrzeugtuning /-spoilern bzw. Anbauteilen zur Verbesserung der Aerodynamik sowie nicht zuletzt der Optik verbinden. Seit Ende der 1980er-Jahre haben sich die Wolfsburger immer mehr auf Dachboxen fokussiert. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Gericht den Rechtsanwalt Justus von Buchwaldt von der BBL Brockdorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH bestellt. Zusammen mit Teamkollege Nikolas Otto hat er mit einer Analyse der aktuellen Situation des Herstellers von Dachboxen begonnen und die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für die Mitarbeiter in die Wege geleitet. „Der Geschäftsbetrieb geht auch im vorläufigen Insolvenzverfahren vollumfänglich weiter. Alle Aufträge werden wie gewohnt weiterbearbeitet, es wird weiter gefertigt und ausgeliefert“, so von Buchwaldt.

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