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Citroën ë-C3 ab Werk auf Goodyears „EfficientGrip Performance 2“

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Bei der Erstausrüstung seines neuen vollelektrischen ë-C3 setzt Citroën auf Goodyear-Reifen des Typs „EfficientGrip Performance 2“, auf deren Seitenwänden sich die unlängst von dem Reifenhersteller eingeführten EDT- und EDR-Kennzeichnungen finden sollen (Bild: Citroën)

Hinsichtlich der Erstbereifung seines neuen vollelektrischen ë-C3 hat sich Citroën für Goodyear als Ausrüster entschieden. Der Reifenkonzern liefert dazu seinen „EfficientGrip Performance 2“ zu dem französischen Automobilhersteller ans Band. Dank seines als extrem niedrig beschriebenen Rollwiderstandes soll er die Effizienz und damit die elektrische Reichweite des Wagens erhöhen, den sein Anbieter als das „erste bezahlbare europäische Elektroauto“ bezeichnet. Laut Goodyear schreibt diese Erstausrüstungspartnerschaft nicht nur die vorherige Zusammenarbeit beider Seiten bei dem Citroën-Konzeptfahrzeug Oli fort, sondern sie passe nicht zuletzt perfekt zu der kürzlich eingeführten eigenen Strategie „Ready for EV“. Zumal Goodyear im Rahmen dessen mit EDT (steht für Electric Drive Technology) und EDR (steht für Electric Drive Ready) zwei neue Kennzeichnungen vorgestellt hat, die auf der Seitenwand aller EV- und PHEV-Erstausrüstungsreifen zu sehen sein sollen.

Seinen ë-C3 beschreibt Citroën selbst als das „erste bezahlbare europäische Elektroauto“ (Bild: Citroën)

Seinen ë-C3 beschreibt Citroën selbst als das „erste bezahlbare europäische Elektroauto“ (Bild: Citroën)

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Tire-Cologne-Ausstellerliste ist online – Meinungsführerschaft und fehlende Premiumhersteller

Tire Cologne Aussteller tb

Die nächste Tire Cologne rückt näher. Nach 2018 und 2022 findet nun vom 4. bis 6. Juni die dritte Leitmesse der Reifen- und Räderbranche in Köln statt. Die Veranstalter der Koelnmesse haben nun nicht nur den Vorverkauf von Eintrittskarten für das dreitägige Branchenevent gestartet, dem die diesjährige BRV-Mitgliederversammlung wie gewohnt vorausgeht. Sondern sie haben nun auch die aktuelle Ausstellerliste der diesjährigen Messe online gestellt. Danach wird es – Stand heute – in Köln Anfang Juni 273 Aussteller geben, also Ausstellerstände. Vor zwei Jahren waren dies noch ‚nur‘ 200. Die Messemacher in Köln betonen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, dass die aktuell online verfügbare Ausstellerliste noch längst nicht vollständig ist. Aber die Koelnmesse muss offenbar auch hinnehmen, dass drei der größten Reifenhersteller der Welt nicht bzw. nicht mehr als Aussteller vor Ort sein werden.

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PTI-Innovations stellt Werkstattinnovation vor, die sich „von selbst bezahlt“

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PTI Innovations tb

Wenn 9 bar Druckluft aus einem Lkw-Reifen entweichen, wird es bekanntlich laut in der Werkstatt und es entweicht viel Staub in die Atemluft. Außerdem geht die Energie, die mit der Luft im Reifen gespeichert ist, ungenutzt verloren. All dies muss nicht sein, haben sich die Verantwortlichen hinter dem 2020 im niederländischen Nieuwegein bei Utrecht gegründeten Unternehmen PTI-Innovations B.V. gesagt und bieten jetzt eine Lösung an, die sich auch noch „von selbst bezahlt“, so das Versprechen: die Perslucht Terugwin Installatie, PTI abgekürzt.

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„Günstigere Alternativen fallen durch“ im ACE-/ARBÖ-/GTÜ-Sommerreifentest

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ACE-/ARBÖ-/GTÜ-Sommerreifentest

„Premiumreifen top, günstigere Alternativen fallen durch“ – so lautet in Kurzform das Ergebnis des aktuellen Sommerreifentests, den der Autoclub Europa (ACE), der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) sowie die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) zusammen durchgeführt haben. Montiert in der Größe 225/45 R17 an einem Opel Astra Sports Tourer (für die Objektivtests) und einem VW Golf VII Variant (für die Subjektivtests) mussten insgesamt zehn Profile ihr Können bei Nässe, im Trockenen und in Sachen Wirtschaftlichkeit/Umwelt beweisen. Vier von ihnen wurden dabei für „sehr empfehlenswert“ befunden, drei als „empfehlenswert“ eingestuft sowie zwei als „bedingt empfehlenswert“ und einer als „nicht empfehlenswert“. Wobei es im Wesentlichen die von den Probanden jeweils an den Tag gelegten Nässeeigenschaften sind, die Spreu und Weizen voneinander trennen.

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Linglong Tire plant europaweit die Errichtung von Flagship-Stores – Händlerevent

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Linglong Haendlerevent 1 tb

Das erste Reifenwerk von Shandong Linglong in Europa – das erste eines chinesischen Herstellers überhaupt – hat im Sommer 2022 seinen Betrieb in Serbien aufgenommen; seit Anfang dieses Jahres entstehen dort nun auch Pkw-Reifen, sodass ab sofort deutlich höhere Mengen für die europäischen Vertriebspartner produziert werden können. Jetzt hatte der Hersteller rund 100 seiner europäischen Handelspartner vor Ort zu einem Strategiemeeting samt Werksführung und Einweihung eines Linglong-Tire-Flagship-Stores zu Gast.

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Oliver J. Schneider wird Geschäftsführer Vertrieb bei Alcar Deutschland

Schneider tb

Dass Oliver J. Schneider per Ende März von seiner Funktion als Geschäftsführer der Borbet Vertriebs GmbH zurücktreten würde, das hatten wir bereits vor einigen Wochen berichtet. Jetzt ist klar, wohin es den Räderexperten danach verschlägt: zu Alcar Deutschland.

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Kumho Tire „erwägt die Errichtung einer neuen Fabrik in Europa“

Kumho Zentrale Offenbach tb

Südkoreanischen Medienberichten zufolge will Kumho Tire eine Reifenfabrik in Europa bauen. Wie dazu etwa die Korea Economic Daily am Wochenende berichtete, wolle der Hersteller bis 2027 rund eine Billion Won (690 Millionen Euro) in die Errichtung einer Fabrik investieren und dort dann zwölf Millionen Pkw-Reifen jährlich fertigen. Während Kumho Tire den Pressebericht heute noch mal in einer Börsenmitteilung kommentierte, es seien „keine konkreten Entscheidungen hinsichtlich der Höhe und des Zeitpunkts der Investition getroffen“ worden, so bestätigte der Hersteller darin doch den Bericht im Grundsatz, auch wenn es in der Börsenmitteilung heißt, Kumho Tire „erwägt die Errichtung einer neuen Fabrik in Europa“ – mehr nicht.

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Schicksal vom Aus bedrohter Michelin-Werke scheint besiegelt

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Es scheint mittlerweile beschlossenen Sache zu sein: Verbunden mit entsprechenden Standortschließungen in Karlsruhe und Trier (oben von links) zieht sich Michelin aus der Lkw-Neureifenfertigung hierzulande zurück, will aber zumindest an seiner Lkw-Reifenrunderneuerung in Homburg festhalten (Bilder: Michelin)

Vor Kurzem erst haben Arbeitnehmervertreter die sogenannte „Kasseler Erklärung“ verabschiedet zum Erhalt der Reifenproduktion in Deutschland  vor dem Hintergrund entsprechender Standortschließungspläne hierzulande seitens Goodyear und Michelin. Zumindest mit Blick auf letzteren der beiden Reifenhersteller scheinen die Argumente, die aus Sicht der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) gegen das Aus der zwei Konzernwerke in Karlsruhe und Trier sprechen, nicht verfangen zu haben. Auch das zuvor von IGBCE und Betriebsräten erarbeitete und schon im Februar dem Unternehmen präsentierte mehr als 100 Seiten starke Papier mit alternativen Konzepten zum Erhalt der Werke, hat demnach offenbar nichts gefruchtet. Denn nach Angaben der Gewerkschaft hat die Konzernleitung alle diese Vorschläge Anfang März ablehnt. „Das Unternehmen hat überzeugende und wirtschaftlich vernünftige Ideen abgelehnt. Michelin macht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den deutschen Standorten zum Opfer einer reinen strategischen Entscheidung. Ich persönlich bin sehr enttäuscht“, so Matthias Hille, Konzernbetreuer der IGBCE.

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„Ziex ZE320“ von Falken kündigt sich an

Im Zuge ihres aktuellen Sommerreifentests hatte die Autozeitung bereits Gelegenheit, ein Auge auch auf Falkens neuen „Ziex ZE320“ zu werfen (Bild: Autozeitung)

Selbst wenn er bei diversen Sommerreifentests zur aktuellen Frühjahrssaison noch gegen so einige Wettbewerbsprodukte angetreten ist und bei AutoBild sogar die Note „gut“ eingefahren hat, so kündigt sich dennoch wohl bereits der Nachfolger für das Falken-Profil „Ziex ZE310 Ecorun“ an, das Ende 2017 erstmals präsentiert wurde. Das zumindest berichtet die Autozeitung anlässlich ihres eigenen Sommerreifentests. […]

Formel 1 bleibt wohl auch ab 2026 bei 18-Zoll-Reifen

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Zwar wird es in der Formel 1 wohl auch 2026 bei einem Felgendurchmesser von 18 Zoll bleiben, doch die Reifen selbst sollen schmaler werden und zukünftig eine kleinere Seitenwandhöhe aufweisen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Ab 2026 soll in der Formel 1 ein neues Reglement gelten, wobei zuletzt wohl auch Änderungen in Bezug auf die Bereifung diskutiert wurden, wie Motorsport-Total berichtet. Demnach war zumindest zeitweise angedacht, von den derzeitigen 18-Zöllern, die ihrerseits ja erst 2022 an die Stelle von 13-Zoll-Reifen getreten sind, möglicherweise auf Renngummis in 16 Zoll zu wechseln. […]