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Halb so viele Schreibtische wie Beschäftigte in der neuen Conti-Zentrale

Gestern hat Conti mit 150 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Kultur seine neue Hauptverwaltung in Hannover offiziell eröffnet, heute wird mit den Beschäftigten vor Ort sowie noch einmal deutlich mehr Gästen ein weiteres Mal Einzug gefeiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Gestern Abend hat Continental mit 150 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Kultur seine neue Hauptverwaltung in Hannover offiziell eröffnet. Gearbeitet wurde in den neuen Räumlichkeiten jedoch schon seit dem 1. Dezember. „Die Nutzungsanzeige erfolgte bereits im Oktober“, wie Naike Bennefeld, Head of Sustainable Infrastructure & Utilities bei Conti und verantwortliche Projektmanagerin, bei einem Rundgang durch das neue Gebäude ergänzte. Sei das Gebäude seither Stück für Stück „angefahren“ worden, wird heute dort mit den Beschäftigten vor Ort sowie noch einmal deutlich mehr Gästen ein weiteres Mal der Einzug gefeiert.

Conti neue Zentrale – Ueberblick mit Bruecke

Conti neue Zentrale – Bruecke

Der Gebäudekomplex besteht aus einem nördlichen und einem südlichen Teil: Verbunden werden beide über eine freischwebende Brücke mit einer Spannweite von 75 Metern über die Hans-Böckler-Allee hinweg (Bilder: NRZ/Christian Marx)

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Nico Dijkman als Bundessieger im Reifenhandwerk ausgezeichnet

ZDH Bundessieger

Jedes Jahr messen sich Absolventinnen und Absolventen der Berufsausbildungen in 130 Gewerken des Handwerks, um den Bundessieg im Berufswettbewerb „Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills“ zu erringen. Als bester Geselle im Reifenhandwerk wurde bei der Siegerehrung der diesjährigen Meisterschaft am 9. Dezember in Berlin Nico Dijkman ausgezeichnet. Der 23-jährige hat nach dem Abitur eine […]

Global Automotive Investments übernimmt jetzt auch Tagliabue in Italien

TGG Facility tb

Die Global Automotive Investments Holding übernimmt nun erstmals auch einen Großhändler in Italien. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle die niederländische Holdinggesellschaft, die auch europäische Marktgrößen wie Inter-Sprint und Van den Ban besitzt sowie neuerdings Tyremotive und Rhino Reifen in Deutschland, Tagliabue Gomme Gross (TGG) von der Gründer- und Eigentümerfamilie Tagliabue übernehmen, wobei Andrea Tagliabue – Eigentümer und Geschäftsführer des vor 100 Jahren gegründeten Unternehmens mit Sitz in Villasanta nahe Mailand – als Non-Executive und als Berater auch weiterhin zu Seite stehen werde.

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MAKRO: Wie Reifen den Regenwald bedrohen

MAKRO

Reifen bestehen zum größten Teil aus Naturkautschuk. Laut der Recherche des Wirtschaftsmagazins MAKRO gehen 70 Prozent der weltweiten Kautschukernte an die Reifenindustrie. Und da Autos und damit auch die Pneus immer größer werden, wird auch immer mehr Naturkautschuk gebraucht. Und dazu werden mehr Kautschukbäume gepflanzt und dafür Regenwald abgeholzt. Ab Ende 2024 verlangt die Europäische […]

„Kleinere Spielräume“ bei der Namensfindung von Hankooks EV-Winterreifen

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Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt Felix Kinzer, Director Corporate Communications bei der Hankook Tire Europe GmbH, warum … (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hankook Tire gehört zu den Herstellern, die speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge bzw. sogenannte EVs (Electric Vehicles) entwickelte Reifen anbieten. Bei der „Tire Cologne“ im Frühjahr 2022 hat das Unternehmen erstmals seine diesbezügliche „iON“-Produktfamilie vorgestellt in Form des Sommerreifens „Ventus iON S“ sowie des „Winter I*Cept iON“ für die kalte Jahreszeit. Rollte kurz darauf dann zunächst Ersterer mit leicht anderem Namen als „iON Evo“ in den Markt, trug der andere beim offiziellen Produktlaunch im Herbst vergangenen Jahres dann ebenfalls eine veränderte Profilbezeichnung: „iON Winter“. Mittlerweile in der Breite des Marktes angekommen und um das Ganzjahresmodell „iON FlexClimate“ erweitert hat der Winterreifen in Hankooks EV-Reifenfamilie zwischenzeitlich eine weitere Umbenennung erfahren und trägt jetzt bekanntlich den Namen „iON I*Cept“. Was die Frage nach dem Warum aufwirft. Dazu und zur Produktstrategie und -technologie des Herstellers rund um seine EV-Reifen hat Felix Kinzer, Director Corporate Communications bei der Hankook Tire Europe GmbH, der NEUE REIFENZEITUNG Rede und Antwort gestanden.

… das EV-Winterprofil des Herstellers zunächst als „Winter I*Cept iON“ vorgestellt wurde, zwischenzeitlich dann „iON Winter“ hieß und jetzt den Namen „iON I*Cept“ trägt (Bilder: Hankook)

… das EV-Winterprofil des Herstellers zunächst als „Winter I*Cept iON“ vorgestellt wurde, zwischenzeitlich dann „iON Winter“ hieß und jetzt den Namen „iON I*Cept“ trägt (Bilder: Hankook)

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Von null auf 6.000 Meter in unter 24 Stunden auf Metzelers „Karoo 4“

Der Aufstieg am Nevado Ojos del Salado wird als gleichermaßen sehr schwierig für Fahrer, Motorräder und Reifen beschrieben (Bild: Pirelli)

Ein Fahrerteam von Metzeler und BMW Motorrad hat mit einer Flotte von serienmäßigen Maschinen des Typs R 1300 GS – bereift mit dem „Karoo 4“ der zu Pirelli gehörenden Reifenmarke – eine rekordverdächtige Tour unternommen: In weniger als 24 Stunden fuhr die Gruppe in der Region des „El Circuito de los Seis Miles“ in der […]

Mit Blick auf Breuberg hat Pirelli „keine Pläne, das Werk zu schließen“

Das Werk in Breuberg sei – so Marco Tronchetti Provera, Executive Vice Chairman bei dem italienischen Hersteller, in einem Zeitungsinterview – „von zentraler Bedeutung für die Beziehungen von Pirelli zu den deutschen Automobilherstellern“ (Bild: Pirelli)

Hatte der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) bei seiner jüngsten Herbsttagung mit Blick auf die aktuell noch zwölf Reifenwerke in Deutschland gesagt, der Erhalt von (gut) der Hälfte von ihnen sei gefährdet, haben sich diese Befürchtungen in Form entsprechender Schließungsankündigungen von Goodyear und von Michelin zwischenzeitlich bekanntlich bestätigt. Beide Unternehmen wollen jeweils zwei ihrer Reifenproduktionsstätten hierzulande schließen, womit dann also nur noch acht verbleiben würden. Umgekehrt gibt es nun zumindest für eines davon gute Nachrichten zu vermelden, steht es doch ganz offensichtlich nicht auf der Liste potenzieller Streichkandidaten: Das Pirelli-Werk in Breuberg im Odenwald.

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Reifen mit integrierter Schneekette bei Hyundai/Kia in Entwicklung

Beim Fließen eines Stromes vergrößern sich die Formgedächtnismodule bzw. die aus einer speziellen Legierung bestehenden Metallbügel und ragen dadurch dann aus dem Reifen heraus, um so den Grip auf schneebedeckter/glatter Fahrbahn zu erhöhen (Bild: Hyundai)

Die Hyundai Motor Company und die Kia Corporation arbeiten an einer Lösung, die Reifen eines Fahrzeuges gewissermaßen per Knopfdruck mit Schneeketten auszurüsten. Das Ganze basiert demnach auf sogenannten Formgedächtnismodulen aus einer speziellen Metalllegierung. Sie sind Teil einer Rad-Reifen-Konstruktion, die ähnlich einer Pizza in regelmäßigen Abständen radiale Rillen für eben jene Module bzw. Metallbügel aufweist. Letztere sollen sich bei entsprechend winterlichen Straßenbedingungen elektrisch ausfahren lassen, um so dann den Grip auf schneebedeckter/glatter Fahrbahn zu erhöhen, wie auch herkömmliche Schneeketten dies tun. Wobei es sich allerdings nicht um ein mechanisches Ausfahren handelt, sondern die metallischen Elemente bei Fließen eines Stromes ihre Form verändern von einem L eher in Richtung eines J.

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Rückläufige Pkw-Neuzulassungen für 2024 befürchtet

Beim ZDK erwartet man, dass kommendes Jahr hierzulande sieben Prozent weniger Neuwagen erstmals für den Straßenverkehr zugelassen werden als im noch laufenden (Bild: Pexels/K. Howard)

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) rechnet für das kommende Jahr mit gegenüber 2023 rückläufigen Pkw-Neuzulassungszahlen. Während man für das noch laufende Jahr letztlich rund 2,85 Millionen Einheiten erwartet, sollen es 2024 dann 2,65 Millionen Neuwagen sein. Das entspräche einem Minus von 200.000 Pkw bzw. sieben Prozent. „In diesem Jahr haben wir durchgehend einen Rückgang bei den Auftragseingängen zu verzeichnen. Das wird sich im kommenden Jahr negativ auf die Zulassungszahlen auswirken“, sagt ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland.

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Banner Batterien baut mit Energy Solutions zweites Standbein auf

Banner Energiespeicherloesungen tb

Die Banner-Gruppe verfolgt neben ihrer Business Unit Automotive eine expansive Strategie für ihr zweites Standbein, die Business Unit Energy Solutions. Dabei gehe das Unternehmen neue Technologien, insbesondere im Bereich der Energiespeicherlösungen für kritische Infrastrukturen, „offensiv an“. So hat das österreichische Familienunternehmen erst jüngst einen bedeutenden Schritt gesetzt und rund zehn Millionen Euro in den Aufbau eines neuen Standorts für ihre Business Unit Energy Solutions im österreichischen Thalheim bei Wels investiert.

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